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    Elektronische Patientenakte: Wissenschaftliche Befragung gestartet

    Seit Anfang 2021 gibt es für jeden Menschen in Deutschland eine elektronische Patientenakte – wenn sie oder er möchte. Doch ist sie wirklich schon bei den Versicherten angekommen? Wird sie genutzt? Und wenn nicht, warum nicht?

    Forscher wollen dem in einer Studie nachgehen. Dazu haben sie eine Befragung gestartet. Unter https://www.soscisurvey.de/epaSurvey/ sollen möglichst viele ihre Erfahrungen kundtun – ob nun positive oder negative.

    Die Forscher möchten wissen: Wie haben Versicherte vom digitalen Angebot der elektronischen Patientenakte erfahren? Was hält sie vom Einstieg oder der Nutzung ab? Welche Erwartungen oder Wünsche haben Versicherte? Welche Funktionen oder welche technischen Aspekte finden Versicherte wichtig, welche nicht? Und nicht zuletzt: Wie denken sie über die Sicherheit?

    Für die Beantwortung veranschlagen die Forscher einen Zeitaufwannd von ungefähr 15 Minuten.

    Wer also zur elektronischen Patientenakte eine Meinung hat – hier geht's los:

    Befragung starten

    Die Forscher stammen aus verschiedenen Universitäten, Hochschulen und anderen Einrichtungen. Sie haben sich in der Arbeitsgruppe "Consumer Health Informatics" zusammengeschlossen, die zur Deutschen Gesellschaft für Medizinische Information, Biometrie und Epidemiologie gehört.

    Über die elektronische Patientenakte

    Die elektronische Patientenakte kann und muss man bei seiner Krankenkasse einrichten – entweder auf deren Internetseite oder in deren App auf dem Smartphone. Dann sollen darin Diagnosen, Krankenhausberichte, Medikamente, Vorsorgeuntersuchungen, Impf-Nachweise und mehr gesammelt werden. Zum Start soll sie mit der App der Krankenkassen über ein Smartphone oder Tablet von den Patienten mit Dokumenten, Arztbriefen, Befunden befüllt werden – so die Theorie. Seit 1. Juli 2021 sollen alle Stellen im Gesundheitswesen ihre Berichte usw. in dieser Akte ablegen können. Das muss man als Patient beim Arzt oder Behandler einfordern.

    Niemand muss diese Akte nutzen.

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    Guude,

    leider kann man die Fragen nur beantworten wenn man von einer epa wusste, die Krankenkasse einem eine epa angeboten hat oder wenn man eine benutzt.

    Bei mir ist bisher noch keine epa angekommen. Weder wusste ich bis heute das es schon eine gibt, noch wurde ich auch von keiner Stelle darüber informiert. Wie sieht es bei euch aus?

    Gruß Uwe

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    vor 1 Stunde schrieb butzy:

    leider kann man die Fragen nur beantworten wenn man von einer epa wusste, die Krankenkasse einem eine epa angeboten hat oder wenn man eine benutzt.

    Bei mir ist bisher noch keine epa angekommen. Weder wusste ich bis heute das es schon eine gibt, noch wurde ich auch von keiner Stelle darüber informiert. Wie sieht es bei euch aus?

    Das ist wohl der wichtigste Knackpunkt :)  Ich habe meine bei meiner Krankenkasse beantragt, weil ich davon gelesen hatte und mich das Thema immer interessiert. Ich meine, meine Krankenkasse hätte mir dazu auch einen Brief geschickt. Zur Verifizierung hätte ich dann aber in eine Geschäftsstelle gehen müssen, was Corona verhindert hat. Jetzt habe ich sie nach Monaten mal wieder gestartet, am Smartphone. Aber noch kann sie ja wenig bzw. ich müsste alles Mögliche selbst hochladen oder einscannen, was mich tierisch nervt, weil die Krankenkasse das am Ende ja doch alles hat, elektronisch.

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    Ich habe es irgendwo davon gelesen. 

     

    Ich sage nein zu dieser Technik.  Da ich in den nächsten Jahren in Rente gehen werde,  werde ich mir kein Handy leisten können. 

     

    In diesen Sinn

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    Ich habe in der Schweiz von einem ähnlichen Ansatz. Gerade wenn man immer wieder umzieht, und wechselnde Ärzte hat, ist es toll, wenn man die Unterlagen für sich irgendwo zusammenführen kann. Unabhängig von Arzt oder Krankenkasse. Das hierüber nicht mehr informiert wurde finde ich schade.

    Wir als Patienten sollten Zugriff auf alle unsere Krankendaten haben.

    Und ich hoffe, dass der Zugriff auch mit Computer, Tablet und einfacheren Smartphones möglch sein wird. 

    Die Nutzung dieses Services, sollte nicht davon abhängig sein, welchen Computer oder welches Smartphone man nutzt. Notfalls kann man immer noch über einen Computer beim Arzt oder anderswo gesichert auf diese Daten zugreifen.

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