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Showing results for tags 'Musiktherapie'.
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Über die Wirkung von Musiktherapie bei Psoriasis ist noch nicht viel geforscht oder zumindest niedergeschrieben worden. Die wohl umfassendste Arbeit zu diesem Thema erschien im Jahr 2010 in Buchform: "Evaluation musiktherapeutischer Interventionen bei chronisch Hautkranken". Eine Rezension erschien im "socialnet". Außerdem gibt es eine CD namens "Neurodermitis / Schuppenflechte - Medizinische Resonanz Therapie Musik" (inzwischen nur noch gebraucht). Sie will – äußerlich wenig attraktiv – eine Therapie gegen die Schuppenflechte sein. Der Komponist Peter Hübner hat "Klang-Teppiche" gegen einige Krankheiten und Beschwerden gewoben. Untersuchungen in einer Pilotstudie in der Haut-Fachklinik in Leutenberg zeigten gute Ergebnisse: Bei denjenigen, die neben der üblichen Klinik-Behandlung noch 3-mal täglich je 30 Minuten lang die Musik-Therapie genossen, verbesserten sich Blutdruck, Herzfrequenz und der Drang zu Kratzen. Dabei profitierten Psoriatiker mehr als Neurodermitiker von der Musik. Besserung der Psoriasis-Symptome versprochenÄhnliches verspricht der Komponist Peter Hübner denn auch dem, der die CD hört: weniger Juckreiz besserer Schlaf schnellerer Rückgang des Krankheitsausmaßes in Kombination mit den üblichen BehandlungenWomit er auch deutlich macht: Die Resonanz-Therapie will und soll nicht allein gegen die Schuppenflechte eingesetzt werden. Als zusätzliches Mittel neben den üblichen Therapien will sie jedoch helfen.Aber: Peter Hübner ist umstritten. Das kann man unter anderem hier und hier nachlesen. Sein musikalischer Eifer fiel im Jahr 1997 auch dem "Spiegel" auf.
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Schuppenflechte (Psoriasis) tritt häufig in Stresssituationen auf. Ob sich die Schübe durch gezielte Entspannung verkürzen lassen, interessierte Forscher der Universität von Massachusetts (USA). Sie verteilten 37 Patienten mit aktuellen Hautbeschwerden auf vier Gruppen: Alle Gruppen wurden mit UV-Licht bestrahlt, zwei von ihnen hörten zusätzlich während der Behandlung Meditationskassetten. Die Kassetten zeigten Wirkung: Die Haut der meditierenden Gruppen war fast viermal schneller als die der übrigen. Quelle: Berliner Morgenpost, 31. März 1999
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Eine Möglichkeit sich zu entspannen ist es, die richtige Musik zu hören. Es gehört zu den ältesten Erkenntnissen der Medizin, dass Musik den Körper und die Seele positiv beeinflussen kann. Damit kann eine Behandlung unterstützt werden. Chronische Schmerzen und Juckreiz können gemindert werden. Gerade Kinder reagieren besonders gut auf therapeutische Musik. Ein Versuch ist es allemal wert. Gerade in unserer stressbeladenen Zeit wird sehr viel Entspannungsmusik angeboten. Vermutlich muss jeder für sich ausprobieren, welche Musik oder welche Naturgeräusche auf einen selbst am besten beruhigend wirken. Im Verlag Therapeutische Medien sind CDs für Kinder erschienen mit Enspannungsmusik und Fantasiereisen.Speziell für Hautkranke hat Peter Hübner "Klang-Teppiche" entwickelt, die er als Medizinische Resonanz Therapie Musik bezeichnet. Gute Erfahrungen damit sind uns von der dermatologischen Fachklinik Leutenberg berichtet worden. Die Theorie dahinter ist allerdings umstritten.Das Hörspiel Upsi findet den schönsten Klang der Welt soll zum genauen Zuhören verführen. Man kann hören, wie sich der Vollmond über dem Meer anhört oder Ameisenkinder beim Spielen. Die kleinen Zuhörer sollen ein Gespür dafür entwickeln, wann sich die Ohren ausruhen müssen, wie man mit Lärm und Stress umgeht. Tipps zum Weiterlesen Deutsches Zentrum für MusiktherapieforschungDeutsche Musiktherapeutische Gesellschaft