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Guten Tag, liebe Community, die automatiserte Begrüßung bat mich schon vor einiger Zeit um eine Vorstellung. Ich bin Mitte 50, männlich, korpulent und dennoch sportlich - im Sinne von Ergometer- und Muskeltraining. Ca. 10x im Monat mache ich eine Stunde intensives Training. Was mir jetzt zum ersten Mal seit ca 1,5 Jahren nicht mehr gelingt. Aber von Anfang an: Ich habe als Grund für eine Frühverrentung eine chronische Posttraumatische Belastungsstörung mit frei flottierenden Ängsten und ständiger mittelgrader Depression - deswegen nennt man es inzwischen auch Dysthymie. Diese Diagnosen beeinflussen natürlich mein Verhältnis zu Ärzten, aber auch deren Sicht auf meine Beschwerden. Mein ganzes Leben lang bestand immer die Neigung, bei mir Hysterie, Hypochondrie oder generell eine psychosomatische Beteiligung zu sehen. Dass ich bei Ärzten oft unter massiven Stress gerate, macht das nicht leichter. Eine Psoriasis vulgaris an Ellenbogen, Knien und Fingergelenken sowie im Halsbereich habe ich seit ca. 1995. Mitte 2020 hatte ich einen totalen Durchhänger - Sport war nicht mehr drin, und nach einem scharfen Schmerz konnte ich mehrere Tage lang nur noch kriechen. Hier sind leider zwei Dinge gleichzeitig passiert: einerseits (so interpretiere ich das) hatte ich einen "Schub" einer mutmaßlichen Psoriasis-Arthritis, andererseits hat nach 52 Jahren eine LWS-Bandscheibe endgültig aufgegeben und ist geplatzt. Weil ich nicht nur Rückenschmerzen hatte, sondern zu dem Zeitpunkt auch Schmerzen in den Händen, Schmerzen in den Beinen, wandernde Schmerzen (ich mutmaße: Sehnenansätze), Morgensteifigkeit - ging ich direkt zu einer Rheumatologin - an einem Tag, an dem es brüllend heiß war und die Corona-Regeln auf maximum standen. In fensterlosen Klinikfluren schwitzte ich mich bis zum Termin - mein Auftreten war dementsprechend angespannt - und ich klatschnass. Keine guten Voruassetzungen. Lange Rede, kurzer Sinn: die Ärztin checkte Rheumafaktor, machte einen Gentest, einen sehr flüchtigen Drucktest für Fibromyalgie und veranlasste ein MRT. Da der Rheumafaktor ok war, ebenso keine genetische Disposition erkennbar war, nur die Entzündungsmarker (CRP und Senkung) leicht erhöht - überwies sie zur Orthopädie - wegen der zertrümmerten Bandscheibe. Die Schmerzen in den Beinen erkärte sie durch eine Stenose, die anderen Symptome fielen hinter diesen 1a-Befund zuürck. Ich wurde nicht operiert, weil in der Neurochirurgie zwei Tage vor dem letzten Besprechungstermin der große Streik begann - der Arzt nahm also seine Empfehlung zur OP zurück. Trotz meiner Depressionen und der Antriebslosigkeit habe ich dann auf Bewegung gesetzt - und wenn es oft das einzige war, was ich geschafft habe, seit 1,5 Jahren habe ich mich wieder fit trainiert. Vor 4 Wochen dann der totale Einbruch. Mattigkeit, ich habe meine sonst leicht zu absolvierenden 45 Minuten Ergometer seitdem nicht mehr geschafft. Nach 30 Minuten bin ich herz-kreislaufmäßig völlig stabil, aber mich verlässt die Muskelkraft und ich bekomme überall Schmerzen. Der rechte Zeh ist schwer geschwollen und fast 3 Wochen schmerzhaft gewesen - im Mittelgelenk, defintiv nicht im Grundgelenk. Harnsäure immer grenzig, auch weil ich Olmesartan nehme, welches die Harnsäure erhöht, aber mit 7,5 laut Hausarzt kein Gichtanfall. Überweisung zum Orthopäden. Ich habe mir eine rheumatologisch tätige Orthopädin ausgesucht und warte nun auf einen Termin. Ich muss leider sagen, dass kein Arzt OHNE meine Beteiligung bei der Psoriasis Arthritis auch nur angekommen ist. Mir sollten sogar Diuretika zusätzlich verschrieben werden, was ja bei einer Tendenz zu hoher Harnsäure ein Fehler wäre. Aber Gicht schlossen bisher alle aus, wegen der nur geringen Erhöhung. Auch ist das Absetzen des Sartans allerdings nie ein Thema. Das heißt, ich habe mir bislang die Beschwerden selbst erklärt - und komme immer wieder bei der Psoriasis Arthrits an, denn ich habe teilwese dicke, aber weich geschwollene Finger - man kann das gut am Handvergleich erkennen. Die Finger "wollen irgendwie nicht", als würde etwas blockieren oder reiben (Sehnen?). Mein rechtes Knie ist einfach schwach, ich muss mich abstützen, um aufzustehen. Eine generelle Steifigkeit, die über Tag auch nicht mehr nachlässt. Plötzlich tut für wenige Tage ein Arm weh. Darmbeschwerden habe ich auch - Diarrhöen und Blähungen. Es ist irgendwie nie abzusehen, was morgen wehtun wird. Was meint die Community - bin ich auf Basis meiner schon lange bestehenden "Vulgaris" ein Kandidat für diese Krankheit? Ich habe ein wenig Sorge, dass es wieder abgetan wird. Es ist viel einfacher, wenn man MRT-Bilder hat oder eindeutige Blutwerte. Und kaum ein Arzt hat ja überhaupt noch Zeit.... Danke für's Lesen!
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Apotheken Umschau 13.3.2023 Müdigkeitsgefühl nicht nur nach Corona-Infektion, auch Epstein-Barr-Virus, dem Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers Energiereserven gut einteilen Es sollen die verbliebenen Energiereserven realistisch eingeschätzt werden und im reduzierten Rahmen, nur maßvoll mit nur sehr langsam steigenden Anforderungen, trainiert werden. Also immer Überforderungen vermeiden! Zitat: „Junge und sportliche Menschen tun sich damit oft besonders schwer“, sagt Professor Volker Köllner, Leiter der Abteilung für Verhaltenstherapie und Psychosomatik am Reha-Zentrum Seehof in Teltow bei Berlin. „Die kommen mit der körperlichen Einschränkung ganz schlecht zurecht und überfordern sich.“ Viele Patienten erholen sich wieder https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/infektionskrankheiten/coronavirus/fatigue-muedigkeitsgefuehl-nach-ueberstandener-covid-infektion-das-sollten-sie-beachten-943043.html Quellen: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.: S3-Leitlinie Müdigkeit. https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/053-002 (Abgerufen am 18.02.2023) Pacing bei Long Covid 1.4.2022 https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/infektionskrankheiten/coronavirus/den-eigenen-akku-fest-im-blick-pacing-bei-long-covid-857589.html
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Hallo, seit zwei Jahren erhalte ich Ilumetri. Zuvor Cosentyx. Da ich unter Cosentyx erheblich an Nasennebenhöleninfekten litt und die Wirkung nachlies, wurde auf Ilumtri gewechselt. Ich vermute, dass unter Ilumetri die Dauer von Erkrankungen, insb. Virusinfekten, wie Erkältungen etc., bei mir nun länger andauern. Außerdem und äußerst unangenhem ist eine quälende Erschöpfung bzw. Müdigkeit bei Infekten. Gibt es sonst noch Menschen, die diese Beobachtungen gemacht haben und evtl. Lust haben, sich darüber auszutauschen?
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Wer Kantinenbesucher ist, kennt das zu gut: Das Mittagessen wird schnell verzehrt, und dann nichts wie zurück an den Arbeitsplatz – es ist ja immer etwas zu tun, und wo soll man sonst auch hin? Hier innezuhalten und eine kleine Gehpause einzulegen, nutzt sowohl Konzentration als auch Wohlbefinden. Schon 15 Minuten genügen. Gegen das „Schnitzelkoma“ lässt sich angehen – im wahren Sinne des Wortes. Fachleute sagen zu der bleiernen Erschlaffung nach dem Mittagessen "postprandiale Müdigkeit". Die lässt sich umgehen, wenn nach der Mahlzeit nur 15 Minuten umhergegangen wird. "Selbst kleine, nur anteilig aktiv zurückgelegte Arbeitswege wie der Fußweg zum Bus oder das Fahrrad zum Bahnhof beugen Übergewicht, Fett- und Zuckererhöhung vor", erklären die Experten der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention. Aus Taiwan kommt die passende Nachricht für alle. die glauben, keine Zeit zu haben: Galt bisher ein Minimum von 30 Minuten Bewegung pro Tag als Standard, konnte in einer Großstudie mit über 400.000 Teilnehmern belegt werden, dass schon 15 Minuten normale tägliche Bewegung ausreichen, die Lebenserwartung gegenüber inaktiven Personen signifikant zu steigern. Erhöht man das Tempo, sind die Effekte sogar noch besser. Eine Grünanlage neben der Arbeit kann für kleine Walkingrunden genutzt werden. Die Belohnung spürt man direkt im Anschluss – Konzentration, Wohlbefinden und Selbstzufriedenheit sind nachhaltig gesteigert, und die postprandiale Müdigkeit erwischt nur noch die wirklichen „Schreibtisch-Potatoes“. Tipps zur Gestaltung einer „aktiven Mittagspause“ Frischluft tanken: 15 Minuten bewusstes Spazieren nach dem Essen regen Geist und Konzentration an. Dabei ruhig mal kurze schnelle Phasen einlegen – das erhöht den Effekt. Treppe statt Aufzug: Hält fit, erhöht die Selbstzufriedenheit. Wer tritt nicht gerne am Ende der Treppe mit ein wenig Stolz den Aufzug fahrenden Kollegen entgegen? Theraband in der Schublade bereithalten: 5 Minuten wohl dosiertes Krafttraining beugt Verspannungen vor; Übungen sind kein Hexenwerk und heutzutage überall erhältlich. Koordinationsübungen: Bereits kleine Fingerspiele oder Gleichgewichtsübungen fordern heraus, machen Spaß und regen die grauen Hirnzellen an.
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Cover Foto: File:Golden Retriever Carlos ist müde (10579517876).jpg – Wikimedia Commons Fatigue wird definiert als eine Ansammlung unterschiedlicher Symptome, die als Begleiterscheinung verschiedener chronischer Krankheiten auftreten. Nach David Cella bedeutet Fatigue "eine außerordentliche Müdigkeit, mangelnde Energiereserven oder ein massiv erhöhtes Ruhebedürfnis, das absolut unverhältnismäßig zu vorausgegangenen Aktivitätsänderungen ist." Fatigue ist eine Erschöpfung, die nicht durch normale Erholungsmechanismen, wie Ausruhen oder Schlafen behoben werden kann. Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Fatigue Eine Studie von 2017 kommt zu dem Ergebnis, dass fast 50 % der Patienten mit Psoriasis die an der Studie teilnahmen, an erheblicher Müdigkeit litten. Die Schwere der Müdigkeit war mit Rauchen, Schmerzen und Depressionen verbunden, aber nicht mit der Schwere der Psoriasis. Quelle: Müdigkeit bei Psoriasis: eine kontrollierte Studie - PubMed (nih.gov) "Schwere Fatigue trat bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis häufig auf. Die Schwere der Fatigue korrelierte mit der Krankheitsaktivität (PASI und DAPSA). Das Erreichen der Remission könnte daher die Fatigue lindern. Die Fatigue sollte entsprechend bei der Planung der Therapie mit berücksichtigt werden." Quelle: Fatigue abhängig von Krankheitsaktivität bei Psoriasis-Arthritis • DGP (deutschesgesundheitsportal.de) Ein Beitrags-Thread im Forum des Psoriasis-Netz hat 'Müdigkeit und Job' zum Thema: Fatigue und Job - Psoriasis arthritis - Psoriasis-Netz Siehe auch das diesbezügliche Thema im Psoriasis-Netz: Müdigkeit - Themen - Psoriasis-Netz Versuch einer weiteren Einordnung: Fatigue ist nicht "messbar", in ihrer erlebten Form Mitmenschen und Ärzten nur schwer zu beschreiben und zu "erklären". Sie hat wohl unterschiedlichste Ausprägungen und Ursachen. Arten von Müdigkeit (körperlich, geistig/seelisch und kombiniert): Körperlicher Erschöpfung wg. gr. Anstrengung (z.B. 20 km Lauf, Ganztageswanderung) Wegen zu wenig Schlaf Schilddrüsen Dysfunktion Eisenmangel (besonders möglich bei Vegetariern und Frauen, auch bei allen anderen) Burn Out psychische Ursachen (Depression, traumatisches Erlebnis, Bipolore Störung, ... biologische Ursachen (Neurotransmitter Ungleichgewicht, genetische Veranlagung, ...) chronische Entzündung ..... Mögliche "Behandlung": Kaffee, Tee, Koffein, Teein für genügend erholsamen Schlaf Sorgen Morgengymnastik, Atemübungen, Yoga Ziele setzen, Motivation Vitaminstatus überprüfen, B-Vitamine ausgeglichenen Ernährung, kein Alkohol, kein Nikotin wenig, leichtes essen Bewegung auch nicht zu viel schlafen Achtsamkeitsübungen Sport Nahrungsergänzungsmittel Medikamente ..... Die Sache so schwierig, macht meiner Meinung nach die Wechselwirkung von genetischer Disposition, persönlicher Konstitution (durch bisheriges Leben und Erkrankungen), Neurotransmitter-Konzentrationen (auch altersabhängig, den starken Einfluss zeigt z.B. die Pubertät), Lebensumwelt und beruflichen Anforderungen und der Psyche und ... An den Faktoren, die von einem beeinflussbar sind, kann man versuchsweise Änderungen vornehmen und Effekte möglichst protokollieren (Tagebuch führen) und Laborwerte im Auge behalten - soweit das alles einem im Rahmen der Berufs- und Lebenssituation möglich ist und eine Fatigue einem dazu die Kraft lässt... Parallelen und Überlappungen gibt es zum Chronic Fatigue Syndrome , abgekürzt CFS , das aktuell stark diskutiert wird im Zusammenhang mit Long-COVID und möglichen Nebenwirkungen von Corona-Impfungen. "Das chronische Erschöpfungssyndrom ist eine systemische Erkrankung mit Fehlregulationen unter anderem des Nervensystems,[24] des Immunsystems und des Hormonsystems. Die Ursachen und Mechanismen der Krankheitsentstehung sind bis heute (Stand 2016) nicht geklärt. Möglicherweise handelt es sich nicht um ein einheitliches Krankheitsbild.[12]" "In einer Studie, die auf zwei großen Multicenter-Kohortenstudien zum chronischen Erschöpfungssyndrom beruht, konnte gezeigt werden, dass nach Krankheitsbeginn sowohl proinflammatorische (entzündungsfördernde) als auch antiinflammatorische (entzündungshemmende) Zytokine aktiviert werden. Das Zusammenspiel der Zytokine ist gestört. Erhöhte Level wurden bei Interleukinen (IL-1a, IL-8, IL-12p40, IL-17A, IL-1RA, IL-4, IL-13), bei TNF-alpha sowie bei Interferon-γ gefunden." Näheres dazu findet sich in dem entsprechenden Wikipedia-Artikel, aus dem die obigen Zitate stammen: Chronisches Erschöpfungssyndrom – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Chronisches_Erschöpfungssyndrom Und interessante Beiträge hier im Psoriasis-Netz: Psoriasis Arthritis und chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS/ME) - Fragen zur Schuppenflechte - Psoriasis-Netz Ergänzungen, Anregungen und Erfahrungen können sehr gerne im Kommentar hinzugefügt werden.
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Hallo zusammen ich hätte mal eine Frage und vielleicht kann ja jemand von ähnlichen Beschwerden berichten oder einen Rat geben. Seit nun ungefähr einem Jahr verspüre ich eine immer wieder auftauchendes Benommenheitsgefühl… Mal stärker, mal schwächer. Allerdings hat sich dieses Gefühl mittlerweile so sehr verstärkt, das ich mir echt Sorgen mache… Jetzt zeigt es sich in Verbindung mit extremer Müdigkeit am Tag und einem Zustand den ich teilweise als Benommenheit bzw Passivität beschreiben würde. Auto fahren ist für mich momentan beispielsweise eine Qual… es ist extrem anstrengend für den Kopf. Ich komme nicht durch den Tag ohne Nachmittags kurz zu schlafen und schleppe mich nur noch durch die Gegend… wie sagt man so schön? Ich laufe momentan echt auf dem Zahnfleisch… Kennt jemand das Gefühl welches ich hier versuche zu beschreiben und kann sich dazu äußern? Hat Cosentyx (150mg) etwas damit zu tun? Ich war bereits beim Hausarzt… Blutwerte, Blutdruck usw. alles unauffällig. Vielleicht kennt ja jemand das Problem. Liebe Grüße und ich freue mich auf Antworten
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Wie habt ihr gemerkt dass die Psoriasis Arthritis angefangen hat?
Luanara posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo Leute, ich hab nun auch meine zweite Impfung bekommen und sie ist mittlerweile schon zwei Wochen her. Leider hatte ich nach der ersten Impfung schon komische Gelenkschmerzen und nun nach der zweiten auch. Sie sind ganz leicht und "wandern" hin und her. Die rechte Hand ist dauerhaft betroffen und meine Knie tun abwechselnd weh. Ich hoffe sehr, dass es noch weg geht... Aber ich habe Nagelpsoriasis und seit Oktober letzten Jahres auch welche auf dem Kopf und bin natürlich besorgt, da das beides Indikatoren dafür sind, auch eine PSA zu bekommen. Ab wann sollte man zum Arzt gehen? Die Schmerzen sind ganz leicht bisher, aber halt irgendwie dauerhaft....ich hab keine lust beim Arzt so "abgestempelt" zu werden. Ich hab einige schlechte Erfahrungen. Wie hat es sich bei euch manifestiert? -
Hallo alle miteinander . Ich möchte mich vorstellen. Ich wohne im Sauerland, bin 56 Jahre. Seid meinem 15 Lebensjahr habe ich PSI auf der Haut, an Beinen und Ellenbogen. Seid 2012 auch PsA. 2015 habe ich einen Infekt bekommen. Seid dem plage ich mich mit einer ausgeprägten Fatique herum, die mich komplett Arbeitsunfähig macht. Im Netz findet man viele Berichte darüber, dass das auch ein unterschätztes Phänomen bei Ärzten ist. Mein Hausarzt meinte sogar, es könne CFS sein. Mich würde interessieren, ob hier jemand auch Erfahrungen mit Fatiqe gemacht hat. Freue mich auf Antworten. Danke im Voraus LG
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Das Leflunomid wurde gestern von meiner Ärztin abgesetzt, nachdem ich offenbar so früh schon Nebenwirkungen entwickelt habe oO. Die Nebenwirkungen reichten von starker Müdigkeit bis zu starken Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Halsschmerzen, Tinnitus bis zu erhöhter Temperatur (um die 38,5°C). Es fühlte sich an wie eine starke Grippe, ich konnte mich kaum bewegen vor Schmerzen (ehrlich - ich hatte nichtmal in Schubzeiten solche Schmerzen) und alle Muskeln waren steif. Ich war damit beim Hausarzt und dieser erschrak sogar als er mich gesehen hat (und der ist sonst eigentlich von der coolen Sorte und lässt sich so leicht nicht erschrecken). Ich muss auch gestehen, ich dachte erstmal gar nicht ans Leflunomid nach so kurzer Zeit - aber mein Hausarzt meinte, er hätte diese Nebenwirkungen schonmal bei einem Rheumatiker gesehen und ich solle Kontakt zu meiner Rheumatologin aufnehmen. Gesagt - getan und diese hat es sofort abgesetzt. Jetzt soll ich bis Sonntag erstmal nichts nehmen und am Montag maile ich meiner Rheumatologin wies mir geht und dann planen wir das weitere Vorgehen ... vermutlich wirds eins der Biologicals. Ich bin gespannt, wies weitergeht und hoffe, dass die Schmerzen und diese verd***** Müdigkeit bald nachlassen. Achja - falls jmd meint, Müdigkeit sei ja nicht so schlimm (dachte ich vorher immer) - das ist wohl eher zu vergleichen mit totaler absoluter Erschöpfung (mir fallen im Gehen die Augen zu und ich bekomm die Füße kaum vom Boden hoch - der Kopf ist total benebelt und mir fällt denken und reden schwer). Ich bin froh, wenns rum ist ...
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Diagnose der Psoriasis arthritis kann sich Jahre vorher ankündigen
Claudia Liebram posted an article in Magazin
Bei so manchem Menschen mit einer Schuppenflechte gesellt sich irgendwann eine Psoriasis arthritis dazu. Bis diese Diagnose feststeht, können Jahre vergehen. Nur: Schmerzen, steife Gelenke am Morgen oder Müdigkeit interessieren sich nicht für eine genaue Diagnose. Sie sind trotzdem da, obgleich Ärzte immer wieder eine Psoriasis arthritis verneinen. Dass das gar nicht so selten vorkommt, haben kanadische Forscher aufgeschrieben. In einer Studie untersuchten sie 410 Patienten, die zu Beginn zwar eine Schuppenflechte, aber keine Psoriasis arthritis hatten. Die Patienten wurden jährlich aufs Neue untersucht. Dabei wurde jedes Mal festgehalten, ob sie Symptome an den Gelenken, Schmerzen, Müdigkeit, Steifigkeit, physikalische oder psychische Einschränkungen zeigten. Phase mit unklaren Gelenkschmerzen nicht ungewöhnlich Von den 410 Teilnehmern entwickelten 57 im Laufe der Zeit später wirklich eine Psoriasis arthritis. Und: Je stärker die Gelenk- oder Fernsehschmerzen, Müdigkeit oder die Morgensteifigkeit waren, um so wahrscheinlicher war es, dass jemand später eine Psoriasis arthritis entwickelte. Einfacher ausgedrückt, lautet das Fazit der Forscher: Vor der Diagnose der Psoriasis arthritis gibt es tatsächlich eine Phase mit unklaren Gelenkschmerzen, vermehrter Müdigkeit und auffällig steifen Gelenken am Morgen. Wer diese Symptome bei sich spürt, sollte sich nicht damit abfinden, sondern seinem Arzt davon erzählen. Quelle: "The development of PsA in patients with psoriasis is preceded by a period of non-specific musculoskeletal symptoms: A prospective cohort study." In: "Arthritis & Rheumatology"; Oktober 2016 -
Für viele Befindlichkeitsstörungen und Beschwerden, ja sogar Krankheiten, wird das Wetter verantwortlich gemacht; in den meisten Fällen aber völlig zu Unrecht. Denn im Prinzip macht das Wetter nicht krank. Man weiß zwar schon sehr lange, dass der menschliche Organismus vom Wetter und den äußeren klimatischen Bedingungen beeinflußt wird, aber als direkter Krankheitsverursacher taugt unser Wetter nicht. Es gibt sehr wohl wetterbedingte Reaktionen des Körpers, die sich dadurch erklären lassen; dass der Organismus bemüht ist, sich den jeweiligen Veränderungen anzupassen. So wie die körperlichen Funktionen sich auf den Tag-Nacht-Rhythmus einstellen, so reagieren sie auch auf jahreszeitliche und wetterabhängige Veränderungen So fehlen zum Beispiel in den Wintermonaten die ultravioletten Strahlungen des Sonnenlichtes weitgehend, was zur Folge hat, dass die Abwehrkräfte des Körpers nachlassen und daher vermehrt Infektionskrankheiten auftreten. Ebenso können starke Regenfälle und hohe Luftfeuchtigkeit eine größere Zahl von Erkältungskrankheiten auslösen, was aber nur eine indirekte Folge des Wetters ist. Ein geschwächter Körper ist empfänglicher für Wettereinflüsse Im Ganzen gesehen, kann man sagen, dass ein gesunder Organismus mit dem Wetterwechsel im Laufe eines Jahres recht gut fertig wird. Ein geschwächter Körper dagegen kann durch Wettereinflüsse für Krankheiten empfänglicher werden, was daran zu sehen ist, dass es bestimmte Krankheiten gibt, die zu bestimmten Jahreszeiten häufiger auftreten (siehe Tabelle). In erster Linie sind dies Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegsinfektionen, aber auch neurologische Erkrankungen, wie Migräne und Kopfschmerzen und entzündliche Erkrankungen, wie etwa rheumatische Beschwerden können wetterabhängig auftreten. Ebenso verhält es sich mit den anderen genannten Beschwerden und Krankheiten. Kopfschmerzen, wie sie zum Beispiel an den berüchtigten "Föhntagen" am Alpenrand vermehrt auftreten, werden zwar von diesem warmen Fallwind, der vom Gebirge kommt, ausgelöst, aber die Ursache liegt beim betroffenen Menschen selbst. Auch Beschwerden wie Magen- , Nieren- oder Gallenkoliken treten bei wetterfühligen Menschen relativ häufig auf, wenn sie dazu neigen oder eine Schwachstelle in diesem Bereich haben. Feuchte und kalte Witterung begünstigt Rheuma-Schübe Auch rheumatische Beschwerden – wie die Psoriasis arthritis – können sich wetterabhängig verschlimmern, besonders bei feuchter und kalter Witterung. Dies beruht auf Störungen im vegetativen Nervensystem, durch welche sich die Entzündungsvorgänge verstärken und dadurch auch zu stärkeren Schmerzen führen. So spüren viele Rheumatiker einen Wetterumschlag schon Tage vorher in ihren Knochen und Gelenken. Wetterfühligkeit vorbeugen Wer sich und seine Reaktionen auf Wetterveränderungen und Wetterlagen kennt, der kann dementsprechend vorbeugen. So können Kopfschmerzgeplagte rechtzeitig ein leichtes und verträgliches Schmerzmittel einnehmen und Rheumapatienten entsprechende entzündungshemmende Medikamente. Auch für die Kreislaufschwachen kann eine leicht herzstärkende und kreislaufstabilisierende Arznei vor oder bei einer Wetterveränderung schlimmere Beschwerden vermeiden helfen. Dies ist besonders im Frühjahr anzuraten, da die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit ja auch eine wetterbedingte Erscheinung ist und mit der Umstellung des Organismus zusammenhängt. Hier kann man unterstützend eingreifen, zum Beispiel mit Vitaminen und pflanzlichen Immunstärkern. Wer anfällig für Koliken ist, der kann Magen und Darm kräftigen mit Hilfe einer guten Naturarznei, zum Beispiel aus Artischocken oder anderen pflanzlichen Bestandteilen. Auch Schlaflosigkeit und Nervosität lassen sich mit pflanzlichen Beruhigungsmitteln, die es in der Apotheke in großer Auswahl gibt, gut beheben. So muss eigentlich niemand unter dem Wetter leiden, wenn er die verschiedenen Jahreszeiten in seinen Tagesablauf mit einplant und dementsprechend sein Gesundheitsvorsorge-Programm am jeweiligen Wetter orientiert. Wetterbedingte Krankheiten nach Jahreszeiten nach Prof. Dr. Volker Faust Frühling Mandelentzündung Masern Röteln Keuchhusten Ischias Lungenentzündung Ekzeme Schuppenflechte Allergien Sommer Durchfälle Heuschnupfen Asthma Niedriger Blutdruck Koliken Thrombosen Kinderlähmung Infarkte Unfallbereitschaft Herbst Gelbsucht Scharlach Asthma Leberentzündungen Pocken Rheuma Keuchhusten Ischias Winter Bluthochdruck Angina pectoris Bronchitis Diphterie Schlaganfall Rachitis Herzkrankheiten Schilddrüsenerkrankungen Quelle: Apotheken-Kurier 4/99
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So. Der Ellbogen hat die Diagnose Tennisarm bzw. Mausarm bekommen und ich eine Epi-Spange, die ich bei Bedarf trage. Ich glaube, davon hatte ich erzählt. Es hat sich (ohne regelmäßige Dehnübungen) auch schon stark gebessert, dafür hat der linke Arm sich bemerkbar gemacht. Heute habe ich einen Termin in der Adipositas-Ambulanz gemacht, davon könnt ihr dann im Dezember lesen. Den Klopper hat meine Psychiaterin beim letzten Termin losgelassen, indem sie die Verdachtsdiagnose ME/CFS geäußert hat. Ich hatte mich eigentlich schon immer über Müdigkeit beklagt (seit ich 2012 Psychopharmaka verordnet bekam) und ich brauchte ja auch (seitdem) mind. 13 Stunden Schlaf, um überhaupt was mit dem Tag anfangen zu können. Daraufhin war ich im Schlaflabor gewesen und die Diagnose Schlafapnoe sowie ein CPAP-Gerät bekommen. Das ist bald zwei Jahre her. Trotzdem habe ich noch dieses enorme Schlafbedürfnis. Wenn ich kürzer schlafe, vor allem mehrere Nächte nacheinander, dann reicht das nicht aus. Ich bin dann einfach nicht erholt. Trotzdem ist es mit dem Gerät um Welten besser als ohne! Dann habe ich immer mal Schmerzen hier und da, die ich bisher der PSA (ggf. Morbus Bechterew) bzw. der Bandscheibenprotrusion zugeordnet habe. Ich habe auch so ein Gefühl von Nadelstichen in den Extremitäten, was ich schon für einen beginnenden Diabetes gehalten habe. Dazu habe ich aus ungeklärten Gründen sog. dickes Blut. Meine Blutwerte sind aber ansonsten top, auch die Leberwerte (wieder). Trotz Fettleber und beschissener Ernährung. Im April war ich erkältet, zu der Zeit fing das mit dem Arm an. Und seitdem strengt mich körperliche Anstrengung extrem an. Ich bekomme schnell einen roten Kopf und schlecht Luft. Vorher hatte ich das Problem nur bei emotionalem Stress, dass der mich sehr ausgeknockt hat. Früher hatte ich eine Zeit lang das Problem, dass ich kognitiv sehr schnell erschöpft war, das hat sich aber inzwischen deutlich gebessert. Tja, ich habe mich etwas ins Thema eingelesen, u.a. auf fatigatio.de, und finde mich in Teilen wieder. Der zerschossene Schlafrhythmus, die Nadelstiche, die Müdigkeit, die Erschöpfung. Aber es wird immer beschrieben, es bessere sich nicht durch Ruhe. Ich weiß nicht, ob das auf mich zutrifft oder ob ich da schon wieder einen falschen Schluss ziehe. Wenn ich nach Hause komme und war vllt. drei Stunden unterwegs, weil ich einen einstündigen Termin hatte. Dann war ich davon zwei Stunden in der S-Bahn, zwar mit Noise Cancelling-Kopfhörern, aber trotzdem: Reizüberflutung pur. Wenn ich dann zu Hause bin, und habe so ein, zwei Stunden gesessen und stehe dann wieder auf, dann habe ich mitunter höllische Schmerzen und bin total steif (Rücken und Knie). Da sehe ich eigentlich einen Zusammenhang zwischen meiner Ernährung, denn vor allem in letzter Zeit pfeife ich mir Unmengen an Schokolade rein (emotionaler Stress). Deshalb auch der Termin in der Adipositas-Ambulanz. Auf jeden Fall finde ich sehr wichtig, dass man, anders als bei Depressionen, sich nicht zu Aktivitäten zwingen soll, damit es besser wird, sondern im Gegenteil: Mit seinen Kräften haushalten und sich Pausen gönnen. So wie ich es im Grunde schon die letzten Jahre gemacht habe. Ich dachte nur, ich müsse mich in dieses 9 till 5-Pattern pressen, weshalb ich auch ins Arbeitsprojekt gegangen bin und einen Minijob suche. Tagesstruktur. Auch bei ME/CFS soll Tagesstruktur helfen und ich sehne mich ja danach, aber es macht mich einfach nur fertig, weil mir dann der Schlaf fehlt. Es ist wie verhext. Ich merke auf jeden Fall sehr deutlich, dass ich jetzt nicht depressiv bin. Mir fehlt nicht der Antrieb, Dinge zu tun. Ich bin auch nicht niedergestimmt. Ich habe Lust, auf ein Konzert zu gehen. Aber ich frage mich (seit Monaten, seit ich den Flyer habe): Ist es die Anstrengung wert? Ich muss dann vorher einige Tage Ruhe einplanen und mich vorbereiten auf den Stress, "leer sein" und danach wieder Zeit haben, auszuschlafen und mich "leer machen", bevor ich wieder etwas anderes in Angriff nehmen kann. Und die Zeit dafür fehlt mir oft. Vor allem seit ich im Arbeitsprojekt bin und versuche, wieder in den Arbeitsmarkt zu kommen. Da fehlen mir zwei Tage in der Woche für meine Selbstregulation. Für das Konzert sieht es schlecht aus, denn am Tag davor habe ich morgens um 9 einen Arzttermin. So frühe Termine kann ich meistens nur wahrnehmen, wenn ich die Nacht davor wach bin.
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Hallo zusammen! Bei vielen rheumatischen Erkrankungen wird ja die Fatigue als Begleitsymptom beschrieben. Fatigue ist nach Gregory Curt „signifikante Müdigkeit, erschöpfte Kraftreserven oder erhöhtes Ruhebedürfnis, disproportional zu allen kürzlich vorangegangenen Anstrengungen". Ich merke das auch schon seit den ersten Arthritis Symptomen. Mein Rheumatologe sagte dagegen sei "kein Kraut gewachsen". Habt ihr das auch und wie geht ihr damit um im Job z.B.?
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest