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Showing results for tags 'Humira Erfahrungen'.
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So nachdem ich schon ein Start-Thema erstellt habe und fleissig Massen an Artikeln hier gelesen habe, möchte ich nun auch ein Humira-Tagebuch versuchen. Grund ist, dass ich die bisher angelegten Tagebücher hier immer sehr interessant und aufschlussreich fand. Nunja nochmal kurz zu meiner Person: Ich habe seit ca. 15 Jahre PSO und zwar in einer schweren Form am ganzen Körper. Seit ca. 1-2 Jahre hat sich eine leichte PSA eingeschlichen. Allerdings ohne Gelenkbeteiligung, "nur" die Wirbelsäule ist bisher betroffen. Ich habe bisher Erfahrungen gesammelt mit: Kortison, Balneo-Photo, Fumaderm, MTX, Vit.-D3-Deriv. Zuletzt habe ich Vit. D3-Kortison Salbe erhalten in Ergänzung mit viel UV-Bestrahlung. Dies war allerdings wie auch schon die Therapien zuvor immernur mässig erfolgreich bzw. auch in höchstem Masse aufwendig, wenn man noch einem fordernden Beruf nachgeht. So befand ich mich vor knapp über 2 Wochen zum großen Checkup in stationärer Behandlung in der dermatologischen Abteilung des Katharinen-Hospitals in Unna.(Vllt. war ja schonmal jmd. von euch da) Schon am ersten Tag wurden meine "Hoffnungen" erfüllt und man sagte mir die Therapie mit einem teuren Biological zu. In diesem Fall handelt es sich um Humira. Nachdem alle Untersuchungen und Test (Röntgen-Thorax, Hepatitis, HIV, Blutbild, Herzinsuffizienz, Tuberkulose,...,ich hoffe das waren alle) positiv im Sinne des Humira-Starts waren ging es vor 1,5 Wochen los. Am 06.10. habe ich die beiden 40 mg Initialspritzen bekommen. Direkt noch in der darauffolgenden Nacht habe ich keine Schmerzen mehr beim Schlafen bzw. Aufwachen mehr im Oberkörber / Wirbelsäule verspürt. Ich bin nicht sicher ob das die Kraft der Selbstsuggestion ist... Nur seit dem Tag hatte ich nie wieder Schmerzen in dem Bereich. 1 Woche später habe ihc mir die 3.Spritze selbst gegeben. (Ab der 4ten Injektion gibts dann den Pen). Bisher habe ich das Gefühl als sei meine Haut schon schnell besser geworden in manchen Teilbereichen wie zb.: den Füssen, Händen, Fingernägeln und den Beinen. Im Bereich des Bauches und Rückens, hat sich allerdungs noch nichts getan. Insbesondere am Rücken gab es nach ca. 1 Woche nach der Initialspritze wieder einen massiven Schub. Nichtsdesto trotz bin ich weiterhin sehr optimistisch, dass mich dieses Medikamten endlich einmal nach 15 Jahren wieder erscheinungsfrei machen kann. Ich würde mcih nach so langer Zeit shcon mal wieder wünschen einen Sommer problemlos mit schöner Haut zu haben. Bisher habe ich keinerlei Nebenwirkungen gespürt. Ich hoffe der/die ein oder andere kann sich für das Tagebuch hier interessieren. Bis bald, ich melde mich Gruss Steffken
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hallo, ihr lieben - ich wollte keine Umfrage erstellen - ich hoffe, das kann ich umgehen in meiner Anfrage - es geht mir darum, dass ich immer Humira in dem bekannten Umkarton von Abbott Laboraties Ltd. erhalten habe - die Packung ist rot/weiss - so war ich es gewohnt. letzte Woche habe ich von meiner Apotheke einen RE-IMPORT bekommen und war fast am Ende nervlich ehrlich gesagt - es ist eine weisse Schachtel mit einem Aufkleber drauf - ich habe den Apotheker genervt - habe dann noch einmal alles zu Hause überprüft - und ich muss sagen, alle Angaben wie vorher von Abbott waren indentisch - auch die EU-Nummer. Die Pens sind völlig identisch - auch die Gebrauchsanweisung lag in deutscher Schrift dabei - nun habe ich meine Angst bewältigt - aber kann mir jemand erklären, warum ein RE-IMPORT preiswerter ist und ich trotzdem noch - wie vorher - € 10,-- Rezeptgebühr zahlen muss..... ich hoffe auf Antworten - nette Grüsse sendet - Bibi -
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Hallo, ich habe heute aus versehen eine Spritze gesetzt,die schon im August 2010 abgelaufen war. Ich habe das erst nach dem Spritzen gesehen.Die muß falsch in der Packung gelegen haben! Was kann jetzt passieren? Hat das schon mal einer erlebt?
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Wie sieht es bei Euch mit Haarausfall aus? Hatte nach der Geburt meiner Tochter sehr schlimmen Haarausfall und jetzt wachsen Sie erst wieder schoen nach, kann Ich mich gleich wieder aufs schlimmste einstellen wenn Ich morgen mit Humira beginne?
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dann hab ich dazu mal die frage.. kann man die abstände auch (nach absprache) verkürzen? zwei wochen sind bei mir eindeutig zu lange.. obwohl.. ich glaube das zeug wirkt bei mir gar nicht mehr :-(( hatte mich so gefreut.. in den ersten wochen.. wie ein wunder.. alles weg.. und nun.. es wächst und wächst und wächst.. sehe fast wieder wie vorher aus. und nun kommen noch stärkere innerliche schmerzen dazu.. es ist zum verzweifeln.. was gibts es denn ausser humira noch?
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Also Ich nehme Humira jetzt seit Mitte Februar und bin völlig erscheinungsfrei Nun meint mein Hautarzt Ich koennte bald eine Pause machen. Er meinte länger als ein Jahr soll man es sowieso nicht nehmen und da bei mir alles weg ist koennte ich bald absetzen. Ich bin momentan so glücklich ueber den Zustand meiner Haut, muss nicht ueberlegen wie Ich die Stellen verstecken kann. Ich möchte nicht wieder zurueck Was habt Ihr fuer Infos bekommen? Danke
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Ich habe eben dieses Forum entdeckt und mich sofort angemeldet! Also ich bekomme wegen heftiger Psoriasis Arthritis seit Januar diesen Jahres Humira. Schon 2 Stunden nach der ersten Spritze merkte ich eine erhebliche Verbesserung meiner Beschwerden. Natürlich werden zerstörte Gelenke durch das Mittel nicht wieder heile, aber ich fühle mich seither wie ein neuer Mensch. Alle Schwellungen und Schmerzen von vorher sind wie weg geblasen. Bei meinem letzten Kontrolltermin in der Klinik erklärte mir der Arzt, ich solle jetzt Leflunomid 10mg täglich dazu nehmen, um den Erfolg auch dauerhaft abzusichern, da Humira die Tendenz habe, dass der Körper Antikörper dagegen bildet und so die Wirkung nachlassen würde. Durch Leflunomid habe ich jetzt einen höheren Blutdruck bekommen. Dagegen gab mir mein Hausarzt letzte Woche einen Blutdrucksenker. Einen Tag später fühlte ich mich, als habe ich einen Megakater. Kopfschmerzen, Hautempfindlichkeit, Schwindel, Husten und Übelkeit. Außerdem merke ich seit Leflunomid wieder meine Gelenke, nicht schlimm, aber nicht solche Beschwerdefreiheit wie ohne. Hat jemand Erfahrung mit der Kombination beider Präparate? Ist es wirklich ratsam beide zu nehmen? Viele Grüße und danke für Antworten
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Psoriasis Pustulosa - nichts hilft
taschi92 posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo, ich habe seit Mai 2012 Psoriaris Pustulosa Palmoplantaris. War bereits 4 Wochen in der Hautklinik in Karlsruhe doch gebracht hat es nichts. Weder du PUVA-Therapie noch Cignolin oder sonst was. Sämtliche Salben die mir mein Hautarzt verschrieben hat, bringen auch nichts. Mein Arzt nennt mich bereits therapieresistent gegenüber lokalen Therapien. Ich habe im Moment den 7. Schub. Ich kann seit 3 Wochen kaum laufen weil die Füße immer wieder aufreißen und die Hände sind auch wieder stark befallen mit vielen Rhagaden. Seit dem 22.10.2012 bekomme ich MTX 10mg 1x wöchentlich gespritzt. Zudem bekomme ich alle Wochen 40mg Humira gespritzt, dieses allerdings wegen Morbus Crohn. Der Auslöser meiner PPP war wahrscheinlich das Medikament "Remicade", dass ich zuvor wegen Morbus Crohn bekam. Dies wurde nach Ausbruch der Psoriasis abgesetzt und auf Humira umgestellt. Ich bin stark verzweifelt und mich belastet das Aussehen meiner Hände, meiner Füße und meiner zerstörten Fingernägel sehr sowie die ständigen Schmerzen und auf andere angewiesen zu sein. Würde ich nach 4 MTX Spritzen bereits merken ob es was bringt oder nicht? Was habe ich noch für Möglichkeiten an systemischen Therapien falls MTX nicht wirkt? Oder würde es etwas bringen die Dosis von MTX zu erhöhen? Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Taschi -
Humira + MTX und dann...
Benbenimben posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Vielen Dank für diese Möglichkeit, Fragen zu stellen. Ich habe seit 1995 Psoriasis Vulgaris sehr flächig am ganzen Körper. Im Vergangenen Jahr hatte ich noch etwa 15 Prozent gesunde Haut, weshalb ich in der Uni-Klinik Erlangen behandelt wurde. Die Therapie mit PUVA und Cortison führte im Anschluss zu einem sehr schlimmen Schub. Mir ging es schlechter als vor dem Aufenthalt. Danach habe ich an einer Tofacitinib-Studie teilgenommen, die nach sechs Monaten wegen fehlender Wirkung abgebrochen werden musste. Danach habe ich Humira bekommen. Nach etwa sechs Injektionen war ich erscheinungsfrei und auch meine in den letzten fünf Jahren dazugekommenen Rückenschmerzen im Schlaf waren ebenso weg. Leider kriege ich seit drei Monaten wieder Herde und leichte Rückenschmerzen in Ruhephasen. Meine Ärztin hat mir daher ergänzend 10mg MTX wöchentlich verschrieben. Bisher hat das MTX den Vormarsch meiner Pso nicht verhindern können. Ich nehme es allerdings auch erst seit vier Wochen. Sollte die Kombination auch nach zen oder zwölf Wochen keine erkennbaren Verbesserungen oder zumindest Stagnation bewirken, weiß ich nicht wie es weitergeht. Meine Ärztin hat gesagt, dass Biological-Hopping nicht gern gesehen ist und sie nicht dazu tendiert mir ein anderes Biologikum zu verschreiben. Leider hatten wir keine Zeit ausführlich darüber zu reden. Was sind meine Optionen, wenn das nicht hilft und auch Humira und MTX abgesetzt werden muss? Wird die Therapie dann etwa wegen den Kosten wieder auf konservative Methoden beschränkt? Bisher halfen mir nur Kuren am Toten Meer (zuletzt 2003). So hatte ich erscheinungsfreie Phasen von 6-10 Monaten. Diese kriegt man ja offensichtlich nicht mehr. Ich fühle mich an dieser Stelle sehr allein gelassen.- 2 replies
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PSO wird immer schlimmer
kruemel1234 posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Sehr geehrte Frau Dr. Allmacher, ich bin seit 27 Jahren von der PSO betroffen. In den letzten 3 Jahren verschlechtert sich meine Haut zusehens. Medikationen mit Fumaderm, MTX und Humira brachten leider nur kurzen Erfolg. Mit dem Rauchen habe ich jetzt auch aufgehört (vor 3 Monaten)....leider zeigt sich absolut keine Wirkung....im Gegenteil...es wird schlimmer. Wobei ich jetzt nicht sagen möchte, dass das vom "Nicht-mehr-Rauchen" kommt. Ich bin ein sehr sensibler Mensch, der sich schnell alles zu Herzen nimmt, der schnell in Stress gerät und schlussendlich einen Reizmagen hat. Meine größten Bedenken (vom sehr unschönen Hautbild mal abgesehen) gehen allerdings dahin, dass mein armer Körper ja permanent mit sehr großen Entzündungsherden kämpfen muss. Vor diesem gesundheitlichen Risiko habe ich am meisten Angst. Kann man denn irgendetwas dagegen tun, um die Entzündungen zu minimieren? Vielen Dank! Liebe Grüße Krümel- 3 replies
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Hai zusammen, der Oldie hat eine Frage! Kann ich nun nach Humira ein Bier trinken oder nicht?? Aus dem Beipackzettel geht leider (außer dass Frau-Mann nach Humira eh fast tot sein müßte) nichts hervor. Gruß WilliamBass
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Hallo ihr Lieben, ich habe heute endlich nach langem hin und her meine Erste Stelara Spritze bekommen. Nach dem ich Humira nach starken Nebenwirkungen absetzen musste und nach einem Arztwechsel, hoffe ich nun auf die Hilfe von Stelara. Leider besteht bei mir nun auch noch der Verdacht auf Arthritis. Ich habe mich noch nicht mit dem Thema befasst, da ich nun erst mal den Rheumatologen Termin abwarten möchte bevor ich die Pferde wild mache. Ich hoffe nun, das Stelara hilft....... Ich halte Euch auf dem Laufenden. Ich wünsche Euch allen Kraft durchzuhalten. Liebe Grüße Steffi
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Remicade, Humira, Toctino - oder was?
Marianne posted a topic in Schuppenflechte an Händen und Füßen
Hallo Claudia ich kenne Dich persönlich vom Treffen in der Röhn 2009 und von Deinen vielen Beiträgen. Kurz zu meinem Anliegen: Über 6 Jahre habe ich Remicade (Inflicimab) alle 8 Wochen erhalten und war vollkommen beschwerdefrei. Nun wurde Remicade im Dez. 2011 abgesetzt, obwohl alle Werte gut waren und ich bis heute den Grund nicht weiß. Werde im Uni-Spital behandelt. Pünktlich nach 5 Monaten ist die Pso an Händen und Füßen zurück und hat mein Leben wieder auf den Kopf gestellt. Jetzt soll ich Toctino erhalten und mich würde Deine Meinung oder evtl. Erfahrung interessieren. Humira steht auch im Raum und ich kann mich erinnern, dass Du damit schon behandelt wurdest. Würde mich über eine kurze Nachricht freuen. Danke und lieber Gruß nach Berlin (war vor 2 Monaten dort). Marianne- 3 replies
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Hallo, habe seit 5 jahren psoriasis und habe schon mehrere therapieren hinter mit..Angefangen mit einer uv-b bestrahlung und cremes.die leider erfolgloß war.Danach bekam ich fumaderm verschrieben das anfangs meiner körper sehr gut geholfen hat.leider nach 1 jahr sehr extreme magenprobleme auf mit krämpfen sodas ich das medikament absetzen musste.Danach hat mich der hautarzt zur hautklinik nach münster überwiesen wo ich stationär in behandlung war ca 1woche von da aus bekam ich einmal wöchentlich mtx(15mg)+Folsäure.habe dann über winter keiner schuppenflechte mehr gehabt.nach ca Einanderthalb jahre kam sie dann wieder wie im anfangs stadium .An den elbogen ,schienenbeine,oberschenkel, kopfhaut sehr befallen.Nach ganzen hin und her bin ich wieder zur hautklinik überwiesen worden und nun seit Feburar bekomme ich Ciclosproin 100mg jeweil 1 Kapsel morgens und abends .Dazu 1 mal wöchentlich mtx (lantarel)10mg +folsäure tabletten.Hinzu nehme ich noch psorceuton salbe.War letzten montag in der hautklinik zum vergleich und sie meinten es wäre 20% besser geworden .Bin da nicht überzeugt von weil ich vlt nur 5 % meine wie ich es sehe.vorallem nebenwirkungen sind bluthochdruck und teilweiese durchhänger lustlosigkeit . Ich sollte es weiterhin nehmen bis august und mich entscheiden ob ich eine humira therapie machen sollte wenn es nicht besser wird.Nun habe ich zur zeit einfach gesagt die schnauze voll weil ich mir nur mit medikamenten rum experiementiere und keine richtigen natürlichen weg sehe.War schon bei einen heilpraktiker und er hat mir eine Eigenbluttherapie vorgeschlagen die ich aber selbst zahlen müsste.Bin halt 26jahre alt und will meinen körper weiterhin nicht mit chemie vollpumpen.Verliere langsam das vertrauen der klinik und des hautarztes weil sie halt nur den Medikamenten weg gehen.Habt ihr ideen? Freundlichen gruß Marco
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Ich habe vor kurzem bei meiner Krankenkasse angerufen und angefragt, wie es mit einer Kur am Toten Meer steht. Zumal das die einzige Maßnahme war, die mir bisher geholfen hat. Ich war dreimal, zuletzt 2003 am Toten Meer und bin immer erscheinungsfrei gewesen. Das hielt mindestens sechs Monate an und danach kam die Psoriasis auch erst in Schüben und langsam wieder. Das sei sehr schwierig, wenn nicht aussichtlos. Dabei habe ih darauf verwiesen, dass mein Zustand immer akuter geworden ist, ich seit dem vergangenen Jahr, Fumaderm, zwei Wochen Hautklinik, MTX, zwei Studien hatte und jetzt letztlich Humira kriegen soll. Da müsste zumindest der Kostenfaktor eine Rolle spielen, dachte ich mir. Humira kostet im Jahr etwa 21000 EUR. Die Kur etwa 3200 EUR. Ich würde eine Behandlung kriegen, von deren Wirkung ich überzeugt bin und die Krankenkasse würde sich eine Menge Geld sparen. Naja, die wollen einem bei so etwas aber nicht helfen... Also habe ich seit gestern Humira im Wert von 5320,87 EUR im Kühlschrank. So kann man die solidarischen Systeme dieses Landes auch einfach mal für die Pharmaindustrie arbeiten lassen. Bin in Fürth, Mittelfranken. Ist jemand von euch in einer wirtschaftlich und logisch denkenden Krankenkasse? Viele Grüße
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Folgende Situation... Ich habe seit über 20 Jahren Schuppenflechte und unzählige Behandlungen hinter mir. Bis dann vor ca. 3-4 Jahren ein Arzt das erste Mal Fumaderm verschrieben hatte. Keine Wirkung , auch nicht bei Höchstdosis. Habe dann aufgrund Wohnortwechsel einen anderen Arzt aufgesucht. Dieser hat dann das ganze Programm noch einmal durchgeführt...Bestrahlungen, Fumaderm etc. -> Ohne brauchbaren Erfolg Dann sind wir auf MTX umgestiegen, was ich seit 1/2 Jahr bekommen habe. Ebenfalls keine befriedigende Wirkung (10 % Verbesserung max). Mir wurde dazu auch gesagt, dass erst noch einmal alles gängige probiert werden müsse um gegenüber der Krankenkasse, sollte die sich dann melden, vernüftig argumentiert werden kann. Ok, jetzt kann aber auch meiner Meinung jede Krankenkasse die letzten 20 Jahre meine Akte einsehen was alles gemacht wurde.... Letzte Woche bin ich dann nochmal beim Doc gewesen und er war nun bereit den nächsten Schritt zu gehen und mir Humira zu verschreiben. Was mir da aber schon seltsam vorkam... er wollte erst noch einmal ein Blutbild machen (wurde alle 3-4 Wochen unter MTX gemacht) und mir erst dann das Rezept zuschicken. Es rührte sich aber 1 Woche nichts, obwohl sonst immer Ruckzuck zurückgerufen wurde. Also meldete ich mich Gestern und musste hören, dass er nun einen Rückzieher macht und mir Humira nicht verschreiben will. Es hätte bereits Regresse gegeben bei anderen Ärzten und da wäre ihm das persönliche Risiko zu groß. Nu war ich erst mal platt, denn wenn ein Hausarzt so etwas verschreiben würde ist mir das irgendwie logisch, dass da die Krankenkasse eher nicht mitmacht. Aber gerade ein Facharzt ist doch die oberste Kompetenz !? Es ist medizinisch absolut gerechtfertigt, was mir bereits 2 andere Ärzte bestätigt haben. Er hatte mich sogar in eine Klink geschickt, damit dort die Ärzte die Behandlung bestätigen. Ist so etwas üblich ? Ich finde das nun sehr befremdlich, da ein Arzt der vernüftig argumentiert doch keine Probleme bekommen sollte ?
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Hallo, nehme seit 13.11.2009 Humira und es hat relativ gut angeschlagen ! Nun habe ich seit ca 2 Wochen so ein Druckgefühl( mal mehr, mal weniger) in der Brust und bin dann am nach Luft japsen! Und jetzt am Sonntag abend hatte ich aus heiterem Himmel eine Panikattacke, ich dachte mein letztes Stündlein ist gekommen, war echt schlimm...:schweigen War nun gestern auch bei meiner Hausärztin die mir Beruhigungstabletten und was für den Blutdruck verschrieben hat! Kann das vom Humira kommen? Hätte gestern spritzen müssen, trau mich aber nicht:ähäm
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Wie handhabt ihr es, wenn ihr am Tag eurer Humira-Spritze (PEN) das Gefühl habt, es ist eine Erkältung im Anmarsch? Verschiebt ihr eure Spritze, oder spritzt ihr trotzdem am gewohnten Tag? LG Schnute
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Hallo ich bekomme nun auch Humira nach 20 Jahren Leiden. Bin in der 4 Woche nach de ersten Spritze und ich kann nur sagen es geschehen noch Wunder. Die Stellen sind schon sehr gut, schuppen so gut wie nicht mehr nur noch etwas dunkel. Ich bin sooooooGlücklich. Nebenwirkungen bis jetzt noch keine!!! LG Karin
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Salut @ all Obgleich meine PSO-Karriere nun seit knapp 35 Jahren aufwärts geht, gibt es immer noch Situationen die mich verunsichern. Ich hab eine Pso mit Gelenkbeteiligung und als Versuchskanninchen schon die abenteuerlichsten Behandlungen durchlebt - momentan wissen meine behandelnden Ärzte nicht mehr weiter, weil HUMIRA plus MTX keine Wirkung auf die Gelenkbeteiligung zeigt, statt dessen aber katastrophale Nieren- und Leberwerte. Aus diesem Grunde wird nun versucht die HUMIRA-Dosierung zu verdoppeln, sprich: jede Woche 40 mg. Die Entwicklungsfirma Abbott empfiehlt stringent die Medi-Gabe von 40mg wöchentlich und empfiehlt zur verstärkten Wirkungsweise die parallele Gabe von MTX. Darüber hinaus habe ich in all meinen Recherchen keinerlei Hinweise darauf gefunden das die doppelte Dosis von HUMIRA als Therapie verordnet wurde. In diesem Zusammenhang sehe ich auch Folgendes: "Wenn ein Rheumatiker TNF-alpha-Hemmer nimmt, könnte das eine Lücke in der Krebsabwehr schlagen. Das ist nicht nur eine theoretische Möglichkeit. Mehrere amerikanische Studien, veröffentlicht in renommierten Fachzeitschriften, legen nahe, dass bei der Behandlung mit dem Wirkstoff Etanerzept (Produktname „Enbrel“) die Krebsrate mehr als vierfach erhöht war, unter einem anderen TNF-alpha-Hemmer, dem Infliximab, war die Krebsrate mehr als dreimal so hoch. Diese statistischen Zusammenhänge werden auch in Deutschland mit Sorge registriert, sagt Dr. Hartmut Michels, Kinder- und Jugendrheumatologe in Garmisch-Partenkirchen: „Die mittlerweile vorliegenden Daten lassen den Schluss zu, dass das Gesamtrisiko für maligne Erkrankungen (also Tumore, Anmerkung der Redaktion), Stand heute, wohl nicht erhöht ist, dass aber ein erhöhtes, möglicherweise zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko für die Entwicklung von bösartigen Lymphknotenerkrankungen besteht, und das müssen wir natürlich sehr ernst nehmen.“ (aus: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/gesundheit/sendungsbeitraege/2009/1116/pdf/1116pdf.pdf ) Ich bin verunsichert - welche Erfahrungen habt ihr mit der wöchentlichen Injektion von HUMIRA?
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Hallo, ich soll nach langer Zeit jetzt wohl Humira bekommen. Ich mußte dafür vorher doch ganz schöne viele Test machen. Nu habe ich einen Termin zugeschickt bekommen. Da kommt extra ein Dr. Sander vom Pharmakonzern vorbei, der mich über Humira aufklährt.War das bei euch auch so, bei die Humira nehmen? Gruß Sara
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Seit über 30 Jahren leide ich an Psoriasis vulgaris mit ziemlich quälenden Auswirkungen. Das Schlimmste ist der Juckreiz. Habe sehr viel ausprobiert und bin jetzt seit Ende September auf Humira eingestellt. Ich fühle mich vom Allgemeinbefinden her besser, das Hautbild ist erträglich, aber ich hatte auf mehr Wirkung gehofft. Wie lange soll ich durchhalten, wer hat langfristige Erfahrungen? Auf intensiven Kontakt hofft Schneekönigin.
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Hallo lieben Gemeinde, ich bin eine von den User die wenig schreiben aber sehr viel lesen. Doch nun muß ich selbst eine Frage loswerden. Ich habe Psoriasis arthritis seit 13 Jahren. Mal mehr mal weniger Hautbeteiligung. Nun bin ich zu einem Punkt gelangt, wo ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe schon einige Medikamente durch. MTX mußte ich Absetzen wegen starken Nebenwirkungen. Danach kam Enbrel. Mußte ich nach 5 Monaten ebenfalls absetzen, da ich einen schweren Ausschlag bekommen habe. Dann ging es weiter mit Humira. Auch hier wieder eine Reaktionen vom Körper. Ausschlag und einen riesen geschwollen Bauch. Vor kurzem haben wir es mit Remicade versucht. Nach der 2. Infusion stand ich kurz vor einem allergischen Schock. Und nun? Ich weiß nicht mehr weiter. Und meine Rheumatologin leider auch nicht. Ich nehme seit 2 Jahren Arava und täglich Kortison. Aber diese Basis reicht leider nicht aus. Ich habe die Möglichkeit an einer Studie für den neuen Wirkstoff Tocilizumab teilzunehmen. Aber diese Studie ist nicht speziel für Psoriasis arthritis. Meine Rheumatologin überläßt mir die Entscheidung. Sie persönlich würde aber noch warten bis es für die PSA Studien gibt. Tocilizumab ist ebenfalls ein Biological und wird ähnlich wirken die Humira, Enbrel... Dann bleibt noch Ciclosporin. Die Ärztin meint, das Medi sei sehr gut für die Hautgeschichte. Kann aber für Gelenkbeschwerden zu schwach sein. Und die Gelenke machen die meisten Problemen. Habt ihr noch Ideen? Soll ich das Ciclosporin auspobieren? Habe nichts mehr zu verlieren. Oder soll ich an der Studie teilnehmen? Kennt jemand diese Studie? Gibt es noch andere Medis? Ich bitte um Eure Hilfe. Ich stehe mit dem Rücken zur Wand und bin sehr traurig darüber. :wein
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Hi Leute, Hab vor 4 Wochen mit Humira angefangen. Das Medikament scheint ganz gut zu helfen, nur hab ich damit das Problem das meine Blutfettwerte (Triclyceride) extrem ansteigen. Das gleiche Problem hat ich mit Fumaderm und Immunosporin allerdings auch schon. Aber irgendwie scheint keiner darauf eine Antwort zu haben oder aber ich werd von Arzt zu Arzt geschickt. Hat jemand von euch mit sowas schon Erfahrung? Bin momentan ziemlich Ratlos bisher hat bei mir nichts geholfen, bis auf dieses Zeug. MfG Thomas
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Ich habe jetzt diesbezüglich eine Frage. Ist es möglich, das durch die Gabe von Humira der Blutdruck sehr stark ansteigt (zeitweise und in Ruhe 150 / 110 ) und dann wieder normale Werte aufweist. Musste wegen der Leukozytenanzahl (waren so bei 1900) für 3 Monate eine Pause einlegen (bekomme Humira jetzt schon seit 2 Jahren) und hatte in dieser Zeit keine Probleme mit meinem Blutdruck. Während der Zeit mit Humira dachte ich immer es wären Panikattacken und hätten nichts mit Humira zu tun. Wie geht es Euch hinsichtlich Blutdruck und gibt es ähnliche Erfahrungen von Eurer Seite ? würde mich über eine freuen Avery
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest