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Showing results for tags 'Gesicht'.
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Hallo alle miteinander! Mein Name ist Zoran, bin ,,fast,,50 Jahre alt, und bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen. Ich behandle meine Juckende Schuppenflechte im Gesicht mit einer Salbe welche es nur in der Schweiz von einer einzigen Apotheke gibt. Das ist mein jetziger Wissensstand. Ich hoffe hier noch einiges zu erfahren. Grüße aus Südbaden Zoran
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Guten Morgen und willkommen von einem Firschling.Ich leide seit 20 Jahren an gering ausgeprägter Pso Vulgaris.Das meiste an den Ellenbogen und Genitalien,aber alles noch im Rahmen.Seit neuestem habe ich aber schreckliche Pusteln im Gesicht.Behadle mit Linola,wollte hier aber Mal nach Rat fragen... zusätzlich leide ich seit einem halben Jahr circa an Magen Darm Beschwerden.Obwohl ich mich ausgewogen ernähre.Ich habe aber die Befürchtung das das von dort kommt...Beim Hautarzt war ich wegen den Dingern im Gesicht noch nicht...aber vielleicht hat jemand ähnliches,oder einen Tipp vorab.Vielen Dank euch schonmal
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Hallo zusammen... ich bin Rebecca, 38 jahre alt und ich lebe schon seit vielen Jahren mit Schuppenflechte auf der Haut. Seit ein paar Jahren auch mit Psoriasis Arthritis. Mich hat eigentlich immer nur der Befall im Gesicht gestört. Mit dem Rest kam ich sehr gut klar. Nun breitet es sich immer weiter aus. Aktuell in den Fingernägeln so das ich ohne Nagellack gar nicht mehr vor die Tür gehe. Heute bin ich mit Biologika gestartet und hoffe das dies dann endlich Besserung bringt. Ich hoffe hier auf Anregungen und Erfahrungsberichte und regen Austausch.
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Hallo, ich bin neu hier .. bin 37 und habe seit meinem 12 Lj Psoriasis. Meine PSO ist schon immer sehr stark . Habe eigentlich alles durch an Medis, zum Schluss Biologicals die eigentlich ganz gut angeschlagen haben. Doch nun bei meinem 2ten Kind habe ich das Stillen gewagt ( bei meinem 1ten konnte ich nicht) und tja was soll ich sagen .. das Abstillen klappt nicht !!! Allerdings ist die Pso total aufgeblüht, vor allem im Gesicht .. mag eigentlich fast nicht mehr raus. Wer kann mir Tipps geben was es etwas erträglicher macht? Habe Advatan geschmiert, aber letztendlich ist es durch das Kortison noch mehr aufgeblüht. Habe mir Solantra bestellt. Auf der Kopfhaut hilft es ganz gut , im Gesicht habe ich eine üble Allergie bekommen 😢 hab vor vier Tagen geschmiert und es brennt heute noch, seh aus wie ein Feuerlöscher 🥺… bin verzweifelt,mein Hautarzt hat Urlaub .Abgeshen davon hat er mir das letzte Mal Salben verschrieben die man nicht nehmen darf in der Stillzeit 🤬. Wer kann mir einen Rat geben? Waskönnte ich noch versuchen? Ich bin für alle Antworten dankbar ! Jenny
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From the album: Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
Der Bereich hinter dem Ohr gehört zu den "Lielingsstellen" der Psoriasis. Foto: iStock.com / cunfek© cunfek / iStock
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Die Gesichtsmaske wird als Detox-Kur vermarktet. Die enthaltene natürliche Aktivkohle soll fremde Substanzen anziehen und sie wie ein Schwamm an sich binden. Der Anbieter schreibt: Das Salz aus dem Toten Meer soll Heilungsprozesse unterstützen, Arganöl und Hyaluronsäure wiederum werden wegen ihrer "Anti-Aging-Wirkung" eingesetzt. Anwendung Hände waschen und abtrocknendünne Schicht der Maske aufs Gesicht auftragen. Um die Augen und die Augen einen Bereich aussparen.Maske 20 bis 30 Minuten einwirken lassen (und im besten Fall dabei was Nettes machen)Maske mit warmem Wasser abwaschenbei Bedarf eine Feuchtigkeitscreme auftragen (da würden wir nicht erst auf den Bedarf warten, sondern das wirklich deutlich empfehlen)
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Die Creme Linola Gesicht will dabei helfen, dass sich sehr trockene, juckende oder gereizte Gesichtshaut beruhigt. Die normale Regeneration der Hautbarriere soll wieder hergestellt werden, die Haut wieder geschmeidiger werden. Die Creme wird ohne Farb- und Konservierungsstoffe und Mineralöle angefertigt. Linola Gesicht kann laut Hersteller täglich angewendet werden, insbesondere auch bei Neurodermitis. Der Hersteller stellt den "Waschzettel" im Internet zur Verfügung.
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Hallo zusammen, Ich hoffe finde hier hilfe bei euch. Kurz zu mir: Ich bin W 35 und leide seit dem 7 Lebensjahr an Schuppenflechte. Ich bin eigentlich immer gut mit Creme und Co durchs Leben gekommen, aber seit gut 1 1/2 jahren habe ich leider richtige Schübe, diese sich nicht mehr in den Griff bekommen lassen. Mittlerweile habe ich es an vielen Körperteilen, wo dieses offensichtlich zu sehen ist und immer weiter sich ausbreitet. ( Gesicht, Hände ) Ich habe heute nun einen Termin in einer Klinik gehabt, diese mir einen stationären Aufenthalt von 3-4 Tagen angeboten hat um mich auf Spritzen oder Tabletten einzustellen. Und leider habe ich es mittlerweile so schlimm an den knien, das die Vermutung nahe liegt, das es wohl schon die Gelenke mit betroffen hat. Für mich hört sich das alles super an, endlich hilfe zu bekommen, diese vielleicht es lindern. Problem an dem ganzen wäre, das der Start der Therapie bzw der Aufenthalt eine Woche vor meinem Urlaub wäre. Nun habe ich bedenken dazu. Man liest so vieles davon hier im Forum oder im Internet. ( Nebenwirkungen und evt.) 🙈 Ich habe Angst, das es mich so aus den Socken reißt, das ich dann nicht mitfahren könnte und und und.... Ich habe mit der Ärztin darüber gesprochen, sie meinte, das es mir gut gehen würde und da ich jede Woche die Tablette/Spritze bekommen würde bzw nehme, kann es mir genauso gut auch im Urlaub schlecht gehen oder Wochen davor oder danach. Aber mir geht es ja nur um diese eine Woche. Nach dem Urlaub wäre es mir egal, aber ob ich so schnell wieder einen Termin bekommen würde ist dann auch wieder fraglich. 😒 Daher meine Frage, wie war es bei euch so, als ihr die erste Dosis quasi bekommen habt? Würdet ihr es riskieren oder lieber verschieben? Ich weiss leider nicht, welches Medikament es wäre. Ich weiss nur, das es kein MTX ist, da ich letztes Jahr Brustkrebs hatte und dieses dann nichtig wäre. Sorry für den langen Text und einen schönen Abend noch 😀
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From the album: Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
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From the album: Schuppenflechte auf dem Kopf und im Gesicht
Psoriasis auf der Kopfhaut macht am Haaransatz nicht halt. Oft breitet sie sich bis auf die Stirn aus.-
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Sei es ein Vorstellungsgespräch oder der Hochzeitstag – Schuppenflechte-Stellen im Gesicht können gehörig stören. Im Sommer zeigen viele gern mehr Haut, zumindest an Armen und Beinen. Wie kann man die Stellen abdecken? Worauf muss man achten? Inzwischen gibt es eine breite Palette an mehr oder weniger medizinischen Möglichkeiten zum Kaschieren von Hautschädigungen. Allerdings kommt wohl niemand um das Herumexperimentieren herum. Zwar fällt dadurch die Auswahl schwer, doch erhöht sich natürlich auch die Chance, das richtige Produkt zu finden. Was der eine Betroffene verträgt, kann bei dem anderen zu Juckreiz oder Brennen führen. Außerdem hängt der Erfolg des Ergebnisses auch vom Ausmaß der Psoriasis-Stellen ab - und davon, wie stark die betroffenen Hautstellen gefärbt sind. In jedem Fall empfohlen werden kosmetische Produkte nach der INCI-Deklaration: Die besagt nämlich, dass alle Inhaltsstoffe auch wirklich aufgeführt sind. Wer sich vorsichtshalber auf medizinische Präparate beschränken will, muss meist tief in die Tasche greifen. Daher ist es ratsam, sich in der Apotheke erst einmal Proben des jeweiligen Präparates geben zu lassen oder – falls es die nicht gibt – zunächst nur die kleinste Packungsgröße zu kaufen. Wichtig ist außerdem, dass die Kosmetika nicht in einem akut entzündeten Stadium der Schuppenflechte angewendet werden. Stellen, die noch verschuppt sind, vermag ohnehin kein Make up und kein Puder zu kaschieren. Auch nach dem Abschuppen wäre es besser, die Haut eine Weile abheilen zu lassen. Werden diese Vorgaben eingehalten, kann es losgehen: Zunächst sollte die Haut mit der gewohnten Pflegecreme behandelt und gewartet werden, bis die Creme eingezogen ist. So besteht weniger Gefahr, dass die Inhaltsstoffe des Kosmetikums in die Haut eindringen. Richtiges Abschminken spätestens vor dem Zubettgehen mit sanften Reinigungsprodukten und anschließender (Nacht) Pflege ist immer ein Muss. Selbstredend sollte das jeweilige Produkt nicht weiter verwendet werden, sobald eine Unverträglichkeit bemerkt wird. Denn es kann vorkommen, dass ein Präparat selbst nach mehrmonatiger Anwendung plötzlich nicht mehr vertragen wird. Je nach gewünschtem Deckungsgrad gibt es folgende Möglichkeiten: Bei milderen Formen oder bereits stark verblassten Psoriasis-Stellen mag hautfarbenes Puder zum Abdecken ausreichen. Oft aber ist das nicht der Fall. Dann gibt es die Möglichkeit, die betreffenden Stellen zunächst mit einem Abdeckstift zu kaschieren. Für die rötlichen Hautstellen eignen sich solche von grüner Farbe besonders gut, da grün die Komplementärfarbe von rot ist und somit die Verfärbungen neutralisiert. Anschließend kann die Haut zusätzlich entweder abgepudert oder mit einem leichten Make up überdeckt werden. In manchen Fällen lässt ein leichtes Creme-Make-up allein die Haut ebenmäßiger erscheinen. Doch auch hier reicht die Deckkraft für Psoriatiker meist nicht aus. So gibt sich beispielsweise eine Nutzerin des Psoriasis-Netzes enttäuscht über ein kostspieliges Creme-Make up, das ihr in der Apotheke empfohlen wurde: „Die Deckkraft lässt sehr zu wünschen übrig“, schreibt sie. Die Rötungen würden kaum bis gar nicht abgedeckt und auch an unbetroffenen Stellen würde der Teint sehr fleckig wirken. Allgemeingültig ist eine solche Meinung natürlich nicht. Der Effekt ist davon abhängig, wie sehr sich die Farbe der verheilten Psoriasis-Stellen vom normalen Hautton unterscheidet. Neben Creme-Make ups gibt es inzwischen eine breite Palette an dickflüssigeren Korrektur-Make-ups mit mehr Farbpigmenten, die speziell zum Abdecken von Hautschäden entwickelt wurden – was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass jeder sie gut verträgt. So vertrug oben genannte Nutzerin zwar das Creme-Make up, war aber mit der Deckkraft nicht zufrieden. Beim Ausprobieren eines Korrektur-Make ups gefiel ihr die Deckkraft, aber: „Es hat tierisch auf der Haut, gerade auf den geröteten Stellen, gebrannt.“ Dieses Beispiel zeigt, dass es manchmal ein längerer Weg sein kann, das richtige Produkt zu finden. Noch mehr Deckkraft besitzen die relativ festen Camouflage-Präparate, die nach Expertenmeinungen die größten Erfolge versprechen. Das Auftragen ist etwas komplizierter als das eines Make-ups: Am besten wird eine geringe Menge der festen Textur auf dem Handrücken so verrieben, dass sie „streichfähiger“ wird. Dann mit einem Schwämmchen oder dem Finger auf die Stellen auftragen und zu den Rändern auslaufen lassen. Je nach Produkt kann das Ergebnis mit einem Camouflage-Rouge oder einer Zweitfarbe schattiert werden. Anschließend wird mit einem Schwämmchen ein spezielles Fixierpuder aufgebracht, wodurch eine lange Haltbarkeit gewährt wird. Teils versprechen die Hersteller sogar, dass ihre Präparate wasserfest sind Da sich Camouflage fest mit der Haut verbindet, ist bei Verwendung eine besonders gründliche Reinigung mit einem milden, möglichst Emulgatorfreien Waschgel notwendig. Eine weitere Möglichkeit bieten selbstbräunende Cremes. Wie jeder Sonnenliebhaber weiß, fallen die rötlichen oder bräunlichen Stellen bei gebräunter Haut weniger auf. Nach Meinung einiger Experten können sie bei Schuppenflechte bedenkenlos angewendet werden: Cord Sunderkötter, Professor an der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten, meint: „Gegen Selbstbräuner in Salben oder Cremeform ist nichts einzuwenden. Es gibt auch keinen mir bekannten Grund, warum dies bei Psoriatikern nachteilig sein sollte.“ Ein Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe lässt zumindest unter einigen Teilnehmern unseres Forums ziemliche Zweifel aufkommen, was den massiven Gehalt an chemischen Substanzen betrifft. Will man es dennoch ausprobieren, so sollte bedacht werden, dass Selbstbräuner keinen Sonnenschutz bieten. Im Sommer also, wenn sich so mancher Psoriatiker wegen der heilsamen Wirkung oft in der Sonne aufhält, ist zusätzlich auf entsprechenden Sonnenschutz zu achten. Inga Richter Korrektur-Make-up Dermablend - Corrective Foundation von Vichy La Roche Posay Unifiance Continuos Coverage von Clinique Defence Color Cover Face Powder von BioNike Camouflage Covermark Foundation Facial Camouflage Makeup von Mediderma Dermablend – High Coverage Corrective Foundation – von Vichy Camouflage von Art Deco Defence Color Cover Fluid Foundation von BioNike Abdeckstift La Roche-Posay Toleriane - Korrekturstift gegen rötliche Unregelmäßigkeiten Abdeckstift Avène Couvrance Korrekturpinsel grün Bionike Defence Color Cover Stick Foundation von BioNike Tipps zum Weiterlesen Mit Camouflage die Schuppenflechte abdecken – so geht’s (Stuttgarter Nachrichten, Abendzeitung, Focus, und viele andere) In diesem Artikel erklärt Visagist René Koch, wie Hautkrankheiten überdeckt werden können. Ja, manchmal muss das eben sein. Der Artikel mäandert zwischen mehreren Hautkrankheiten hin und her, und die eingestreuten Hautprobleme von A- bis C-Promis machen das Lesen auch nicht leichter. Deshalb hier die Kurzfassung der Tipps bei Psoriasis: Mit Wasser angerührte Heilerde als Grundlage auftragen, kurz trocknen lassen, mit einem sauberen Tuch die Heilerde samt Schuppen abwischen eine leichte Camouflage-Creme nur auf die kranken Hautstellen auftragen Mit Puder die Camouflage fixieren. So werden Übergänge vom Make-up zur ungeschminkten Haut kaschiert („aber nur Mineralpuder mit hautschützendem Zink und Kieselerde oder Fixierpuder mit wasserabweisendem Magnesiumsalz“)
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Behandlung der Psoriasis im Gesicht mit Calcipotriol-Creme
Redaktion posted an article in Vitamin D3
N. Sönnichsen, G. Mekbib Die Behandlung der Psoriasis im Gesichtsbereich kann gelegentlich mit Problemen behaftet sein. Dazu gehören, dass bestimmte Wirkstoffe im Gesicht nicht zumutbar sind, andererseits die Anwendung topischer Glukokortikoide gerade im Gesichtsbereich nicht unbedingt erstrebenswert erscheint. Das gut wirksame Vitamin D3-Analogon Calcipotriol stand bisher nur als Salbe zur Verfügung. Die Anwendung im Gesicht wurde vermieden, um mögliche lokale Irritationen zu umgehen. Mit der Einarbeitung von Calcipotriol in Creme steht eine neue Formulierung zur Verfügung, deren Anwendung im Gesicht besonders günstig ist, da das bei Salben sonst mögliche fettige Glänzen vermieden wird, die kosmetische Akzeptanz gut ist und keine Irritationen zu erwarten sind. Nachfolgend wird über zwei Patienten berichtet, deren Gesichtspsoriasis erfolgreich mit CaIcipotriol-Creme behandelt werden konnte. Therapie und Verlauf Bei den Patienten wurden die Herde im Gesicht täglich ausschließlich zweimal mit CaIcipotriol-Creme (50 ng/g) behandelt. Bei Pat.1 wurden die Körperherde mit Dithranol in steigender Konzentration behandelt. Zusätzlich erhielt die Patientin Meerwasserbäder, aber keine UV-Strahlung. Die Körperherde bei Pat. 2 wurden mit Kopfsalbe (5 Prozent Salicylsäure, 5 Prozent Liquor carbonis detergens) be-handelt. Auch hier erfolgte keine UV-Strahlung, aber die Verabfolgung von Meerwasserbädern. Die Behandlung dauerte insgesamt 4 Wochen. Die Objektivierung des therapeutischen Effektes er-folgte mit Hilfe des PASI. Dabei haben wir eine Modifikation nach Kienbaum et al. genutzt. Dabei wird der Score der Fläche in Prozent des maximal betroffenen Gesamtareals (Gesicht) bestimmt, so dass sich ein modifizierter PASI (M-PASI) ergibt [1]. Abbildung 5 zeigt mit dem Verlauf der M-PASI das gute Ansprechen der Calcipotriol-Creme-Therapie. Bemerkenswert ist das schnelle Ansprechen der Therapie. Nach 4 Wochen waren die Hauterscheinungen abgeklungen. Nebenwirkungen wurden bei beiden Patienten nicht beobachtet. Diskussion Die Wirksamkeit von Calcipotriol in der Lokaltherapie der Psoriasis ist unbestritten und durch zahlreiche Studien belegt. Während auch bei Langzeitstudien eine Beeinflussung des Calciumspiegels nicht beobachtet werden konnte, sind lokale Irritationen in einem gewissen Prozentsatz nicht ausgeschlossen, wenn diese in aller Regel auch nicht den Abbruch der Therapie zur Folge haben. Die Studien beziehen sich auf CaIcipotriol-Salbe, die im Gesicht nicht zur Anwendung kommt [2, 3, 4]. CaIcipotriol-Creme ist hingegen für die Gesichtspsoriasis gut geeignet. Sie hat eine hohe kosmetische Akzeptanz. Wir haben bisher 20 Patienten mit Gesichtspsoriasis mit CaIcipotriol-Creme behandelt und in keinem Fall lokale Irritationen beobachten können. Der in den beiden Kasuistiken dokumen-tierte schnelle Wirkungseintritt wird nicht immer beobachtet, gelegentlich bilden sich die Hauterscheinungen auch langsamer zurück. Wir konnten jedoch keinen Therapie-Versager beobachten. In jedem Fall waren die Hautherde im Gesicht nach Abheilung der übrigen Körperherde mit unterschiedlichen Therapieverfahren immer zur Abheilung gekommen. Literatur Kienbaum S, Diercks K, Lehmann P und RuzickaTh (1995): Intertriginöse Psoriasis: Therapie mit Caicipotriol. Zschr Hautkrk 70, 764-766Kragballe K (1992): Treatment of psoriasis with caicipotriol and other Vitamin D ana-logues. J Am Acad Dermatol 27, 1001-1008Kragballe K, Fogh K und Sogaard H (1991): Longterm efficacy and toleraleility of topical caicipotriol in psoriasis. Acta Derm Venereol 71, 475-478Serup J (1994): Caicipotriol irritation: mechanism, diagnosis and clinical impli-cation. Acta Derm Venereol Supp1186, 42. Quelle: Der deutsche Dermatologe 44 (1996) Heft 9 Bilder, wie die Schuppenflechte im Gesicht und am Kopf aussehen kann, findest du in unserer Galerie. -
Puder- statt Cremerouge bei Schuppenflechte im Gesicht
Redaktion posted an article in Kopf und Gesicht
Frauen mit Schuppenflechte sollten beim Schminken besser Puder- statt Cremerouge verwenden. Cremerouge lässt die ohnehin oft unregelmäßig gerötete Haut noch gröber Erscheinen, meint Ingrid Paeslack, Medizinische Kosmetikerin aus Frankfurt/Main, im "PSO Magazin" (Ausgabe 2/2005). Das "Pso Magazin" ist die Mitgliederzeitschrift des Deutschen Psoriasis Bundes. Mit Puderrouge dagegen lassen sich die leichten Rötungen der Wangenknochen effektvoll hervorheben. Für das Abend Make-up wird laut Paeslack etwas mehr Rouge verwendet als tagsüber, um eine deutlichere Betonung zu erreichen. Im Allgemeinen vertragen Patientinnen mit Schuppenflechte Kosmetika nicht weniger gut als andere Frauen. Im Zweifelsfall kann ein Produkt an einer kleinen Stelle am Unterarm für 24 Stunden getestet werden. Kommt es währenddessen zu keiner Reizung, besteht auch beim Auftragen im Gesicht keine Gefahr. cl Quelle: dpa/gms, 2. Mai 2005 -
Bei Gesichtspsoriasis an HIV denken Eine Psoriasis erkennen Sie normalerweise auf den ersten Blick. In atypischen Lokalisationen jedoch kann das Krankheitsbild entscheidend verändert sein. So kann im Gesicht oder in intertriginösen Bezirken die Schuppung der Erytheme ausbleiben. Und plötzlich sieht eine Schuppenflechte dem seborrhoischen Ekzem zum Verwechseln ähnlich. Wie Sie die Klippe umschiffen, zeigt Ihnen Professor Niels Sönnichsen, der seine jahrzehntelangen Erfahrungen als Direktor dermatologischer Fachkliniken auf Borkum nun in seiner Berliner Praxis weiter nutzt. Um eine Psoriasis in atypischen Lokalisationen von anderen Dermatosen abzugrenzen, sollten Sie generell zuerst nach weiteren Manifestationen der Krankheit am Körper suchen. Differentialdiagnostische Probleme ergeben sich vor allem dann, wenn solche Herde im Gesicht, intertriginös oder an Handinnenflächen und Fußsohlen isoliert auftreten. Seborrhoisches Ekzem oder Psoriasis im Gesicht Im Gegensatz zum behaarten Kopf ist das Gesicht nur selten von psoriatischen Läsionen betroffen. Die wichtigste Differentialdiagnose ist zweifellos das seborrhoische Ekzem. Während bei der Psoriasis der erythematosquamöse Charakter im Vordergrund steht, die Schuppung eher weißlich ist und die Herde scharf begrenzt erscheinen, sind die seborrhoischen Herde unscharf, die Schuppung fettig und gelblich und die Herde meist medial, besonders nasolabial lokalisiert. Hilfreich ist in solchen Fällen die Untersuchung der gesamten Haut, um nach anderen seborrhoischen oder psoriatischen Herden zu suchen. Sind diese nicht vorhanden, hilft mitunter selbst die Histologie nicht gleich weiter. Bei seborrhoischen Herden im Gesicht, besonders bei jungen Menschen, sollten Sie immer auch an eine HIV-Infektion denken, ebenso wie eine Psoriasis durch eine HIV-Infektion provoziert werden und dann in Morphologie und Lokalisation von der Norm abweichen kann. Bei anderen gesichtslokalisierten Dermatosen treten kaum differentialdiagnostische Schwierigkeiten auf. Allenfalls kann dies noch einmal beim Lupus erythematodes der Fall sein, dessen zunächst nicht schuppende, persistierende Erytheme später einen charakteristischen Drei-Zonen-Aufbau annehmen mit einer peripheren erythematösen Zone, einer medialen hyperkeratotisch infiltrierten Zone und einem zentralen atrophischen Bezirk. Für die Dermatomyositis ergibt sich die typische trialistische Symptomatik aus den ziegelrotfarbenen Erythemen, die im Wangenbereich symmetrisch lokalisiert sind, sowie dem Muskelschmerz und der Muskelinsuffizienz, und die auf das Gesicht beschränkten bräunlichroten Papeln des Lupus miliaris facieidisseminatus geben auf Glasspateldruck ein lupoides Infiltrat ab. Wo Sekret und Pilz die Psoriasis provozieren Die intertriginöse Psoriasis, vor allem der Achselhöhlen, der submammären Region und der Perianalregion ist gar nicht so selten: Vor allem die hier vermehrt einwirkenden Sekrete üben isomorphe Reizeffekte aus. Die in diesen Regionen nicht seltene Candida-Besiedlung stellt einerseits einen Provokationsfaktor für psoriatische Herde dar, andererseits sind Candida-Mykosen aber auch differentialdiagnostisch abzugrenzen. Daneben sind vor allem das seborrhoische Ekzem und Ekzeme verschiedener anderer Genese auszuschließen. Im intertriginösen Bereich ist das seborrhoische Ekzem meist weniger infiltriert und dadurch weniger erhaben als eine Psoriasis, vor allem aber unscharf begrenzt mit sogenannten Streuherden in der Umgebung. Für die Intertrigo candimycetica sind besonders entzündliche Rötung und Nässen der Herde charakteristisch, zudem zeigt sich häufig eine dem Zentrum zugewandte Schuppenkrause (sogenannte Collerette). Gelegentlich sieht man randständig kleine Pusteln. Die Diagnose wird durch den Pilznachweis aus dem Schuppenmaterial bestätigt. Die Abgrenzung anderer Ekzemformen, insbesondere Kontaktekzeme, erfolgt durch die Anamnese und die unterschiedliche Morphologie (Papulovesikeln). Atopische Ekzeme an Händen und Füßen Im Bereich der Handinnenflächen und Fußsohlen ist die Psoriasis vulgaris durch scharf begrenzte, gerötete Herde mit besonders festhaftender Schuppung charakterisiert. Die wichtigsten Differentialdiagnosen sind die hyperkeratotische Tinea, die durch den Erregernachweis gesichert wird, sowie hyperkeratotischrhagadiforme Ekzeme. Bei Ekzemverdacht muss nach toxischen oder Kontaktallergenen gesucht werden. Ganz überwiegend sind hyperkeratotische Palmar- bzw. Plantarekzeme jedoch atopischer Genese. Für die Diagnose sucht man deshalb nach anderen, auch minimalen Manifestationen (zum Beispiel Pulpitis oder Ohrmuschelrhagaden) der Neurodermitis beziehungsweise der Atopie (Pollinaris, Asthma) oder auch nach funktionellen Hautanomalien (zum Beispiel weißer Dermographismus), um eine Psoriasis auszuschließen oder zu sichern. Die pustulöse Variante der Psoriasis der Handinnenflächen und Fußsohlen (Psoriasis pustulosa vom Typ Barber-Königsbeck) ist charakterisiert durch scharf begrenzte erythematosquamöse psoriasiforme Herde mit sterilen seenartigen Pusteln. Die Abgrenzung vom pustulösen Bakterid (Andrews) ist sehr schwierig (histologische Untersuchung) und nosologisch vielleicht nicht immer gerechtfertigt. Selten sind Lichen ruber planus, Morbus Reiter, Lupus erythematodes oder eine Sekundärsyphilis abzugrenzen. Prof. Dr. N. Sönnichsen, Kurfürstendamm 45, 10719 Berlin Quelle: Ärztliche Praxis Dermatologie, 1-2/1999
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Jobsuche - Schuppenflechte im Gesicht ( & über den gesamten Körper verteilt)
AnjaXX posted a topic in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo alle Zusammen, die Psoriasis begleitet mich schon seit meinen Teenagerjahren, aber so schlimm wie jetzt (Gesicht+Ohren+Kopfhaut), war sie noch nie. Meine Hautärztin möchte gerne systemisch (Biologica) vorgehen. Wegen möglicher Nebenwirkungen - wie auch einer evtl. Verschlechterung, nehme ich bisher Abstand davon. Und behelfe mich mit einer Neoprenjacke, damit es nicht so staubt. Hilft ganz gut, es ist sogar etwas weniger geworden, nur jetzt blüht wieder alles. Vor vier Jahren hatte ich für ein paar Monate das Glück, das alles abgeheilt war, wie von selbst. Das war das erste und einzige Mal.🤨 In dieser Zeit hatte ich wieder den Mut gefasst eine Ausbildung in Angriff zu nehmen. Zur Zeit bin ich in einer beruflichen Neuorientierung - mit dem Ergebnis "Büro". Allerdings weil ich mich psychisch nicht weiterentwickelt habe, haben sie (BFW) mir den Besuch einer Behindertenwerkstatt empfohlen.Wie sehen eure Erfahrungen auf dem 1. Arbeitsmarkt aus, wie sind die Chancen im Auswahlverfahren dem Job näher zu kommen, obwohl einem die Haut blättert? Bekannte in meinem Umfeld meinen, dazu müsste meine Haut erst einmal wieder gesund sein. Ich sollte medizinische Kosmetik an mir vornehmen lassen oder Make up auftragen. -
Hallo zusammen, ein weiteres neues Gesicht. Wie zu erwarten ist der Grund, weshalb ich mich nun doch endlich mal registriert habe der akute Schub... Meine verschriebene Cortison-Creme ist seit zwei Tagen leer, neue kommt erst morgen und die UV Kamm Therapie habe ich aktuell pausiert, da ich es zeitlich nicht schaffe 3-mal die Woche zum Hautarzt zu rennen und noch keinen eigenen verschrieben habe... 🙄 Dementsprechend juckt mein Kopf gerade und ich versuche es mit kalten Duschen und Feuchtigkeits-Creme in Schach zu halten. Selbst dran Schuld sag ich da nur. 😐 Sooo jetzt aber mal was zu mir: Ich (m) bin 21 Jahre jung und habe seit meinem 1,5.ten Lebensjahr Juvenile Arthritis (Standard Gelenkrheuma) diagnostiziert und eigentlich angefangen vor ein paar Jahren die Medikamente etwas abzusetzen, da es mir gesundheitlich echt top geht und das ganze ziemlich Stabil war. Habe so die gängigen Medikamente alle schon durch (MTX. Enbrel, Humira, Remicade, Cortison Stöße und zuletzt dann auch bis jetzt noch Simponi) und eigentlich gedacht das Rheuma hätte sich dann mit 20 doch ausgewachsen. Fehlanzeige, halbes Jahr ohne Medis und der erste Schub nach 4 Jahren kam wieder... Na ja, jetzt nehme ich Simponi erstmal in sehr großen Intervallen (alle 2-3 Monate) weiter und schaue einfach mal. Jetzt aber zur Schuppenflechte. Diagnostiziert habe ich sie vor 2 Jahren, etwa ein halbes Jahr nachdem ich MTX abgesetzt habe. Vorher hatte ich nie Probleme damit, was eventuell an der vorherigen medikamentösen Behandlung liegt, da es so gar nicht die Chance hatte aufzutreten aber wer weiß. Meine Mutter kämpft ihr ganzes Leben schon mit sehr starker Neurodermitis und einer leichten Schuppenflechte am Kopf. Daher die Annahme, dass es evtl. auch früher schon aufgetreten wäre. Bei mir hat es auf der Kopfhaut angefangen und sich inzwischen ein wenig auf den Brustkorb und die Achseln ausgeweitet. Ich fürchte leider auch auf die Augen (da hätte ich später noch ein paar Fragen), da ich seit 6 Monaten das Jucken nicht weg bekomme. Augenarzt meint, das komme von einer Bindehautentzündung, aber soo lange juckende Augen zu haben empfinde ich als nicht normal. Jedenfalls wirkt Simponi bei mir super gegen das Rheuma, allerdings null gegen die Schuppenflechte und täglich Cortison Creme aufzutragen ist erstens sehr lästig und zweitens doch auch keine wirkliche Dauerlösung, oder? *Wimmern* Na ja, aktuell flippe ich allerdings aus, da die Kopfhaut mich zum zerbersten bringt und ich meinen Frust jetzt mal irgendwo herauslassen muss. Zudem erhoffe ich mir ein paar Tipps, da ich eigentlich vorhabe diesen Sommer eine 1-3 Monatige Fahrradreise zu machen und noch nicht ganz weiß, wie ich das mit der Schuppenflechte überleben soll. Wer bis hier durchgehalten hat schonmal ein kleines Dankeschön und ein schönes Pfingstwochenende. Liebe Grüße Jade
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Hallo zusammen, ich hab mal eine Frage bzgl. der Auswirkungen von Cortison. Mein Hautarzt hat mir Clobegalen verschrieben gegen die Psoriasis und ich muss sagen das Zeug wirkt echt krass gut. Also das scheint eine sehr starke Wirkung zu haben. Jetzt habe ich weil ich so gierig war es an unzählige Stellen geschmiert (auch auf die Stirn z.B.) und auch in die Ohren/Hinter den Ohren und Ellebogen. Jetzt hab ich bisschen Angst bekommen. Ich werd mit dem Hautarzt auch sprechen aber der Termin ist ja noch ewig hin leider. Wie kritisch ist es, wenn man das auf die Stirn aufträgt bzw. was sind denn typische oder mögliche Langzeitfolgen bzw. woran kann man das erkennen? Danke! VG
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Hellere Psoriasis-Hautstellen nach Abheilung überschminken?
Lumen posted a topic in Schuppenflechte im Gesicht
Da wo die Psoriasis zurückgeht bzw gerade am abheilen ist, bleiben doch manchmal weiße Stellen zurück. Leider habe ich diese im Gesicht verteilt, vorwiegend auf der Stirn und an den Schläfen. Wie bekommt ihr die helleren Stellen wieder angepasst an euren normalen Hautton? Überschminkt ihr? (habe diesbezüglich leider dunklere haut) Habe schon versucht das mit Camouflage Makeup zu kaschieren, aber die Stellen sind leider noch nicht komplett Schuppenfrei bzw noch leicht erhaben. Hat mir jemand einen Tipp? lg -
Hallo, vorab entschuldige ich mich führ die rechtschreibung irgendwie will das nicht so wirklich bei mir ersteinmal stelle ich mich vor Ich bin 22 jahre alt habe vor 6 Monaten Streptokokenchalach bekommen mit der volge das ich auf das Pinicelin Allergisch reagierte zugleich bekam ich die SCHUPPENPFLECHTE es fing am bauch beine arme rücken gesicht und kopf gleichzeitig an es jukte furchtbar und brante teielweise sogar. ich musste natürlich erstmal die allergische reaktion abklingen lassen bevor eine behandlung begang die ersten zwei crems Körper/Kopf haben wenig bis garkeine wirkung erziehlt (hätte auch eine normale hautcrem nehmen können). von einem anderren Arzt bekam ich eine cortisonhaltige crem für den körper und eine crem für den kopf die crem für dem kopf wirkte wahre wunder nach zwei anwendungen wahr nichts mehr von den schuppen und den jukreitz zu sehen/spühren jedoch hielt das nicht wirklich an und wie ihr euch denken könnt die flechte ist wieder da da die salbe die haut dünner macht bekomme ich sie nicht wieder verschrieben ( warum bekommt man das einmal und dann nicht mnehr obwohl es kurzfristig wirkt ) naja die crem für den körper war cortison haltig sie wirkte zwar nicht so schnell wie die anderre jedoch wirkt sie länger es kommt zwar immer wieder nur nicht in solchen ausmahssen naja nur habe ich da wo die schuppenflechten wahren so leichte schatierungen ( kleine graubraune flecken leicht narben ähnlich) so wie es aussieht werden die wohl auch nicht mehr weg gehen. die crem für den körper nutze ich immer noch für den kopf habe ich jetzt eine tinktur bekomm (heute erste anwendung) durch den alk gehalt brennt es schon ( wer kennt es nicht es jukt alle sagen NICHT kratzen aber dan wird man ja wahnsenig bei) naja ich hoffe sie wirkt! Mich würde interresieren ob es noch anderre möglichkeit stat dauerhafte cortison behandlung geholfen oder ne wirkung erziehlt haben den grade im gesicht stört es doch schon ziemlich sieht ja auch nicht wirklich schön aus naja ich glaube ich habe erstmal genug geschrieben freue mich über ratschläge und erfahrungen die ihr mir mitteielt DANKE schonmal im vorraus
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Hallo Leute! Ich bin ganz neu hier und habe mich mal ein wenig durch die Foren gelesen. Also ich habe ne Schuppenflechte im Gesicht gehabt. Es war zeitweise so schlimm, dass ich ganz rot und verbrannt im Gesicht aussah. Ich lief nur noch mit dem Kopf nach unten durch die Gegend. Ganz schlimm. Ich war bei mehreren Hautärzten und dann auch in ner Klinik, die auf sowas spezialisiert sind. So`n Kurbad mit so Thermen usw. Da wurde mir ein Stück Haut entfernt und eingeschickt. Ja,kam raus Psoriasis....mir wurde so eine Salbe verschrieben....am nächsten Tag sah ich aus. Heftig. Richtig gelb gebröselt hat es aus meinem Gesicht...krass. Alles Mist...bla bla bla. Und jetzt mein Tipp.....ich studierte in Münster. Ging zu einem Prof.....der sagte,pass mal auf. Du machst folgendes. 1.einfach ne Creme kaufen,kein teures Zeug..ist nämlich egal..ich benutze jetzt Nivea for men sensitive Gesichtscreme...hatte vorher auch die teuren urea und wat weiß ich...also crme was das Zeug hält und habe eine Salbe bekommen...die heisst Batrafen. Das ist ein Antimykotikum oder sowas (kein Cortison enthalten) hatte ich vorher nämlich auch schon..... und drei Wochen später war ich ein neuer Mensch. Es ist jetzt so minmal geworden. Also vielleicht mal zum testen für euch.Der Prof. sagte mir, dass es bei Schuppenflechte,die ausschließlich im Gesicht erscheint,sich fast immer um eine Mischform der Krankheit mit sehr trockener Haut handelt. Es ist also falsch,die Symptome mit scharfen Mitteln zu bekämpfen. Habe es sonst an keiner anderen Stelle am Körper. Gruss -der Neue_ ps.Lese gerade von der Klinik in Bad Bentheim. Das war der Verbrecher damals. Komme direkt aus der Ecke und der Vogel da, hat auch voll den schlechten Ruf bekommen. Ständer!! :-) heisst der. Der Name von meinem Prof aus Münster,falls jemand den konsultieren möchte: Prof.Dr.Fegeler...findet man im Internet. So,ich habe fertig
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Hallo Mein Name ist Michael,bin 33 Jahre alt und leide schon seit über 10 Jahren an starken Schuppenflechten im Gesicht,Stirn und am Hals.Auf dem Kopf hatte ich auch riesige Schuppen.aber das habe ich mit Head&shoulder im Griff.Im Gesichthat sich die Krankheit in den letzten Jahren fast 70% ausgebreitet(Besonders Nase,Nasenflügelfalten und unter den Augen.Um den Mund ebenso.Mein Arzt behandelt mich als Versuchskaninchen.Es wird nur immernoch schlimmer.Ich habe einen Link mit einen Bild von mir angehängt.Vieleicht erkennt jemand mein Problem und kann mir helfen.Meine Frau sagt ich flege mich nur nicht genug,regelmäßig einchremen dann würde das verschwinden.Aber dem ist nicht so.
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Das Medikament Elidel enthält den Wirkstoff Pimecrolimus. Es ist nicht zur Behandlung der Schuppenflechte zugelassen, wird aber dennoch von einigen Ärzten verschrieben – oft, wenn es um Psoriasis-Stellen im Gesicht geht. Bis wir mehr über den Einsatz von Elidel zusammengetragen haben, geben wir hier noch Meldungen wieder: Gesündere Alternative zu Cortison? Elidel wirkt nachweislich gut und schnell gegen den Juckreiz (bei Neurodermitis), der die Erkrankung so unerträglich macht. Klinische Studien belegen, dass ihre Wirksubstanz Pimecrolimus innerhalb weniger Tage den Juckreiz deutlich lindert oder gar ganz beseitigen kann. Wichtig ist: Schon bei den ersten Anzeichen von Rötung oder Juckreiz sollte die Creme aufgetragen werden. Denn dann verlängert die verschreibungspflichtige Creme nachweislich die beschwerdefreie Zeit. Studienpatienten waren unter Behandlung mit Elidel im Schnitt 144 Tage schubfrei, die Patienten der Kontrollgruppe dagegen nur 26 Tage. Elidel kann – anders als Cortison – unbeschränkt lange angewendet werden. Dies schließt auch besonders empfindliche Regionen ein, wie zum Beispiel im Gesicht. Hat sich das Hautbild normalisiert, wird der nächste Behandlungsbeginn erst mit einem erneuten Schub notwendig. Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, werden betroffene Hautareale zweimal täglich mit der Creme behandelt. Beim Hautärzte-Kongress AAD im Jahr 2003 wurden in Washington die Ergebnisse einer Studie mit 700 Kindern und Jugendlichen präsentiert, die an atopischer Dermatitis (Neurodermitis) litten. In der Studie wurde der Effekt der herkömmlichen Behandlung (Cortison) mit jener unter Verwendung von Pimecrolimus (damals noch als ASM 981 bekannt) in Salbenform verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass 61 Prozent der Patienten, die das in Österreich entwickelte Medikament erhielten, sechs Monate keine größeren Hautprobleme hatten. In der Vergleichsgruppe waren es nur 35 Prozent. So wirkt Pimecrolimus Ascomycin – der wichtigste Stoff im Pimecrolimus – ist ein so genanntes Makrolid, das ursprünglich aus Streptomyces hygroscopicus gewonnen wurde. Ascomycin verhindert die Freisetzung von entzündungsfördernden Substanzen wie Interleukin-2, Interleukin-4 und Gamma-Interferon aus den T-Zellen und Mastzellen. Test als innerliches Medikament Der Wirkstoff wurde um die Jahrtausendwende – damals noch unter seinem Kürzel ASM 981 – auch für die innerliche Anwendung getestet. Darüber berichten wir hier: Quellen djd, November 2003 Der Standard, 14.03.2001
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Wirkstoff Pimecrolimus lindert Psoriasis im Gesicht
Claudia Liebram posted an article in Pimecrolimus
Was Betroffene schon länger berichten, haben Forscher nun wissenschaftlich untermauert: In einer 16 Wochen langen Studie gaben sie den Patienten die 1-prozentige Pimecrolimus-Creme zur Behandlung der Psoriasis im Gesicht. Ihnen ging es um den Nachweis der Wirksamkeit und die Sicherheit des Medikaments. 20 Erwachsene mit einer Schuppenflechte im Gesicht nahmen an der Studie teil. Sie schmierten acht Wochen lang zweimal am Tag auf die Psoriasis-Stellen. Daran schlossen sich acht Wochen Wiederholung an. Das Ergebnis der Studie: In allen klinischen Parametern zeigten sich nach acht und 16 Wochen deutliche Verbesserungen. "Pimecrolimus-Creme war effektiv und gut verträglich", schreiben die Wissenschaftler um Dr. Arnd Jacobi von der Uniklinik Marburg in der Zeitschrift "Dermatology" (Heft 2/2008) aus dem Karger-Verlag. Die Symptome waren um 74,3 Prozent zurückgegangen. Der Juckreiz wich um 70,6 Prozent. Die Einschätzung der Lebensqualität verbesserte sich um 41,7 Prozent. Es gab laut den Forschern keine lokalen oder systemischen Nebenwirkungen, die vom Medikament verursacht wurden – außer einem Wärmeempfinden, von dem zwei Patienten berichteten. Die Forscher erklären: "Das war die erste klinische Studie mit einer größeren Patientengruppe, die einen relevanten therapeutischen Effekt und ein günstiges Sicherheitsprofil von Pimecrolimus bei Gesichts-Psoriasis zeigt". Ihr Fazit: "Pimecrolimus-1%-Creme könnte eine effektive Behandlung der Gesichts-Psoriasis mit einer schnellen Reaktionszeit sein". Pimecrolimus 1% ist in der Elidel 1% Creme zu finden. Sie ist rezeptpflichtig und ausschließlich zur Behandlung von Atopischer Dermatitis (Neurodermitis) zugelassen. Es braucht also einen durchsetzungsfähigen, mutigen oder selbstbewussten Arzt, der einem Psoriatiker diese Medikamente verschreibt. Quellen: medwirenews, 08.02.2008 "Dermatology", 02/2008
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest