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Showing results for tags 'Dyshidrotisches Ekzem'.
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Ein herzliches Hallo an ALLEE, wie viele hier bin auch ich durch Zufall auf diese Seite gestoßen und bereits beim Betrachten der Bilder wurde mir klar, hier bin ich richtig. Ich bin 63 Jahre alt und habe Psoriasis Pustolosa seit meinem 31. Lebensjahr, seit also 32 Jahren. Es ist erstmalig aufgetreten kurz nach der Geburt meiner Tochter und wurde durch den Hausarzt als Dyshidrotisches Ekzem diagnostiziert und mit Crems behandelt. Wie viele hier habe ich Schübe deren Auslöser nicht zu finden sind. Ich habe in all den Jahren einmal einen Hautarzt aufgesucht, der mir sagte damit müsse ich leben. Da ich seit meiner Geburt an einer schweren beidseitigen Hüftdysplasie leide, war ich seit meinem 21. Lebensjahr sehr viel in Krankenhäusern und wurde unzählige male operiert wodurch ich dann jeweils oft über Monate auf Krücken unterwegs war. Heute habe ich 2 Hüft-Teps und frage mich oft, ob nicht auch dieses Fremdmaterial die Psoriasis beeinflusst. Die spürbarste Verbesserung der PP habe ich erlebt nach der Einnahme von Vitamin D3, was mir mein Physiotherapeut empfohlen hat. Was die PP enorm anfeuert ist Wärme. Ich habe durchgehend warme, manchmal sogar heiße Füße und je wärmer meine Füsse werden um so mehr merke ich wie der Juckreiz beginnt. Ich laufe deshalb so lange wie möglich ohne Strümpfe. Bei der momentanen Hitzewelle ist es wieder schlimmer und ich bekomme auch auf den Händen Blasen, was sonst nicht der Fall ist, die PP ist sonst nur an den Füßen. Ich glaube das ist jetzt mal genug Text. Ich wünsche allen einen entspannten Sonntag LG Lillibeth
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Ein liebes Hallo an alle Mitleidenden! Darf ich mich kurz vorstellen, ich bin 59, w., rauche und mein Leben ist ziemlich stressig. Hoffentlich macht es nichts, wenn ich mit meiner Krankengeschichte weiter aushole und der Text dadurch ziemlich lang wird. Schon vor mindestens 10 Jahren hatte ich immer wieder Rheumaschmerzen, die Gelenke haben sich abgewechselt, mal Knie, mal Schulter, mal Ellenbogen, fast immer mitbeteiligt waren die Grundgelenke der beiden Zeigefinger und der rechte Daumen. Mit Schmerzmitteln habe ich versucht, über die Schübe zu kommen, nicht immer mit Erfolg. Anfang 2011 war es dann mit den Zeigefingern so schlimm, dass ich mir nichtmal einen Knopf oder einen Zippverschluß schliessen konnte. Die Grundgelenke waren dick geschwollen, rot und heiss. Meine Hausärztin hat mich dann in die Rheumambulanz eines Krankenhauses überwiesen und da wurde mir nach einem MRT beider Hände und diversen Bluttests dringend empfohlen, eine Basistherapie zu beginnen, da es sich um eine Rheumatoide Arthritis handelt. Im April 2011 begann ich mit Ebetrexat (MTX), hatte aber von Anfang an ziemlich starke Nebenwirkungen. Am Tag nach der Einnahme war (und bin) ich irgendwie - ich möchte fast sagen - desorientiert, mir fallen Namen nicht ein, ich agiere ungeschickt usw. Das nehme ich heute auch noch einmal die Woche, sowie an 2 Tagen Folsan 5mg. Seit mindestens ebensolanger Zeit hatte ich immer beim Jahreszeitenwechsel (juckende) Bläschen an den Händen, die mehrmals von verschiedenen Hautärzten als Dyshidrotisches Ekzem eingestuft wurden. Im August 2012 waren die Bläschen über die ganzen Handinnenflächen verbreitet, waren grösser als bisher und sind auch nicht mehr, wie die Jahre davor, nach ein paar Wochen wieder vergangen. Ich wurde dann in der Dermatologie der Uniklinik durchgecheckt und die Diagnose war: Psoriasis Pustulosa Palmoplantaris. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Ganze noch auf die Hände beschränkt, wenig später kamen einzelne Bläschen im Hohlfuss dazu. Vorerst bekam ich Dermovate und Protopic Salbe verschrieben, das hat aber keine Besserung gebracht. Zur Zeit verwende ich eine in der Apotheke gemischte Salbe, die etwas hilft, die Bläschen trocknen aus, die Haut schuppt ab, darunter ist dünne rosa Haut und kaum ist alles verheilt, kommt der nächste Schub. Als Fettcreme während des Abheilens verwende ich Excipial Lipocreme. Das waren aber noch nicht alle Versuche, die Pustulosa in den Griff zu bekommen. Von Dezember 2012 bis Juli 2013 habe ich von der Uniklinik Toctino 10 mg verschrieben bekommen und eingenommen - kein Erfolg. Von Juli bis Oktober 2013 wurde mir das Ebetrexat subkutan gespritzt, in der Hoffnung, damit eine bessere Wirkung zu erzielen. Erfolg = Null. Die Rheumatoide Arthritis habe ich soweit im Griff durch das Ebetrexat, die Pustulosa ist aber immer da, ein Schub kommt nach dem anderen. Ab Juli 2014 kam der Versuch mit Simponi 50mg Spritzen. Nach der ersten dachte ich an ein Wunder, am nächsten Tag keine neuen Bläschen, zwei Tage später waren die Hände so schön, wie schon ewig nicht mehr. Nach der 3. Spritze kam dann der Supergau... Meine Füsse waren so schlimm wie noch nie, über und über mit juckenden, grossen Bläschen bedeckt. Nach insgesamt 5 Spritzen habe ich aufgegeben. Meine Füsse sind immer noch nicht abgeheilt, schmerzen und sehen furchtbar aus. Nun möchte mein Arzt nach einer zweimonatigen Wartezeit mit Stelara beginnen. Allerdings habe ich im I-Net in der Patienteninformation gelesen, dass unter Umständen eine Nebenwirkung sein kann, dass aus einer "normalen" Psoriasis eine Pustulosa werden kann. Bin jetzt verunsichert, ob ich das überhaupt riskieren soll. Hat jemand von euch Erfahrung mit Stelara? Hat jemand schon die Puva-Lichttherapie ausprobiert? In der Uniklinik wurde mir gesagt, dass die Psoriasis auch durch Stress getriggert wird. Habt ihr auch diese Erfahrung gemacht? Was mich immer wieder verwundert ist die Tatsache, dass ja an sich MTX auch gegen Psoriasis zum Einsatz kommt und ich die Pustulosa in diesem starken Umfang erst seit der Einnahme von Ebetrexat bekommen habe. Das ist ja meiner Meinung nach ein Widerspruch. Familiäre Vorbelastungen gibt es in meiner Familie keine. Sorry, jetzt habe ich euch zugetextet, ich wollte aber gleich alles schreiben, was mir so am Herzen liegt. Falls jemand antworten möchte, würde es mich sehr freuen, ich muss aber dazusagen, dass ich nicht immer gleich zurückschreiben kann, da ich mit der Pflege meiner Mutter ziemlich im Einsatz bin. Liebe Grüße, Limes
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Liebe Menschen mit Haut! Es hat gejuckt wie der Teufel, es hat flüssigkeitsgefüllt Bläschen produziert, es hat geschuppt, gehornt, gepellt und mir den letzten Nerv geraubt! Ich habe gecremt, mit und ohne Kortison und Toctino geschluckt (ein Jahr, auf ärztliche Empfehlung), das hat mir Haarausfall, trockene Augen, dünne Nägel und Depressionen beschert. Dann habe ich auf Empfehlung eines Freundes begonnen mich basischer zu ernähren: weniger Kaffee, basisches Müsli, selten ein kleines Glas Rotwein (habe ich ohnehin selten getrunken), habe meine Hände und Füße in basischem Salz gebadet, die eingeweichte Haut anschließend abgerubbelt, dann mit Salztinktur aus dem Aldi benetzt und mit Weizenkeimöl eingerieben. EINE WOHLTAT! Was die Behandlung zuvor in einem Jahr nicht geschafft hat, half hier bereits nach einer Woche. Der Juckreiz nahm enorm ab, die Bläschen verschwanden nach und nach und heute behandle ich meine Hände und Füße wie gehabt. Es ist nicht weg, aber es ist fast so wie vor Ausbruch der Krankheit und so mag ich durchaus gerne weiterleben. Ich hoffe es bleibt so und ich hoffe, es hilft auch bei Psoriasis, denn ich habe ein Dyshidrotisches Ekzem und die Beschwerden scheinen mir doch recht ähnlich. Viel Glück!
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Hallo ihr lieben, ich bin neu hier und stelle mich und meine Leidensgeschichte kurz vor. Bin 26 Jahre jung und von Beruf Lehrerin. Seit Juni 2015 leide ich unter dem dyshidrotischem Ekzem an Händen und Füßen (es wurde aber jetzt nochmal eine Biopsie gemacht wegen Verdacht auf eine seltene Form der Schuppenflechte, Ergebnis steht noch aus). Es wurde immer schlimmer und nichts hat geholfen. Mehrere Kortisonsalben, Kortisontabletten, Bademittel, Bade-PUVA-Lichttherapie, alles ausprobiert. (Rauchen aufgehört!) Es kam immer wieder und meistens schlimmer als vorher. Meine Psyche leidet mittlerweile auch. Das Ekzem hat sich auch unter 3 meiner Fingernägel gesetzt, die jetzt ziemlich unschön aussehen. War 1 Woche in der Hautklinik Erlangen und habe nun Toctino bekommen. Ich nehme es seit 1 Woche und finde die Nebenwirkungen ganz schlimm. Kopfschmerzen wären ja ok aber dazu extreme Schlafstörungen und jz scheint meine Psyche ganz und gar kaputt zu gehen. Kann mich nicht mehr konzentrieren, bin nur noch am weinen und fühle mich verloren. Das eine Nebenwirkung von Toctino eben Depression ist weiß ich aber soll ich es so schnell absetzen? Es hilft ja erst nach ein paar Monaten. Ganz liebe Grüße
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Guten Tag, alle miteinander, ich bin neu hier, habe mich eben erst registriert und ein bisschen "querbeet" gelesen. Ich erzähl mal ein bisschen von mir. Ich bin 39, Mutter zweier Kinder und Erzieherin von Beruf. Vor drei Jahren etwa habe ich bemerkt, dass ich in den Handinnenflächen und an den Fingern sommers kleine, wassergefüllte Bläschen, die zum Teil tief in der Haut saßen und regelrechte Inseln (mit 20 Bläschen auf 2qcm Haut) bildeten, bekam. Es waren nur wenige im ersten Jahr; die Bläschen juckten stark und manchmal hatte ich das Gefühl, dass es besser zu ertragen war, wenn ich sie aufmachte. Im Herbst gingen die Bläschen wieder weg. Auch im zweiten Jahr war es noch erträglich; zwar mehr Bläschen als im Jahr zuvor, aber im Herbst verschwanden sie wieder. Und vergangenes Jahr (eine sehr stressige und psychisch belastende Zeit) waren es dann unheimlich viele Bläschen. Und sie gingen nicht nur nicht mehr weg, sondern meine Haut an den Innenflächen der Hand löste sich in Schuppen ab. Inzwischen habe ich knallrote Handteller mit dicken Schuppen, dazwischen immer noch Bläschen, aber insgesamt weniger als vergangenes Jahr. Und die Hände sind (und waren es eigentlich auch vorher schon einige Zeit) immer heiß; so heiß, dass ich sie nicht unter der Bettdecke haben kann in der Nacht und davon aufwache. "Dyshidrotisches Ekzem", Pilz, Neurodermitis... alles "Diagnosen" von verschiedenen Fachärzten für Dermatologie.... Und keine Therapie half je wirklich. Keine systemische Fungizid-Therapie, keine Cortisonbehandlung half auf Dauer... einfach nix... Irgendwann fingen auch an beiden Händen die kleinen Nägel an, komisch auszusehen. Die berühmten "Ölflecken" waren das erste; da dachte ich (und auch mein Doc) noch, dass es vielleicht doch ein Pilz sein könnte. Doch eine Behandlung mit pilztötendem Nagellack brachte nix. Dann bekamen die Nägel kleine, und kreisrunde Löchlein ("Tüpfel") und der Verdacht erhärtete sich, dass es Nagelpsoriasis sein könnte. Inzwischen sind an der rechten Hand 3 (Kleiner, Ring- und Mittelfinger) Nägel betroffen und links der kleine und der Ringfinger. Die Nägel lösen sich auf und sehen schrecklich aus. Schlimmer noch ist aber die Tatsache, dass auch die Fingerkuppen sich schuppen und sehr weh tun. Ich kann die Finger kaum benutzen und sie fühlen sich auch taub an, da die Haut sich irgendwie abhebt und Luft zwischen Haut und Finger ist wie bei einem Ballon (ich kann das nicht besser beschreiben). Ich habe Angst, dass alle Finger krank werden und ich nicht mehr arbeiten kann (ist ja jetzt schon nur unter Schmerzen möglich), bekomme aber vom Hautarzt bloß Kortisonsalbe verschrieben, die nur so lange hilft, wie ich sie benutze. Hinterher kommt alles noch schlimmer wieder. Und an den Nägeln nutzt die Salbe (Psorcutan) gar nix. An den Ellbogen habe ich nun auch schuppige Stellen, aber die sind klein und es ist auszuhalten; die einzigen Stellen, an welchen die Salbe zu helfen scheint.... Dafür schmerzen meine Ellbogengelenke dumpf und auch die mittleren Finger beider Hände. Vielleicht hat ja jemand hier auch eine solche Psoriasis und kann mir raten, was am besten zu tun wäre. Ich würde mich sehr über Antwort freuen. Ganz liebe Grüße und ein möglichst beschwerdearmes Wochenende wünscht shark
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Hallo, auf der Suche nach anderen " Dyshidrosikern" zwecks Erfahrungsaustausch bin ich hier gelandet. Habe seit 6 Jahren die Diagnose, die Krankheit wohl schon immer. Ich komme inzwischen gut damit zurecht, möchte aber alles lernen, um möglichst nie wieder einen Schub zu bekommen. Da wenig in die Richtung geforscht wird, ist dies vielleicht der beste Weg, dachte ich mir. Mit Psoriasis habe ich keine Erfahrung. Also ganz konkret: Was hat dir geholfen? Was hat es verschlechtert? Ich erzähle auch gerne mehr, wenn ich damit helfen kann. Mein Weg zur Diagnose war eine Irrfahrt, wie wohl bei vielen hier. Ein Netzwerk wie dieses kann da echt eine Hilfe sein. Werde wohl nicht täglich vorbeischauen können, also nicht sauer sein, falls ich nicht sofort antworte. Liebe Grüße! Baumwollfaust
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