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Nägel mit Köpfen
Oolong posted a blog entry in Infliximab, Wechsel von Infusion auf subkutane Applikation
So, es geht los: Nun mache ich Nägel mit Köpfe: Seit 2019 ist der Wirkstoff Infliximab als subkutane Anwendung auf dem Markt. Genau seit dieser Zeit liege ich meinen Gastroenterologen in den Ohren, dass ich gerne von der Infusion auf die subkutan Anwendung (Pen, oder Spritze) wechseln möchte. Ich bin außer an Psoriasis auch an Colitis Ulcerosa (CU) erkrankt. Die CU-Schübe verliefen immer sehr heftig und steroidrefaktär. Mit anderen Worten: Die CU reagierte nicht auf Cortison, deshalb werde ich seit etwa 10 Jahren mit dem Wirkstoff Infliximab behandelt. Infliximab wurde, wie die meisten User hier wahrscheinlich wissen, zuerst ausschließlich per Infusion verabreicht. Seit 2019 ist der Wirkstoff als Pen bzw. subkutane Spritze auf dem Markt. Er wird unter dem Handelsnahmen Remsima vertrieben. Laut Herstellerangaben ist ein Wechsel von Infusion auf subkutane Verabreichung möglich. – Mir ist bis jetzt nur eine Studie zu diesem Thema bekannt. Ich unterstelle aber dem Hersteller und den Zulassungsbehörden, dass es hinreichende Untersuchungen gibt. Erfahrungsberichte Einzelner habe ich bis jetzt im Netz nicht gefunden. Deshalb schreibe ich das jetzt, als einen Erfahrungsbericht. Ein wenig aufgeregt bin ich jetzt, denn seit ich den Anwendungswechsel mit meinen Gastroenterologen thematisiere, wird mein Wunsch abgeblockt. „Never change a winnig team“ ist die sinngemäße Antwort. – Ich nehme an, diesen Spruch kennen viele User, wenn es um die eigene Behandlung geht.- Diese aus dem Sport stammende Redewendung, macht mir ehrlich gesagt immer Angst. Er löst bei mir das „Was-wäre-wenn“-Spiel im Kopf aus. Also: Was wäre, wenn ich wieder einen CU-Schub bekommen würde??? Ein wahres Horrorszenario durchläuft meine Fantasie und mein Wunsch zu wechseln, löst sich in Luft auf. Der Arzt hat, möglicherweise dann auch seine Ruhe. Vielleicht ist das mit diesem Spruch beabsichtigt, vielleicht ist die Warnung ernstgemeint. Ich weiß es nicht. – Bisher hatte ich die Infusionen ganz gut vertragen. Bei meinem Darm hat die Behandlung immer gut funktioniert, die Entzündung ist bei den jährlichen Coloskopien kaum mehr wahrnehmbar und das seit sehr langer Zeit. - Warum ich gerne auf den Pen wechseln möchte, dazu komme ich später. In den letzten zwei Jahren hatte sich bei mir eine Psoriasis-Inversa dazugesellt. Die Schuppenflechte habe ich eigentlich von Kindheit an. Sie hatte im Laufe meines Lebens, ihr Aussehen mehrfach gewechselt. Mal als Plaque, mal war sie kaum wahrnehmbar, dann wieder als Pso-Inversa oder als Bläschen an meinen Händen und Füßen. Zum Schluss unter Infliximab, verschwand sie über einen Zeitraum von acht Jahren, völlig. Bis sie als Pso-Inversa, vor zwei Jahren wieder auftrat. Bevor ich nun meine heißersehnte Remsima-Spritze erhalte, muss ich, so der Auftrag meines Gastroenterologen, zu meinem Hautarzt. Den Termin mit dem Hautarzt habe ich morgen. Das Ziel: Herausfinden, ob ein grundsätzlicher Präparatwechsel indiziert ist. Schließlich ist die Pso wieder aufgetreten. – Meine Meinung: Wenn ich mir hier die Fotos von den Usern hier anschaue, dann finde ich, dass das was ich habe (meine Pso), nicht so schlimm ist, um einen Präparatwechsel zu rechtfertigen. Meine Pso muss zwar behandelt und auch beobachtet werden, aber vorerst bin ich mit Remsima bzw. Infliximab ganz gut dran. Mit einer Ernährungsumstellung, Zinksalbe und ab und zu ein Cortisonsälbchen, wird es für die nächste Zeit weiterhin gut laufen. Nun komme ich also zum angekündigten Punkt - Warum also Wechseln? Hierauf gibt es mehrere Antworten und die sind vielschichtig: - Damit Infliximab wirkt, muss es regelmäßig verabreicht werden. Das bedeutet in meinem Fall: Alle Acht Wochen habe ich einen Infusionstermin. – Terminverschiebungen sind für den Therapieerfolg nicht gut, mit der Folge, dass alle meine Vorhaben terminlich von dem Zeitpunkt der Infusion abhängen. Im Klartext: Urlaub, planmäßige Operationen o. ä. richten sich nach dem Infusionstermin aus. Wird die Infusion verschoben, verschieben sich alle anderen Termine. - Ich bin, bedingt durch die Immunsuppression, recht infektanfällig. Das ist eine „normale“ Nebenwirkung und wird von Ärzten toleriert. Die Infektanfälligkeit ist durch die einmalige Wirkstoffgabe am Intervallanfang (14 Tage) besonders hoch. Um Infektionen zu vermeiden, praktiziere ich seit Jahren so etwas ähnliches wie einen „privaten Lockdown“: Über vierzehn Tage nach der Infusion, vermeide ich soziale Kontakte. – Würde ich den Wirkstoff subkutan spritzen, so würde die Verabreichung im zweiwöchigen Rhythmus erfolgen, von daher gäbe es auch keine Wirkstoffspitzen in meinem Körper, die die Infektanfälligkeit intensivieren. – Das ist wenigsten meine Hoffnung! Ich habe Grafiken gesehen, demnach müsste es genauso verlaufen. - Dann kommen dazu noch Effekte die ich nur als lästig bezeichnen würde. Es wäre aber trotzdem schön, wenn sie nicht mehr da wären: So bin ich nach der Infusion nicht mehr fahrtüchtig. Mein Mann müsste mich nicht mehr zur 35 km entfernten Praxis fahren, wo mir die Infusion verabreicht wird. – Das Krankheitsgefühl nach der Infusion wäre, so hatte mir das mein Apotheker erklärt, für mich kaum mehr wahrnehmbar. Man gibt sich die Spritze abends und verschläft so die bleierne Müdigkeit. – Schließlich ist noch zu bemerken, dass meine Venen durch die vielen Blutentnahmen und Infusionen so vernarbt sind, dass das Setzen der Infusionsnadel für mich eine ausgesprochen unangenehme Prozedur sein kann. Es ist schon vorgekommen, dass ich davon Schweißausbrüche bekommen habe. Das sind, wenn ich das überdenke, jede Menge Argumente, um das Risiko einzugehen. – Ich überlege gerade, ob sich jemand der das liest und möglicherweise selbst betroffen ist, von einer Immunsuppression abgeschreckt wird. – Das ist aber eine Frage der Alternativen. Als ich vor zehn Jahren mich dafür entschieden habe, gab es eigentlich keine andere Möglichkeit, wenn man mal von der Entfernung des Dickdarms absieht. Ebenso gab es auch nur die Möglichkeit der Infusion. So, egal wie das morgen für mich weiter geht: FORTSETZUNG FOLGT 😉- 3 comments
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Infliximab gibt es bald auch ohne Infusion
Claudia Liebram posted an article in Infliximab (Remicade, Inflectra, Remsima)
Wer wegen seiner Psoriasis arthritis Medikamente mit dem Wirkstoff Infliximab bekommt, muss bislang dafür vor allem zeitlichen Aufwand treiben: Das Arzneimittel wird ausschließlich als Infusion verabreicht. Zumindest für das Biosimilar Remsima kann sich das bald ändern: Der Hersteller Celltrion hat Studien vorgelegt, wonach das Medikament wie andere Biologika in einer normalen Spritze unter die Haut gegeben werden kann. Die Europäische Kommission muss der neuen Form noch zustimmen. Dann kann Remsima alle zwei Wochen vom Patienten selbst gespritzt werden. Es kommt in einer festen Dosierung mit 120 Milligramm als Spritze oder Pen. Für die Behandlung der Rheumatoiden Arthritis ist die einfachere Spritze schon seit einigen Monaten zugelassen. Wenn die Europäische Kommission dem Vorschlag der Experten zustimmt, kommen auch Menschen mit Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Ankylosierender Spondylitis und eben Schuppenflechte und Psoriasis arthritis in den Genuss der einfacheren Applikation. Der Hersteller nennt in einer Pressemitteilung einen weiteren Vorteil: Der Wirkspiegel des Medikamentes soll mit der Spritze alle zwei Wochen stabiler sein. ? Welche Erfahrungen hast du mit Remicade und Remsima gemacht? Oder suchst du Tipps von anderen Betroffenen? Dann schau doch mal in unserem Forum vorbei. -
Psoriasis arthritis beim Rheumatologen-Kongress EULAR 2016
Claudia Liebram posted an article in Magazin
Mehrmals im Jahr wird es für uns (und für Leser) anstrengend: Wie berichtet man über die wichtigsten Kongresse, auf denen Fachleute Neues rund um die Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis diskutieren? Zum einen können wir nicht zu all diesen Kongressen fahren, zum anderen ist die Fülle der Themen schwer abzubilden. Wir haben den richtigen Weg dafür noch nicht gefunden, doch bevor wir gar nichts darüber loswerden, tragen wir es eben so zusammen, wie es uns derzeit möglich ist. Hier soll es um den diesjährigen wohl wichtigsten Kongress der europäischen Rheumatologen gehen – den EULAR Congress 2016. Die Gelenk-Spezialisten trafen sich vom 8. bis 11. Juni 2016 in London. Wir haben verfolgt, was von dort auf diversen Kanälen gemeldet wurde – vieles davon über Twitter. Wer das selbst nachlesen möchte: Der Hashtag war #EULAR2016 oder auch #EULAR16. eHealth, Apps & Co Simon Stones stellte Apps und andere Tools vor, mit denen sich Patienten längst selbst helfen. Darunter war die App Rheumabuddy. Mit der können junge Rheumatiker ihre Symptome festhalten und sie mit ihrem Rheumatologen "teilen". Außerdem finden sie sich so zu einer Community zusammen. Die App ist allerdings im deutschen (iTunes-)Store nicht verfügbar. Ein weiteres Tool will all jenen helfen, die mit Schmerzen leben müssen: das PainToolkit.Die Initiative Arthritis Ireland startete anlässlich des EULAR-Kongresses ein Online-Schulungsprogramm "Fit for work". Es richtet sich an Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Medizin-Profis.Der PsA-Symptom-Assessor speichert anonym die Symptome und macht einen einfachen Vergleich zum Zustand bei der letzten Untersuchung oder Messung möglich. Soziale Netzwerke In einer Untersuchung wurde gezeigt, wie über Facebook Betroffene mit entzündlichen Gelenkerkrankungen erreicht werden können – zum Beispiel, wenn sie über Schmerzen im Rücken klagen. Die Betroffenen können in sozialen Netzwerken dann zum Beispiel auf Diagnose-Möglichkeiten hingewiesen werden. (Link) Künftige, neue, junge Medikamente Hersteller UCB stellte Ergebnisse für ein neues Medikament vor, auf das Menschen mit Psoriasis arthritis bestimmt noch mehrere Jahre warten müssen – noch sind die Studien erst in Phase 1b. Der Wirkstoff heißt Bimekizumab. Für das Medikament Cimzia aus dem gleichen Hause gab es Langzeit-Daten zu Wirksamkeit und Sicherheit nach 4 Jahren. (Link) Der Wirkstoff zielt auf Interleukin 17A und F und wirkt schnell auf Haut und Gelenke bei Psoriasis arthritis – besagt auch dieser Tweet: Novartis präsentierte neue Daten zu Cosentyx. Demnach war in einer Studie bei 84 Prozent der Teilnehmer mit Psoriasis arthritis nach zwei Jahren kein weiterer Abbau in den Gelenken bzw. in der Wirbelsäule zu sehen. Cosentyx würde die Symptome der Psoriasis arthritis besser lindern als Humira. Das soll jetzt in einer weiteren Studie im Direktvergleich untersucht werden. (Link)Neue Daten gab es auch zu Taltz (Wirkstoff: Ixekizumab) und zu Tildrakizumab.Ein Tweet regelte die Euphorie ob der IL-17-Medikamente allgemein in Bezug auf Psoriasis arthritis etwas herunter. Demnach würden sie zwar bei der Hälfte der Patienten die Schuppenflechte komplett zum Verschwinden bringen ("PASI100"), aber bei weniger als 20 Prozent wären die Gelenke (also die Psoriasis arthritis) danach um 70 Prozent besser ("ACR70"). Beim Bericht über die Studie mit Tildrakizumab bedenke man auch: Biosimilars "Patienten fragen nach praktischen Informationen zu Biosimilars und nicht nach Lektionen in Biochemie", konstatiert die EULAR (Veranstalter des Kongresses): Für die "alten" Biologics kommen nach und nach immer mehr Nachahmer auf den Markt – und so offenbar auch noch einer mit dem Wirkstoff Infliximab, der zuerst in Remicade enthalten war (und ist): Wer auf besagtes Remicade schon Antikörper entwickelt hat, sollte nicht auf ein Biosimilar von Infliximab eingestellt werden. Das nämlich wirkt dann unter Umständen schlechter. (Link)Dazu passt, dass die Europäische Arzneimittelagentur EMA just während des Kongresses einen Report über Flixabi – ein weiteres Biosimilar mit Infliximab – ins Netz gestellt hat.Überhaupt wird noch mehr darüber zu berichten sein, welches Biologikum bei Psoriasis arthritis wie gut wirkt. Die gleiche Untersuchung gab's beim Kongress auch für die Ergebnisse bei Psoriasis zu sehen: "Klassische" Medikamente MTX https://twitter.com/ARD_BMJ/status/740920452235812865 (Link) Forschung Wie kann die Diagnose Psoriasis arthritis künftig besser gestellt werden? Auch darüber wird nachgedacht: https://twitter.com/DrAiLynTan/status/740906078230224897 https://twitter.com/DrAiLynTan/status/740896803080523776 ...und dann noch Awareness-Kampagnen Kongresse und Termine wie diese werden von Pharmafirmen und anderen "Marktbeteiligten" immer auch für mehr oder weniger plakative Aussagen zu den Erkrankungen oder Therapiemöglichkeiten genutzt. Neudeutsch nennt man das Awareness- ("Aufmerksamkeits"-)Kampagnen. Beispiele gefällig? Bitteschön: https://twitter.com/NovartisPharma/status/740513729083645952 Will sagen: Bei 40 Prozent der Menschen mit Psoriasis arthritis kann es zu irreparablen Gelenkzerstörungen kommen. Wie das im Röntgenbild aussieht, erschließt sich, wenn man auf den Pfeil im Bild klickt https://twitter.com/abbvie/status/740483804075315200 Bei mehr als einem Drittel der Psoriasis-arthritis-Patienten hat ein Familienmitglied auch Schuppenflechte oder eben Arthritis. https://twitter.com/abbvie/status/740861331016941568 Bis zu jeder dritte, der eine Schuppenflechte hat, entwickelt auch eine Psoriasis arthritis. https://twitter.com/yoka_pereira/status/740903957275410432 Bis zu 30 Prozent derer, die Schuppenflechte haben, haben auch eine Psoriasis arthritis. In Europa sind mehr als 2 Millionen Menschen, in den USA 500.000 Menschen davon betroffen. Bei den meisten tritt die Erkrankungen zwischen 40 und 50 Jahren auf. https://twitter.com/LillyRheum/status/741332885978918913 Ein Viertel dessen, was Patienten in Online-Communitys diskutieren, dreht sich ums Sozialleben – um Alltag, Familie, Arbeit, Sport und Reisen. https://twitter.com/Celgene/status/741298887596642305 41 Prozent der Menschen mit Psoriasis arthritis haben eine Daktylitis – eine Entzündung in allen Gelenken eines ganzen Fingers oder einer ganzen Zehe. Bis zu 71 Prozent der Betroffenen – die Entzündung sitzt dann am Übergang der Sehnen auf den Knochen. https://twitter.com/abbvie/status/741222192705343488 Eine frühe Diagnose und ein entsprechendes Management der Psoriasis arthritis kann helfen, dass Gelenke nicht zerstört werden. ...vieles mehr Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der sie den Einfluss verschiedener Begleiterkrankungen auf die Psoriasis arthritis bemessen können. Damit sollen diejenigen Patienten herausgefischt werden, die ein erhöhtes Risiko von Krankenhaus-Aufenthalten und einem vorzeitigen Tod haben. (Link)Um Begleiterkrankungen (Komorbiditäten) der Schuppenflechte geht es auch beim Psoriasis Knowledge Centre.Eine Studie verglich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Menschen mit Psoriasis arthritis, Psoriasis und Rheumatoider Arthritis. Das Ergebnis: Das Risiko war bei PsA am höchsten, wenn die Patienten noch nicht auf Basismedikamente ("DMARDs") eingestellt waren, gefolgt von denen mit Rheumatoider Arthritis, denen mit Psoriasis.Viele, viele Kurzfassungen der Fachvorträge gibt's im Abstract Archive 2016 und dort bei den Stichworten "Psoriatic arthritis". Einer der fleißigsten Twitterer war wohl Dr. Irwin Lim aus Australien – und das, obwohl der Kongressveranstalter recht restriktive Vorgaben gemacht hatte, was die sozialen Medien angeht. Diese Vorgaben waren dann auch ganz plastisch in den Vorträgen zu sehen: https://twitter.com/philipcrobinson/status/740511417720274944 Was die Vortragenden von dieser Regelung halten, hatte eine Rheumatologin dann auch prompt via Twitter gefragt. Tja: https://twitter.com/DrAiLynTan/status/738826038495567872-
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Hallo, ich habe eine Frage. Seit gut 1 ½ Jahren bekomme ich Remicade-Infusionen. Wurden damals in der Uni-Klinik angesetzt und nach 6 Monat dann vom Hautarzt weitergemacht, nachdem die Klinik die Dringlichkeit der Therapie bestätigte. Da ich bis zur Klinik aber fast 2 Stunden fahrzeit habe, war es wichtig, dass hier vor Ort jemand die Infusionen gibt. Jetzt gibt mein Hautarzt die Praxis auf. Es gibt auch keinen direkten Nachfolger – die meisten Patienten werden wohl von einem Kollegen in der Nähe übernommen. Aber der macht keine Infusionen. Ich kann und will aber auch nicht auf Remicade verzichten. Die letzten 11/2 Jahre waren die besten meines Lebens. Wo kann ich einen Arzt finden, der die Infusionen wietermacht? Johannes
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Schuppenflechte und entzüdliche Gelenkerkrankungen Zwei Gesichter einer Erkrankung. Biologika sind Arzneimittel, die aus lebenden Zellen in Zellkulturen hergestellt werden. Sie sind körpereigenen Eiweißstoffen sehr ähnlich. Zu den klassischen Basistherapeutika wirken Biologika sehr schnell. Die meisten Patienten berichten von Verbesserungen der Gelenksymptome innerhalb der ersten zwei Wochen. Welche Biologika gibt es? Adalimumbab Etanercept Infliximab Ich war beim Rheumatologen.. er hat mir diese moderne Therapieform angeboten, ich werde mit Humira-Adalimumbab anfangen (Pen) alle 14 Tage mir selbst spritzen! Wer hat damit schon Erfahungen gemacht???? Alles andere könnt Ihr Euch googeln wenns Euch interessiert..wie,,, Welche Nebenwirkungen ect.....Lg Taschemia
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Hallo, ich bin neu hier und wollte mich mal vorstellen. Mein Name ist Bettina und ich habe Psoriasis Arthritis, war bis Mittwoch wieder in der Rheumaklinik in Herne, da ich mal wieder eine Medikamentenumstellung bekommen habe. Die Basistherapie mit MTX und auch Arava habe ich nach 1 Jahr nicht meht vertragen, heißt ich hatte Übelkeit, Erbrechen und die Leberwerte spannen total auch der CRP-Wert war sehr hoch, also bekam ich Humira mit MTX angefangen mit 7,5mg dann Steigerung auf 20mg habe ich auch nicht vertragen, dann wurde das MTX wieder runtergesetzt auf 7,5mg half mir auch nicht weiter, die gleichen Symtome nun nach 2 Jahren Humira, bekomme ich jetzt Infliximab und hoffe das ich das auf lange Sicht besser vertrage. Mtx ist auch wieder mit dabei aber nur 2,5mg. und das 2mal die Woche. Meine Frage ist hat jemand Erfahrung mit Infliximab? Und wie wird es vertragen. liebe Grüße Bettina
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Hallo, ich habe vor 3 Tagen meine zweite Remicade-Infusion bekommen und habe trotzdem einen ziemlich starken Schub bekommen. Mir tut im Moment von den Zehen, Knöchel, Knie, Ellbogen, Handgelenke und Finger alles weh. Und das ziemlich ordentlich. Kann mir jemand sagen wann Remicade spürbar zu wirken beginnt? Ich bin nicht ungeduldig sondern eher verzweifelt weil bei mir bis jetzt noch gar nichts gewirkt hat und ich Sorge, habe dass Remicade auch nicht wirkt. Ich habe so viele Hoffnungen in dieses Medikament gesetzt. Ich bitte euch um eure Erfahrungen. Danke.
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Hallo, bin seit vielen Jahren ein Leidensgenosse wie viele von Euch hier. Als Buerger eines osteuropaeischen EU-Staates habe ich noch zusaetzlich ein Hindernis. Bei uns bekam ich Remicade nur wenige Monate in Rahmen einer Studie. Seit vielen Wochen gibt es nichts mehr. Von den Kassen wird es nicht bezahlt. Ich versuche mich mit div. Mitteln (Cortison usw.) ueber Wasser zu halten. Die Schmerzen sind unertraeglich. Weiss vielleicht Jemand von Euch wo es Remicade guenstiger (billig) zu beziehen gibt, auch Restmengen ? Fuer Eure Antworten bin ich sehr dankbar (auch PM). Gruss, Condina
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Hallo Forum, frohes neues jahr erstmal allen hier. ich bin auf dieses forum gestossen weil ich auf der suche nach gleichen fällen war, wie ich sie gerade erlebe. zu mir ich habe seit ca 14 jahren schuppenflechte und wurde auch mit versch. medis behandelt, keine schlug wirklich an, ich muss dazu sagen ich habe die flechte an den üblichen stellen sichtbar, auf dem kopf, als nagelflechte, auch in den gelenken mitlerweile. nun habe ich von meinem arzt remicade verschrieben bekommen und es ging mir innerhalb von wenigen tagen sehr gut, die flechte ging zurück und ich konnte ohne probleme mich bewegen und das allgemeinbefinden war einfach klasse. jetzt kommts, die kasse hat nach 4 behandlungen die kostenübernahme verweigert mit der begründung das wäre 4 mal ein versehen gewesen......und ich müßte noch einige befunde anbringen wie z.b. photos meiner flechte, befunde eines rheumaarztes usw usw.....und das kurz vor weihnachten wo man nix mehr bewegen kann.... ich muss dazu sagen ich bin privat versichert..... was kann ich gegen die kasse bewegen, weiß jemand von euch was ich noch machen kann, ausser jetzt zum arzt zu gehen....ich denke die werden das so lange hinauszögern bis ich mit den medis nix mehr anfangen kann.... bzw ich antikörper bilde und das wars dann für mich..... viele grüße an alle mitstreiter und leider....
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Hallo zusammen, ich lese hier im Forum nun schon einige Zeit als stiller Zuhörer mit und habe mich sehr über die Erfahrungsberichte gefreut. Ich bekomme nun mittlerweile seit September 2009 Remicade, nachdem ich so ziemlich alles durch habe was so bei PSO eingesetzt wird (MTX, Embrel, Fumaderm usw.). Bisher konnte ich mich über Remicade eigentlich nicht beschweren. Nach etwa 10 Wochen war ich annähernd Erscheinungsfrei. Selbst die Nägel haben sich nach ca. 4 Monaten wieder in einen vernünftigen Zustand zurück entwickelt. Also alles in allem eigentlich klasse, aber: Seit den letzten 2 Infusionen habe ich massiv mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Meine Gelenke machen jeweils 4 Wochen nach einer Infusion schlapp. Leider immer alle ziemlich Zeitgleich. Ich war daraufhin bei einem Rheumathologen der nach hoher Cortisonbehandlung auch wieder Remicade einsetzte, da er einen PSA Schub diagnostizierte. Nach erneuter Rücksprache mit meinem Dermatologen wird bei mir Remicade nun abgesetzt, in der Hoffnung das die PSA Schübe wieder aufhören. Ich habe mich mittlerweile mit 2 Remicade Studienteilnehmern unterhalten, die mir ähnliche Probleme berichteten, Gelenkprobleme bis hin das man nicht mehr laufen konnte. Hat hier im Forum jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Da ich nun auf Humira umgestellt werden soll, mache ich mir ein wenig Sorgen, daß mir die Probleme erhalten bleiben bzw. schlimmer werden. Ich würde nur ungern meine PSO gegen eine PSA eintauschen. Gruß, Trace
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Hallo! Erst hatte ich Raptiva, dann Remicade, dann Humira. Humira hat bei mir leider nicht eingeschlagen, dass wieder auf Remicade umgestellt wurde. Leider habe ich Haarausfall bekommen, was mich richtig nervös und unglücklich macht. Hoffentlich legt sich das wieder. Habt Ihr auch derartige Probleme?
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Hallo zusammen, jetzt hat man sich hier in der Klinik dazu entschieden das ich statt Stelara Remicade bekommen soll. Nun hatte ich heute die erste Infusion und muss sagen das meine Ängste bisher unbegründet waren, ich habe bisher keinerlei Nebenwirkungen, weder Kopfschmerzen noch Müdigkeit oder irgendeine der anderen Nebenwirkungen. Jetzt muss ich nur noch hoffen das diese Therapie bei mir anschlägt. Ich werde auf jeden Fall weiter Berichten. Liebe Grüße Björn
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Hallo, ich bin jetzt neu hier. Bekomme seit letzter Woche Remicade-Infusionen. Die erste habe ich eigentlich problemlos vertragen. Aber sehe nix. Weiß jemand, wie lange es dauert, bis Remicade wohl wirkt? 2-3 Wochen oder länger? Danke für Infos Dirkel
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Hallo, bin zwar ganz neu hier, aber ich verfolge die einzelnen Themen hier schon sehr lange. Seit 20 Jahren habe ich schwere Psoriasis mit ca. 95% befallener Haut. Ziemlich frühzeitig war klar dass mir nur mit MTX geholfen werden kann. Damit bin ich mehr schlecht als recht zurecht gekommen. Aufgrund einer beginnenden Leberzirrhose musste nun MTX abgesetzt werden, nicht ausschleichend oder so sondern von heute auf morgen. Was dann kam, war 12 Wochen purer Horror! Die Kortisondosis wurde rasch erhöht bis auf 50 mg täglich. Vor 12 Tagen bekam ich dann die erste Remicade Infusion. Die ersten paar Tage ging es meiner Haut super. Leider geht es mir körperlich katastrophal. Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen ... bin einfach zu nichts in der Lage ... selbst das Treppensteigen packe ich nicht mehr! Hinzu kommt eine tägliche Verschlechterung meiner Sehfähigkeit, was aber auch mit Kortison zutun haben kann ... so wie ich das im Netz gesehen haben. Habt ihr Erfahrungen mit Nebenwirkungen von Remicade? Kann das von der ersten Infusion kommen? Meiner Haut geht es dafür täglich besser ... unglaublich. Würd mich gern über eure Erfahrungen austauschen. Rosemarie
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Hallo, Ihr könnt mir sicher Auskunft geben. Es geht um Remicade, welches ich im kommenden Monat nun zum 14. Mal im Uni-Spital erhalte. Eine lange Zeit. Wer von Euch hat Langzeiterfahrungen und sind die Krankenkassen ohne weiteres bereit, so lange die Kosten zu übernehmen? Ich bin momentan noch in einer Schweizer Krankenkasse, möchte aber wechseln und brauche dazu einige für mich wichtige Informationen. Hattet Ihr Probleme bei der Verschreibung? Ich freue mich auf Eure Antworten und bedanke mich. Herzlichst Marianne
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moin moin und ein hoffentlich gesünderes neues jahr an alle. habe neulich in der zeitung einen artikel über einen impfstoff gelesen der sich infliximab nennt und überwiegend bei rheuma angewendet wurde und jetzt auch bei der psoriasis.wer hat erfahrung damit und kann mir informationen und tips für die behandlung geben.natürlich auch über eventuelle nebenwirkungen.wohne im norden von schleswig-holstein und suche auch noch ärzte oder kliniken die damit arbeiten. freue mich über jeden rat und tip michael
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Hallo zusammen, als Remicadekonsument verfolge ich hier im Forum aufmerksam die Beiträge zu diesem Thema. Bevor ich meine Fragen stelle, möchte ich hier kurz meine eigenen Erfahrungen schildern: Seit ca. 30 Jahren leide ich an Schuppenflechte, vor etwa ca. 10 Jahren kamen auch noch Gelenkprobleme hinzu. Ich habe schon so ziemlich alles geschluckt und gespritzt, was der schulmedizinische Markt so hergibt (Furmarsäure, Neotigason, MTX, Enbrel). Der Erfolg war meist bescheiden, die Nebenwirkungen manchmal sehr unangenehm. Das Verhältnis Wirkung /Nebenwirkung war bei mir mit Furmarsäure und MTX am schlechtesten und bei Enbrel noch am besten, wenngleich auch hierbei das Ergebnis nicht zufriedenstellend war. Im April 2007 bekam ich dann Remicade und der Erfolg auf meiner Haut war geradezu umwerfend. Bereits 2 bis 3 Tage nach der 1.Infusion zeigte sich eine deutliche Besserung, kurz nach der 2.Infusion (2 Wochen später also) konnte ich schon wieder mit T-Shirts herumlaufen (zum ersten Mal seit 15 Jahren). Weitere 4 Wochen später - nach der 3. Infusion - war ich am ganzen Körper so gut wie erscheinungsfrei. Bisher folgten weitere drei Infusionen im Abstand von 8 bis 10 Wochen. Nennenswerte Nebenwirkungen habe ich bisher nicht verspürt, auch nicht während der Infusionen. Wenngleich meine Haut im Vergleich zu früher immer noch sehr gut aussieht, zeigte sich die PSO zuletzt wieder etwas häufiger.Ich weiß nicht, ob diese kleinen "Schönheitsfehler" mit der kalten Jahreszeit zu tun haben, oder ob mein Remicade nicht mehr ganz so doll wirkt wie in den Monaten zuvor. Hier nun meine Fragen an alle, die Remicade schon etwas länger bekommen: - Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesem Medikament gemacht? - Habt Ihr einen Wirkungsverlust festgestellt ( ggf. wann) oder wirkt Remicade bei Euch immer gleichbleibend gut? - Bleiben die Abstände zwischen den Infusionen bei Euch immer gleich? Würde mich über die eine oder andere Reaktion freuen, bereits jetzt Danke. Viele Grüße Häppedi
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Seit 1 1/2 Jahren schon bekomme ich Remicde. Nebenwirkungen hatte ich gar keine. Toi Toi Toi Meine Pso wird aber trotz der Remicade immer schlimmer besonders zwei wochen vor der nächsten Infusion blüht es wieder. Mein Doc schlägt vor in der Klinik anzufragen ob die Infusionen alle sechs statt acht wochen durchzuführen. Oder zusätzlich mit Fumaderm zu behandeln. Ich würde gerne eure Meinung hören was ihr davon haltet. Bei den Ärzten komme ich mir vor wie ein Versuchskaninchen
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Ich stelle mir grade die Frage, ob ich mit der Einnahme von Vitaminen, zur Stärkung meiner Abwehrkräfte und meines allgemeinen Gesundheitszustandes, der Wirkung von Remicade entgegen wirke? Was denkt / wisst ihr? Gruß Kay
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Hallo und guten Morgen, ich bin ganz neu hier im Forum. Mein Name ist Jessica bin (noch) 39 Jahre und habe seit fast 10 Jahren Schuppenflechte. Habe schon sämtliches versucht und ausprobiert und bin nun auf einen Bericht über Remicade Infusion gestossen. Hat jemand Erfahrung damit? Freue mich über Antwort von Euch.
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Infliximab trotz Erkältung?
Claudia Liebram posted an article in Infliximab (Remicade, Inflectra, Remsima)
Das Medikament Remicade mit dem Wirkstoff Infliximab ist das einzige Biologic, das mit einer Infusion in den Körper kommt. Es wird nach der "Eingewöhnungsphase" alle acht Wochen in der Arztpraxis oder in der Klinik angewendet. Infektionen sind nun die meist genannten Nebenwirkungen bei den Biologics. Was also tun, wenn man just zum Zeitpunkt der nächsten Infusion eine Erkältung mit sich herumschleppt? Professor Kristian Reich hat bei einem Symposium in Düsseldorf im November 2007 Klarheit geschaffen: "Kommt es ein bis zwei Wochen vor der geplanten Infusion zu einer akuten schweren Infektion und ist die nicht abgeklungen, muss die Weiterbehandlung verschoben werden". Eine leichtere Infektion ohne Fieber aber, die sei kein Grund für ein Abbrechen oder Aussetzen der Therapie. Für den Behandlungserfolg übrigens ist das nicht entscheidend: Der wird bei einem Aussetzer zwar ein wenig geringer, ist aber nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Um das zu ergründen, wurde eine Studie angestrengt, diesmal mit Enbrel. Die Patienten spritzen erst einmal ein Viertel Jahr lang zweimal pro Woche besagtes Enbrel. In dem Viertel Jahr danach mussten einige drei Pausen von je einer Woche einlegen. Die anderen spritzen sich weiterhin ganz normal. Jetzt kommen die immer so komplizierten Zahlen: Während in der Dauer-Gruppe 71 Prozent der Beteiligten auf die Behandlung ansprachen, waren es bei den Unterbrechern nur 59,5 Prozent. Bei der Verträglichkeit des Mittels gab es keine Einbußen. https://www.psoriasis-netz.de/medikamente/infliximab/remicade-infliximab-fragen-antworten.html Hier geben wir Antworten auf weitere Fragen zu Remicade bzw. den Wirkstoff Infliximab. Quellen: Ärzte Zeitung, 27.11.2007 medizin-online, 02.05.2007