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Heute Terminbestätigung erhalten...
BeneHB posted a blog entry in Rheuma-Tagesklinik im Roten-Kreuz-Krankenhaus Bremen
so, ich habe heute die Bestädigung bekommen, ich soll mich am 21.05.14 da auf der Station anmelden und dann am nächsten Tag geht es los. Was ich mir davon erhoffe ist endlich ein ende der vergangenen 7 Jahre, wo es mir in Phasen immer wieder körperlich schlecht ging und wir trotz diverser Fachärzte, endlich einen feste Diagnose und damit hoffentlich auch eine funktionierende Therapie. Ich sitze jetzt seit 3 Monaten zuhause und es wird einfach nicht besser, eher im Gegenteil, jeder Wetterumschwung macht sich sofort in beinahe allen gelenken sofort bemerkbar, und immer nur die Symptome klein halten hilft auch nicht wirklich. so weit erstmal von mir, ich melde mich spätestens dann am 21.05.14 wieder Bene -
Ich bin irgendwie durcheinander. Aber auch wütend. Vor zwei Jahren hat alles angefangen und ich wäre jetzt schon viel weiter, wenn meine Beschwerden damals erkannt worden wären. Aber kann ich irgendjemanden einen Vorwurf machen? So wie ich gelesen habe bislang, ist die PSA oft so unerkannt, weil die Symptome schwer in Einklang miteinander gebracht werden. Vor zwei Jahren bekam ich starke Schmerzen in den unteren Rippenbögen. Sie waren druckempfindlich, schmerzten aber auch in Schüben in der Ruhephase. Mein damaliger HA meinte, das wäre ein Symptom, was besonders junge Leute betreffen würde und hätte nichts wirklich zu sagen. Ein Jahr später kamen die starken Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich. Ich merkte, dass es nichts mit Verspannung oder ähnlichen zu tun haben könnte. Aber wieder kamen die Schmerzen in starken Schüben, die mich total verrückt machten. Ich ging zum Orthopäden, zur Rheumatologin und zur Neurologin. Alle meinten, dass zwar eine Überbeweglichkeit bestehen würde, eine Skoliose da wäre, aber dass die Schmerzen wohl durch eine starke Abnahme von mir ausgelöst worden sind, der Körper sich erst dran gewöhnen muss. Ich kam mir dumm vor. Ich hatte das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden. Solche starken Schmerzschübe und trotzdem sollte da nichts sein. Im Sommer wurden die Beschwerden dann immer leicht besser und ich hatte angefangen, damit zu leben und es zu akzeptieren. Irgendwann muss der Körper ja wieder funktionieren. Mit 38 Jahren und zwei Kindern, die ständig in Bewegung sind, brauchte ich Energie und Kraft für den Tag. Vor ca. 2 Wochen erwischte es mich dann eiskalt. Ich hatte plötzlich einen doppelt so dicken angeschwollenen Zeh. Er war knallrot und schmerzte total, sodaß ich kaum laufen konnte. Zudem kamen wieder Schmerzschübe in Ruhestellung, die so unglaublich stark waren, dass ich den Zeh am Liebsten entfernt hätte. Ich suchte mir einen neuen Hausarzt, weil ich der Meinung war, bei meinem letzten Arzt wurden auch die anderen Beschwerden nicht ernstgenommen. Dieser HA ist sehr gut. Er ließ Blutwerte machen, die natürlich alle wunderbar waren und keine Rheumawerte nachgewiesen werden konnten. Er meinte sofort, dass es sich um eine aktivierte Arthritis handeln könnte, jedoch konnte ich das gar nicht so recht glauben zuerst. Ich bekam eine Cortison- Spritze, die mir sofort die Schmerzen nahm, aber ich sollte mich schonen und den Fuß nicht belasten. Ich war einige Tage schmerzfrei und fühlte mich wie neugeboren. Aber dann schwillte der Zeh wieder an und die Schmerzen kamen zurück, heftiger als zuvor. In der Nacht konnte ich nicht schlafen, da mich die Schmerzen immer wieder einholten. Der HA überwies mich zu einem Orthopäden, bei dem ich gestern war. Dem schilderte ich auch die Stelle am Knöchel, die ich vorher nicht in Zusammenhang gebracht hatte. Es scheint Schuppenflechte zu sein und er ist sich ziemlich sicher, das ich PSA habe. Die Überweisung für den Rheumatologen habe ich gleich mitbekommen. Ich muss sagen, ich hab Angst. Ich hab mir die Seiten über PSA im Netz durchgelesen und die Symptome kommen alle hin. Es ist, als wenn es klick gemacht hat. Wie geht es jetzt weiter? Was kommt da noch auf mich zu? Werden noch andere Gelenke befallen? Wenn im Vorfeld klar gewesen wäre, das ich diese Erkrankung habe, wäre das Zehengelenk dann nicht mehr befallen worden? Ich hab erstmal ein Sportverbot bekommen. Mein Walken und mein Zumba soll ich nicht mehr machen, bis der Rheumatologe wirklich diagnostiziert hat, das es PSA ist. Darüber bin ich total traurig.
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Neu hier: Nagel-Psoriasis und nun auch Psoriasis arthritis?
Suilina posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo zusammen, ich bin unglaublich froh, dieses Forum entdeckt zu haben. Die letzten Tage waren oder sind sehr belastend für mich. Vor allem psychisch, da ich 2 kleine Kinder habe und nicht weiss, was ich habe und was mir bevorsteht. ich bin 42 Jahre alt, aus Bayern und freue mich sehr über den Austausch hier nach dem Motto "geteiltes Leid, ist halbes Leid". Hier meine Geschichte, wozu ich mich sehr über eure Einschätzung freuen würde: Vor einem Jahr habe ich im Januar 2022 meine 3. Biotech Impfung bekommen. Ob es damit zusammenhängt, weiss ich nicht, aber 2 Wochen nach der Impfung bekam ich einen sehr schnellen Puls, Juckzeiz und leichte Gelenkschmerzen. Nach 4 Wochen hatte ich an allen Fingern (und später auch Zehen, Fußnägel wachsen ja langsamer) starke Querfurchen / Beau Reil Furchen. Laut Dermatologe: einfach mal beobachten, sowas kann nach einem Infekt (ich weiss nicht, ob ich einen hatte?) schon mal vorkommen. Nun leide ich seitdem, also seit einem Jahr, unter massiven Nagelwachstumsstörungen an Fuß- und Fingernägeln. Ich habe Querrillen, Furchen, und Tüpfel. Ende Dezember fing nun mein linker Zeigefinger bzw. dessen Fingerendgelenk an stark zu schmerzen. Und ich habe seit Ende Dezember immer mal wieder Nachtschweiss. Vor einer Woche fing es dann mit dem rechten Ringfinger an. Das Fingerendgelenk schmerzt, ist geschwollen und etwas warm. Auch die Zehen, Knie und Knöchel fühlen sich etwas komisch an und ziehen immer wieder leicht. Anlass genug, um mich nochmal beim Hausarzt vorzustellen. Ich wäre lieber gleich zu einem Rheumatologen, aber die Wartezeiten sind ja irre. Der Hausarzt ist Internist und hat ein Blutbild gemacht, das völlig in Ordnung war. Rheumatologisch wurden bestimmt: Rheumafaktoren (RF, quant.): < 14 U/ml. (ok bis 14) Ak g. CCP (igG, EIA): < 2 U/ml. (ok bis 5) Borrelien: beide Werte negativ CRP: 1 (ok bis 5) Blutsenkung: 5mm (ok wenn <20) Allerdings waren die LEUKOZYTEN nur bei 6.000 (Referenz 4.000-10.400). Und ich weiss, aufgrund mehrerer Blutentnahmen (ich hatte 2020 eine Bauchspeicheldrüsenentzüdung wegen einem Gallenstein und das wird regelmässig kontrolliert), dass die Leukozyten bei mir nie weniger als 9.000 waren. Der Hausarzt hat mich zu einem Radiologen geschickt, der ein Ultraschall der Finger und Hände gemacht hat. Ergebnis ist, dass die beiden o.g. Fingerendgelenke entzündet sind und auch die Handknöchel an beiden Händen und sogar beide Handgelenke. Ich hatte irgendwie damit gerechnet, aber dachte, es sind nur die stark schmerzenden Fingerendgelenke am linken Zeigefinger und rechten Ringfinger entzündet und nicht so viel. Nun ist der Hausarzt sicher, dass ich eine Nagel Schuppenflechte habe mit einer Psoriasis Arthritis. Ich habe aber gelesen, dass die verminderten Leukozyten eher typisch sind für eine Rheumatoide Arthritis oder sogar einen Lupus. Auch der Nachtschweiss wäre da wohl passend. Der Termin beim Rheumatologen ist erst in 3 Monaten. Ich habe solche Angst, nicht zu wissen, was ich habe und bin schwer verunsichert. Was meint ihr zu der einstweiligen Diagnose? Was kann das mit den verminderten Leukozyten sein? Ich hatte am 9. Januar 2023 die Influenza Impfung. Hätte ich gewusst, dass ich eine rheumatische Erkrankung habe, hätte ich mir das vielleicht erstmal gespart. Ich hab das Gefühl, dadurch wurde es noch schlimmer. Aber die ersten Gelenkbeschwerden hatte ich ja schon im Dezember... Ich danke euch von Herzen für jegliche Antworten und freue mich sehr auf den Austausch. Werde mich gleich mal einlesen hier... Liebe Grüße, Suilina- 5 replies
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Hallo zusammen, ich dachte mir, ich frage mal bei euch nach bevor ich Google konsultiere und ihr aber als Betroffene viel besser Bescheid wisst. Ich fände es super, wenn wir hier einfach alle mal unsere Fragen sammeln würden. Ich fange mal an: ich habe wohl eine PSA und eine Nagel psoriasis. Blutbild unauffällig, aber laut power Ultraschall Entzündungen in den Fingergelenken und Handgelenken. Ich warte noch auf den mrt Termin. Bisher nur Ibuprofen bei Bedarf und Voltaren gel. Mir spukt aber folgendes immer im Kopf rum: 1. wir gesichert kann so eine psa Diagnose sein? Es könnte ja auch eine postinfektiöse Arthritis sein / virale arthritis. Ich habe 2 kleine Kinder und war das letzte halbe Jahr nur mit Infekten geplagt. Yersinien Antikörper Westernblot zb positiv! 2. ab wann muss eine psa medikamentös behandelt werden? 3. wie lange dauert so ein PSA Schub? Die Antwort des Rheumatologen: das weiß er nicht, da er mein Immunsystem nicht kennt… ist es denn gut das Immunsystem mit zb Nahrungsergänzungsmitteln zu Strärken? Oder schiesst es dann noch mehr hoch, wenn es noch gestärkt wird? 4. bringt euch Omega 3 was? Wenn ja, was nehmt ihr? 5. wie schnell kann eine psa auf Organe gehen? Seid ihr betroffen davon? Liebe Grüße!
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Hallo allerseits, Ich heiße Manuela und bin 44 Jahre. Seit 2014 bin ich an der Psoriasis Arthritis erkrankt. Zu der Zeit hatte ich aber weniger mit der Psoriasis zu tun. Dafür aber mit meinen Kniegelenk, (wurde 2x operiert) und leider auch musste mein linkes Auge (mehrmals Regenbogenhautentzündungen) darunter leiden. 2016 war ich deswegen in der Rheumaklinik. Seit dem nehme ich neben meinem Mtx noch Hulio bzw. Humira. Aber die Schübe treten nach wie vor auf. So jetzt wohl auch an den Füßen, wo ich vorher keine Psoriasis hatte. Gestern war ich deswegen beim Hautarzt, weil ich nicht sicher war das es eine Psoriasis ist. Naja und dann gleich an beiden Füßen und es juckt zeitweise schlimm. Jetzt nehme ich erstmal meine Kortisoncreme und hoffe das sich das bessert. Jedenfalls würde mich interessieren, welche normale Cremes ihr für die Psoriasis nehmt. Bodylotion bringt meines Erachtens nichts. Vielen Dank schonmal fürs Lesen. LG Manuela
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From the album: Formen der Psoriasis arthritis
Eine Hand. Die rot gekennzeichneten Stellen in den nächsten Bildern zeigen die Stellen, wo die Gelenke schmerzen.© Sebastian Kaulitzki – Fotolia
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From the album: Formen der Psoriasis arthritis
Wenn die Gelenke eines Fingers komplett erkrankt sind, heißt die Form Daktylitis (mutilans). Der ganze Finger ist dann auch geschwollen. Das wird unschön auch als Wurstfinger bezeichnet.© Sebastian Kaulitzki – Fotolia
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From the album: Formen der Psoriasis arthritis
Wenn an allen Fingern (oder Zehen) das gleiche Gelenk schmerzt – also zum Beispiel immer das erste oder immer das zweite –, spricht man vom distalen Typ (DIP).© Sebastian Kaulitzki – Fotolia
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From the album: Formen der Psoriasis arthritis
Sind alle Gelenke betroffen, kann es eine Psoriasis arthritis vom polyartikulären Typ sein.© Sebastian Kaulitzki – Fotolia
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From the album: Formen der Psoriasis arthritis
Beschränkt sich die Erkrankung auf das untere Daumengelenk, nennt man dies Psoriasis arthritis vom oligoatikulären Typ.© Sebastian Kaulitzki – Fotolia
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From the album: Formen der Psoriasis arthritis
Schmerzen diese rot gekennzeichneten Bereiche des Skeletts, spricht man vom spinalen Typ einer Psoriasis arthritis.© Sebastian Kaulitzki – Fotolia
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Praktisches, Spezielles, Allgemeines – mehr zur Psoriasis arthritis
Redaktion posted a file in Anderes
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Symptome bei Fibromyalgie, Schuppenflechte-Arthritis und Morbus Bechterew
Fuchs posted a file in Anderes
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Knapp unter 400 Spritzen* später. Also schlappe acht Jahre Enbrel. Reichlich Erfahrung, würd ich sagen, inklusive aller Up´s & Down´s. Ziemliche irre Euphorie, super tolle Erfolge, gelte schnell als der Enbrel Vorzeige Patient, stehe aber bislang immer noch auf keiner Pfizer Gehaltsliste. Pfeife aber die schönsten Loblieder vom Dach - logisch: auf Enbrel. Nachzulesen in den Anfängen meines Blogs, anno 2012. Diese Euphorie auf dies Wunderpräperat hält ein Jahr. Hält zwei Jahre. Hält noch ein halbes Jahr drauf. Dann mache ich die Bekanntschaft mit CU, einer der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Nähere Details zu Symptomen und Beschwerden erspar ich euch hier. Wär nicht besonders appetitlich. Eine Nähe und ein Zusammenhang mit der Pso wird immer wieder erwähnt, seitens der Ärzte, seitens der Fachliteratur. Nie ein direkter Zusammenhang mit Enbrel. Manche faseln was von der Art meiner Ernährung. Die ich aber nie radikal umstelllte, eher Richtung Vernunft (weniger Fleisch, mehr Gemüse) mit mediterraner Küche behutsam veränderte und variierte. Inzwischen lebe ich auch mit dieser Erkrankung. Als Pso-Jonglier heisst es auch hier: damit, und nicht dagegen. Ich nehme die Herausforderungen an. Doch dann die auch im Beipackzettel von Enbrel auch so gern erwähnten üblichen Verdächtigen: Erkältungen. Hatte ich vor den Biologicals eher selten mal. In den Jahren mit aber eher öfter und öfters. Schlappheit, Müdigkeit. Muss wohl das Alter sein? Es folgen in den Jahren mit Enbrel heftige Grippeperioden, schwerer wirkende Infektionen. In den Wintern 2016/2017, 2018/19 und 2019/20 (COVID-19??) derart heftig, dass ich phasenweise auf ärztlichen Art hin mit Enbrel unterbrechen muss. Im Januar 2018 pfeife ich derart schwer auf den Bronchien, dass bei der Diagnose meine Hausärztin eine beginnende Lungenentzündung feststellt. An Enbrel fürs erste nicht zu denken. Dann der Jänner 2020. Aus China tröpfeln schon die Pandemiemeldungen zu uns - ich pfeife wieder mal munter mit den Bronchien und Lungen, liege eigentlich den gesamten Januar mit trockenem Husten und immer wieder aufflammenden Fieberschüben darnieder. Hier wird von meiner Seite gar nicht lang gefackelt: Enbrelpause. Erst Anfang März setze ich meinem Körper wieder Etanercept zu. Beim Absetzen flammt wieder alles auf: die längst vergessenen Plaques, die Schuppen, die Rötungen, dazu die typischen und längst verdrängten Gelenkschmerzen, die Morgensteifigkeit der Pso. arthro., und steigende PASI-Scores, die mir drei weitere Akutkrankenhaus Aufenthalte bescheren. BIs ich wieder auf die Enbrel Erfolgsspur gelange, heisst es zugreifen beim alt bewährten BehandlungsProgramm. Inzwischen bin ich Pfizers Dauerjunkie. Immer noch dankbar. Keine Frage. Licht und Schatten. Beide Seiten habe ich erlebt und erlebe ich. Derweil, das Präperat bleibt das Nonplusultra. Habe ich eine echte Alternative? Ich betrachte alles mit Demt und Dankbarkeit. Mit Wertschätzung. Auch wenn meine Kodderschnauze das nicht immer erahnen lässt. Licht und Schatten. Das Hoch und der Absturz, das kennt jeder Psoriatiker. Heute kann ich sagen: Ja, auch MIT Etanercept/Enbrel. * Anm. Eigentlich wären es nach 8 Jahren ja 416 Spritzen. Doch immer dann, wenn die Grippe kam, und drei mal in den Jahren wurd es echt heftig, hieß es: Aussetzen. Deshalb knapp unter vier Hundert.
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Es sind manche Stellen bei mir, die dauerhaft betroffen scheinen, andere tauchen nur kurz auf und verschwinden. Insgesamt ist die Schuppenflechte ganz im Gegensatz zu mir sehr flexibel. Gestern noch waren meine Finger an einigen Stellen offen, heute ist es schon wieder gut geschlossen und die Schwellung hat auch nachgelassen. Schon öfter habe ich als Dahlke-Leser mich gefragt, was mein Körper mir mit diesen Stellen sagen will. Mehrmals hatte ich den Eindruck, ich habe die Botschaft verstanden, und schwupps, löste sich der Herd auf. 2016 waren damals die Augen betroffen und meine Krankheit zwang mich dazu, die Augen zu schließen, damit ich die Creme auftragen konnte. Auch letztes und dieses Jahr waren die Augen mit dabei. Die Stellen erholten sich, und dann kam es wieder. Ich interpretiere dieses Auftauchen an den Augenlidern als einen Appell, die Augen zu öffnen. Denn die Krankheit macht ehrlich und das zeigt, dass ich mit verschlossenen Augen durchs Leben laufe. Die Ellbogen waren das erste, was mir klar wurde: Ich muss mich besser durchsetzen und die Ellbogen häufiger einsetzen. Es juckt dort nicht mehr und schuppt kaum, aber so richtig abgeheilt sind diese Stellen noch nicht. Ich brauche noch viel Übung. Die Kopfhaut ist vielleicht deshalb so lange und hartnäckig betroffen, weil mir gründlich der Kopf gewaschen gehört. Ich habe viele veraltete Ansichten, die überprüft werden sollten. So zum Beispiel die Annahme, grundsätzlich zu stören, wenn ich meine Bedürfnisse mitteile. (So habe u.a. ich beim Arztbesuch das Gefühl, meine Ärztin zu belästigen mit meinem Gejammer, dabei ist es doch ihr Job, sich meine Beschwerden anzuhören.) Vieles habe ich in meiner Kindheit verinnerlicht, das mir heute gar nicht alles bewusst ist. Im Gesicht muss ich mir ständig an meine (eigene) Nase fassen. Meine Mutter schimpfte schon oft "Fass Dich doch mal an Deine eigene Nase!", wenn ich mich über andere beklagte. Tatsächlich ist es meist so, dass mich bestimmte Verhaltensweisen anderer an meine eigenen Defizite erinnern, die ich gerne beheben würde. Dann richte ich mal zur Abwechslung die Wut nach außen und schimpfe über die andere Person. Das ändert natürlich nichts an mir. Vielleicht sollte ich aber tatsächlich häufiger die Nase rümpfen - über mich selbst? Am Kinn kriecht die Flechte aus dem schützenden Dickicht des Bartes ans Licht auf der Wange. Sagt mir Bahnhof im Augenblick. Vielleicht die Wahrheit, die ans Licht kommt. Es hat aber auch einfach meinen Fokus mehr auf die Bartpflege gelenkt. Die Hüfte ist genauso ein Evergreen wie die Ellbogen, da tut sich nix, außer einem Zusammenwachsen der Punkte in Zeitlupe. Aus meiner Sicht ganz eindeutig das Thema Weiblichkeit. Ich muss mich meiner Weiblichkeit stellen, anerkennen, dass auch ich weibliche Züge habe. Der Bauch hat meine Aufmerksamkeit auf eine Lymphdrainage des tiefen Beckens gerichtet. An der Leiste habe ich einen Knubbel, der sich unter der Massage langsam aufzulösen scheint. Auch hier wollte ich erst nichts damit zu tun haben, aber das Ignorieren der Herde führt auch nicht zur Besserung. Ich weigere mich nur einfach, mich mit meinem Körper zu befassen, indem ich das Eincremen bestreike. Das werde ich nicht länger tun. Der Genitalbereich verlangt nach noch mehr Pflege; ich sollte eigentlich tägliche Sitzbäder machen. Das hält mir stets vor Augen, dass ich mir buchstäblich den Arsch aufreiße. Die Füße stehen fürs Vorankommen, so deuten die Punkte an den Füßen wohl an, dass ich mich im Kreis drehe, solange ich die Lösung im Außen suche (spezielles Shampoo etc.) und herumprobiere, was hilft. Meine Hände sind aufgrund der PSA wie schon durch die Pso nur noch eingeschränkt funktionstüchtig, auf lange Sicht wird es mir nicht mehr möglich sein, die Faust zu ballen. Denn genau das hat der orthopädische Rheumatologe geprüft, es scheint ein wichtiges Kriterium zu sein, Aus Sicht Dahlkes ist das Thema Aggression sehr wichtig, er bezeichnet Autoimmunerkrankungen als Autoaggressionserkrankungen, soweit ich das beurteilen kann. Ich richte meine Wut gewohnheitsmäßig gegen mich selbst und nicht gegen die, an die sie sich eigentlich richten sollte. Meine Erziehung verbietet mir, Gefühlsregungen wie Aggressionen zu zeigen. Aber so langsam sollte ich wirklich mal erwachsen werden. Mein Vater ist bereits unter der Erde, die Beerdigung meiner Mutter muss ich nicht auch noch abwarten. Sie kann jetzt schon keinen Putzlappen mehr halten, aber sie ist nicht richtig diagnostiziert, weil es bei ihr "ja nicht so schlimm wie bei dir" ist und sie nur Scheißärzte hat. Wenigstens sind sie schuld, die Ärzte. Nachtrag: Ich bin nicht mehr grün hinter den Ohren, sondern knallrot. Ob ich mir nun das hinter die Ohren schreiben soll? hihi
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Hallo meine lieben, Nun war ich endlich beim Rheumatologen. Es wurde festgestellt das ich unter Psoriasis Arthritis leide. In meinem Fall wahrscheinlich ein bisschen anders als üblich. In den meisten Fällen werden oftmals erst viele andere Gelenke betroffen. ZB Knie, Hände usw. Bei mir ist es direkt am Kiefer aufgetreten, was meist eher untypisch ist. Natürlich weis ich das es nicht heilbar ist, aber dennoch behandelbar. Also wie man so schön sagt: die Hoffnung stirbt zu letzt Durch die starke Entzündung ( wie bereits in einem anderen Blog schon erwähnt habe) leide ich unter starken Schwindel. Es gibt sehr viele die unter diesen syntomen leiden, doch es nicht in Verbindung mit PSA bringen. Nun geht meine Behandlung weiter. Gerne erzähle ich euch bei Fragen zu verschiedenen Behandlungen was dazu! Ich werde meine Ernährung nun nochmals umändern und es dem "Rheuma" anpassen. Habe ein tolles Kochbuch ( Küche in Bewegung) gefunden... Könnt ihr gerne mal ausprobieren. Ich würde mich freuen wenn ihr mir euere Geschichte erzählt in der Hoffnung das ihr mir Tipps eben könnt. Danke euch Lg Julia
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Hallo ihr lieben habe ja seit Ewigkeiten nichts mehr hier geschrieben! Wenn ich euch nunmal berichten darf und vielen betroffen mit Psoriais helfen kann! Ich habe seit meinem 12 Lebensjahr extreme Rücken Probleme. Als Baby musste ich schon eine Schale um die Hüften tragen weil die nicht in Ordnungen waren! Seit Oktober 2014 habe ich von jetzt auf gleich extremen Schwindel bekommen! Ich konnte nicht mehr Auto fahren, geschweige denn mal einkaufen gehen! Mit 22 Jahren ist das schon eine schwierige Situation! es gibt, wie ich rausgefunden habe, sehr viele Menschen in Deutschland die mit diesem Problem zu kämpfen haben! Jetzt bin ich seit dem 21.01.2015 schon krankgeschrieben. Aber wisst ihr was?!? Ich habe nun endlich ein Ergebnis: ich leide schon länger und Kiefer Problemen! Habe das aber nie auf den Schwindel bezogen. Nun habe ich ein MRT machen lassen! Ergebnis lautet Atrhritis im Kiefetgelenk. Wieso ich euch das erzähle ist ganz einfach! Ich bin der Meinung das alle Menschen die unter Schuppenpflechte leiden immer ein Problem seelisch oder körperlich haben! Ich bin der festen Überzeugung das wenn mein Problem behandelt ist das meine Psoriais auch weg geht..... Vielleicht habt ihr auch die selben Probleme wie ich! Ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten. Ich freue mich über eure Kommentare und vielleicht habt ihr ja das selbe wie ich. Lg
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Wir sind in einem Betrag auf schwitzen im Zusammenhang mit der PsA gestoßen. Gehört da nicht hin aber ich finde das schon sehr interessant. Außer das Schwitzen was mir auch vom HA bestätigt wurde das es damit zusammenhängt, habe ich noch eine ganz komische Sache entdeckt. Ich hatte Jahrzehnte Zahnsteinbildung an einem Zahn im Oberkiefer direkt unter der Speicheldrüse. Ich bin alle drei Monate zum Zahnarzt und habe die Felsen weg machen lasse. Der Zahnarzt hat mich zum HNO geschickt. Nichts. Zwei andere HNO auch keine Erklärung. PsA wurde diagnostiziert, irgendwann bekam ich MTX. Und es war weg. Mein Zahnarzt war begeistert und hat gefragt was ich gemacht hätte. Eine Erklärung hatte er genauso wenig wie ich. Was ich gemerkt habe, das ich bei Schüben immer doch etwas Druck im Oberkiefer bekomme. Das ist ein Grund warum ich das MTX nicht absetzen oder ersetzen will. Wer hat noch so komische Vorkommnisse? Gruß Clau dia
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Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier im Forum und war am Wochenende beim Usertreffen in Freising mit dabei. Ich kann das nur jedem empfehlen, ich hab sehr nette Menschen kennengelernt und sehr viele gute Tipps bezüglich meiner Psoriasis Arthritis bekommen. Meine Gelenkbeschwerden kamen schleichend, vor 3 Jahren und 4 Monaten. Ich konnte meine Finger nicht mehr bewegen und dachte sofort an eine rheumatische Erkrankung. Als ich endlich einen Termin beim Rheumatologen hatte, waren Rheumafaktor, Blutsenkung, CRP und CCP negativ. Er hat mich dann mit den Worten weg geschickt: Sie sind jetzt 50 da kann schon mal was weh tun im Körper. Im Winter darauf kamen massive Gelenkschmerzen in den Sprunggelenken, Zehen und Mittelfußknochen dazu. Viel heftiger als an den Fingern. Ich konnte nicht mehr laufen und hab die meiste Zeit auf einem Bürostuhl verbracht, mit dem bin ich durchs Haus gerollt. Wir kamen dann eigentlich nur auf die Diagnose Psoriasis Arthritis, weil ich als junge Frau lange Zeit eine Nagel Psoriasis hatte. Hautbeteiligung habe ich nicht. Ich war echt happy als ich die Diagnose bekam und endlich ein Medikament spritzen durfte. Meine Hoffnung war, dass nun alles gut wird und ich endlich wieder schmerzfrei bin aber bis heute habe ich kein Medikament vertragen. Durch die üblen Nebenwirkungen ist mein Leidensdruck eigentlich nur noch schlimmer geworden und meine Befürchtung ist, dass ich einfach grundsätzlich kein Immunsuppressiva vertrage. Danke an alle die mich beim Usertreffen mit ihren lieben Worten unterstützt haben und für die herzliche Aufnahme in die Gruppe 😍🙏🏻 Auch an die Organisatoren ein ganz großes Dankeschön, ihr habt euch so viel Mühe gemacht 💕 Ganz liebe Grüße an alle von Glücksklee
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Hallo zusammen! Viele Seiten habe ich gelesen im Netz, nun habe ich endlich ein Forum gefunden, wo ich mich mit anderen Betroffenen austauschen kann! Bin jetzt schon erleichtert. 🙃 Kurz zu mir: Psoriasis (wenig), Nagelpsoriasis, Psoriasisarthritis. Etanercept + MTX. Natürlich sind die Gelenke am Wichtigsten, trotzdem beschäftigen mich meine Nägel und ihre Optik sehr... Manchmal halte ich das einfach nicht aus, diese Hässlichkeit, dann mache ich Kunstnägel drauf, auch wenn das nicht optimal ist.... Nun lese ich mich hier mal durch, bestimmt haben mehr Menschen dieses Problem. Liebe Grüße in die Runde! 🙂
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Hallo liebes forum, Ich habe die Diagnose psoriasis-arthritis isg bekommen. Es wurde durch ein mrt bestätigt. Der orthopäde hat mich zum Rheumatologen überwiesen,da habe ich leider erst im März einen Termin bekommen. Ich leide seit ich 22 bin an Schuppenflechten an der Kopfhaut. Jetzt bin ich 39. Ich habe seit Monaten Schmerzen im isg bis ziehend ins Bein. Es gibt Tage da fällt es mir schwer von der Couch aufzustehen.Ich habe da an normale Verspannungen gedacht bis zur Diagnose. Ich habe jetzt wirklich Angst wie die ganze Geschichte sich weiter entwickelt. Zu meiner Frage eigentlich. Ich bin auf job suche und habe mich vor der Diagnose im Pflegedienst in der Hauswirtschaft beworben und habe morgen einen Probetag,ist es jetzt überhaupt sinnvoll diesen Job anzutreten? Ich habe schon in diesem Bereich gearbeitet und weiß wie hart es sein kann. Würde mich über ein paar Antworten sehr freuen .
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Wie habt ihr gemerkt dass die Psoriasis Arthritis angefangen hat?
Luanara posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo Leute, ich hab nun auch meine zweite Impfung bekommen und sie ist mittlerweile schon zwei Wochen her. Leider hatte ich nach der ersten Impfung schon komische Gelenkschmerzen und nun nach der zweiten auch. Sie sind ganz leicht und "wandern" hin und her. Die rechte Hand ist dauerhaft betroffen und meine Knie tun abwechselnd weh. Ich hoffe sehr, dass es noch weg geht... Aber ich habe Nagelpsoriasis und seit Oktober letzten Jahres auch welche auf dem Kopf und bin natürlich besorgt, da das beides Indikatoren dafür sind, auch eine PSA zu bekommen. Ab wann sollte man zum Arzt gehen? Die Schmerzen sind ganz leicht bisher, aber halt irgendwie dauerhaft....ich hab keine lust beim Arzt so "abgestempelt" zu werden. Ich hab einige schlechte Erfahrungen. Wie hat es sich bei euch manifestiert? -
Hallo zusammen, seit nun vor 10 Jahren ist bei mir durch einen Gendefekt eine Auto-Immunerkrankung ( u.a. auch PsO und PsA ) ausgelöst worden. Die Schübe verlaufen in diversen Stärken ... wenn es hart auf hart kommt, habe ich am ganzen Körper PsO und Neurodermitis, sowie sämtliche Gelenke schmerzen ( PsA ). Leider mit viel blutenden und großen, dicken Verkrustungen. Durch mehrere ärztl. Bestätigungen habe ich nun auch einen Schw.-Beh.-Ausweis vor Gericht durch setzten können. Diverse Mittel wurden auch bei mir probiert, die äußeren Anwendungen, Cremes, PuVa, Kortison, etc. Dann ging es mit MTX und div. Biologicals ( Hulio, Cosentyx, etc. ) weiter. Nun bin seit 3 Mon. bei Taltz. Die ersten 2 ( 80 mg also 160 mg ) waren super, wie Magie, innerhalb von 3 Tagen alles besser, Haut und Gelenke ! Nun nehme ich alle 14 Tagen 1x 80 mg Fertig-Pen ... Leider ist die Wirkung nicht so gut, wie bei den ersten 2 Pens. Aber auf jedenfall z.Zt. noch besser, als ohne Taltz. Nebenwirkung sind nicht so drastisch, aber wie in einem Rheuma-Forum von Anderen beschrieben, habe ich auch etwas Verdauungsprobleme 😉 ( also Gewichtszunahme ) und die Haarstruktur ist etwas verändert ( also etwas dünner geworden ). Ansonsten geht es mit Taltz z.Zt. besser .... Abwarten, wie lange es an hält ..... Cosentyx war am Anfang auch ganz gut .... Hat aber leider nur 3 Monate was gebracht.
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Psoriasis Arthritis Auslöser für Folgeerkrankungen?
VonFrosta posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo ich bin hier ganz neu. Ich habe mich hier angemeldet, da ich nicht mehr so recht weiter weiß und keiner mir wirklich helfen kann. Zu meiner Geschichte. Vor etwas über 18 Jahren wurde bei mir eine Schuppenflechte diagnostiziert, damals mit Ausschlag und Eiterbläschen an den Händen. Zu dem Zeitpunkt war ich ca. 18 Jahre alt. In den folgenden Jahren habe ich diese Diagnose aber vergessen, da ich auch nicht mehr wirklich mit Probleme konfrontiert wurde. Ich hatte über die Jahre noch geschwollene Gelenke (hauptsächlich im Winter). Als ich im letzten Jahr wieder zu einem Hautarzt, aufgrund von schuppigen blutigen Ausschlag am Kopf ging, wurde mir die Diagnose erneut ausgestellt. Zufälligerweise bin ich wieder zum selben Hautarzt gegangen und die Dame konnte sich durch Ihre Kartei an mich erinnern. Ich bekam eine Tinktur (Daivobet) für den Kopf verschrieben und sollte mich mit nem "seifenlosen" Shampoo oder so waschen. Die Schuppenflechte hat sich dann noch auf meine Ohren, Augen und den Mund ausgebreitet. Das alles half nicht wirklich so gut, aber ich konnte einigermaßen damit leben. Bei Bedarf konnte ich Daivobet auf die Stellen machen und hatte kurz Linderung. In den 18 Jahre die in etwa zwischen diesen beiden Behandlungen lagen, hatte ich sehr häufig mit Rückenproblemen zu kämpfen. Dies führte sogar soweit das ich eine erweiterte ambulante Physiotherapie machen musste, da meine Hände häufig taub wurden. Ich selber habe nie an einen Zusammenhang mit der Schuppenflechte gedacht, da mir immer gesagt wurde das ich für Rückenprobleme eine Veranlagung habe und es an meiner Haltung liegt. Die Taubheit in den Fingern konnte ich damals durch konsequentes Muskeltraining kompensieren. Leider traten immer wieder über die Jahre Probleme mit dem gesamte Bewegungsapparat auf. Zudem habe ich über mehrere Jahre eine sich immer wieder öffnende Stelle am Steißbein, die nur mit einer Cortison Creme behandelt wird. Der Arzt der mir die Creme verschrieben hatte, sagte das eine offene Stelle nichts ungewöhnliches ist, sofern man breit gebaut ist. Im letzten Jahr klagte ich dann bei einem Chirurgen über starke Schmerzen in meinen Handgelenken. Der Arzt stelle dann die Diagnose, beginnende Arthritis in den Handgelenken. Kurz zuvor war ich lange krankgeschrieben, da bei mir das Ebstein Bar Virus diagnostiziert wurde. Die Ärztin sagte daraufhin das sich meine Milz vergrößert hat. Mit der Erkrankung hatte ich ca. 6 Monate Probleme, bis ich relativ beschwerdefrei war. Ich wurde die Jahre zuvor aufgrund von Reflux mit einem Protonenpumpenhemmer behandelt. Diesen habe ich ca. alle 2 Tage einmal genommen. Einige Wochen später als ich mich etwas über das Thema Psoriasis informieren wollte, hörte ich dann erstmals von einer Psoriasis Arthritis. Dann machte es endlich klick und mir ging ein Licht auf. Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem. Seit ca. 1 Monat habe ich starke Probleme mit meinem Magen. Ich habe über die Jahre relativ häufig Ibuprofen aufgrund meiner Rücken- Muskel- Gelenkbeschwerden konsumiert. Vor ca. 1 Monat konnte ich sehr schlecht schlafen und habe eines Abends etwas Rotwein getrunken. Am nächsten Abend bemerkte ich dann eine Erhebung mittig meines Oberbauchs. In der Folge habe ich immer heftigere Magenprobleme bekommen. Schmerzen im Brustkorb, Appetitverlust, Gewichtsabnahme von 10-20KG, Schwindel, Sodbrennen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Kopfschmerzen, Müdigkeit. Daraufhin bin ich zu meinem Hausarzt der einen Ultraschall machte und dann sagte das es vermutlich eine Magenschleimhautentzündung ist. Ich hielt dann ca. 2 Wochen Schonkost und es wurde etwas besser. Nach 2 weiteren Wochen hatte ich noch immer nicht so richtig Appetit und ich machte mir so langsam Gedanken, da auch meiner Frau mein Gewichtsverlust auffiel und ich extrem verunsichert war und ich solche Probleme noch nie hatte, machte ich einen Termin bei einem Gastroentologen und hatte dann am Dienstag meine Magenspiegelung. Zuvor musste ich meinen Protonenpumpenhemmer absetzen, was zur Folge hatte das die Probleme sofort wieder auftraten. Der Arzt sagte mir das ich keine Gastritis habe und alles unauffällig ist. Er entnahm ein paar Proben, auf dessen Ergebnis ich noch warte. Nun nehme ich meine Medikamente wieder und es ist ähnlich wie zuvor. Morgens ist mir unglaublich schlecht, ich habe keinen Hunger, mir ist unfassbar schwindelig und ich stehe irgendwie neben mir. Morgen wollte ich nun wieder zu meinem Hausarzt und ihm die frohe kunde übermitteln das bisher nichts gefunden wurde und ich noch immer Probleme habe mit denen ich ehrlich gesagt nicht leben kann. Zuvor werde ich den Gastroentologen nochmals anrufen und fragen ob es Ergebnisse aus dem Labor gibt. Ich frage mich nun ob meine Probleme von einer vergrößerten Milz (ggf. auch vergrößert durch Psoriasis) kommen. Dementsprechend würde ich meinen Arzt bitten, diese nochmals auszumessen. Achso ich hatte bereits versucht einen Termin bei einem Rheumatologen zu bekommen, was in Niedersachsen aber leider vollkommen unmöglich erscheint. Ich habe es bei allen Rheumatologen im Umkreis versucht, über meine Krankenkasse, die Service Hotline. Immer das selbe Ergebnis, keine Termin vorhanden. Inzwischen habe ich mich bei der Rheumatologischen Ambulanz in Hannover gemeldet, wo ich aber erstmal so eine Art Casting durchlaufen muss bis ich einen Termin erhalte. Hat jemand von Euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir etwas helfen oder Mut machen?- 49 replies
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Psoriasis Arthritis / Ernährungsumstellung oder Immuntherapie
Petruschka posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo, vor gut 6 Jahren hatte ich die Diagnose „Paoriasis Arthritis“ angefangen mit höllischen Schmerzen / rechtes Knie schuppenflechte an den Füßen seit ich auf der Welt bin / die ich seit einem 1/4 Jahr vor allem am rechten Fuß kaum noch in den Griff bekomme. Seit gut 3 Monaten habe ich extreme Rheuma Schübe / Sehnen Rechter Fuß und Bein- ich kann mich zum Teil kaum bewegen bisher schlucke ich bei akuten Schmerzen Tabletten und nun hat mir meine Rheumatologin eine Immuntherapie angedroht / Spritzen die mein Immunsystem angreifen und tausend Nebenwirkungen haben aber sehr gut verträglich wären / für mich ein absoluter Widerspruch...... Da ich mich ungern vergiften lasse und es zum Glück noch selbst entscheiden darf habe ich mich eingelesen —— Ernährung bei Autoimmunerkrankungen.... und bin auf Paleo gestoßen nun habe ich beschlossen ab Nov die 30 Tage eine vollentgiftung zu machen und danach dann alles umzustellen keine Milchprodukte kein Gluten und kein Getreide kein Zucker / keine Hülsenfrüchte aber gutes Bio Fleisch / Eier sind erlaubt und gewisse Gemüsesorten / Obst / guten Fisch weniger Kaffee und Alkohol hat da jemand bereits Erfahrungen mit der Steinzeitdiät sprich mit Paleo ???? ich denke es ist den Versuch wert die Erfahrungen im Netz sind gut !!!!! es gibt Lektüre über Autoimmunerkrankungen da is die Ernährung die der Paleo sehr ähnlich deshalb habe ich mich dafür entschieden —-ich denke halt : schlimmer werden kann es damit ja nicht 😉- 14 replies
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest