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Showing results for tags 'Operation'.
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Hallo liebe Foristen. Was lange währt wird endlich schlecht... Heute (bzw. eigentlich schon gestern... ) habe ich den Schritt in die Unfallchirurgie gewagt. Mein Multiples Myelom hat ja, so wie es seine ungezogene Art ist, mein Skelett reichlich angeknabbert, so daß mir in der Unfallchirurgie eine Hüftprothese links eingesetzt werden mußte, erstmalig 2009. Da allerdings mein Becken seinerseits auch unter dem Myelom sehr gelitten hatte, hielt die Prothese nicht. Mehrmals mußte nach-operiert werden, bis schließlich doch (2010) eine Prothese mit einer speziellen Beckenhalterung es schaffte, stabil und belastbar zu bleiben. Leider setzte ab 2012 in meinem Adduktor magnus, dem "hinziehenden" Hüft-Hauptmuskel, eine Myositis ossificans ein, das heißt ein Prozeß, bei welchem Gewebezellen der Muskulatur zu ungeordneten, unanatomischen knochenartigen Zellen entarten. Es ist bis heute eine insgesamt beträchtliche "verknöcherte" unanatomische "Wolke" um den oberen bis mittleren Teil der Prothese entstanden, die meine Beweglichkeit einschränkt und manchmal zu einigen -- insgesamt derzeit ohne Opioide beherrschbaren -- Schmerzen führt. So weit, so schlecht, so recht, so so, la la. Leider hat sich ab Ende September bis an die Oberfläche ins Narbengebiet ein Abszeß gebildet, Hinweis auf eine Infektion. Ich vermutete Staphylokokken, was im Labor bestätigt wurde. Schweren Herzens pilgerte ich am 2.12. in die Unfallchirurgie: Ein ganzer Herd jener Bakterien hat sich mittlerweile um den Kugelkopf der Prothese gebildet. Die Prothese selber sitzt dadurch sehr schlecht. Eine Operation würde auch eine neue Prothese bedeuten müssen. Der Operateur und ich beschlossen -- angesichts der Risiken der sehr schwierigen und sehr belastenden Operation -- abzuwarten, ob mein Organismus die Infektion von alleine überwindet. Na ja... daraus wurde, wie es zu befürchten gewesen war, rein gar nichts. Mit der Zeit nahm die Infektion eher etwas zu. Angesichts der Gefahr einer Sepsis ("Blutvergiftung") blieb mir nichts anderes übrig, als die üble Wirklichkeit anzuerkennen. Ich war heute wieder da. Wir haben die Modalitäten der Operation besprochen. Der Termin muß noch festgesetzt werden. Wahrscheinlich zum Monatsende. Im Moment ist ja ein Zeitfenster dazu vorhanden, weil ich noch in einer Krebs-Teilremission bin. Oh je, oh je, oh jemmini... :( Die Chose wird ein großes Wagnis werden: Ich bin uralt -- obgleich biologisch um einiges "jünger" als mein chronologisches Alter. Die Operation wird mindestens anderthalb Stunden andauern, womöglich wesentlich länger. Freilich habe ich bisher meine Narkosen gut weggesteckt. Jetzt bin aber älter und die Operation wird belastender und schwieriger sein als die bisherigen. Also: Der ganze, ausgedehnte Bereich an teil-verknöcherten Muskelmasse wird abgetragen. Die Prothese und der Großteil der bisherigen Einzementierung müssen weg. Der infizierte Raum wird auskürettiert. Diesmal wird ein Zement-Expander dann eingesetzt werden müssen. Dann wird Zement hinzugesetzt werden, danach die Prothese mit einem Halterungsflügel. Zu den Halterungsschrauben wird diesmal eine Stützkonstruktion hinzukommen müssen: Die Schrauben alleine würden nicht mehr reichen. Falls keine Komplikationen und unbeabsichtigte Verletzungen von Gefäßen und Nervenbahnen stattfinden, ist damit der erste Teil beendet. Es folgt eine sechswöchige Antibiose. Danach eine weitere Liegezeit in der Klinik. Insgesamt mindestens drei Monate. Danach eine langwierige Rekonvaleszenz und Rehabilitation. So! Das klingt vielleicht derart, daß ich die ganze Kiste "nobel" und gefaßt schleppe. Von wegen! Der Gefahren sind dabei sehr viele. Ich habe das Gespräch allerhöchst widerwillig gesucht. Es war halt notwendig: Was sollt' ich sonst machen?! :unsure: Mein Kater Pepino, der am 9. Juni drei Jahre alt geworden ist, wird zu meiner Physiotherapeutin für die lange Zeit meiner Abwesenheit ziehen. Sie hat ihn in seinen ersten vierzehn Wochen bei sich gehabt, und er mag sie sehr. Dort lebt auch seine Schwester und eine andere, etwas ältere, sehr friedfertige Katze. Außerdem sind viele Sachen und Kleidungsstücken mit Pferdegeruch dort in der Wohnung. Pepino liebt Pferde. Er ist in einem Stall geboren. Wie sehr mich die Sache mitnimmt, habe ich bei der Fahrt zur Klinik mitbekommen: Im Auto ist mir zum ersten Mal seit meinem dreizehnten Lebensjahr übel geworden. Erst zwei Stunden nach der Rückkehr in meine Wohnung ist dann meine Übelkeit abgeklungen... Ich werde mein "Zuhause" sehr vermissen... Oh je, oh je, oh jemmini... Vielleicht melde ich mich lieber morgen zur Fremdenlegion... Herzlich Abifiz PS Meine Nagelpsoriasis hielt sich bisher in sehr angenehmen engen Grenzen. Hoffentlich bringt die Antibiose keinen Schub!
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Hallo zusammen ich wollte mal nachfragen, ob jemand von euch Erfahrungen hat bezüglich einer Operation während der Stelara Therapie. Ich soll eine Vollnarkose bekommen und habe ehrlich gesagt schon etwas Bammel. Meine letzte Stelara Injektion war am 17. Oktober die nächste ist am 17. Januar. Danke
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Hallo ihr Lieben! ich leider unter einer sehr leichten Form der Psoriasis Guttata, welche ich zur Zeit auch recht gut im Griff habe. Zumindest entstehen keine neuen Flecken. der Auslöser für die Krankheit bei mir war eine Tätowierung, sprich bei mir ist das Köbner Phänomen eingetroffen. Jetzt stehe ich vor der Frage... Ich würde mich gerne am Knie operieren lassen, es ist auf jeden Fall gesundheitlich kein muss, aber es würde mein Leben erleichtern. ich habe große Angst, dass meine Naht nicht ordentlich verheilt, wenn nur neue Stellen dort Hin zukommen, würde ich das in Kauf nehmen, aber ich hab Angst, saaa das den heilungsprozess in irgendeiner Form unterdrückt. die Stelle wo geschnitten wird, ist nicht betroffen. Hat einer von euch Erfahrung mit Operationen trotz Psoriasis? Was sagen eure Ärzte? Ich hab meinen Termin zur Besprechung mit meiner Hautärtzin erst in ein paar Wochen und mir bereitet das echt Kopf zerbrechen. Deshalb wollte ich vorab um Meinungen fragen. Danke!
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Hey, vielleicht kann mir jemand hier im Forum eine Antwort/Rat geben. Habe letztes Jahr durch einen Armbruch zwei Platten in meinen Arm eingesetzt bekommen. Hatte schon davor Psoriasis, nach der Operation ging es aber erst richtig los, vor allem an der Narbe. Mittlerweile ist der ganze Körper betroffen. Zuerst nahm ich an, das die Psoriasis so stark durch die Operation ausgebrochen ist. Aber nun denke ich das mein Körper sehr empfindlich auf die Platten in meinem Körper reagiert und es deswegen, trotz Behandlung, nicht besser wird. Kann das überhaupt sein, dass die Platten in Verbindung mit der Psoriasis stehen? Eigentlich sollten die Platten schon wieder raus-operiert werden, allerdings drücke ich mich vor der Operation, weil ich nicht eine noch stärkere Psoriasis bekommen möchte.
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Hallo, ich habe nach einer OP Ibuprofen gegen Entzündungen und Schmerzen bekommen und es hat total super die Psoriasis mit heilen lassen. Hat jemand Erfahrungen damit? Ibuprofen ist ja auf die Dauer keine Lösung, aber vielleicht gibt es den Wirkstoff ja in anderer, weniger schädlichen Dareichungsform.
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Hat jemand Erfahrung gemacht mit knie OP trotz Psoriasis bin hin gestürzt und hab mir das knie verletzt inneminiskus sollte operiert werden habe es nicht machen lassen wegen der Schuppenflechte auf dem knie ,es muss aber gemacht werden jetzt will ich erst in eine Hautklinik man sollte ja nichts mit der flechte operieren lassen zwecks Entzündung lg .petra
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Hallo Alle, ich habe nun wochenlange Krankenhausaufenthalte hinter mir und war deswegen lange nicht hier im Forum. Was ist passiert? Die PSA hat an meiner Lendenwirbelsäule derart viele An- und Umbauten produziert, daß einige Nerven total gequetscht wurden. Das ergibt nicht nur Schmerz, sondern auch Bewegungseinschränkungen und Reflexausfälle, Sensi-Störungen und so weiter. Ich bekam die Option: Mit heftig Schmerz bals im Rollstuhl zu sitzen, oder eine OP. Ich frage mich jetzt: Hätte es eine 3. Variante gegeben? Ich habe eine Querschnittlähmung, mußte viel Zeit in Krankenhäusern verbringen und bin jetzt in einer neurologischen Klinik für unbestimmte Zeit. Fürs Forum wird mir da nicht wirklich viel Gelegenheit sein, denn der einzige PC-Arbeitsplatz in dieser riesigen Klinik, der für Pat. geschaffen wurde, ist dauernd belegt. Na ja, schließlich sollen die Pat. hier ihre Therapien nutzen, in der Freizeit lieber frische Luft genießen und nicht am PC zu hocken. Ich wollt Euch nur grüßen und Euch sagen, daß ich noch lebe. Alles Gute Euer Füchslein
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Guten Tag zusammen. Ich habe gestern Erfahren das ich wohl schnellstens an der Schilddrüse Operiert werden soll. Die letzte Spritze War am 17.12.17, wie lange sollte ich nun warten bis die Operation durchgeführt werden dürfte? Die Option sollte wohl unter Vorbehalt Anfang Februar statt finden. Grüße Eschweiler
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INFO: Visite - Künstliche Gelenke bei Rheuma: Wann sinnvoll?
Schmunzel57 posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo Forum, Hab die Sendung (Visite) selbst noch nicht gesehen, wer sich aber informieren will, hier die Zeiten: 27.03. NDR 20:15 Uhr 29.03. NDR 00:45 Uhr 30.03. NDR 06:00 Uhr 31.03. NDR 16:00 Uhr. Viele Grüße, Euer Schmunzel57 -
Könnte nach meinem Unfall / OP's eine PSA enstanden sein?
sazzy posted a topic in Psoriasis arthropatica
Ich leide seit meinem 14. Lebensjahr an PS. (Bin jetzt 21) Es fing an mit den Ellenbogen, ging weiter den Arm hinunter, irgendwann kamen dann Unterschenkel, Kopfhaut, Rücken, Bauch, Ohren,... dazu. Vor 1 1/2 Jahren hatte ich einen Unfall und hatte deswegen über mehrere Tage Schläuche in meinem Oberkörper (Drainagen). Ich habe trotz Reha, etc. immer noch starke Schmerzen an verschiedenen Stellen. Weder durch MRT, CT, Röntgenbilder (alles innerhalb der letzten 1 1/2 Jahre) konnte festgestellt werden woher genau die Schmerzen kommen oder durch was sie verursacht werden. Es scheint alles gut verheilt. Mein Vater bekam vor ein paar Tagen die Diagnose Rheuma. Woraufhin ich mich darüber im Internet etwas informierte. Jetzt frag ich mich kann es sein das meine Schmerzen von einer PSA kommen könnten? Und was genau ist eignentlich der Auslöser für eine PSA. Hab nichts richtiges gefunden darüber. Wenn ich äußerlich PS auf der Haut hab, kann die dann nach innen auf den Knochen wandern =D ? Oder wie entwickelt sich das überhaupt? -
Operation unter Fumaderm?
hexenweibi posted a topic in Fragen rund um die Schuppenflechte, Therapie, Medikamente...
Hallo, da ich denke, dass es wichtig ist, verschiedene Meinungen zu hören, hier meine Frage: Am 22.8.12 ist bei mir eine Operation geplant. Zu diesem Zeitpunkt werde ich bei der Höchstdosis von 6 Tab. Fumaderm täglich angekommen sein. Ist es nötig die Einnahme zu unterbrechen, oder kann sie "normal" weiter gehen? Schon mal herzlichen Dank für die Antwort! hexenweibi- 5 replies
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Hallo Zusammen! Als Neuling hier im Forum habe ich eine Frage, auf die ich, trotz Suche, bisher keine Antwort finden konnte. Seit fast einer Woche nehme ich Fumaderm, momentan noch 1 Tabl. täglich. Vorher habe ich Fumaderm initial genommen, die ich eigentlich, bis auf 2 Flush, gut vertragen habe. Jetzt unter Fumaderm habe ich Probleme mit morgentlicher Übelkeit, Bauschschmerzen und mehr oder weniger Durchfall. Ich denke aber, es wird schon langsam besser. In 2 Monaten soll eine Operation durchgeführt werden und ich möchte gerne wissen, ob es Probleme gibt, bei gleichzeitiger (weiter)Einnahme von Fumaderm?! Hat jemand schon Erfahrungen damit gemacht? Ich bin gespannt auf eure Antworten. Danke und liebe Grüße, hexenweibi
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Cosentyx® (Secukinumab) und Operationen
GrBaer185 posted a blog entry in Cosentyx® (AIN457) - Häufige Fragen, Informationen und Studien zum Biologikum Secukinumab
"Unter Berücksichtigung des individuellen Risikos (Grunderkrankung und Komorbiditäten) können chirurgische Eingriffe zum Ende des Applikationsintervalls von Cosentyx® geplant werden. Nach erfolgter Wundheilung kann die Therapie wieder aufgenommen werden. Das Risiko von operationsbedingten Infektionen sollte so gering wie möglich gehalten werden." aus: 424748_FAQ_Cosentyx.pdf (novartis.de) Operationen_Cosentyx.pdf-
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Hallo, ich lebe seit 28 Jahren mit einer Psoriasis-Athritis; mein rechter Vorfuss hat die klassische Fehlstellungen. Seit einiger Zeit denke ich öfter daran, diesem doch manchmal nervigen Zustand ein operatives Ende zu setzen. Falls hier im Forum jemand Erfahrung mit einer solchen OP hat, würde ich mich Freuen wenn er diese an mich weitergeben würde. Mit freundlichem Gruss Kai
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest