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Showing results for tags 'Fumaderm Nebenwirkungen'.
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Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AKdÄ) hat im Juni 2014 darauf hingewiesen1, dass als Nebenwirkung von Fumaderm und Tecfidera Einzelfälle akuten Nierenversagens aufgetreten sind. Patienten sollten sich unbedingt an die empfohlenen Untersuchungstermine für die Laborwerte halten. Wer – neben den typischen Magen-Darm-Problemen – zusätzlich Fieber bekommt, sollte damit sofort zum Arzt gehen. Der wird dann die Retentionswerte bestimmen lassen. Damit kann er einschätzen, ob es Nierenprobleme gibt. Ein akutes Nierenversagen („akute Niereninsuffizienz“) ist ein schwerwiegendes Ereignis. Patienten, die mit einem Fumarsäure-Präparat behandelt werden, müssen trotzdem nicht in Panik geraten. In den beschriebenen Einzelfällen (!!!) hat sich die Nierenfunktion wieder normalisiert, nachdem das Präparat abgesetzt wurde. In der Datenbank für Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, so das AKdÄ, würde Fumaderm in 18 Fällen mit Veränderungen der Nierenfunktion in Verbindung gebracht, darunter auch solche mit akutem Nierenversagen. Das sind angesichts der mehr als 200.000 Patientenjahre2 extrem selten vorkommende Nebenwirkungen. In der Fachinformation von Fumaderm® heißt es zu Nierenversagen, die Häufigkeit sei „unbekannt“. Erhöhte Serum-Kreatinin-Werte, die darauf hinweisen, dass die Niere geschädigt sein könnte, treten danach bei Fumaderm nur "gelegentlich" auf – das heißt, bei 0,1 Prozent bis 1 Prozent der behandelten Patienten. Tecfidera (Wirkstoff: Dimethylfumarat) ist nur für die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) zugelassen. In absehbarer Zeit wird dieser Wirkstoff von anderen Herstellern auch für Psoriasis-Patienten angeboten werden. Bei diesem Wirkstoff gelten Eiweiße im Urin (Protein, Albumin) als „häufig“ (1 Prozent bis 10 Prozent der behandelten Patienten). Keton-Körper treten sogar "sehr häufig" (10 Prozent und mehr) auf. Beides können Anzeichen für Leber-Schädigungen sein. Die europäische Zulassungsbehörde EMA bewertet den Wirkstoff Dimethylfumarat grundsätzlich nicht als nierenschädigend. Einzelne Schädigungen der Nieren- oder Leber-Kanälchen (Tubuli) gelten jedoch als mögliches Risiko. Patienten, die Fumarsäure-Präparate nehmen, sollten Blutbild, Leberwerte und Nierenfunktion regelmäßig überprüfen lassen3. Langfristig geplante Untersuchungstermine vergisst man eher nicht, wenn sie im Kalender oder Terminplaner eingetragen sind. Die Leitlinie S 3 zur Therapie der Psoriasis vulgaris empfiehlt folgende Laborkontrollen: Blutbild (Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten sowie Differenzialblutbild)Überprüfung der Leberwerte (Transaminasen, Gamma-GT)SerumkreatininUrinstatus Wie oft sollen die Laborkontrollen passieren? Dazu empfiehlt die Leitlinie: vor der ersten Einnahmebis zum 4. Monat alle 4 Wochendanach alle 8 Wochen Deutsches Ärzteblatt, Jg. 111, Heft 25, 20.06.2014Zahl des Herstellers Biogen-Idec: 200.000 Patientenjahre bedeutet z.B. vereinfacht, dass 20.000 Patienten zehn Jahre lang Fumaderm genommen haben.Der Hersteller empfiehlt für Fumaderm in der Fachinformation Laboruntersuchungen u. a. von Serum-Kreatinin sowie Protein im Urin und Harnsediment während der ersten vier Wochen alle zwei Wochen, danach alle vier Wochen. Bei Anstieg des Kreatinins über die Norm soll die Behandlung mit Fumaderm® abgebrochen werden. Neben der Überwachung der Nierenfunktion werden regelmäßige Kontrollen von Blutbild und Leberwerten empfohlen.
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Rote-Hand-Brief wegen Nebenwirkungen von Fumaderm
Claudia Liebram posted an article in Dimethylfumarat
Im Sommer 2013 bekam es jeder Arzt landauf landab schriftlich: Beim Wirkstoff Dimethylfumarat (enthalten z.B. in Fumaderm) ist Vorsicht geboten – und zwar, wenn die Zahl der Lymphozyten extrem abnimmt. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) verschickte damals einen Rote-Hand-Brief an alle Ärzte. Der heißt so, weil darauf eine rote Hand abgebildet ist, die den Arzt auf ernstere Probleme aufmerksam machen soll. Absender des Briefes ist die Firma Biogen-Idec, Hersteller von Fumaderm. Im Frühjahr 2013 war mehrfach über einige Fälle schwerer Nebenwirkungen berichtet worden. "Der Hersteller weist auf das Risiko opportunistischer Infektionen bei schwerer, anhaltender Lymphopenie hin", heißt es von der AkdÄ. Das bedeutet: Wenn die Lymphozyten-Zahl dauerhaft viel zu niedrig (unter 500/µl) ist, drohen Infektionen, verursacht durch Keime. Die Fachinformation für Ärzte – eine Art ausführlicher Beipackzettel – sollte danach aktualisiert werden. Darin sollte dann konkret beschrieben werden, was im Falle einer Lymphopenie unternommen werden kann. Wichtig ist, was in der Fachinformation zu lesen ist: Vor der Behandlung ist das Blutbild (einschließlich Differentialblutbild sowie Blutplättchenzahl) zu kontrollieren:Bei Werten außerhalb des Normbereiches darf keine Behandlung erfolgen.Während der Behandlung sind regelmäßige Blutbildkontrollen durchzuführen (Leukozytenzahl und Differentialblutbild; in den ersten drei Monaten alle 14 Tage, danach bei unauffälligen Befunden monatlich).Bei starker Abnahme der Leukozytenzahl – insbesondere bei Werten unter 3000/μl – oder anderen pathologischen Blutbildveränderungen ist die Behandlung sofort abzubrechen. Blutbildkontrollen sind dann bis zur Normalisierung nötig. Die AkdÄ fordert zudem alle Ärzte auf, ihr alle Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem Wirkstoff mitzuteilen – auch, wenn es sich zunächst nur um einen Verdacht handelt. Diese Meldung kann auch online erfolgen. Das Fazit für alle Betroffenen, die Fumaderm einnehmen: Die regelmäßigen Laborkontrollen sollten ernst genommen werden - wie oben beschrieben anfangs alle 14 Tage, nach drei Monaten und wenn alles in Ordnung ist, nur noch einmal im Monat.- 2 comments
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Seitdem das Medikament Skilarence auf dem Markt ist, werden Patienten vom inoffiziellen Vorgänger Fumaderm auf das neue Arzneimittel umgestellt. Davon berichten einige auch in unserer Community. Forscher der Uni-Hautklinik in Kiel haben untersucht, ob die Wirkung bei ihren Patienten dadurch verändert war und ob es weniger oder mehr Nebenwirkungen gab. Ausgewertet wurden die Daten von 40 Patienten. Bei ihnen wurde ohne Unterbrechung von Fumaderm auf Skilarence gewechselt. Bei der ersten Vorstellung in der Sprechstunde nach der Umstellung wurden sie befragt. Das Ergebnis: Das neue Medikament war genauso wirksam wie das alte. Und: Die Patienten bewerten die Verträglichkeit als gleich oder besser – also vor allem die Magen-Darm-Beschwerden und die Flushs. Das Fazit der Forscher in ihrer Studie: Psoriasis-Patienten können ohne Unterbrechung von Fumaderm auf Skilarence umgestellt werden. Die Wirkung bleibt.
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Fumaderm: Rote-Hand-Brief listet wichtige Tipps auf
Claudia Liebram posted an article in Dimethylfumarat
Wer wegen seiner Schuppenflechte das Medikament Fumaderm einnimmt, kann (!) eine PML entwickeln – eine progressive multifokale Leukenzephalopathie. In einem Rote-Hand-Brief erhalten Ärzte jetzt wichtige Tipps, wie das Risiko gesenkt werden kann. Wichtig zu wissen: Die PML ist eine sehr seltene Nebenwirkung. Und: Das Risiko kann gesenkt werden, wenn Arzt und Patient alle nötigen Kontrolluntersuchungen vornehmen und rechtzeitig reagieren, wenn Probleme auftreten. Vor der Therapie mit Fumaderm Vor Beginn der Therapie mit Fumaderm sollte der Arzt demnach ein "großes Blutbild" inklusive Differenzialblutbild machen. Dabei sollte auch die Zahl der Blutplättchen bestimmt werden. Liegen die Werte außerhalb der Norm, sollte mit der Therapie nicht begonnen werden. Der Arzt soll den Patienten über das Risiko der PML aufklären. Dem Betroffenen sollten auch die Symptome einer PML erläutert werden – und, was er machen soll, wenn er die Symptome bei sich bemerkt. Während der Therapie mit Fumaderm Alle vier Wochen sollte ein großes "Blutbild" gemacht werden – wieder mit einem Differenzialblutbild und der Ermittlung der Blutplättchenzahl. Auf diese Zahl nämlich kommt es an: Bei einer Lymphozytenzahl unter 500/μl sollte die Therapie sofort abgebrochen werden.Bei einer Lymphozytenzahl zwischen 500/μl und 700/μl sollte die Fumaderm®-Dosis halbiert werden. Nach vier Wochen ist auf jeden Fall wieder eine Blutkontrolle fällig. Ist dann die Zahl der Lymphozyten noch immer unter 700/μl, sollte die Therapie beendet werden. Sonst nämlich kann laut dem Rote-Hand-Brief "das Risiko einer opportunistischen Infektion einschließlich PML nicht ausgeschlossen werden.". Der Arzt soll außerdem andere mögliche Ursachen ausschließen, die zu einer geringen Lymphozytenzahl führen könnten. Auf Lymphopenie und PML achten Ist die Lymphopenie – also die andauernde zu geringe Zahl von Lymphozyten – eingetreten, müssen Arzt und Patient auf Anzeichen und Symptome von Infektionen achten. Sorgen machen sollten dann neu auftretende Symptome im neurologischen Bereich, also zum Beispiel Bewegungsstörungen, kognitive Probleme ("Denkstörungen") oder psychiatrische Anzeichen. Wird eine PML vermutet, sollte sofort Schluss mit Fumaderm sein. Weitere "neurologische und radiologische Untersuchungen" sind dann angesagt. Ärzte finden all diese Hinweise in besagtem Rote-Hand-Brief und in der Fachinformation zu Fumaderm. Nebenwirkungen von Fumaderm können von Ärzten gemeldet werden. Aber auch jeder Patient oder Angehörige kann eine solche Meldung erstatten. Andersherum kann in der UAW-Datenbank auch danach gesucht werden, welche Nebenwirkungen zu Medikamenten gemeldet wurden. In einem Rote-Hand-Brief werden Ärzte jetzt darüber informiert, wie sie das Risiko eingrenzen. Absender des Briefes ist der Hersteller, abgestimmt ist er mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM).-
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Längst bekannte Werte, die aber lange Zeit nur Empfehlungen darstellten, wurden nach 2015 offiziell in die Fachinformation aufgenommen. Damit wurden sie für Ärzte verbindlich. In der Oktober-Ausgabe des arznei-telegramms im Jahr 2015 wurde auf eine aktualisierte Fumaderm-Fachinformation vom Juli 2015 hingewiesen. Die nennt einen Grenzwert von 700 Lymphozyten pro Mikroliter (<700/μl). Sinkt die absolute Lymphozytenzahl unter diesen Wert, muss die Dosis halbiert werden. Wenn der Wert nach 2 bis 4 Wochen nicht ansteigt, soll das Medikament unbedingt abgesetzt werden. Ebenfalls schreibt Biogen deutlich in der Fachinformation vor, dass die Therapie sofort abgebrochen werden muss, wenn im Blut weniger als 500 Lymphozyten pro Mikroliter (<500/μl) enthalten sind. Ärzte, die sich an der Psoriasis-Leitlinie orientiert haben, kannten diese Werte schon seit Jahren. Leitlinien haben aber lediglich einen empfehlenden Charakter, spiegeln jedoch die Erfahrung der Fachärzte wider. Bis in 2013 die ersten PML-Fälle gemeldet wurden, spielten diese Grenzwerte in der öffentlichen Diskussion keine wesentliche Rolle. Seitdem wurde PML, als gefährliche Nebenwirkung von Dimethylfumarat, damit erklärt, dass weiterbehandelt worden sei, obgleich eine "schweren Lymphopenie" vorgelegen habe. Das arznei-telegramm weist darauf hin, dass der international übliche Wert für eine schwere Lymphopenie 500/µl ist. So sind möglicherweise die meisten weiteren PML-Fälle durch Dimethylfumarat zu erklären. Erst jetzt wurden die Grenzwerte aus den Leitlinien in die Fachinformation für Fumaderm übernommen. Dadurch müssen sie verbindlich berücksichtigt werden. Das arznei-telegramm kritisiert – nicht zum ersten Mal – dass das Bundesinstitut für Arzneimittelsicherheit (BfArm) viel zu lange gebraucht habe, bis die Produktinformation durch den Hersteller geändert wurde. Drei Monate nach Veröffentlichung dieser aktualisierten Fachinformation, also im Oktober 2015, hat ein Ausschuss der Europäischen Arzneimittel Behörde (EMA) diesen Grenzwert übernommen. Unter dem Titel "Aktualisierte Empfehlungen, um das Risiko der seltene Gehirninfektion PML unter Tecfidera zu minimieren. Ähnliche Empfehlungen gelten für andere Fumarat Medikamente" heißt es für Fumaderm und Psorinovo außerdem: „Während der Behandlung sollten alle 4 Wochen die Blutzellen gezählt werden". Diese Empfehlung geht an die Europäische Kommission, damit sie in der gesamten EU rechtsverbindlich wird. Interessant ist in diesem Papier des EMA-Ausschusses folgender Satz: Die Überwachung der weißen Blutkörperchen habe „auf der Grundlage der Beweise in den Fallberichten über PML bei Fumaderm“ zu erfolgen. Das müsste eigentlich bedeuten, dass die Forderung der Kieler Neurologen nach erweiterten Blutbild-Kontrollen umgesetzt wird. Sie gehen davon aus, dass Dimethylfumarat vor allem die Lymphozyten-Untergruppen CD4+ und die CD8+ verringert. Die aber sind besonders darauf spezialisiert, das PML-verursachende JC-Virus zu bekämpfen. Die Blutbildkontrolle auf diese Untergruppen auszuweiten wird aber in der Empfehlung der EMA nicht gefordert. Wie ist dann aber diese Aussage zu verstehen? Tipps zum Weiterlesen Blutbild bei Fumaraten muss erweitert werden vom 18.09.15Fumaderm®: Wann besteht ein Risiko? vom 14.04.15Fehlende Sicherheit bei Fumaderm®? vom 14.04.15
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Die bisherige Blutbild-Kontrolle bei Patienten, die ein Medikament mit dem Wirkstoff Dimethylfumarat einnehmen (wie Fumaderm oder Tecfidera), ist nicht für alle Patienten sicher genug. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Veröffentlichung von überwiegend deutschen Medizinern im Juni 2015. Sie muss nach Meinung der Experten unbedingt erweitert werden. Mit den bisherigen Verfahren könne es in sehr seltenen Fällen passieren, dass sich die lebensgefährliche Erkrankung Progressive Multifokale Leukoenzephalopathie (PML) entwickelt, ohne dass die bekannten Messwerte das signalisieren. Gleichzeitig seien Ärzte und Patienten aufgefordert, auf neurologische oder epileptische Symptome zu achten, denn solche Funktionsstörungen könnten ebenfalls ein Hinweis auf eine PML sein. Ein völlig anderer Weg wäre die vorsorgliche Impfung von gefährdeten Patientengruppen gegen PML. Die Autoren sind keine Dermatologen, sondern Neurologen. Sie schildern den Fall eines Schuppenflechte-Patienten, der zweieinhalb Jahre mit Fumaraten behandelt wurde. In dieser Zeit wurde erst die linke Gesichtshälfte taub, dann kribbelte und schließlich schmerzte sie. Innerhalb weniger Wochen breiteten sich diese Symptome auf den linken Arm und dann auf die gesamte linke Hälfte seines Körpers aus. Der Patient litt an Bewegungsstörungen und epilepsie-ähnlichen Anfälle. Beim MRT zeigte sich rechts eine Schädigung im Hirnstamm. Keine besorgniserregenden Werte Trotz gründlicher Analysen in zwei voneinander unabhängigen Laboren wurden keine entzündlichen, infektiösen Ursachen gefunden. Die Lymphozytenzahl war nicht besorgniserregend (500-1000/mm3); typische Merkmale für einen aktiven JV-Virus als Verursacher der PML gab es nicht (CSF JCV PCR-negativ). Erst eine Probe des Gehirns (Biopsie) bestätigte, dass der Patient eine PML hatte – zwei Jahre nachdem die ersten Symptome aufgetreten waren. Das Phänomen, dass Patienten an PML erkranken, aber die typische Marker dafür nur in sehr niedriger Anzahl oder gar nicht festgestellt werden konnten, sei schon länger bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) und AIDS beobachtet worden. Das schreibt einer der der Autoren, Dr. Igor J. Koralnik. Alle diese Patienten seien mit Medikamenten behandelt worden, die das Immunsystem deutlich abschwächen (Immunsuppressiva). PML-Fälle nach Dimethylfumarat untersucht Der Neurovirologe hat alle bisherigen Veröffentlichungen ausgewertet, in denen über PML-Fälle berichtet wurde, die durch Fumarate verursacht wurden. Eine Erklärung dafür fand er in einer Studie des Fumarat-Experten Professor Altmeyer von 1998: Fumarsäureester zerstören gerade diejenigen T-Lymphozyten besonders stark, die darauf spezialisiert sind, das PML-verursachende JC-Virus zu bekämpfen. Das sind die so genannten CD4+ - und die CD8+ - T-Zellen. Vor allem die CD8+ - T-Zellen seien, so Dr. Koralnik, von entscheidender Bedeutung. Aber gerade sie werden durch Fumarate fast zu 90 Prozent ausgeschaltet. Es gäbe aktuelle Zahlen von MS-Patienten, die mit Fumaraten behandelt wurden: 6,6 Prozent würden eine schwere Lymphopenie entwickeln. In dieser Gruppe wurde die kritische Menge von 200 Stück/mm3 bei den CD4+ - T-Zellen von 9 Prozent unterschritten, bei den CD8+ - T-Zellen aber von 54 Prozent der Patienten. Gesamtzahl der Lympthozyten okay, aber Untergruppe gering Es kann also vorkommen, dass es von den PML-entscheidenen T-Zellen-Untergruppen zu wenig gibt, obwohl die Gesamtzahl der Lymphozyten im grünen Bereich liegt. Das hängt auch davon ab, wie hoch ihre Anzahl bei Beginn der Therapie war. Dr. Koralnik vermutet, dass knapp 2 Prozent der Patienten mit schwerer Lymphopenie schon von Anfang zu wenig davon gehabt haben – trotz ansonsten normaler Leukozyten- und Lymphozyten-Menge. Deshalb müsste vor Beginn jeder Therapie mit einem Fumarat die Anzahl dieser T-Zellen-Untergruppen ermittelt und regelmäßig beobachtet werden. Es reiche auch nicht aus, lediglich eine Gesamtzahl der CD4+ - und CD8+ - T-Zellen zu kennen. Beide seien „Gedächtnis-T-Zellen“, die jede auf ihre Weise angesprochen werden, wenn der JC-Virus aktiv wird. Es seien hauptsächlich die CD8+ - T-Zellen, die JCV infizierte Zellen erkennen und zerstören. Deshalb müsse ihr Anteil hoch genug sein. Nur so könne über die gesamte Behandlung mit einen Fumarat eingeschätzt werden, ob ein PML-Risiko bestünde. JC-Virus kann auch Entzündungen im Großhirn hervorrufen Epileptische Anfälle seien in seiner Klinik bei knapp 20 Prozent derjenigen beobachtet worden, die an PML erkrankt waren, so Koralnik. Diese Anfälle seien durch das aktivierte JC-Virus verursacht. Das könne nicht nur eine PML hervorrufen, sondern auch Nervenfasern zerstören und Entzündungen in der Großhirn-Rinde bewirken. Vermutlich 40 bis 60 Prozent der Erwachsenen tragen das JC-Virus in sich. Ein intaktes Immunsystem hält es in Schach. Aber bei immungeschwächten Patienten kann es wieder aktiv werden. Insofern seien JC-Virus-verursachte Krampfanfälle ein zusätzlicher Hinweis auf eine mögliche PML-Erkrankung. Patienten und Ärzte weiterbilden Die Autoren meinen, es sei notwendig, Patienten und Ärzten weiterzubilden. Sie fordern, bisherige Diagnose-Algorithmen und Strategien zur Risikominderung zu überarbeiten. So sei der Grenzwert von 500/mm3 absoluter Lymphozyten „kein guter Indikator“ um das PML-Risiko einzuschätzen. Der Neurologe solle PML immer auch dann als mögliche Verdachtsdiagnose berücksichtigen, wenn es bei dieser Patientengruppe neurologische Auffälligkeiten, Veränderungen im Gehirn-MRT und Anfälle gibt. In bestimmten Fällen könnten PML-Schädigungen im MRT durch Kontrastmittel sichtbar gemacht werden, vor allem wenn das Medikament abgesetzt ist. Am sichersten sei aber eine Hirn-Biopsie. Vermutlich sei PML in der Vergangenheit bei Psoriasis-Patienten übersehen worden, weil man dachte, nur schwer immungeschwächte Patienten wären davon betroffen. Das wird durch einen weiteren Fall bestätigt, der im Juli 2015, von Tübinger Neurologen veröffentlicht wurde. Die aktuellen Entdeckungen bei Psoriatikern könnten damit zusammenhängen, dass die Ärzte durch die Vielzahl der PML-Fälle bei MS-Patienten aufmerksamer geworden sind. Ziel müsse es sein, diese lebensgefährliche Krankheit besser zu diagnostizieren, zu bewältigen und letztlich zu verhindern, dass sie bei Patienten auftritt, die mit Fumaraten behandelt werden. Zu dimethylfumarathaltigen Arzneimitteln läuft seit Dezember 2014 ein so genanntes "Worksharing-Variation-Verfahren" auf europäischer Ebene. Damit soll eine EU-weite, einheitliche Fachinformation erarbeitet werden. Auf der Seite des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte erfährt man, dass in der Produktinformation von Fumaderm® auf die mögliche Nebenwirkung einer PML hingewiesen werden sollte. Außerdem läuft nach unseren Informationen zurzeit ein Verfahren wegen der Sicherheit von Tecfidera® im Gemeinsamen Bundesausschuss. Es ist zu hoffen, dass in beiden Institutionen darauf gedrungen wird, die Blutbildkontrollen zu erweitern. Vorsorgliche Impfung gegen PML? Einen völlig anderen Weg schlägt ein internationales Team von Neurologen der Universität Zürich in einer Veröffentlichung vom 24.9.2015 vor. Die Antikörper von Patienten, die an PML erkrankt sind, würden häufig das aktivierte JC-Virus nicht erkennen. Es ist den Forschern gelungen, einen Impfstoff zu entwickeln, mit dem "möglicherweise" vorsorglich gegen die PML geimpft werden kann. Denkbar sei, dass damit sogar eine PML behandelt werden könne, wenn das Gehirn bereits infiziert ist. Bei Mäusen wie auch bei einer PML-Patientin konnte damit die Antikörperantwort so verstärkt werden, dass das JC-Virus rasch vernichtet wurde. Dank an Dr. Thorsten Bartsch für seine Hinweise auf einige "Unschärfen". Weiterlesen: Fumaderm®: Rote-Handbrief listet wichtige Tipps auf vom 24.11.15Fumaderm – Wissenschaft widerspricht Praxis vom 13.09.15Fumaderm®-Therapien langfristig ausgewertet vom 18.05.15Fumaderm®: Wann besteht ein Risiko? vom 14.04.15Fehlende Sicherheit bei Fumaderm®? vom 14.04.15Rote-Hand-Brief wegen Nebenwirkungen von Fumaderm vom 26.06.13Kommentar: Fumaderm fehlt es an Forschung vom 27.04.13Schwere Nebenwirkung von Fumaderm und Psorinovo berichtet vom 25.04.13arznei-telegramm geteilter Meinung über Fumaderm® vom 25.04.13Fumarate – in Konsumgütern verboten, als Arzneistoff erlaubt vom 15.12.11
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Die weltweit anerkannte Cochrane Collabration hat nach wissenschaftlichen Studien gesucht, die beweisen, wie gut Fumarsäureester bei Psoriasis hilft. Das Ergebnis ist ernüchternd, wenn auch nicht überraschend: Die Beweiskraft sei im Vergleich zum Placebo niedrig und zu Methotrexat sogar sehr gering. Langzeitwirkungen seien überhaupt nicht erforscht, schreiben die Experten. Dem widersprechen die Praktiker. So berichteten im Mai 2015 Mediziner der Universitäts-Hautklinik Bochum, dass bei ihren Patienten auch nach 12 Jahren die (gute) Wirkung von Fumaderm noch anhalte, ohne schwere Nebenwirkungen. Vor allem aber wegen aktuell bekannt gewordener, möglicher gefährlicher Nebenwirkungen des Hauptwirkstoffes sind wissenschaftliche Studien trotzdem dringend erforderlich. Cochrane-Gesellschaft untersucht Fumararsäureester Die Cochrane Collabration ist ein globales Netzwerk von Medizinern und Ärzten, das medizinische Therapien bewertet. Es ist bekannt für seine völlige Unabhängigkeit. Aufsehen erregten zum Beispiel die Aussagen zu Tamiflu in 2014: Als der Pharmakonzern Roche endlich alle Studiendaten herausrückte, stellte sich heraus, dass das Medikament fast nutzlos ist und mehr Nebenwirkungen hat als bis dahin angenommen. Für dieses Mittel hatten aber viele Staaten Millionen ausgegeben, um gegen die Schweinegrippe gewappnet zu sein. Im August 2015 veröffentlichte dieses Netzwerk das Ergebnis seiner Recherche zu Fumarsäureestern (FSE). Alle wichtigen Datenbanken und Tagungsveröffentlichungen wurden nach randomisierten kontrollierten Studien durchsucht. Nur die – so die evidenzbasierte Medizin (ebM) – könnten nachweisen, dass eine medizinische Behandlung wirksam ist. Bis zum 7. Mai 2015 waren das weltweit lediglich sechs Studien (zwei vollständige Berichte, zwei Zusammenfassungen, eine Kurzmitteilung und ein Brief) mit insgesamt 544 Teilnehmern. Alle sechs Studien, so die Cochrane-Wissenschaftler, hätten berichtet, dass sich die Psoriasis durch FSE verringert habe. Man könne aus den Daten interpretieren, dass FSE gegenüber Placebos einen PASI 50 erreiche – das heißt, dass die Psoriasis um die Hälfte zurückgeht. Bessere Ergebnisse wie etwa ein PASI 75 würden zwar in zwei Studien genannt, könnten aber statistisch nicht bestätigt werden. In keiner der Studien sei PASI 90 gemessen worden, so die Cochrane-Experten. In einer Studie erwies sich Methotrexat (MTX) zwar dem FSE überlegen. Aber diese bessere Wirkung des MTX hob sich nach statistischen Bereinigungen wieder auf. Zahl der Studien-Abbrecher unklar Es sei nicht zu ermitteln gewesen, wie hoch der Anteil von Abbrechern wegen Nebenwirkungen gewesen sei. In einer Studie hätten Patienten durch Fumarsäureester fast fünf Mal häufiger starke Nebenwirkungen entwickelt als in der Placebo-Vergleichsgruppe. Die häufigsten waren Durchfall und Bauchkrämpfe, Flushs (Hitzewallungen), rückgängig zu machende Proteinverluste über den Urin und erhöhte Werte von weißen, eosinophilen Blutzellen. Ernsthafte Nebenwirkungen seien während der 12 bis 16 Wochen Studiendauer nicht aufgetreten. Alle sechs Studien bzw. Berichte wurden hinsichtlich ihrer Beweiskraft als „mäßig“ oder „gering“ bzw. „sehr gering“ qualifiziert. Bis auf zwei Studien hätten zu wenig Patienten daran teilgenommen, so dass Zufallsergebnisse möglich seien. Darüber hinaus hätte es aus heutiger Sicht sehr viele Ungenauigkeiten und nicht vergleichbare Daten gegeben. Die meisten Untersuchungen seien vor Jahrzehnten durchgeführt oder unvollständig erfasst worden. In mehreren Studien blieb unklar, ob die Beteiligten durch Verbindung zur Pharmaindustrie befangen gewesen sein könnten (Interessenkonflikte). Die Autoren fordern Studien, die nach heutigem wissenschaftlichen Standard nachweisen, wie FSE auf Psoriasis wirkt. Dazu gehören klare PASI-Erhebungen und geprüfte Lebensstandard-Fragebogen. Vor allem müssten die Beobachtungszeiträume länger sein bzw. nach einem längeren Therapiezeitraum wieder aufgenommen werden. Nur so könnten langfristig auftretende Nebenwirkungen erfasst werden. Kommentar Das Ergebnis ist keine Überraschung. Als Fumaderm 1995 in Deutschland gegen Psoriasis zugelassen wurde, wurde noch nicht verlangt, Wirkung, Nebenwirkung und Risiken durch aufwendige Studien zu belegen. Seit vielen Jahren ist Fumaderm (nur) in Deutschland ein „Blockbuster“: Es ist das Medikament, das bei der innerlichen Therapie der Psoriasis am meisten verschrieben wird. Hautärzte und Patienten bestätigen täglich in der Praxis, dass es gut wirkt. Umfragen wie die erwähnte aus Bochum bekräftigen diese Erfahrungen. Bei so viel praktischen Erfolgen gäbe es eigentlich keinen Grund, weshalb der Hersteller Biogen jetzt noch aufwendige, teure Studien in Auftrag geben soll. Wenn da nicht die Kritiker mit ihren seit Jahren geäußerten Zweifeln wären. Das sind vor allem die Mediziner der Stiftung Warentest, des arznei-telegramms und der Zeitschrift „Gute Pillen – schlechte Pillen“. Deren Bewertungen haben Gewicht, weil sie zu den selten gewordenen, absolut (Pharma) Unabhängigen zählen. Sie fordern seit langem genau solche Studien, wie sie jetzt im Sommer 2015 ebenfalls die anerkannte Cochrane Collabration anmahnt. PML erkennen, verhindern oder minimieren Dabei sollte es aus unserer Sicht vorrangig darum gehen, die offensichtlichen Nebenwirkungen von Fumaderm zu erforschen: Bei welchen Patientengruppen treten welche auf? Bei wem sind sie dauerhaft, bei wem vorübergehend und wie lange? Wissenschaftlich ist ebenfalls unklar, bei welcher Lymphozyten-Zahl (und eventuell welcher Untergruppe) die Therapie abgebrochen werden muss. Und aktuell, durch welche weitere Maßnahmen das Risiko einer lebensbedrohlichen PML durch den eigentlichen Wirkstoff in Fumaderm, Dimethylfumarat (DMF), erkannt, verhindert oder minimiert werden kann. Seit 2013 werden verstärkt PML-Fälle bei Fumaderm-Patienten bekannt. Der Hersteller Biogen verweist darauf, dass Patienten keine Gefahr droht, wenn sie regelmäßig ihre Lymphozyten-Werte überprüfen lassen. Für die große Mehrheit reicht das aus. Aber in extrem seltenen Fällen (!!!) ist das fraglich geworden: Im Mai 2015 wurde der Fall einer niederländischen Psoriasis-Patientin veröffentlicht, die ohne zu geringe Lymphozytenwerte an PML gestorben ist. Sie wurde mit DMF behandelt. Aus Deutschland wurde im Juni 2015 der Fall eines weiteren Psoriasis-Patienten bekannt, der ebenfalls mit DMF behandelt wurde. Er ist an PML erkrankt, trotz normaler Lymphozyten-Anzahl und obgleich zwei Labore keine entsprechenden PML-Marker im Blut fanden. Genau dieses Phänomen ist vorher schon bei Patienten mit Multipler Sklerose beobachtet worden, die mit Tysabri (Natalizumab) behandelt wurden. Darüber berichten wir demnächst an anderer Stelle ausführlich. Evidenzbasierte Studien zu Fumarsäureester gefordert Die Forderung der Cochrane Collabration nach evidenzbasierten Studien wird durch diese aktuellen Fälle bekräftigt: Ärzte wie Patienten wollen klar wissen, worauf sie achten müssen, um dem Verdacht auf PML nachzugehen. Im April 2015 wurden mehrere PML-Fälle unter Fumaderm bekannt. Bis heute hat der Hersteller nicht veröffentlicht, wie es dazu kommen konnte. Zwei Jahre zuvor wurden drei PML-Fälle unter Fumaderm noch mit "Behandlungsfehlern" erklärt. Die Tatsache, dass sich PML bei (extrem wenigen!) Fumarat-Patienten auch ohne auffällige Blutwerte und ohne PML-Marker entwickeln kann, wurde bisher stillschweigend übergangen. Stattdessen hat man dem Psoriasis-Netz vorgeworfen, mit seinen Berichten die Patienten zu verunsichern. Patienten und Ärzte sollten deutlicher als bisher detaillierte wissenschaftliche Studien zu Fumarsäureestern fordern.
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Hey ho, Ich hab gerade vor 2 Tagen mit der Einnahme begonnen, und jeden Tag darauf früh morgens wurde ich von tierischen brennen im Gesicht geweckt, als hätte ich nen Sonnenbrand, wo die Sonne noch drauf prallt. Ist das dann der sogenannte flush? Weil ich keine wirkliche Rötung erkennen konnte. Gibt es etwas, was man dann tun kann? Oder muss man das einfach aushalten? Hab bißchen Angst, wenn Ich nächste Woche auch morgens eine Tablette nehme, dass das brennen dann mitten bei der Arbeit kommt... Liebe Grüße vom Neuling
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Hallo ihr Lieben ! Ich habe mich hier neu angemeldet weil ich unbedingt einen Austausch suche. Ich lebe seit fast 12 Jahren mit dieser verfluchten Krankheit. Ich habe viel getestet und von den Ärzten sämtliches verschrieben bekommen. Vor 4 Jahren dann mit Fumaderm angefangen. Wie hier bestimmt schon öfters berichtet wurde, war der Einstieg nicht einfach, aber es hat bei mir wahre Wunder bewirkt. Meine Haut ist seit 4 Jahren komplett frei von diesen widerlichen Schuppen. Jetzt kam vor einigen Tagen die Aussage dass ich eine Blasenentzündung hätte, ich hätte zu viel Eiweiß im Urin. Das Prozedere hatte ich schonmal aber Antibiotika noch sonst was haben geholfen. Jetzt sind die Ärzte aber auf den Trichter gekommen das es das Fumaderm sein könnte. Vom Nephrologen muss das aber noch genau abgeklärt werden. Was passiert nun wenn ich meine geliebten Fumis absetzen muss ? Habt ihr Erfahrungen mit gleichwertigen Medikamenten gemacht? Ich hab sie nämlich einmal angesetzt und mein kompletter Körper war wieder zu. Ich habe wirklich große Angst davor. Für alle Tipps und Ratschläge bin ich euch sehr dankbar
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Hallo Frau Dr. Allmacher, hier eine Frage, die uns auf anderem Wege erreicht hat. ###### Ich nehme Fumaderm jetzt schon einige Wochen. Es hilft mir ganz gut, aber manchmal habe ich Magenschmerzen. Trotzdem möchte ich die Therapie weitermachen. Haben Sie einen Tipp, was ich gegen die Magenschmerzen tun kann? Kann ich irgendetwas vorbeugend tun?
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Ihr lieben, ich möchte mich auch mal zu Wort melden. ich habe am vergangenen Donnerstag, also fast vor einer Woche, mit den Fumaderm Initials begonnen. Ich war ja gerade wegen der oft diskutierten Nebenwirkungen echt ein bisschen skeptisch, ob ich mich dem wirklich aussetzen möchte. Jetzt nehme ich die Tabletten und habe bisher noch keine Begleiterscheinungen (ok, mal nen leichtes Magengrummeln, das kann aber auch von etwas anderem kommen ;)). Jetzt habe ich natürlich die leise Hoffnung, dass ich die Tabletten ganz gut vertrage, aber wahrscheinlich ist es noch zu früh, um das zu sagen, oder? Ab wann müsste man denn mit verstärkten Nebenwirkungen rechnen? Ab der blauen Tablette? Liebe Grüße, m
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Hallo ihr Lieben, da meine Schwester stärker an Psoriasis leidet als ich, soll sie jetzt Fumaderm bekommen. Da ich viel von Nebenwirkungen gehört habe, hab ich mich im Internet mal schlau gemacht, was Betroffene tatsächlich berichten. Dabei habe ich einen Artikel gefunden, der alles ganz gut zusammenfasst. Den möchte ich euch nicht vorenthalten: http://bit.ly/2xAZQnL Lieben Gruß aus dem schönen Norden :-)
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Hallo zusammen, ich bin 73 Jahre alt und habe seit knapp 3 Jahren Psoriasis pustulosa an beiden Füßen. Behandlung mit MTX und Neotigason musste wegen zu hoher Leberwerte abgebrochen werden. Lokaltherapie mit Daivobet und Daivonex sowie 4 Wochen Reha auf Borkum hatten leider keinen Erfolg. Jetzt soll Fumaderm eingesetzt werden. Ich bin sehr skeptisch und befürchte wieder ein Ansteigen der Leberwerte. Wer hat Erfahrungen mit Fumaderm?
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Hallo, ich bin neu hier im Forum, bisher habe ich nur lesend "teilgenommen", doch nun muss ich doch mal eine Frage loswerden. Seit 40 Jahren habe ich Psoriasis und nach Salben, Bestrahlungen, Krankenhausaufenthalten, bin ich seit vielen Jahren beim Fumaderm gelandet. Die Nebenwirkungen sind immer noch mal mehr und mal weniger vorhanden (Durchfall, Flush), damit kann ich leben. In den letzten 3-4 Jahren habe ich häufig schwere Infekte, immer mit heftiger Bronchitis und ich brauche jedesmal mindesdens zwei Wochen um damit halbwegs fertig zu werden. Meine Ärztin meinte jetzt, dass geschwächte Abwehrkräfte aufgrund des Fumaderms in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen könnten. Hat jemand ähnlichen Erfahrungen gemacht? Bin gespannt auf eure Antworten Bonobaer
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Nun doch da: Flush / Magenkrämpfe werden stärker
horse_gentler posted a topic in Fumaderm und Skilarence
Nach nun gut 9 Wochen - bin heute in der 10. Woche- Fumaderm hatte ich am Wochenende (Sa auf So und So auf Mo) jeweils einen Flush. Jetzt kann ich mir vorstellen, wie sich Frauen in den Wechseljahren fühlen, mit Hitzewallungen etc. Die Flushs haben sich in Hitze am ganzen Körper sowie rot werdender Haut (Gesicht, Arme, Beine und Bauch) geäußert. Das war nicht weiter schlimm. Doch habe ich auch nachts / morgens oft / regelmäßig Magenkrämpfe. Uhrzeit zwischen 3 und 8 Uhr. Heute und am SO morgen waren die Krämpfe wieder stark - also Wärmekissen und Buscopan Plus. Leider brauchen die TBL rund 30 min zum wirken. Und Wärme hilft auch nur bedingt. Mich wundert nur, dass die Schmerzen so lange nach der Einnahme des Fumaderm eintreten. Abends nehme ich Fumaderm zwischen 19-20:30 Uhr ein. Jeweils vor oder zu den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit. Nach der Zeit 4-5 Stunden, nach der Fumadern im Dünndarm aufgenommen werden soll, wäre das aber schon 24 bzw. 1 Uhr. Ins Bett gehe ich meist um 22/23 Uhr. Also warum kommen die Nebenwirkungen erst nach 7 bis 12 Stunden? Und dass obwohl ich genug trinke und esse. Bei Fumaderm morgens und mittags habe ich kaum NW, nur (Daumen drück) 1-2 mal pro Monat. Lediglich schwache Krämpfe. Ich bin verwirrt. Soll ich reduzieren (auf 1-1-0?, weiß aber nicht ob die Haut dann wieder schlechter wird und ich eine steigerung auf 1-1-1 problemlos wieder hinbekomme) oder wie lange dauern morgens die NW noch. Gibts Erfahrungswerte? Bzw. wer hat ein ähnliches Problem?- 30 replies
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Bei der Psoriasistherapie mit Fumaderm treten oft Darmunverträglichkeiten / Durchfall auf. So auch bei mir, nachdem ich nach langer Einnahme von magenlöslichen Fumarsäurekapseln auf die magensaftresistenten FUMADERM umgestiegen bin. Die Darmsymptomatik besserte sich zwar etwas, eine Neigung zu dünnem Stuhlgang und Durchfällen blieb. Nun breche ich mit einem Messer wieder die FUMADERM in zwei Teile, mache sie also magenlöslich, und habe einen normalen Stuhlgang - nicht breiig, keine Durchfälle. Die Wirksamkeit der FUMADERM ist bei mir trotzdem gegeben. Daher mein Tipp an alle: Bevor die Therapie mit FUMADERM wegen Darmproblemen abgebrochen wird, es einmal mit magenlöslicher "Zubereitung" problieren.
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Hallo alle Zusammen, ich bin neu hier in diesem Forum und möchte ein paar Fragen stellen, die bereits viele Male gestellt worden sind, die ich aber trotzdem für mich persönlich beantwortet haben möchte. Ich hoffe ich treffe hier auf Hilfe und akzeptans. Also kurz zu meiner Person. Ich bin 21 Jahre alt und lebe seit ca. 7 Jahren mit Psoriasis vulgaris. Aufgrund Lern- und Prüfungsstress in den letzten Jahren ist die Krankheit ziemlich schlimm geworden. Mein Körper ist zu 70% befallen. Ich lebe seit über 3 Jahren in einer glücklichen Beziehung, in der meine Partnerin mich mehr als unterstützt, was meine Krankheit betrifft. Ich bin ein sportlicher Typ (Radfahren, Kiten, Badminton) und Gesundheitlich bis auf die Pso sehr gesund. Jetzt noch kurz was bei mir alles ausprobiert worden ist. Salben therapie (Daivobet, EloSalic,Daivonex,Linola Akut), Bestrahlungstherapie (UV-, Tote Meersalz Therapie. Das hat alles nur wenig geholfen, aber zu keiner wirklichen Heilung geführt, was bei Pso recht schwer ist. Seit heute soll ich nun mit der "Fumaderm - Initial Therapie" anfangen. Nach einem erstellten großen Blutbild wurde mir gesagt, dass ich Werte hätte, die man sonst bei Hochleistungssportlern findet. Das hat mir geschmeichelt. So jetzt zur Frage: Die Nebenwirkungen sollen ja extrem sein bei dieser Art der Therapie. Nun würde ich gerne wissen, ob diese Nebenwirkungen wie Magen-Darm Krämpfe, Durchfall, Flush....etc. bei mir mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten, oder ob diese Nebenwirkungen nur bei Personen aufgetreten sind, die auch schon schlechte Werte aufgrund der Pso haben. Ich hoffe meine Frage ist nicht zu kompliziert gestellt, und ich finde hier in diesem Forum ein paar Antworten von ein paar Leidensgenossen. Gruß Lekkenu
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Hallo, nachdem mein Körper zu 90% mit Schuppies bedeckt war und alle anderen Behandlungen kläglich scheiterten, bin ich nun seit Januar auf Fumaderm. Ich begann die Therapie vorschriftsmäßig mit den Initial-Tabletten. Hatte nur leichte Nebenwirkungen (leichte Übelkeit, Appetitlosigkeit), die sich nach ca. 3 Tagen legten. Bevor ich mit den blauen Tabletten anfing, habe ich 3 Tage lang 4 x 1 Initial genommen, womit ich bereits 120 mg Wirkstoff am Tag zu mir nahm. Dies sollte den Übergang zu den blauen Tabletten erleichtern. Auch das habe ich ganz gut vertragen. Ich nehme nun jetzt schon den 12. Tag eine blaue Tablette, immer abends nach dem Essen. Jede Nacht, zwischen 1 Uhr und 4 Uhr wache ich auf, weil ich Krämpfe im Bauch und Durchfall habe. Habe schon 5 kg abgenommen, trinke 4 Liter Wasser am Tag, weil ich ansonsten völlig dehydriert bin, und ernähre mich nur noch mit ganz leichter Kost (Salat, trockener Reis etc.). Es macht keinen Unterschied, ob ich die Tablette nun mit Milch einnehme oder vor oder nach dem Essen. Meine Blutwerte sind soweit ok. Freitag muss ich wieder zum Testen. Bei meiner Schuppenflechte hat sich bislang keine deutliche Besserung gezeigt. Die leichte Besserung, die ich erreicht habe, führe ich auf die Calcipatriol-Creme zurück. Ohne die gehts garnicht. Ich müsste also unbedingt die Tabletten-Dosierung noch steigern. Aber damit wäre ich völlig arbeitsunfähig. Wie lange kann es dauern, bis sich der Durchfall legt? Vielen Dank und Grüße Petra
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Hallo ihr lieben Leute, ich habe nun nach unzähligen Jahren (ca. 35) des eincremens, des bestrahlens und des badens beschlossen, nach ich mal wieder einen ziemlichen Schub hatte und zu einem neuen Hautartz gegangen bin die Therapie mit Fumaderm zu versuchen. Ich habe schon viele positive Bericht hier im Forum gelesen. Initial habe ich hinter mir und bin nun in der zweiten Woche mit den blauen. Ich sollte eigentlich morgen auf 1-1-1 steigern, doch seit kanpp 2 Tagen habe ich mit heftigen Durchfall zu kämpfen. Ich bin beruflich im Büro tätig und es gibt so 2 Tage in der Woche, so wie heute, an dem ich es mir nicht leisten kann alle 15 - 20 Minuten auf Töpf.... zu gehen. Darum habe ich heute morgen auf eine Tablette verzichtet und ich bin relativ gut über den Tag gekommen. Ich habe jetzt wieder eine Tablette genommen. Mit Magenkrämpfen hält es sich sehr in Grenzen und von Flushs wurde ich bisher auch verschont. Nur das mit dem Druchfall macht mir ein wenig Sorgen. Habt ihr Tipps für mich wie ich das in den Griff bekommen kann. Ich trinke abends regelmäßig wie hier gelesen auch schön brav meine Milch. Die ganzen hier im Forum beschriebenen Nebenwirkungen sollen ja wieder abklingen, habt ihr Erfahrung wie lang das dauern kann ? Ich will die Flinte auch nicht zur früh ins Korn werfen. Danke, ich wollte mich einfach nur unter Leidensgenossen mitteilen. Liebe Grüße Pertl
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Fumaderm: Höchstdosis, keine Wirkung, Gelenk- und Knochenschmerzen
Bonis posted a topic in Fumaderm und Skilarence
Hallo Ihr Alle zusammen, erstmal möchte ich Danke für die Gründung dieses Forums sagen. Die Informationen, welche ich hier bisher erhalten habe, sollten sich so mancher Hautarzt zu Gemüte führen!!! Meine Geschichte und die Frage dazu: Vielleicht kann mir jemand dazu noch Tipps geben oder mit eigenen Erfahrungen helfen. Ich habe seit 25 Jahren Schuppenflechte. Mal mehr, mal weniger... bei starken Schüben habe ich mit Topsym Lösung (Cortison) behandelt, natürlich mit super Erfolgen..jedoch wurde meine Haut im Laufe der Zeit immer dünner. Seit 5 Wochen nehme ich nun Fumaderm. Es wurde langsam eingeschlichen..erst mit Initial und jetzt bin ich seit heute bei 6 Blauen angelangt.Bis vor 10 Tagen habe ich noch Paralell zu Fumadern mit Cortison behandelt. Seit ich nun das Cortison weglasse, verschlimmern sich die Flecken natürlich wieder. Vom Fumaderm her hat noch keine Wirkung eingesetzt. Seit ca. 3 Wochen habe ich nun starke Knochenschmerzen (ein Gefühl, wie wenn die Knie und Gelenke sowie Ellenbogen von innen aufgedrückt werden). Das hatte ich die letzten 20 Jahre nicht. Ansonsten habe ich mit Magenschmerzen und Krämpfenl etwas Probleme, jedoch behandle ich das mit Magen-Darm-Entspannung Tbl. von Klosterfrau und komm damit wirklich gut klar. Auch meine Blutwerte sind im Normbereich. Kann mir jemand sagen, ob diese Gelenkschmerzen auf das Fumadern zurückzuführen ist? Vielen Dank für Eure Antwort! Liebe Grüße Bonis-
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Hallo zusammen ich hatte unter fumaderm schon einen abszeß an der scheide!jetzt mit MTX in der achselhöhle, breite ca 5 cm (3 stück). höllische schmerzen, aber ist heute auf gemacht worden. hat jemand auch solche erfahrung gemacht? freue mich über antwort.
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Hallo erst mal an alle seit fast ein Jahr nehme ich Fumaderm, zur zeit eine blaue am Tag. Meine haut ist sauber wie schon seit Jahren nicht mehr. Hin und wider gibt’s mal paar neuen kleine Flecken. Etwas länger als eine Jahr nehme ich auch phyto-strol-compact wegen Wechseljahresbeschwerde. Ungefähr genau solange bekomme ich fast jede Nacht, spätestens nach zehn Minuten nach dem ich mich im Bett hinlege Herz flattern- rasen-stolpern, manchmal werde ich das wegen aus Schlaf gerissen. Mir wird sehr heiß, mit Schweiß -ausbruch und -panik Attacke. Diese Attacke dauert gerade mal paar Sekunden die mir wie eine Ewigkeit vorkommen. Von zehn Nächte passiert das neun mal. Bei meine Haus Ärztin wurde zwei mal 24 Stunde EKG gemacht, genau diese zwei Nächte hatte ich keine Herz flattern – rasen-stolpern. EKG war dann O.K. Kommt das jemanden bekannt vor? LG Billy
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Hallo! Ich hätte da mal eine Frage. Ich leide sehr stark an Nagelpsoriasis an den Händen, dann wurde mir Fumaderm verschrieben. Die Initial hab ich ja noch ganz gut vertragen aber seit einer Woche nehme ich die blauen und die sind echt nicht ohne. Ich wache mitten in der Nacht auf und habe enorme Bauchkrämpfe danach bekomme ich meistens auch noch Durchfall und meine ganze Haut brennt fürchterlich. Ich weiß das das die typischen Nebenwirkungen von Fumaderm sind aber hat irgendjemand vielleicht einen Tipp wie man sie leichter übersteht oder schneller wieder los wird? Danke schon mal
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Hallo, habe seit 5 jahren psoriasis und habe schon mehrere therapieren hinter mit..Angefangen mit einer uv-b bestrahlung und cremes.die leider erfolgloß war.Danach bekam ich fumaderm verschrieben das anfangs meiner körper sehr gut geholfen hat.leider nach 1 jahr sehr extreme magenprobleme auf mit krämpfen sodas ich das medikament absetzen musste.Danach hat mich der hautarzt zur hautklinik nach münster überwiesen wo ich stationär in behandlung war ca 1woche von da aus bekam ich einmal wöchentlich mtx(15mg)+Folsäure.habe dann über winter keiner schuppenflechte mehr gehabt.nach ca Einanderthalb jahre kam sie dann wieder wie im anfangs stadium .An den elbogen ,schienenbeine,oberschenkel, kopfhaut sehr befallen.Nach ganzen hin und her bin ich wieder zur hautklinik überwiesen worden und nun seit Feburar bekomme ich Ciclosproin 100mg jeweil 1 Kapsel morgens und abends .Dazu 1 mal wöchentlich mtx (lantarel)10mg +folsäure tabletten.Hinzu nehme ich noch psorceuton salbe.War letzten montag in der hautklinik zum vergleich und sie meinten es wäre 20% besser geworden .Bin da nicht überzeugt von weil ich vlt nur 5 % meine wie ich es sehe.vorallem nebenwirkungen sind bluthochdruck und teilweiese durchhänger lustlosigkeit . Ich sollte es weiterhin nehmen bis august und mich entscheiden ob ich eine humira therapie machen sollte wenn es nicht besser wird.Nun habe ich zur zeit einfach gesagt die schnauze voll weil ich mir nur mit medikamenten rum experiementiere und keine richtigen natürlichen weg sehe.War schon bei einen heilpraktiker und er hat mir eine Eigenbluttherapie vorgeschlagen die ich aber selbst zahlen müsste.Bin halt 26jahre alt und will meinen körper weiterhin nicht mit chemie vollpumpen.Verliere langsam das vertrauen der klinik und des hautarztes weil sie halt nur den Medikamenten weg gehen.Habt ihr ideen? Freundlichen gruß Marco
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Hallo! Habe erst am Mittwoch mit Fumarsäure angefangen. Habe zusätzlich noch Cremen und so bekommen. Dachte mir das die Haut sich aufgrund der Cremen gebessert hat. Sieht echt gut aus. Allerdings ist mir aufgefallen das meine Fingernägel besser sind (die kommen mit den Cremen aber nur 2Min in Berührung da ich mir ja nach dem eincremen die Hände wasche.) Ebenso habe ich festgestellt das es in den Ohren & Nase weg ist. Da ich mir aber keine Cremen in Ohren und Nase schmiere muss das doch von den Tabletten kommen. Irgendwie bin ich skeptisch, aber warum sollte es an den Stellen plötzlich weg sein?! Haltet ihr das für möglich? Dann hab ich noch ne Frage wegen den Flush. Alle reden hier davon und ich hab keine Ahnung wie genau sie sowas verhält und stimmt es das nur wenn man einen Flush hat die Tabletten auch richtig wirken?! Ich bin da etwas verwirrt. Liebe Grüße
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