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Showing results for tags 'Otezla Nebenwirkungen'.
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Hallo in die Runde, seit ca. 8 Jahren habe ich Psoriasis und seit knapp 2 Jahren Psoriasis Arthritis. Die Hautprobleme waren meist nicht so problematisch, bei mir waren es eher die Gelenke. Zuerst bekam ich MTX, was mir super geholfen hatte, aber leider sind meine Leber Werte so schlecht geworden, dass ich das Medikament absetzen musste. Dann bekam ich "Leflunomid", worauf mein Blutdruck extrem angestiegen ist. Danach bekam ich "Sulfasalzin" wovon meine Lympfknoten total angeschwollen sind. Seit April 22 nehme ich "Otezla". Nach anfänglichen Schwierigkeiten, gehts ganz gut. Die Schmerzen in den Gelenken sind deutlich besser geworden, aber die Verbesserung der Haut ist leider nicht eingetreten. Aber was mich wirklich beeinträchtigt/fertig macht, ist dass ich ziemlich heftige Träume habe, öfters heftige Alpträume. Das hatte ich vorher nahezu nie. Kennt das jemand? Ende Januar gehe ich für ein paar Tage stationär und es soll geklärt werden, ob ich ein Biologika bekomme. Danke und schöne Grüße Gundula
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Hallo erstmal . Bin Mitte 40 und leide seid meinem 15 Lebensjahr an Schuppenflechte .Jahre lang wurde ich immer mit Bad und Lichttherapieen behandelt ( war bei mehreren Ärzten) was nicht geholfen hat die pso im Griff zu halten. Ich leide seid 2 Jahre an der depression die medikamentös behandelt werden muss . Ich fand 2021 einen Hautarzt der mir innerliche Medikamente verschrieb , das erste mal in all den Jahren. Ich bekam skilarence verschrieben die ich nach 2 Monate durch zu viele Nebenwirkungen absetzen musste . Dann bekam ich 15mg Mtx (Spritze ) was ich 4 Monate nahm .Am Anfang hatte ich die üblichen Nebenwirkungen wie müde und Bauchschmerzen doch seid 3 Wochen hatte ich Reizhusten , schwere Atmung und einen ganz schlimmen Ausschlag im Gesicht ( übersäht mit Pickel und blässchen) , der Arzt meinte heute das es Allergisch bedingt ist und sagte ich solle die Spritzen direkt absetzen was mich traurig stimmte den meine Haut wurde schon besser und ich war voller Hoffnung das Mtx das Medikament für mich ist . Heute hat er mir gleich otezla verschrieben und ich in den Nebenwirkungen Depressionen und suizid gelesen habe.Jetzt habe ich Angst dieses Medikament überhaupt zu nehmen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit der gleichen Problematik in der ich mich befinde . Vielen Dank im Vorraus
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Hallo, nehme erst seid dem 26.04.22 otezla in der anfangspackung ind muss sagen das ich seid gestern mental am Boden bin , Durchfall und Bauchschmerzen sind vorhanden . Hab erst in 4 Wochen wieder einen Termin beim Arzt und meine Frau meinte ich währe gereizt ohne Ende . Hat jemand die selben Erfahrungen ? Mit freundlichen Grüßen
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Hatte das auch mal kuz genommen. Ging mir definitiv auf die Psyche Panikattacken jetzt dieser Zeitungsartikel ( in der Mitte ! ) https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/medikamente/nebenwirkungen-medikamente/toedliche-nebenwirkungen-medikamente
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Hallo zusammen, jetzt habe ich mich mal entschieden, mir einen Account zu erstellen und auch mal etwas zu posten! Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen: ich bin 32 Jahre alt und leide seit meinem 18. Lebensjahr an Schuppenflechte. Die Flechte trat bei mir anfangs ausschließlich an den Ellenbogen auf. Daivobet hat die haut zwar glatt bekommen, es war aber nach wie vor knallrot. So ging es ein paar Jahre. Vor einigen Jahren bekam ich an vielen Körperstellen dann die Flechte. Ich habe weiter gecremt mit Daivonex und Enstilar. Enstilar war wirklich sehr wirksam, allerdings war ich an so vielen Stellen betroffen, dass es schier unmöglich war, alles mit Enstilar zu behandeln. Ich bekam dann das erste mal die Balneotherapie. Diese schien vorübergehend zu wirken, Monate später sah ich allerdings wieder schlimm aus. Urplötzlich bekam ich dann am gesamten Körper noch die Psoriasis Gutatta. Ich bekam nochmals die Balneotherapie und MTX Spritzen. Außer Nebenwirkungen hat mir MTX aber nichts gebracht und meine damalige Hautärztin wollte mich dann in die Klinik schicken mit er Begründung, es würden nur noch Biologica helfen aber sie würde damit nicht arbeiten. Sie nannte mir aber eine andere Ärztin die damit wohl eher arbeiten würde... Ich durfte mich dort auch sofort vorstellen und als sie mich ansah sagte sie sofort "Sie waren krank!"...das war ich in der Tat bevor das auftrat und entsprechende Blutuntersuchungen haben das nachgewiesen. Allerdings war der Drops schon gelutscht. Ich wurde über Biologica aufgeklärt und sie empfahl zunächst mit Skilarence zu beginnen damit ich, im Falle von keiner Wirkung, mit Biologica noch die Möglichkeit habe, härtere Geschütze aufzufahren. Aufgrund anhaltender Magen-/Darmprobleme habe ich mich gegen Skilarence entschieden und so wurde mir dann Otezla verschrieben. Meine Ärztin sagte mir, die Wirkung setze zwar relativ spät ein und die Nebenwirkungen sind mind. 14 Tage hart - aber ich solle unbedingt durchhalten. Bei mir war es so, dass die Nebenwirkungen deutlich länger anhielten (ca. 4 Wochen) und aus Kopfschmerzen, heftiger Übelkeit und Durchfällen bestand. Jeweils immer für die Dauer von 1-2 Std nach Einnahme der morgendlichen Tablette. Die Nebenwirkungen hörten dann ganz schlagartig auf. Fast von einem Tag auf den anderen. Mein Hautbild besserte sich zunächst aber nicht. Ich bin alle 3 Monate zur Untersuchung und, auch obwohl es nicht erforderlich ist, wird bei mir jedes mal Blut und Urin untersucht. Nach dem zweiten Termin, also 6 Monate später, hat auch meine Ärztin eine deutliche Besserung gesehen. Die Flecken wurden kleiner, in der Mitte blasser...die Schuppung ging zurück. Gefühlt wurde es dann fast täglich besser bis meine Haut 100% Erscheinungsfrei war. Ich nehme Otezla jetzt seit 1,5 Jahren, gehe nach wie vor alle 3 Monate zur Untersuchung. Für mich hat es sich wirklich sehr gelohnt durchzuhalten und auch wenn die Ungeduld natürlich groß war - es hat sich wirklich ausgezahlt. Beruflich war ich jede Woche irgendwo mit Kollegen im warmen Ausland... jeder von Euch kann sich vorstellen, dass ein Strandbesuch, selbst ein T-Shirt tragen...für mich der pure Horror war. Ich kann Euch nur ermutigen durchzuhalten und Geduld zu haben. Otezla wirkt wahnsinnig langsam - aber zumindest bei mir wirklich effektiv und langanhaltend. Seid lieb gegrüßt, Marvin
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Hallo, in die Runde, bevor ich meine Frage stelle, kurz zu meinem Hintergrund. Ich bemerkte bereits 2017 erste Symptome in meinem li. Bein. Begann alles mit starkem Spannungsgefühl im li Unterschenkel/ Knie- Bereich), längeres Stehen auf der Stelle (berufsbedingt wurde zunehmend schwieriger und extrem anstrengend), später vermehrte Steifigkeit bei längerer Immobilität (Sitzen), nach einem Jahr auch erste Symptome im Oberschenkel (Knochenschmerz in der Mitte des Oberschenkels, schmerzhafte Ansatzsehnen rund um das li Hüftgelenk), dann fing Monate später die li. Schulter an (mit Supraspinatussehne Entzündung, Schleimbeutel-Entzündung)...... parallel dazu veränderten sich plötzlich auch einige Fingernägel. Eine längere Odysee begann (Phlebologe, ......). In der akuten Phase merkte ich, dass meine Sehfähigkeit sich extrem verschlechterte, zudem kamen Ohrgeräusche im li. Ohr dazu. Alles endete darin, dass ich vor 2 Jahren nicht mehr in der Lage war, meinen Beruf - der mir sehr viel Spaß gemacht hat - auszuüben. Nach fast 4 Jahren - nachdem von den Dermatologen nach langem hin und her (Nagelpilz ausgeschlossen) eine Nagelpsoriasis bestätigt wurde, kam mir immer mehr der Verdacht, dass die übrigen Symptome event. auch durch eine Psoriasis, die nach innen geht und nicht nur Nägel, sondern auch Sehnen, Bänder, Gelenkkapsel.... verändern kann, in den Sinn. Leider habe ich bisher noch keinen Arzt gefunden, der mir das Gefühl geben konnte, dass "das wirklich zusammenhängt". Höre immer wieder "das alles nur li. wäre, wäre komisch". Die Rheumatolgen erklären mir, solange "keine akuten, hochroten, dicken Gelenke sichtbar sind, fällt die Therapie nicht in die Hände der Rheumatologie". Kurz und gut: seit nun 6 Wochen versuche ich mein "Glück" mit Otezla. (Durch all die Symptome bin ich seit gut 2 Jahren berufsunfähig, aber nicht nur das: meine Lebensqualität ist auch stark eingeschränkt durch verminderte Belastbarkeit (Tagesmüdigkeit, sehr hoher Schlafbedarf und deutlich schnellere Erschöpfbarkeit nach körperl./ auch mentaler Belastung) Warum schreibe ich das hier so ausführlich ? Zum einen wünsche ich mir, dass ich Menschen finde, die vielleicht gerade "Ähnliches erleben" und sich austauschen möchten. Vielleicht liest es jemand, der die Symptome auch kennt und schon mehr Erfahrungen hat und diese gerne teilt. Und vielleicht ist hier jemand, der Erfahrungen mit Otezla hat (zwar reagiert jeder Körper anders, aber vielleicht hilft ein Austausch darüber ja auch). Ich nehme jetzt seit 6 Wochen Otezla. Bis auf Nebenwirkungen habe ich leider keine Veränderungen meiner Symptome im Bereich Knochen/Sehnen/ Bänder (weiterhin Steifigkeit "wie zäher Klebstoff", alleine Bewegung lindert für ein paar Stunden, dann ist alles aber wieder beim Alten). Zudem habe ich insbesondere nach der Morgendosis extreme Übelkeit, Kopfschmerzen und was mich am meisten "belastet" ist diese bleierne Müdigkeit. Abends macht mir das Medikament nicht so viel aus, aber da schlafe ich ja dann auch. Hab schon überlegt, ob es vielleicht helfen könnte, erstmal nur abends die Dosis zu nehmen (müsste das vielleicht auch mal mit dem Arzt besprechen). Freue mich auf jeden Fall - falls es hier den ein oder anderen für einen Austausch gibt. Herzliche Grüße, Eva
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Hallo zusammen, Ich nehme Otezla nun seit Juli 2016. 2 Jahre hat es wirklich gut geholfen, so dass ich die Nebenwirkungen (leichte Übelkeit und Durchfälle) gern in Kauf nahm. Die Gelenkbeschwerden besserten sich deutlich, die Haut zufriedenstellend. Nach 2 Jahren dann wieder neue Arthritis-Schübe, Verschlechterung des Hautzustandes, dafür keine Nebenwirkungen mehr. Jetzt, nach 2 Jahren und 8 Monaten, werde ich auf Enbrel umsteigen müssen. Hat jemand von Euch so einen Wirkungsverlust erlebt? Beim Stöbern hatte ich eher den Eindruck, dass Otezla wegen der Nebenwirkungen abgesetzt wurde. Linnda
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Hallo Leute, wollte mal hier fragen wer eventl.unter Otezla,nach langer Einnahme Stimmungsschwankungen bzw Depressionen oder Panikattacken als Nebenwirkungen bei sich festgestellt hat. Ich nehme seit 03-2016 Otezla. Hat damals bei mir sofort angeschlagen.Ohne Nebenwirkungen, die Haut war rein,der juckreiz wae weg.Nun nach 14 Monaten, leide ich plötzlich unter Panikattacken.Depression will ich nicht sagen. Nun ist bekannt das Otezla Depressionen auslösen kann,bzw gab es auch unter Otezla in der Studienzeit zu Suizidfällen kam. Als ich das gelesen habe, war das natürlich ein grosser schock fur mich. Habe direkt Otezla abgesetz,und hatte noch mehr Angst. Ich muss an der Stelle erwähnen das ich auch an Colitis Ulcerosa erkrank bin. Bekomme hierfür noch einmal im Monat Entyvio intravenös.Dieses soll laut meinen Ärzten nicht in die psyche greifen,aber bekannt sei Otezla. In dem ganzen jahr als.ich beide Medikamente einnahm,ging es mir super wie nie zuvor. Dachte das Entyvio wirkt auch,aber falsch. Nachdem ich Otezla nun abgesetz habe ist mein colitis wieder aktiv. Das heisst,Otezla hat bei mir für beide krankheiten gewirkt. Für mich ein Allheilmittel. Zudem ging auch mein juckreiz weg.Diese haben nun auch angefangen, obwohl ich keine Plaque-stellen habe. Die Uniklinik für dermatologie ist der Meinung das es bei mir nich durch Otezla ausgelost worden sei,die Panikattacken. Wenn dies so wäre,dann hätte dies sich direkt in den ersten Wochen bemerkbar gemacht,aber nicht nach 14-15 Monaten. Daher meine Frage an euch, wer hat noch eventl. solche erfahrubgen gemacht? Wie sieht es bei euch aus mit Otezla nach einem jahr oder länger? Schöne Grüsse an alle..
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Hallo Zusammen! Ich habe eine Frage an euch vieleicht kann mir jemand weiterhelfen. Ich nehme nun schon seit etwa 2 Jahren Otezla und bis jetzt ging es mir ziemlich gut dabei aber in letzter Zeit habe ich ziemlich starke Probleme mit meinem Magen und der Verdauung, ständig blähungen magenbrennen, druchfall und übelkeit. Kann das sein das ein Medikament 2 Jahre keine Probleme macht und dann auf einmal diese Nebenwirkungen? bin mir nicht sicher ob diese Symptome nun vom Otezla kommen oder ich sonst eine unverträglichkeit habe die ich bis jetzt nicht hatte... vieleicht Gluten? Hat jemnand ähnliche erfahrungen mit Otezla oder Alegmein mit Psoriasis und Magenprobleme?
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Guten Abend, ich wollte meine Erfahrungen hier teilen mit Otezla.Ich habe leider heftige Nebenwirkungen.Durchfall den ganzen Tag und daraus resultierend müde und so schlapp, dass ich kaum arbeiten kann. Heute war Tag 8 und habe ich die Entscheidung getroffen,dass ich das Medikament absetze. Ich habe versucht, die Ärztin zu kontaktieren. Ohne Erfolg, keine Antwort auf meine Mail und Anrufe. Sorry wegen etwas zu viel jammern. Einen schönen Abend noch an alle!
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Hallo zusammen, seit dem 08.05.2018 habe ich meine Behandlung mit Cosentyx begonnen, ganz klassisch, einmal die Woche zwei Pens a 150mg. Heute habe ich mir das 5. Paar gesetzt und was soll ich sagen, es läuft nach einer kleinen Unsicherheit super. Lediglich Anfang letzter Woche hatte ich einen gereizten Darm der auch ziemlich Druckempfindlich war. Das hat mich sehr an die letzten Tage mit Skilarence errinnert. Ich war echt kurz vorm Abbruch, bin jetzt aber umso glücklicher das ich noch zwei Tage gewartet habe. Denn nach zwei oder drei Tagen haben die Beschwerden deutlich nachgelassen und jetzt ist wieder alles gut. Ganz nebenbei, ich bin nach 4 Wochen quasi Erscheinungsfrei. Ähnlich wie bei MTX seinerzeit, die konnte ich leider nicht lange nehmen. Ich hoffe das bleibt so. Ich wollte es nicht versäumen euch hierüber zu informieren ;-) Ich hoffe ihr könnt ähnliche Erfolge vermelden. Irgendwann glaubt man ja nicht mehr dran. Herzliche Grüße, Mathias PS: Kurz meine systemische Vorgeschichte seit Sommer 2017: 1. MTX: abgesetzt nach der 7. Spritze (20mg) wegen Blutwerten (Kolesterien). 2. Skilarence: abgesetzt in der 7.Woche wegen heftiger Magen-/Darmbeschwerden, Durchfall. 3. Ciclosporin: Mit dem Rezept bin ich nicht mal bis zur Apotheke gekommen, da hat meine Frau schon interveniert wegen erhöhtem Blutdruck. 4. Otezla: Abgesetzt in der 7. Woche wegen Magenbeschwerden, heftigem Sodbrennen und Erbrechen. 5. Seit 08.05. Cosentyx, bis auf einen zwickenden Darm in der dritten Woche keinerlei Nebenwirkungen
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Hallo, nach langem Stöbern in diesem Forum habe ich mich heute dazu entschlossen mich hier zu registrieren. Es sind ja doch schon einige hier dei Erfahrungen mit OTEZLA haben----nun zu meinem Anliegen: Nehme seit dem 20.06.2015 Otezla,(wegen PSA) bin also heute bei Tag 11 angekommen. Ich habe seit dem 2. Tag mit starken Nebenwirkungen zu kämpfen u. a. Durchfall und Übelkeit. Bis zum heutigen Tag hält der Durchfall an und zwar sehr extrem. Kann mir vielleicht jemand sagen wie lange diese Nebenwirkungen erfahrungsgemäß anhalten??? Ich möchte nämlich bald in den Urlaub fahren, und dort sich dann immer in der Nähe eines WC`s aufhalten zu müssen ist auch nicht gerade toll... Danke schon mal
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Hallo Ihr, Ja, ich hab Schluß gemacht. Erst mal endgültig. Nein, nicht mit ihr. Sondern mit den Tabletten. Nach 13 Monaten Teilnahme an der Phase-III-Studie "ESTEEM" für das neue Medikament Apremilast vom amerikanischen Hersteller Celgene habe ich die Studie beendet, in Absprache mit der mich betreuenden Oberärztin der Dermatologischen Klinik des Universitätsspitals. Auf die Option einer bis zu weiteren 4 Jahren dauernden Verlängerungphase verzichte ich. Ich werde es mir verkneifen, hier zu beschreiben, mit welchem Mechanismus Apremilast wrkt oder mit was es verwandt ist. Wer unbedingt nachlesen will, findet genügend Material dazu im Web. Es ist jedenfalls in Tablettenform, zu nehmen morgens und abends. Was man im Web und anderswo so liest, waren die bisherigen Studienergebnisse wohl recht ermutigend - bei PSA sogar einiges besser als bei der Plaque-Pso. Daß das Medikament bei mir nicht ausreichend gewirkt hat, heißt nicht, daß es bei Euch genauso sein muß, wenn es auf den Markt kommt. Das wird vermutlich gegen 2015 sein. Ich allerdings war nur mäßig zufrieden mit den Ergebnissen bei mir. Eingestiegen bin ich in die Studie mit einem PASI von satten 22. Der bewegte sich im gesamten Studienverlauf dann zwischen 9 und 12. Nur mit einer langen Runde UV-B-Bestrahlungen über mehr als 5 Monate ließ er sich bis auf 3,7 drücken - um ein paar Wochen später wieder bei 10 zu sein. Nun ist Schluß, und wenn die Genehmigung der Krankenkasse bzw. der SVK da ist - auf gut schweizerisch: Kostengutsprache - werde ich auf Stelara umsteigen. War jemand von Euch auch bei einer der Apremilast-Studien mit dabei? Wie waren Eure Behandlungserfolge so? Würde mich freuen, von Euch zu hören. Viele Grüße aus dem schön verschneiten Graubünden, Mathias
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest