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Psoriasis und Augen Datei anzeigen Dies sind die Folien meines Vortrags über den Zusammenhang zwischen Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und Augenproblemen. Hochgeladen von Claudia Hochgeladen 05.02.2021 Kategorie Anderes
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Ich sehe gerade die Sendung Visite auf N 3 da wird gerade berichtet das man als Psoriasis Patient auch Probleme mit den Augen hat ( zu trocken) und was man da für Mittel anwenden kann. Ist das bekannt ich habe hier noch nichts im Forum gelesen. Schöne Grüße Lilli1
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Eine Psoriasis am Körper kann schon anstrengend sein. Doch dort kann man sie oft irgendwie noch verbergen. Bei einer Schuppenflechte im Gesicht ist man den Blicken der Mitmenschen ausgeliefert. Wie lässt sich die Erkrankung dort behandeln? Symptome Schuppenflechte sieht im Gesicht aus wie auch an anderen Stellen am Körper. Sie ist im Gesicht aber stärker dem Licht, Wind und Wetter und anderen Einflüssen der Umwelt ausgesetzt. Sie kann also durchaus stärker gereizt, geröteter, flacher oder schuppiger sein. Die Psoriasis setzt sich im Gesicht gern in den Augenbrauen, in den Nasenfalten oder an der Stirn fest. Behandlung Jeglicher Wirkstoff, jede Salbe, Tinktur oder Maske wird von der Haut im Gesicht stärker aufgenommen, denn dort ist die Haut dünner als am restlichen Körper. Das sollte man immer im Hinterkopf haben. Abseits von Medikamenten Gute Hautpflege Gerade im Gesicht kann eine gute Hautpflege bei Psoriasis schon einiges ausmachen. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten. Und: Wählen Sie Hautpflegeprodukte, die so wenig verschiedene Inhaltsstoffe wie möglich haben, denn jeder kann zusätzlich reizen. Sie finden so auch einfacher heraus, welcher Inhaltsstoff Ihrer Haut am besten bekommt. Es muss dabei nicht unbedingt eine spezielle Gesichtscreme sein. Aloe vera Ob Aloe vera einer Schuppenflechte im Gesicht beikommen kann, ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Dabei kann man das reine Gel aus einer Aloe-vera-Pflanze ebenso nutzen wie eine der vielen Aloe-vera-Cremes. Bei Letzteren sollten Sie auf einen möglichst hohen Anteil der Aloe vera achten, aber auch darauf, dass mit Konservierungsmitteln nicht zu großzügig umgegangen wurde etc. Lassen Sie sich nicht von einem Glaubenskrieg beeindrucken, welche Aloe-vera-Creme von welchem Anbieter oder -Vertreiber die bessere ist. Im Reformhaus oder in der Apotheke zum Beispiel dürften Sie gut beraten werden. Urea (Harnstoff) Eine Gesichtscreme mit Urea (Harnstoff) ist auch eine Möglichkeit, gegen die Schuppenflechte im Gesicht anzugehen. Allerdings kann Urea im Gesicht stärker reizen als an anderen Körperstellen, deshalb sollten Sie hier nicht zur 10- oder mehrprozentigen Harnstoff-Creme greifen, sondern lieber eine 3- oder 5%-ige Urea-Creme ausprobieren. Arzneimittel Mahonia aquifolium Dieser Wirkstoff ist frei verkäuflich und in Deutschland vor allem in zwei Produkten enthalten: Rubisan und Belixos. Der Hersteller von Rubisan schreibt ausdrücklich "Der Einsatz ist auch am Hals und im Gesicht gut möglich.". Rubisan ist ein Arzneimittel und gibt es in der Apotheke, Belixos ist ein Kosmetikprodukt und gib es vor allem im Internet. Hydrokortison-Cremes Diese sehr leichte Kortison-Form kann nach Meinung von Pharmazeuten im Gesicht gut angewendet werden. In niedriger Dosierung ist sie frei verkäuflich. Dabei empfiehlt sich die Konzentration von 0,25% im Gesicht eher als die von 0,5%. (2) Alle stärkeren Kortisonsalben bergen größere Gefahren (siehe Abschnitt "Kortison"). Tacrolimus oder Pimecrolimus Betroffene berichten u.a. in unserem Forum darüber, dass ihr Hautarzt ihnen für die Schuppenflechte im Gesicht die Wirkstoffe Tacrolimus oder Pimecrolimus empfohlen oder verschrieben hat. Die sind zum Beispiel in Elidel® oder Protopic enthalten und nicht zur Behandlung bei Psoriasis zugelassen, sondern bei Neurodermitis. Nach Erfahrung von Medizinern wirken sie im Schnitt nach zwei Wochen. Bis zu 50 Prozent der Patienten haben nach 6 bis 12 Wochen von einer deutlichen Verbesserung oder sogar völligen Abheilung der Symptome verspürt. (1) Medikamente mit Vitamin D3 Die Wirkstoffe in Vitamin-D3-Präparaten heißen zum Beispiel Calcipotriol oder Tacalcitol. In der Packungsbeilage von Daivonex steht eine "Psoriasis im Gesicht" als Gegenanzeige – das heißt, dass das Medikament dort nicht angewendet werden soll. In der Fachinformation von Curatoderm gibt es lediglich einen Hinweis, dass bei einer Anwendung im Gesicht der Kontakt mit den Augen vermieden werden soll. Und: UV-Licht kann den Wirkstoff Tacalcitol abbauen, was ja das Gegenteil von dem wäre, was man erreichen will. Deshalb soll Curatoderm besser abends aufgetragen werden. Die Angaben der Hersteller sind die eine Seite – die Erfahrungen von Ärzten eine andere. Bei Vitamin-D3-Präparaten wird von den Medizinern vor "lokalen unerwünschten Arzneimittelwirkungen" gewarnt. Aber: Sie sind "prinzipiell möglich". Die Reizungen gingen vorüber. Wenn sie zu arg sind, könne vorübergehend die Dosis reduziert werden. Generell würde der Wirkstoff Tacalcitol (in Curatoderm enthalten) weniger reizen als der Wirkstoff Calcipotriol (z.B. in Daivonex enthalten). (1) Innerliche Medikamente Alle innerlichen Medikamente können die Schuppenflechte im Gesicht ebenso lindern wie am Rest des Körpers. Deshalb erwähnen wir sie hier nicht einzeln. Nicht geeignete Medikamente Psoriasis-Medikamente, die nicht im Gesicht angewendet werden sollen, sind Dithranol und Tazaroten. Kortisoncremes oder -salben sind für das Gesicht sehr wenig geeignet. Mediziner sehen dort die Gefahr, dass die Haut dünner wird ("Atrophie") oder andere Hauterkrankungen wie Rosazea oder Steroid-Akne ausgelöst werden. Verwechslung mit anderen Hautkrankheiten Es gibt einige andere Hautkrankheiten, mit denen die Schuppenflechte im Gesicht verwechselt werden kann. Was der Laie für eine Psoriasis hält, kann auch etwas anderes sein – zum Beispiel ein seborrhoisches Ekzem – vor allem in den Nasenfalten, den Augenbrauen oder am Kinn Pityriasis rubra pilaris Lupus erythematodes eine Bartflechte (Tinea barbae) – eine Pilzerkrankung eine Grindflechte (Impetigo contagiosa) – vor allem bei Kindern Da hilft am Ende nur, wenn der Hautarzt gefragt wird. Er kann die Erkrankungen im besten Falle aufgrund seiner Erfahrung auseinanderhalten oder ein kleines Stückchen Haut entnehmen und im Labor untersuchen lassen. Fachleute diskutieren außerdem über eine Mischform aus Psoriasis und seborrhoischer Dermatitis. Das Ergebnis bezeichnen sie dann auch als Sebopsoriasis oder Seborrhiasis. Fotos von Schuppenflechte im Gesicht Austausch mit anderen Betroffenen In unserem Forum kannst du dich auch über gute (und schlechte) Erfahrungen bei Psoriasis im Gesicht austauschen. Tipps zum Weiterlesen Wieviel Totes-Meer-Salz die günstigen Gesichtsmasken wirklich enthalten (Stylebook, Juni 2021) Das Portal schickte Gesichtsmasken mit Totes-Meer-Salz ins Labor. Die Analysen zeigten, wie wenig des Salzes die Masken wirklich enthalten. Gesichtsmasken aus eigener Herstellung (allergie-frei.info, Oktober 2018) Gekaufte Gesichtsmasken sind gerade für Allergiker und Neurodermitiker ein Risiko. Darüber hinaus sind sie teilweise unverhältnismäßig teuer. Wer seine Haut und den Geldbeutel schonen möchte, stellt seine Gesichtsmasken selbst her. Quellen Leitlinie "Therapie der Psoriasis vulgaris" "Hydrocortison – Vertrauen und Vorbehalte" in: Pharmazeutische Zeitung 29/2011
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Kein Regress bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen (Medscape Deutschland, 23.09.2014) In einem Artikel, der nur für eingeloggte Nutzer zu lesen ist, wird bei Medscape Deutschland erklärt, wie ein Rheumatologe einen Regress vermeidet, weil er (angeblich) zu viel Physio- und Ergotherapie verordnet. Interessant daran auch ist ein Kommentar unter dem Artikel, verfasst von einem Arzt: Seit 1.1.2013 gilt die Liste der entzündlich rheumatischen Krankheiten als PRAXISBESONDERHEIT. Rezepte für Patienten mit diesen Diagnosen werden damit N I C H T in die Gesamtverordnungsmenge eingerechnet sondern bleiben absolut außen vor! Patienten schlucken Wurmeier gegen Rheuma (NDR Visite, 13.05.2014) Eier des Schweinepeitschenwurms sollen gegen Rheuma wirken. Einige Patienten schlucken dafür alle zwei Wochen 2500 dieser Wurmeier. Sie sollen eine Umstimmung des Immunsystems über den Darm erreichen und damit eine Entzündungshemmung bei Rheumapatienten. Insgesamt nehmen 50 Patienten an der Studie teil. Allerdings: Wie groß wird die Aussagekraft sein, wenn die Standardtherapie der Patienten weiterhin angewendet wird? Auf jeden Fall wird angenommen, dass im Körper die Produktion des Botenstoffs Interleukin-10 angekurbelt wird, und der hemmt Entzündungen. Warum Rheumatiker ein erhöhtes Infektionsrisiko haben (Pharmazeutische Zeitung, 10.10.2013) Rheuma-Patienten tragen ein erhöhtes Risiko, eine Infektionskrankheit zu bekommen. Warum ist das so? Mit Rheuma impfen (Pharmazeutische Zeitung, 10.10.2013) Wer unter einer Erkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis leidet, hat ein erhöhtes Risiko für Infektionen und Komplikationen, die sich daraus ergeben können. Die Fachgesellschaften geben jedoch keine einheitliche Empfehlung, welche Impfungen möglich sind und welche nicht. Kupfer- und Magnetarmbänder bei Rheuma ohne Wirkung (Deutsches Ärzteblatt, 24.09.2013) Jedes Jahr sollen Kupfer- oder Magnetarmbänder für eine Milliarde Euro verkauft werden, schreibt das Deutsche Ärzteblatt. In einer Studien nach allen Regeln der derzeitigen Kunst (also doppelblind und randomisiert) wurde nun untersucht, was sie bei Rheuma bringen. Nun denn, das Ergebnis steht schon in der Überschrift, aber wer die Einzelheiten zum Versuch wissen will, lese doch im Artikel nach. Antirheumatika erhöhen Infektionsgefahr nach einer Operation (Ärzte Zeitung, 13.08.2013) Schweizer Ärzte haben untersucht, wie es Patienten nach einer orthopädischen Operation ging, wenn sie vorher wegen einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung (wie die Psoriasis arthritis es ist) mehr als ein herkömmliches krankheitsmodifizierendes Antirheumatikum (cDMARD) oder einen TNF-alpha-Blocker angewendet hatten. Das Ergebnis: Es gibt dann mehr Infektionen "im Operationsgebiet". Wenn die Gelenke mit 15 Jahren höllisch schmerzen (Deutschlandfunk, 04.06.2013) Eine Reportage über Rheuma bei einer jungen Frau: Entzündliches und chronisches Rheuma ist selten bei jungen Menschen, statistisch gesehen ist es eine Alte-Leute-Krankheit. Doch es gibt solche Fälle: Diese Menschen stoßen auf viel Unwissen. Nahrungsergänzungsmittel bei rheumatischen Erkrankungen (Blog "Rheumatologe", 25.04.2013) Rheumatologe Dr. Lothar M. Kirsch erklärt viele Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine. Er differenziert schon, weshalb jetzt nicht alle weglesen sollten, die befürchten, dass ein Arzt ohnehin alles schlecht macht. Beispiel? Benötigen wir Nahrungsergänzungsmittel? Die Antwort ist ein klares Jein. Impfungen bei Rheuma - warum, welche, wann? (Deutschlandfunk, 09.04.2013) Bei entzündlichen rheumatologischen Erkrankungen wird das Immunsystem in seiner Aktivität gebremst. Deshalb sind allgemeine Schutzimpfungen bei diesen Patienten besonders wichtig. Eine Studie aus Leipzig zeigt, dass die aktuellen Impfempfehlungen zu selten eingehalten werden. Rheuma und Maßnahmen zur Schonung der Leber (Blog "Rheumatologe", 21.11.2012) Dr. Lothar M. Kirsch schreibt in seinem Blog Interessantes unter anderem aus der Sicht eines Rheumatologen. Hier notiert er, wie die Leber entlastet werden kann. Rheuma bei Männern und Frauen sehr unterschiedlich (Deutschlandfunk, 18.09.2012) Beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie ging es auch um geschlechtsspezifische Unterschiede bei der am häufigsten vorkommenden entzündlichen Erkrankung der Gelenke, der rheumatoiden Arthritis. Telefonische Tipps für junge Rheuma-Kranke (Ärzte Zeitung, 21.08.2012) Die Rheuma-Liga bietet ein spezielles Beratungstelefon für rheumakranke Kinder, Jugendliche und ihre Eltern an - das "Rheumafoon". Biologika-Therapie begünstigt bei Rheuma eine Gürtelrose (Deutsches Ärzteblatt, 08.06.2012) Wird das Immunsystem unterdrückt, kann das Varicella-Zoster-Virus "wiedererwachen" - eine Gürtelrose folgt. Bei einer Therapie mit Biologics ist das Risiko größer als bei einer Therapie mit den so genannten Basistherapeutika (DSMAR). Wenn Rheuma ins Auge geht (Ärzte Zeitung, 29.04.2012) Die Uveitis ist die zweithäufigste Ursache für Erblindungen bei Menschen im erwerbsfähigen Alter. Ihr kann eine rheumatische Erkrankung zugrunde liegen. Fibromyalgie und Andullation (Blog "Rheumatologe", 12.10.2011) Rheumatologe Dr. Lothar M. Kirsch schreibt über Fibromyalgie im Allgemeinen und Andullation im Besonderen. Zu Letzterer hat er nicht nur mehrere Meinungen, sondern auch mehrere Beiträge zusammengesammelt. Heilung möglich, Ärzte knapp (FAZ, 10.09.2011) Die deutschen Rheumatologen haben getagt. Sie meinen: Es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten, doch zu oft kommt für die Patienten die Hilfe zu spät - auch wegen der knappen Zahl der Rheumatologen. Beratung gefragt: Trotz Rheumas auf Fernreise (Pharmazeutische Zeitung, 31.08.2011) Patienten mit rheumatischen Erkrankungen dürfen nahezu unbegrenzt reisen. Allerdings haben sie ein erhöhtes Erkrankungsrisiko bei Fernreisen und brauchen vorab eine gute Beratung. Erleichterte Diagnostik bei Handschmerzen (Der Standard, 19.07.2011) Ein Gerät zeigt binnen weniger Minuten, wie aktiv eine Entzündung ist. Video offenbart Entzündungsherde im Gelenk frühzeitig (Ärzte Zeitung, 20.08.2009) Wissenschaftler haben eine neue Früherkennungsmethode für Rheuma entwickelt. Sie arbeitet mit einem Farbstoff, der von nah-infrarotem Licht angeregt wird und ist angeblich absolut unschädlich. Rheuma geht auch auf Lunge, Herz und sogar die Zähne (Ärzte Zeitung, 23.03.2009) Bei einer Rheumatoiden Arthritis sind häufig auch die Lunge und die Zähne betroffen. Rheuma schadet dem Herz (Ärzte Zeitung, 05.01.2009) Patienten mit Rheumatoider Arthritis haben im Vergleich zur sonstigen Bevölkerung ein um 50 Prozent erhöhtes Risiko, an kardiovaskulären Erkrankungen zu sterben. Das hat eine große Meta-Analyse bestätigt. Berufsunfähigkeit bei Computerarbeit (dpa, 17.12.2006) Wer eine Computer-Tastatur nicht mehr bedienen kann, gilt an einem Bildschirm-Arbeitsplatz als berufsunfähig - auch wenn das Tippen nicht einmal die Hälfte der Arbeitszeit ausmacht. Mit dieser Begründung hat das Oberlandesgericht Hamm eine Versicherung zur Zahlung einer Berufsunfähigkeitsrente verurteilt. Das berichtete die Fachzeitschrift Versicherungsrecht. Die Versicherung hatte eingewendet, die Klägerin könne trotz ihrer chronischen Gelenkentzündungen immerhin noch den Bildschirm lesen. Das Gericht befand dagegen, ohne Bedienen der Tastatur mache die gesamte Tätigkeit keinen Sinn. Aktenzeichen des Urteils: 20 U 70/05 Halsmassage kann bei Rheuma-Patienten gefährlich werden (dpa, 19.9.2005) Eine Massage bei Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich kann bei Patienten mit einer rheumatischen Erkrankung fatale Folgen haben. Gefährlich wird es, wenn die oberen Halswirbel von einer rheumatoiden Arthritis betroffen sind. In einer Studie untersuchten Rheumatologen in Oldenburg und Dresden 214 Rheuma-Patienten. Bei 17 Prozent von fanden sie Veränderungen an der Halswirbelsäule. Dabei wurden nicht nur Schäden an der oberen Halswirbelsäule, sondern auch eine so genannte Rückenmarkkompression festgestellt. Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis sollte deswegen bei Nackenbeschwerden immer erst ein Chirurg hinzugezogen werden, der die empfindliche Region röntgt. Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob Massagen oder eine manuelle Therapie gegen die Schmerzen verschrieben werden können. Wichtige Untersuchung: Skelett-Szintigraphie (Ärzte Zeitung, 16.1.2002) Die manifeste Psoriasis-Arthritis von der chronischen Polyarthritis abzugrenzen, ist wichtig, denn die Prognosen der Erkrankten unterscheiden sich und teilweise auch die medikamentöse Therapie. Diese Differentialdiagnostik kann schwierig sein... Wenn nach klinischer Diagnostik und Laboruntersuchungen noch Fragen beantwortet werden müssen, zum Beispiel nach der Aktivität der Erkrankung, ist die Szintigraphie ein wichtiges diagnostisches Instrument. (...) "Wenn es differentialdiagnostische Schwierigkeiten gibt, zum Beispiel in der Beurteilung des Befallsmusters, oder wenn es Beschwerden, die der Patient schildert, zu objektivieren gilt, kann eine Drei-Phasen-Skelett-Szintigraphie außerordentlich hilfreich sein", sagte Privatdozent Christian Menzel, Nuklearmediziner an der Universitätsklinik Frankfurt /Main. (...) "Bei der Erst- oder Frühdiagnostik einer Arthritis ist diese Methode in Bezug auf die Sensitivität und die Zahl der evaluierbaren Parameter allen anderen bildgebenden Verfahren überlegen", sagte Menzel. Durch Ernährung Medikamente sparen (Pharmazeutische Zeitung, Januar 2010) Früher belächelt, hat sich mittlerweile die Ernährungsmedizin in der Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis etabliert. Die richtige Ernährung kann die Erkrankung zwar nicht heilen, aber helfen, Medikamente einzusparen. Internisten diskutieren über Naturheilkundliches und Ernährung bei Rheuma (Ärzte Zeitung, 22.09.2009) Bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen sollte die Ernährungstherapie ab Beginn der Krankheit ein selbstverständlicher Therapiebaustein sein, empfehlen Rheumatologen. Nur: Was ist eine Rheumakost? Blitze und Wolken kündigen Augen-Entzündungen an (Die Welt, 06.01.2000) Viele Formen der Uveitis werden durch Krankheitserreger wie Viren, Bakterien oder Pilze ausgelöst. Ursache können aber auch zahlreiche Allgemeinerkrankungen sein, die häufig erst später ausbrechen als die Uveitis. Die Ursachen der Uveitis sind jedoch noch in über der Hälfte der Fälle ungeklärt. Möglicherweise basieren sie auch auf einer Reaktion des Immunsystems. Unter anderem gelten einige Rheumaformen, entzündliche Darmerkrankungen oder die Schuppenflechte als Initiatoren. Rheuma: Risikofaktor Zahnfleischentzündung (Focus, 08.11.2010) Bestimmte Bakterien können Autoimmunerkrankungen fördern. Leiden Menschen schon in jungen Jahren immer wieder an Zahnfleischentzündungen, steigt ihr Risiko, an Rheuma zu erkranken. Tai Chi lindert Arthritisschmerzen (Deutsches Ärzteblatt, 08.11.2010) Die langsamen fließenden Bewegungen beim chinesischen Schattenboxen (Tai Chi) können chronische Gelenkbeschwerden lindern. Mit Ernährung den Arthritis-Schmerz lindern (Ärzte Zeitung, 26.02.2009) Die "Ärzte Zeitung" fasst Tipps und Erfahrungen zusammen. Zuviel Harnsäure kann auch bei rheumatischen Erkrankungen schmerzen (Ärzte Zeitung, 02.09.2010) Zuviel Harnsäure ist mit Schmerzen verbunden - auch bei Patienten, die keine Gicht haben. RheumaScan: Diagnose in sechs Minuten (Hamburger Abendblatt, 16.09.10) Eine neue Methode ermöglicht eine schonende und schnelle Untersuchung von 30 Gelenken. Mitbewohner fördern die Entzündung (bild der wissenschaft, 09.11.2010) Forscher entdecken veränderte Mund- und Darmflora bei Rheumatikern. Was an der Rheuma-Matratze dran ist (mobil, 01/2011 ) Auf so genannten Kaffeefahrten werden gern mal Gesundheits- oder Rheuma-Matratzen angepriesen. Was ist da dran? Ein Artikel aus der Zeitschrift "mobil" der Deutschen Rheuma-Liga Schmerz lässt sich ablenken (journalMED, 10.06.2011) Körperschema verändern durch Händeverschränken: Schmerzen in der Hand verspürt man weniger stark, wenn man die Hände verschränkt, als wenn man sie offen hat. Interessante Internetseiten Hier findest du Hinweise auf andere Internetseiten, die über Rheuma informieren. Häufige Fragen zum MRT der Gelenke (Magnetresonanztomographie) beantwortet vom Institut für Radiologie der Charité Berlin Rheuma-online - Seriöse und unglaublich umfangreiche Informationen über Rheuma Rheuma-Check - Rheumazentrum Düsseldorf; Entzündliches Rheuma früh erkennen - erster Schritt zur schnellen Behandlung Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie - Immer mit einem Thema des Monats für Patienten und vielen Fachinformationen Deutsches Rheuma-Forschungszentrum Berlin Experten-Sprechstunde: Protokoll eines Chats (PDF) - "Rheumatoide Arthritis - frühzeitig und konsequent behandeln!" Kompetenznetz Rheuma - Patienteninformationen zu Rheumamedikamenten / Therapieüberwachungsbögen Informationen bei netdoktor.de - Informationen zur Rheumatoiden Arthritis, zu Ursachen, Symptomen und Diagnosemethoden, Therapien Informationen bei medknowledge.deZ Selbsthilfe bei Rheuma Deutsche Rheuma-Liga Informationen über Rheuma bei Kindern Hamburger Elterninitiative rheumakranker Kinder e.V.Rheuma-KidsRheuma-Kinderklinik Garmisch-Partenkirchen
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Es gibt Medikamente, die zu Beschwerden oder ernsthaften Problemen mit den Augen führen können. Diese unerwünschte Arzneimittelwirkungen reichen von trockenen oder geröteten Augen bis hin - im Extremfall- zum Verlust des Augenlichts. Darauf verweist Dr. Bettina Wick-Urban in der Pharmazeutischen Zeitung vom 14.06.2012. Unter den von ihr aufgeführten Medikamenten gibt es einige, die typischerweise Patienten mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis verwenden. Wer also Beschwerden oder Probleme mit den Augen hat, sollte nicht nur umgehend zum Augenarzt gehen, sondern auch die Arzneimittel mitnehmen, die er zur Zeit benutzt. Die Autorin hebt hervor, dass Nebenwirkungen im oder am Auge nicht nur von innerlichen, sondern auch von äußerlichen Wirkstoffen herrühren können. Das gelte zum Beispiel für Corticoide (Kortison), innerlich angewendet. Bei 25 Prozent der Anwender würde sich nach zwei Wochen der Augendruck erhöhen, so Wick-Urban. Bei einem Drittel von ihnen (8,5 Prozent) würde sich der Augendruck sogar gefährlich entwickeln. Bei ihnen könne der Sehnerv geschädigt werden, bis hin zum Verlust des Augenlichts. Eine Linseneintrübung (Katarakt) riskiere, wer über längere Zeit hohe Dosen Kortison einnimmt. Diese Schädigung gehe selten zurück, wenn das Medikament abgesetzt wird. Langfristig drohe, so Wick-Urban, der Verlust des Sehvermögens. Deshalb sollten Patienten, die über längere Zeit mit Kortison behandelt werden würden, alle drei bis sechs Monate zur Augenkontrolle gehen. Professor Matthias Augustin hatte 2010 darauf hingewiesen, dass bei Psoriasis am häufigsten Kortisonpräparate zum Einnehmen verschrieben werden – entgegen der offiziellen Therapieempfehlung für Hautärzte. Auch Wollwachs (Lanolin), das als Salbengrundlage dient, könne zu allergischen Reaktionen führen, so die Autorin. Sehr hilfreich in dem Artikel ist eine Tabelle, in der sie auflistet, welche Augenerkrankungen durch welche Wirkstoffe auftreten können. Für Psoriatiker interessant sind COX2-Hemmer (entzündungshemmende bei Psoriasis arthritis) Antihistaminika (gegen Juckreiz) Vitamin A (Neotigason) Ciclosporin und Glucokortikoide (Kortison) Auf der Liste der Medikamente, die „ins Auge gehen können“, stehen außerdem Anti-Baby-Pillen, Beta-Blocker, das Malariamittel Chloroquin und Blutgerinnungshemmer. Dr. Bettina Wick-Urban rät eindringlich, „verdächtige“ Medikamente beim ersten Anzeichen sofort abzusetzen. In einigen Fällen würde man sonst dauerhafte Schädigungen riskieren.
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Jenaer Rheumatologen schauten Patienten jetzt ganz tief in die Augen. Konkret ging es ihnen um die Netzhaut. Dort sitzen kleinste Gefäße. Die verändern sich oft bei chronisch entzündlichen Gelenkkrankheiten – nicht nur in den Augen. Diese Gefäßveränderungen erhöhen das Risiko, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden. Die Forscher ;Dr. Thomas Neumann und Dr. Alexander Sämann von der Uni-Klinik Jena dachten sich: Wenn man die Gefäßveränderung zeitig finden könnte, könnte der Betroffene auch mit Medikamenten behandelt werden, die die Entzündung abfangen. Das tun beispielsweise so genannte TNFα-Blocker. Setzt man die Medikamente etwa gegen eine Psoriasis arthritis ein, kann das Herz-Kreislauf-Risiko sinken. Diese auch als Biologika bezeichneten Wirkstoffe sind Antikörper, die den entzündungsfördernden Botenstoff Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNFα) im Gewebe oder Blut abfangen und neutralisieren. „Die Behandlung der Gelenkentzündung senkt auch das Herz-Kreislauf-Risiko wieder“, so Dr. Alexander Sämann. „Wir wollen herausfinden, warum das so ist; ob sich die Biologika auch günstig auf die Gefäßfunktion auswirken.“ Dazu nutzten die Internisten ein von Jenaer Augenmedizinern entwickeltes Verfahren zur Analyse der Retinagefäße, mit dem sich sehr genau und unkompliziert Schäden an den Blutgefäßen erkennen lassen. Für Patienten mit entzündlich-rheumatischen Krankheiten wollten die Mediziner so den Grad der Gefäßveränderung vor und nach der Behandlung mit Biologika ermitteln. Weitere Daten lieferten Untersuchungen von Biomarkern der Gefäßfunktion aus dem Blut und der Verlauf des Entzündungsprozesses in den Gelenken. „Wir können diese drei entzündlich-rheumatischen Krankheiten nicht heilen, aber durch konsequente, in der Regel lebenslange Therapie, lassen sich Entzündungsschübe frühzeitig abfangen, mildern oder sogar ganz vermeiden“, erklärt Dr. Thomas Neumann. Dr. Thomas Neumann und Dr. Alexander Sämann erhielten für ihre Arbeit beim Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie im Jahr 2010 einen Förderpreis - von der Firma Pfizer, die ein Medikament zu besagter TNFα-Blockade in ihrem Programm hat. Quelle: idw-online, 22.09.2010
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Was trockene Augen oder Uveitis mit Schuppenflechte zu tun haben
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Trockene Augen oder Uveitis – die bringt man nicht unbedingt mit der Schuppenflechte in Zusammenhang. Augenärzte aber horchen da schon auf, wenn ihre Patienten nebenbei von ihrer Psoriasis erzählen. Denn: "Viele wissen nicht, dass sich bei der Psoriasis nicht nur die Haut entzünden kann", erklärt Professor Uwe Pleyer vom Berufsverband der Augenärzte Deutschland. "Besonders bei der Psoriasis arthritis ist oft auch eine Beteiligung der Augen zu beobachten", so Pleyer. Betroffen sein können dabei alle Regionen von der Lid- und Bindehaut bis zum Augeninneren. Worauf sollten Menschen mit Psoriasis also achten, wenn sie an trockenen Augen oder einer Uveitis leiden? Trockenes Auge – Sicca-Syndrom Symptome sind müde Augen und ein Fremdkörpergefühl – als rieben Sandkörner auf der Augenoberfläche "Das trockene Auge sollte nicht unbehandelt bleiben", meint Professor Pleyer. Der Grund: Ein intakter Tränenfilm ist wichtig für den Schutz der Hornhaut des Auges und für ihre Versorgung mit Nährstoffen und zur Abwehr von Infektionserregern. Die Behandlung erfolgt je nach Ausprägung des trockenen Auges mit Tränenersatzmitteln in Form von Augentropfen, Gelen oder Salben. In sehr schweren Fällen mit einer Entzündung der Augenoberfläche können Augentropfen mit dem Wirkstoff Cyclosporin A helfen – den kennt der "fortgeschrittene Psoriatiker" vielleicht schon als innerliches Medikament. Ein trockenes Auge kann auch zusammen mit einer Entzündung des äußeren oder inneren Lidblatts auftreten und zu einer chronisch verlaufenden Blepharitis führen. Da hilft dann eine langfristige Behandlung, unterstützt von konsequenter Hygiene der Lidränder. Uveitis – eine Entzündung im Augeninneren Das Auge ist eines der am besten durchbluteten Organe des Körpers. Daher ist es oft auch von innerlichen Krankheiten betroffen. Bei einer Uveitis ist Gewebe im Augeninneren entzündet. Symptome der Uveitis sind rote Augen, eine schmerzhafte Lichtempfindlichkeit und verschwommenes Sehen. Oft verläuft die Augenentzündung schleichend, dass die Veränderungen den Patienten nicht sofort auffallen. Das Gefährliche: An der Uveitis erblinden in Deutschland sehr viele Menschen, und das schon im erwerbsfähigen Alter. Schuppenflechte-Patienten haben ein drei- bis vier mal höheres Risiko, an einer Uveitis zu erkranken. Für die Behandlung gibt es verschiedene Medikamente. Dazu gehören Augentopfen mit Kortison oder Wirkstoffe, die in das Immunsystem eingreifen. Manchmal wird auch eine Augenoperation nötig. Tipp für Schuppenflechte-Patienten mit Problemen an den Augen "Wenn eine Uveitis zusammen mit einer Psoriasis auftritt, ist bei der Behandlung die Abstimmung mit dem Hautarzt von besonderer Bedeutung", betont Professor Pleyer. "Denn einige Medikamente, die der Hautarzt für die Therapie der Schuppenflechte verordnen kann, weisen eine sehr gute Wirkung auf den Verlauf der Uveitis auf. Sie helfen, Kortison zu vermeiden oder zu reduzieren." Professor Pleyers Empfehlung lautet also: "Bemerkt ein Patient mit Schuppenflechte auch nur leichte Probleme mit den Augen, sollte er nicht zögern, einen Augenarzt aufzusuchen." Grundsätzlich sollte eine Augenrötung, die nicht innerhalb von 48 Stunden wieder von selbst verschwindet, vom Augenarzt untersucht werden. Denn ein rotes Auge kann viele verschiedene Ursachen haben – von einer harmlosen Bindehautentzündung bis hin zu einer bedrohlichen Uveitis.-
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Intimbereich, Gesichtsfeld und Ohren, Angst
Tanit posted a topic in Schuppenflechte an den Genitalien
Hallo liebe PSO Netz Gemeinde, das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Also stelle ich mich erst einmal vor. Ich bin männlich, 35 Jahre alt, nicht berufstätig, komme aus der Nähe von Berlin und habe vor etwa 1 Woche eine juckende Stelle neben dem Genitalbereich, am Oberschenkel bemerkt... diese juckte und ich wusste im ersten Moment nicht, was das ist.. also kratzte ich zunächst ein wenig. Am nächsten Tag hatte sich die Stelle dann vergrößert und eine Zweite Stelle erschien. Es wurde jedoch mit jedem Tag größer. Ich rieb dann 2-3 Tage Cortison auf die Stelle. Ich Idiot hab beim Duschen (vor dem Arztbesuch) auch noch mit dem Schwamm über den Oberschenkel geschrubbt. Ich bin dann schnellstmöglich zum Arzt damit.. der schaute sich das kurz an, meinte es sei eine Schuppenflechte das verschrieb mir eine Salbe (Silkis 3g) und schickte mich nach Hause. Keine Erklärung, nicht einmal die Erwähnung, dass bei mir gerade eine Autoimmunerkrankung ausgebrochen ist. PS: An den Augenbrauen habe ich bereits seit 2 Jahren häufige/tägliche Schuppenbildung und seit etwa 6 Monaten auch leicht in den Ohren.Allerdings hat es mich bisher nicht gestört und ein Anti Pilzmittel, was mir ein anderer Hautarzt verschrieb verschlimmerte eher die Verschuppung an den Augenbrauen extrem. Also benutzte ich das Mittel nicht mehr. Am Oberlippenbart habe ich auch hin und wieder Verschuppen bzw. an sich eher selten... (je nachdem wie ich schlafe). Man kann also sagen, dass meine PSO schon vor 2 Jahren ausgebrochen ist. Allerdings hatte ich während der ganzen Zeit über keine Symptome an anderen Körperpartien. Doch zurück zum Thema Arztbesuch und aktuelle Ausbreitung der PSO am Bein. Nach dem Arztbesuch erfuhr ich dann erst am nächsten Tag, bei einer Suche im Internet, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt und diese nicht heilbar ist und außerdem noch etliche Folgeerscheinungen nach sich ziehen kann, sowie bis zum Gelenk- und Augenbefall gehen kann. Ich... fiel aus allen Wolken. Vor allem, da ich dachte es wäre nur eine temporäre Erscheinung am Oberschenkel... doch mit jedem Tag der vergeht häufen sich die Symptome und mittlerweile hat es auch mein Genital (Schaft)+Hodensack an verschiedenen Stellen befallen und juckt. Die Silkis Salbe führte bei den ersten paar Malen des Auftragens am Bein noch zum Anschwellen der betroffenen Hautpartie und zu Juckreiz, mittlerweile ist das aber nicht mehr der Fall. Am Penis/Hodensack jedoch wird der Juckreiz kurzzeitig verstärkt und auch dort schwillt die betroffene PSO Stelle kurzzeitig an. Die Stelle am Bein rechts neben dem Genital ist rosarote neue Haut, die mittlerweile nicht mehr juckt aber an den Rändern immer angeschwollen ist. Sie ist 8x5cm groß und wächst bzw. scheint sich irgendwie zu schließen.. das waren am Anfang 2 Stellen. Ich pflege die Haut derzeit mit der Elkos Kokoscreme von Edeka, weiß aber nicht inwiefern es hilft oder möglicherweise sogar zu Reizungen führt. Ich habe vorhin einige Stellen am Hodensack /Penisschaft vorsichtig entschuppt (ohne vorheriges Auftragen von Creme) und mich danach mit der Edeka Elkos Kokos Creme dort unten eingerieben. Jetzt jucken die beiden entschuppten Stellen am Hodensack ständig... Soviel zur Pflege und den Symptomen. Jetzt komme ich zu einem Problem, das möglicherweise Auslöser der ganzen aktuellen Misere sein könnte und diese sogar noch verschlimmert. Meine Psyche. Mich hat die Diagose Schuppenflechte und meine Internetrecherche+mögliche Folgen derart aus den Wolken fallen lassen, dass ich so ziemlich am Boden zerstört bin. Ich weiß nicht ein noch aus... meine Familie zeigte sich leider auch nicht besonders mitfühlend. Meine Mutter hat seit 20 Jahren sehr lokal begrenzte Schuppenflechte Stellen an einem Ellenbogen und manchmal unter den Achseln. Aber sie ist so taff, dass ihr das scheinbar nix ausmacht und zeigte daher auch kein größeres Mitgefühl für meine Tränenreiche Offenbarung.... Ja ich habe geweint, ich male mir derzeit eine echt düstere Zukunft aus. Ich will das alles nicht. Aber wer tut das schon? Ich denke an ein Leben mit ständigem Juckreiß, keinen Wanderschaften/Joggen mehr und früher Gelenkversteifung + möglicherweise dem Befall der Augen. Ich weiß, Ich mache es mir mit dieser Negativdenkerei nur noch schlimmer... ich glaube auch fast, dass der Druck meiner Familie und dem Versprechen, dass ich gab, den Führerschein zu machen (obwohl ich den eigentlich für unnötig halte, da Berlin eine gute Verkehrsanbindung hat) eine Seelische Belastung war... zumal ich durch mangelnden Schlaf wieder am Rande eines Epilepsie Anfalls bin, den ich seit 15 Jahren nicht hatte. Neben der Epilepsie leide ich zudem seit einigen Jahren an Tinnitus und Diabetes ist in meiner Familie verbreitet. Also auch in der Hinsicht, weiß ich schonmal, dass ich später Spritzen darf... das ist aber OK. Mein Opa kommt ganz gut damit zurecht und er ist schon über 80 (hat es seit mehr als 20 Jahren). Wie sieht es eigentlich mit der Ernährung aus, muss ich da tiefe Einschnitte machen? Ich trinke kein Alkohol und rauche nicht.... außerdem bin ich nicht übergewichtig, aber dafür sehr dünn. Ich ernähre mich meistens von Mischbrot, abgepacktem Scheibenkäse + Kalbsleberwurst und Käsereicher Tiefkühlkost wie z.B. Pizza, Camembert, Fischstäbchen + hin und wieder mal ein Gericht aus der Dose. Relativ regelmäßig esse ich auch Bananen. Und seltener mal einen Apfel. Ich koche nicht allzu gern, da meine Küche wirklich sehr winzig ist und ich so gut wie keine Ablageflächen habe. Ich trinke an sich nur H-Milch (schon immer) und hatte damit bisher auch keine Probleme.. sollte ich das in Zukunft lieber zum Wasser hin wechseln? Sollte ich die Nahrung mit täglich mehr Obst ergänzen? Sind konservierte Produkte weiterhin OK? Nunja.. ich musste mir einfach mal alles von der Seele reden... bitte entschuldigt die 'Wall of Text'. Vielleicht hat ja jemand einen Rat für gute (nicht zu teure) Pflegemittel, Verhalten im Alltag, Ernährung (s.o.) + Sport ohne Schuppung/Verschlimmerung zu riskieren und wie ich im Allgemeinen mit meiner Situation umgehen sollte. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass die betroffenen Stellen nicht dauerhaft verbleiben bzw nicht ständig wiederkehren... aber an den Augenbrauen habe ich es ja quasi auch permanent geschuppt. Die ständigen Bildschirmtätigkeiten trocknen wohl die Haut in dem Bereich zu sehr aus.- 24 replies
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Hallo zusammen, ein kleiner Bericht von mir. Nachdem ich Otezla 8 Monate lang in 2017 genommen habe und meine Gelenke erst nach Kortisonspritzen schlagartig für angenehme 4 Monate Ruhe gegeben haben, geht es für mich weiter voran. Ich habe mir nach einem kleinen Ärgernis mit meinem bisherigen Rheumatologen (er ist orthopädisch ausgerichtet) eine Zweitmeinung in der Hautklinik Heidelberg und jetzt noch in der Rheumaambulanz Innere Medizin in der Uniklinik Heidelberg eingeholt. Mein Rheumatologe und ich setzten Otezla im Okt 2017 ab. Vor allem, weil die Gelenke keinen Nutzen davon hatten. Im November sollte ich dann auch MTX weglassen, weil das die Gelenke nicht mehr beeinflusste. Ich war von der Idee nicht gerade begeistert weil er mich seit Jahren sehr gut kennt und auch begleitet und er weiss, dass er indirekt mit dem MTX meine Haut in den Griff bekommen hat und ich nur noch selten zum Hautarzt musste. Dass ein Rheumatologe das Thema Haut jetzt nicht so auf dem Schirm hat, kann ich ja noch nachvollziehen. Wenn ich ihm aber sage, dass ich das Mittel generell aber wegen der Haut brauche und das alternativlose Absetzen einer Basistherapie für Schuppenflechte im Winter an sich schlecht ist und in meiner immer noch andauernden angespannten Lebenssituation (berufsunfähig) speziell nun wirklich kacke ist, dann fühle ich mich mit meinen eigenen Erfahrungen nicht ernst genommen. Und ärgere mich dann umso mehr, dass ich dem klein beigegeben habe und recht behalten soll. Denn nach 2 Gaben ohne MTX legte die Haut kräftig los. An Stellen, die noch nie betroffen waren, was mich besonders erschreckt hat. Gut, dass ich noch MTX Tabletten da hatte (habe die dann irgendwann wieder genommen) und auch wirklich zügig sowohl einen Termin in der Uniklinik HD (Haut) bekommen hattee und parallel dazu auch einen bei meinem selten aufgesuchten Hautarzt etwas später. Ergebnis im Februar 2018: wieder MTX. Diesmal s.c und siehe da, die Haut ist nach 6 Wochen wieder so gut wie heile. Ein paar Salben vom niedergelassenen Hautarzt und Anerkennung und Abnicken in Sachen Selbstversuch Pofalte mit Heilerde, Brustfalte mit Heilerde und Wasserstoffperoxid und Fingernägel mit Wasserstoffperoxid abgeholt...hehe... Die Hautklinik hat mich dann in die Rheumaambulanz überwiesen weil ich ganz leise und ganz neu meine Hände gespürt habe...da geht was los - war meine Prognose. Hatte seit Dez. jedoch leider 2 Termine dringend absagen müssen. Gestern dann der Termin und ich bekomme Humira zum MTX. Ärztin hat super zugehört und erklärt. Infos für den Hausarzt erhalten. Mir hat besonders gut gefallen, dass sie auf meine Rosacea eingegangen ist und das Carpaltunnelsyndrom, was ja regelmässig im Zusammenhang mit Pso/PsA steht. Mir ist dann gedämmert, dass ich ja in der Inneren war, also beim internistischen Rheumatologen gelandet war ;-). Dort werde ich auch mal mein Bindegewebe / Lipödem und die Augen ansprechen. Und evtl nehme ich an einer Studie teil, die darauf abzielt, wie die rheumatologische Versorgung hier im Umkreis optimiert werden kann. Weil durch die Wartezeiten auf Diagnosen/Termine wertvolle Zeit verstreicht. So. Jetzt schaue ich mal ob und welche Nebenwirkungen ich bekomme unter Humira. Es soll ja zügig anschlagen wenns anschlägt und man hat viele Erfahrungen damit. Schmerzen sind leicht präsent und auch lebbar aber die sind ja dann ein guter Indikator, ob es hilft. Weiter gehts von vorne ;-) Gruß
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Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, da ich (noch) keine Diagnose habe, aber ewig auf einen Arzttermin warten ohne was zu tun möchte ich auch nicht. Ich habe unter einem Auge, so vermute ich, eine Schuppenflechte. Ich creme mich unter dem Augenlid ein, damit die Schuppen verschwinden. In großen Abständen juckt das Auge. Rot ist es im Moment nicht, aber es bildet sich sichtbar eine Falte (oder Tränensack, Ring, ich weiß es nicht). Parallel zu dieser Symptomatik ist an meinem Penis eine Schuppenflechte (?) aufgetreten. Ich müsste beides seit Montag ungefähr haben. Der Penis ist schuppig, faltiger und die Eichel empfindlicher. Kann mir jemand helfen. Ich wäre wirklich dankbar. Gruß
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Hallo, ich bin neu hier. Es gibt ja bereits mehrere Stränge zum Thema "Schupppenflechte um die Augen". Was bei mir anders ist: Die Augen schwellen sehr stark zu. Das tut weh und sieht schlimm aus. Die Bindehaut ist nicht oder kaum gerötet. Es fängt mit kleinen, roten und schuppigen Stellen an. Das kann ein paar Tage so gehen, bis die Lider dann plötzlich im Laufe eines Tages ganz aufquellen und zu schwellen. Das habe ich nun schon zum wiederholten Male in diesem Jahr. Der Augenarzt behandelte zunächst mit Antibiotika-, dann mit Antibiotika+Cortisonsalbe. Er meint, die Talgdrüsen seien es. Ansonsten sei er mit seinem Latein am Ende und ich soll zum Hautarzt gehen. Der diagnostizierte Schuppenfelchte, weil ich auch noch andere betroffene Stellen habe, und verschrieb Prednitop Creme 2,5 mg/g. Wirkstoff ist Prednicarbat. Wenn ich das sofort dünn auftrage, wenn die Rötung um die Augen schmerzhaft wird, hilt eine einmalige Anwendung. Der Augenarzt meinte, er hätte nichts gegen diese Creme. Man müsse eben Risiko und Nutzen gegeneiander abwägen. Der Hautarzt widerum meinte, einen Einfluss von Lebensmitteln schließe er aus. Eine Histaminallergie, wie ich vermutete, habe ich tatsächlich laut Blutuntersuchung nicht. Nun meine Frage an euch: - Hat das auch jemand, dass die Augen so zu schwellen? - Kennt jemand die Prednitop Creme oder weiß etwas darüber? Momentan habe ich eine Erkältung und prompt auch wieder dieses Problem um die Augen, was schmerzhaft ist. Die ersten Male trat es übrigens auf jeweils im Frühjahr, wenn ich starken Heuschnupfen hatte.
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Hallo ihr lieben, ich bin neu hier. Seit ein paar Wochen habe ich das erste mal Psoriasis um die Augen bekommen. Ich bin allgemein im Gesicht befallen davon, aber seid es neue Stellen gibt, deprimiert es mich immer mehr. Ich leide auch an starker Depression. - Mache eine Trauma Therapie + Verhaltenstherapie. Habt ihr Tipps für mich? Wie ich es verbessern kann in meinem Gesicht? Das Problem ist leider, ich bin nicht in Behandlung bei einem Hautarzt. Ich traue einfach keinem Arzt mehr. Die ersten 6 Ärzte, wussten nicht was ich habe!!! haben mir immer Sachen verschrieben, die nichts geholfen haben. Bis die letzte eine Probe meiner Haut genommen hat, das war vor ca 3 Jahren, da hab ich das erste Mal gehört das ich Psoriasis habe. Seit ca. 5 Jahren hab ich es überall am Körper, stark ausgeprägt. Oh man, wenn ich das so nach lese, kommen mir die Tränen.. es ist so schwer damit klar zu kommen. Liebe Grüße, Hati.
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Hallo ihr Lieben, habe seit Jahren jetzt erstmalig an einem Auge Rötung extrem um ein Auge herum. Habe mir erst mal mit Bepathensalbe geholfen, dann meine Hautärztin gefragt. Sie sagte es sei Schuppenflechte und hat mir Pflegecreme für Augen/Gesicht anmixen lassen. Ohne Kortison. Wie behandelt ihr die Schuppenflechte ums Auge herum. Ich habe sie auf dem Augenlied und unterm und seitlich vom Auge. Behandelt ihr auch mit Kortison? Bekommt ihr es in den Griff an den Augen?? Freu mich über eure Ratschläge. Habe die Pso schon überall gehabt, aber nicht so nah an den Augen LG an alle
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Hallo Mitleidende! Ich habe tüchtige Probleme mit meinen Augen. Sie brennen und geben mir das Gefühl, daß die oberen Augenlieder mit lauter kleinen Nadeln bespickt sind. Ich habe schon viele Tropfen, Salben und andres probiert, aber nichts hilft. Das dauert immer so ein paar Monate an und dann ist es wieder für eine Weile gut. Was kann ich tun? Liebe Grüße von Barbara!
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Liebe Alle, ich bin neu hier und habe schon einige Beiträge gelesen. Aber vielleicht findet sich doch jemand anderes mit ähnlicheren Symtomen und teilt gerne seine Erfahrungen... Seit März 2020 nehme ich Cosentyx. War wie ein Traum. Die Schuppenflechte verschwand. Was für ein befreiendes Gefühl. Doch genau 2 Jahre danach komische Symptome. Krämpfe bzw Nadelstiche in den Armen, Beschwerden an den Fingern dann im Sommer wurde es noch heftiger. Schwindel, 3 Wochen übelkeit, Darmprobleme, Magenprobleme und Angst kam hinzu. Mir geht es gut. Mein Leben ist ausgeglichen warum dann die Ängste. Ich habe auch noch einen Gleitwirbel der eigentlich durch täglichen Sport gut behandelt werden kann. Doch auch da kamen jetzt extreme Schmerzen hinzu. Kurze Erläuterung. Ich war die letzten Monate beim Neurologen, HNO, Augenarzt, Schilddrüsenspezialist, Orthopäden, Rheumatologen und natürlich Hausarzt. Mehrere mrts und auch Knochenszintigraphie wurden erstellt. Eine Atrithis war nicht sichtbar. Rheumatologe sagt, dass es w/cosentyx nicht sichtbar ist. Naja. So langsam Zweifel ich ob ich überhaupt Arthritis habe. Vielleicht bezweckt das Medikament ja genau das Gegenteil und geht auf die Knochen bzw. Sehnen. Ihr seht, ich bin etwas verzweifelt. Freue mich, wenn Ihr zu meinem Beitrag schreiben würdet. Liebe Grüße Jenny
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Trockene Augen und Schuppenflechte
Claudia posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo Frau Dr. Allmacher, ich gebe hier eine Frage weiter, die uns über unseren Instagram-Kanal erreicht hat: Kann die Psoriasis auch die Augen austrocknen und wenn ja, kann man mit Ernährung dagegen anarbeiten? -
Psoriasis und Lasik der Augen - gibt es Einschränkungen?
BlackFlag posted a topic in Psoriasis-Forum
Hallo und Euch einen schönen Sonntag, da ich leider auch meine Tageslinsen (Total 1) nicht mehr gut vertrage, möchte ich eine Korrektur meiner Kurzsichtigkeit (-4,5 Dioptrien) mittels Femto-Lasik angehen. Ich mache viel Sport und kann folglich nicht auf meine Linsen verzichten, eine unschöne Situation. Ich habe mit diversen Stellen (Augenarzt, Dermatologe, Laserklinik) gesprochen, ob es diesbezüglich Einschänkungen in Kombination mit meiner (leichten) Psoriasis gibt, was verneint wurde. Die Psoriasis stellt laut den Aussagen keinen Risikofaktor in Kombination mit einer Lasik dar. Ich würde mich diesbezüglich gerne hier im Forum rückversichern, denn ich hoffe auf persönliche Erfahrungen in diesem Bereich. Schon jetzt herzlichen Dank für Eure Hilfe und Eure Mühen -
Hallo, schlage mich seit Tagen mit einer Lederhautentzündung im Auge rum.War jetzt beim Augenarzt zur Behandlung und dieser fragte nach Krankheiten in meinem Leben. Dieser verneinte einen Zusammenhang Auge und PSO, es wäre eine bakterielle Infektion die nach 1o Tagen Augentropfen und Salbe wieder verschwinden würde. Trotzdem läßt mich dieses Thema nicht los und so frage ich in die Runde wer hat Erfahrungen mit Pso im Auge oder hat jemand auch schon eine Lederhautentzündung im Auge gehabt ? Klaus....
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Hallo Ihr, ich habe zwei unangebrochene und noch junge Probefläschchen (15 ml) einer Augenlidcreme, die mir vorige Woche vom Hersteller in die Hand gedrückt wurden - mit der ausdrücklichen Bemerkung, dass sie bei Schuppenflechte rund um die Augen gut zur Pflege sei. Wer möchte, kann ein Fläschchen haben (kostenlos, versteht sich) und schreibe mir eine persönliche Nachricht. Es grüßt Claudia
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Hallo, Ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Bei mir wurde vor ungefähr einem Jahr Psoriasis festgestellt und nach Klinik Aufenthalt im Januar der sehr geholfen hat kommt glaube ich ein Rückfall. Vor allem im Gesicht habe ich Probleme. Die trockenen Stellen um die Augen kann ich nicht richtig behandeln. Von meiner Ärztin bekomme ich irgendwelche Lösungen die so brennen das ich die nicht am Auge anwenden mag. Wer kann da Tipps geben?
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hartnäckige stellen an händen und im gesicht
alles.gut posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte und Begleiterkrankungen
Hallo, ich habe meine mittelschwere Psoriasis an Beinen und Armen seit vielen Jahren mehr oder weniger gut im Griff mit Hilfe von Daivonex und in großen Abständen, wenns schlimmer wird, Daivobet. Seit einigen Monaten habe ich aber sehr hartnäckige Psoriasis-Stellen an Fingergelenken, am Handgelenk und unter dem Auge. Es scheint auch so, als ob Sonneneinstrahlung gar nicht immer positive Auswirkungen hat, besonders an den Händen scheint es in der Sonne eher manchmal schlimmer zu werden. Manchmal platzen die Stellen sogar auf. Daivonex hilft, glaube ich, gar nicht. Ich pflege die Hände mit Basodexan Softcreme und Alfason Repair, das bringt manchmal Erleichterung / Verbesserung, oft auch nicht. Für die Stellen am Auge bekam ich in der Hautklinik Protopic 0,1%, das hilft sehr gut, allerdings erschreckte mich eine andere Ärztin, als sie meinte, dass die Salbe womöglich krebsauslösend sei. Die Stellen am Auge verschwinden schnell durch einige Tage Protopic am Abend, kommen aber auch schnell wieder, wenn ich aufhöre zu cremen. Meine Frage: Wie lange / häufig, kann ich Protopic ohne Sorge anwenden? Gibt es andere Ideen / Therapien? Was könnte den Zustand meiner Hände verbessern? Vielen Dank- 1 reply
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Hallo, ich habe 14 Tage in der Augenklinik verbracht. Ich hatte eine ganz schlimme Augenentzündung gehabt. Es wurde festgestellt durch PSA. Das habe ich noch nie gehört. Gibt es hier noch mehr Leute die dieses schon hatten? Meine Augen sind halbwegs wieder in Ordnung. Bloss die Sonne meide ich u. setze eine Sonnenbrille auf. LG
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Hallo Jetzt sind auch noch Augenprobleme da. War bei Augenarzt und der hat gasagt das meine Probleme mit der PSA zusammenhängen und dies sehr langwierig ist. Kratzen Sehschwaechen Entzündungen und traenende Augen . Muss jetzt alle 2 Stunden so Tropfen rein machen und über Nacht muss ich ein Gel in die Augen tun. Wer hat aehnliche Probleme Gruß Karl
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Psoriasis im Augenbereich
Guest posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Ich leide unter einer leichten Psoriasis, im Moment verstärkt im Augenbereich (Unterlid), juckend. Aber auch auf dem Oberlid ebenfalls juckend. Insbesondere morgens beim Aufwachen sind meine Lider verklebt, so als hätte ich eine Bindhautentzündung. Außerdem habe ich jetzt seit ca 2 Wochen ständig ausgetrocknete und rissige Lippen, etwas was ich bislang gar nicht kannte. Der praktische Arzt, den ich heute augesucht habe, hat mir Laticort Salbe 0,1 % verschrieben. Ich habe das jetzt sowohl im Augenbereich als auch auf den Lippen aufgetragen. Jetzt bin ich sher unsicher, ob das richtig war. Was denken Sie und was empfehlen Sie? Besten Dank, freundlcihe Grüße Renate T.- 1 reply
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