Die Rehakliniken des Klinikverbundes der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern in Bayern dürfen ab sofort wieder Patienten zur medizinischen Rehabilitationen aufnehmen. Seit Mitte März konnten nur dringend erforderliche Heilverfahren absolviert werden, jetzt geht's langsam in Richtung Normalbetrieb.
Kliniken, in denen die Schuppenflechte oder die Psoriasis arthritis behandelt werden, sind dabei:
- die Frankenland-Klinik in Bad Windsheim
- die Klinik Frankenwarte in Bad Steben,
- die Klinik Herzoghöhe in Bayreuth und
- die Rheumaklinik in Bad Aibling
„Eine Reihe von Hygienemaßnahmen ermöglicht den sicheren Betrieb der Kliniken“, erklärte Sandra Skrzypale von der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern. Die Therapiemöglichkeiten wurden angepasst.
Aber: Erst einmal darf nur eine begrenzte Gesamtzahl an Patienten aufgenommen werden. Unter den besonderen hygienischen und medizinischen Standards können zunächst diejenigen kommen, deren Behandlung aufgeschoben wurde.
Wer in den vergangenen Wochen eine Klinik wegen behördlicher Vorgaben oder auf eigenen Wunsch wegen der Corona-Pandemie vorzeitig verlassen hat, kann die Reha nachholen. Dafür bietet die Deutsche Rentenversicherung ein vereinfachtes Formular an, das außerdem für Kinder- und Jugendrehabilitationen genutzt werden kann.
Auch Kliniken anderswo sind wieder geöffnet
Die Fachklinik Bad Bentheim kann seit dem 18. Mai wieder Akutpatienten behandeln. Ab dem 2. Juni sind dort dann auch Anschlussheilbehandlungen und Rehabilitationen nach einem Akut-Aufenthalt möglich.
Auch die Tomesa-Klinik in Bad Salzschlirf ist wieder geöffnet. Das gleiche gilt für die Klinik Borkum Riff und das Reha-Zentrum Ückeritz. In der Rehaklinik Usedom stehen die Zeichen ebenfalls aus Entspannung.
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