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Showing results for tags 'Apremilast Nebenwirkungen'.
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Hallo zusammen, Ich nehme Otezla nun seit Juli 2016. 2 Jahre hat es wirklich gut geholfen, so dass ich die Nebenwirkungen (leichte Übelkeit und Durchfälle) gern in Kauf nahm. Die Gelenkbeschwerden besserten sich deutlich, die Haut zufriedenstellend. Nach 2 Jahren dann wieder neue Arthritis-Schübe, Verschlechterung des Hautzustandes, dafür keine Nebenwirkungen mehr. Jetzt, nach 2 Jahren und 8 Monaten, werde ich auf Enbrel umsteigen müssen. Hat jemand von Euch so einen Wirkungsverlust erlebt? Beim Stöbern hatte ich eher den Eindruck, dass Otezla wegen der Nebenwirkungen abgesetzt wurde. Linnda
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Hallo Ihr, Ja, ich hab Schluß gemacht. Erst mal endgültig. Nein, nicht mit ihr. Sondern mit den Tabletten. Nach 13 Monaten Teilnahme an der Phase-III-Studie "ESTEEM" für das neue Medikament Apremilast vom amerikanischen Hersteller Celgene habe ich die Studie beendet, in Absprache mit der mich betreuenden Oberärztin der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals. Auf die Option einer bis zu weiteren 4 Jahren dauernden Verlängerungphase verzichte ich. Ich werde es mir verkneifen, hier zu beschreiben, mit welchem Mechanismus Apremilast wrkt oder mit was es verwandt ist. Wer unbedingt nachlesen will, findet genügend Material dazu im Web. Es ist jedenfalls in Tablettenform, zu nehmen morgens und abends. Was man im Web und anderswo so liest, waren die bisherigen Studienergebnisse wohl recht ermutigend - bei PSA sogar einiges besser als bei der Plaque-Pso. Daß das Medikament bei mir nicht ausreichend gewirkt hat, heißt nicht, daß es bei Euch genauso sein muß, wenn es auf den Markt kommt. Das wird vermutlich gegen 2015 sein. Ich allerdings war nur mäßig zufrieden mit den Ergebnissen bei mir. Eingestiegen bin ich in die Studie mit einem PASI von satten 22. Der bewegte sich im gesamten Studienverlauf dann zwischen 9 und 12. Nur mit einer langen Runde UV-B-Bestrahlungen über mehr als 5 Monate ließ er sich bis auf 3,7 drücken - um ein paar Wochen später wieder bei 10 zu sein. Nun ist Schluß, und wenn die Genehmigung der Krankenkasse bzw. der SVK da ist - auf gut schweizerisch: Kostengutsprache - werde ich auf Stelara umsteigen. War jemand von Euch auch bei einer der Apremilast-Studien mit dabei? Wie waren Eure Behandlungserfolge so? Würde mich freuen, von Euch zu hören. Viele Grüße aus dem schön verschneiten Graubünden, Mathias
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