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BKK: Neuer Vertrag zur Psoriasis- und Neurodermitisversorgung
Burg posted a topic in Legal and social
Ein bundesweiter Vertrag zur besonderen Versorgung soll die Betreuung von Patienten mit Psoriasis, Psoriasis-Arthritis sowie atopischer Dermatitis verbessern. Das berichtet der Berufsverband der deutschen Dermatologen (BVDD). Dem Vertrag namens „DermAktiv“ sind bislang 22 Betriebskrankenkassen beigetreten. Er richtet sich an Patienten, die eine Behandlung mit Biologika, PDE-4-Hemmern oder JAK-Inhibitoren erhalten. Eine Besonderheit ist, dass er ein Modul zum jährlichen Screening auf die bei den drei Krankheitsbildern häufigen Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Depressionen bietet. „Besonders hervorzuheben ist, dass DermAktiv die Psoriasis-Arthritis als eigenständige Indikation abdeckt und auch die frühzeitige Diagnose von Begleiterkrankungen der Psoriasis und Neurodermitis durch Dermatologinnen und Dermatologen in den Fokus nimmt“, sagte der BVDD-Präsident Ralph von Kiedrowski, der auf Seiten des Berufsverbandes die Verhandlungen geführt hat. An dem Vertrag teilnehmen können angestellte oder ermächtigten Dermatologen, die BVDD-Mitglied sind, über umfangreiche Erfahrung in der Behandlung der Psoriasis, der Psoriasis-Arthritis und/oder der Neurodermitis mit immunmodulierenden Arzneimitteln wie Biologika, JAK-Inhibitoren oder PDE-4-Hemmern verfügen und sich regelmäßig zu den drei Krankheitsbildern fortbilden. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140331/BKK-Neuer-Vertrag-zur-Psoriasis-und-Neurodermitisversorgung-
- Neurodermitis
- Atopische Dermatitis
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Fernsehen: Gut leben mit einer rheumatischen Erkrankung – Wege aus dem Schmerz
Redaktion posted an event in Events
Bei "rbb Praxis" im rbb geht es in dieser Folge darum, was man bei einer rheumatischen Erkrankung alles noch so tun kann – also auch bei Psoriasis arthritis. Aus der Ankündigung vom Sender: Hier ist die Ankündigung. Für gewöhnlich wird dort dann auch einige Tage nach der Ausstrahlung im Fernsehen für eine Weile der ganze Beitrag zu sehen sein. Und dann gibt's ja noch die Mediathek. -
In der Sendung rbb Praxis im rbb geht es um Psoriasis arthritis und in einem weiteren Beitrag über Psoriasis auf der Kopfhaut. Die Beiträge stehen danach für gewöhnlich eine Weile auf der Internetseite zur Sendung.
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Die Charité Berlin bietet ein virtuelles Arzt-Patienten-Seminar an. Aus dem Programm: 15:30 Uhr: Begrüßung und Einleitung 15:45 Uhr: Therapie der Spondyloarthritiden: Wie behandeln und was gibt es neues? 16:10 Uhr: Digitale Gesundheitsanwendungen: Was ist schon möglich? 16:35 Uhr: Therapie der Psoriasis Arthritis: Wie behandeln und was gibt es neues? 17:15 Uhr: Neue Therapieverfahren in der Rheumatologie: Was bringt uns die Zukunft? 17:40 Uhr: Aktivierungsgymnastik 17:45 Uhr: COVID bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen: Was wissen wir heute? Was kann ICH tun? 18:10 Uhr: Diskussion und Verabschiedung Mehr über die Veranstaltung kann man hier nachlesen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
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Online-Seminar: Psoriasis Arthritis – rechtzeitig erkennen, frühzeitig behandeln
Redaktion posted an event in Events
Referent: Dr. Martin Meyer, Facharzt für Innere Medizin, Rheumatologie und Endokrinologie, Physikalische Therapie und Balneologie, Diabetologe Treffpunkt ist hier: https://us02web.zoom.us/j/83877766158?pwd=WVBqdDZhSmtmMFJnT01ZRTgzYjBDQT09 -
Medikamentöse Therapien & neue Medikamente in der Kinderrheumatologie Für Eltern rheumakranker Kinder und Jungendlicher bietet die Rheuma-Liga Berlin e.V. einen Vortrag über Medikamente für junge Menschen an, wenn sie eine rheumatische Erkrankung haben – also auch Psoriasis arthritis. Referentin ist Professorin Kirsten Minden von der Charité, Sektion Rheumatologie mit Bereich Rheumatologie im Sozialpädiatrischen Zentrum. Weitere Informationen gibt es hier: https://rheuma-liga-berlin.de/unser-angebot/veranstaltungen/medikamentoese-therapien-neue-medikamente-in-der-kinderrheumatologie-2
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Virtuelles Arzt-Patienten-Gespräch: "Corona-Update 2 – Impfungen und mehr" – Hinweise für Rheuma-Betroffene Die Deutsche Rheuma-Liga Berlin bietet ein Online-Seminar an, in dem es um die Corona-Impfung für Menschen mit einer rheumatischen Erkrankung geht – also auch bei Psoriasis arthritis. Behandelt werden Fragen wie Wirken Impfungen bei Rheumakranken anders als bei Gesunden? Wie lange könnte der Schutz halten? Gibt es “Durchbruch-Infektionen”? Mit welchen Nebenwirkungen müssen wir rechnen? Referent ist Professor Gerd Burmester, Direktor Rheumatologie & Klinische Immunologie am Charité-Campus Mitte. Weitere Informationen: https://rheuma-liga-berlin.de/unser-angebot/veranstaltungen/virtuelles-arzt-patienten-gespraech
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Anfang September fand in Berlin der „Deutsche Rheumatologiekongress 2022“ statt. In Sachen Psoriasis arthritis (PsA) ging es vor allem darum, sie früh zu erkennen, angepasst zu behandeln und den Erfolg messen zu können. Das Wichtigste in Kürze 30 Prozent der Patienten mit Schuppenflechte bekommen irgendwann eine Psoriasis arthritis. Sie können dem entgegenwirken durch wirkungsvolle Behandlung, Abnehmen, Nichtrauchen und eine ballaststoffreiche Ernährung. Wird eine Psoriasis arthritis frühzeitig erkannt, besteht die Chance, dass sie weniger schwer verläuft. Fragebögen wie GEPARD oder CASPAR liefern zu viele falsche PsA-Verdachtsdiagnosen. Ultraschalluntersuchungen sind genauer. Psoriasis arthritis und Rheumatoide Arthritis (RA) sind unterschiedliche Erkrankungen. Für die Behandlung einzelner Bereiche der Psoriasis arthritis gibt es aktualisierte Empfehlungen. Es gibt für PsA-Betroffene noch keine wirkungsvolle Therapie. Bei etwas über 70 Prozent gehen Schwellung und Schmerz der Gelenke um 20 Prozent (ACR20) zurück. Bis zu einem Drittel können nicht gut behandelt werden. Methotrexat (MTX) wirkt auf Gelenke, aber kaum auf andere PsA-Ausprägungen. Der Wirkstoff zeigt bei PsA-Patienten deutlich mehr Nebenwirkungen, als bei Rheumatikern. Wenn MTX zusätzlich zu einem Biologikum gegeben wird, verbessert das nicht die Wirkung. Janus-Kinase-Hemmer (JAK + TYK) werden in schwer zu behandelnden Fällen eingesetzt, bei denen andere Therapien versagt haben. Aber sie sind nicht für alle Patienten geeignet, weil für sie vor allem ein erhöhtes Thrombose-Risiko besteht. Rückenschmerzen bei Psoriasis-Patienten stellen sich oft heraus als axiale Psoriasis arthritis. Das sind Entzündungen an der Wirbelsäule und im Brustbereich. Frauen leiden stärker unter ihrer Psoriasis arthritis als Männer und sprechen schlechter auf einige Medikamente an. Für den Therapieerfolg wird oft der ACR-Wert genannt. Der bezieht sich aber nur auf die Gelenke, nicht auf andere PsA-Bereiche. Deshalb gibt es genauere Messwerte. Zahlreiche Referate zum Zusammenhang mit Sars-CoV-2 haben überwiegend bestätigt, was wir im Psoriasis-Netz schon berichtet hatten. Psoriasis arthritis verhindern 30 Prozent der Patienten mit Schuppenflechte bekommen irgendwann eine Psoriasis arthritis, so Dr. Michaela Köhm. Man kann das Risiko aber beeinflussen: durch Abnehmen bei Fettleibigkeit, Nichtrauchen und eine ballaststoffreiche Ernährung. Bis auf eine haben mehrere Studien bestätigt, dass weniger PsA-Fälle bei denjenigen auftreten, die ihre Schuppenflechte mit einem Biologikum behandeln. Logisch, aber noch nicht bewiesen ist, dass eine Psoriasis arthritis auch dann vermieden werden könnte, wenn Krankheiten gut therapiert werden, die mit ihr zusammen auftreten: Depressionen, Herz-/Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Metabolisches Syndrom, chronische Entzündungskrankheiten des Darms und des Auges (Uveitis). Psoriasis arthritis erkennen Dr. Köhm betonte, dass es noch keine Marker gibt, um möglichst früh zu erkennen, bei wem sich eine Psoriasis arthritis entwickelt. Bekannt ist, dass PsA-Betroffene keinen Rheumafaktor im Blut haben. HLA-B27 oder CCP-Antikörper finden sich bei manchen, aber nicht allen PsA-Betroffenen. Professor Christoph Baerwald nannte Symptome einer kommenden Psoriasis arthritis: Neben Haut- und Nagel-Psoriasis seien das Allgemein-Beschwerden an Muskeln und Skelett, Gelenkschmerzen, Fatigue und Steifheitsgefühle. Professor Baerwald verwies darauf, dass es bei der Psoriasis arthritis zu Fehldiagnosen kommen könne. Meist werden andere rheumatische Erkrankungen angenommen, aber auch psychische Ursachen. Dr. Valentin Schäfer berichtete, dass in einem Projekt 140 Personen auf PsA-Verdacht befragt wurden: Nach dem GEPARD-Fragebogen bestätigte sich das bei 88,6 Prozent, nach den CASPAR-Kriterien bei 47 Prozent. Tatsächlich aber waren nur 15 Prozent an Psoriasis arthritis erkrankt – diagnostiziert mit Ultraschall. Es gibt umfangreiche Untersuchungsmethoden, um den Wert für eine (vorhandene) Krankheitsaktivität zu bestimmen. Zu den aussagekräftigsten gehören der PASDAS und der DAPSA. Für Patienten bieten zahlreiche Uni-Kliniken interdisziplinäre (Entzündungs-) Sprechstunden an. Dort soll die Psoriasis arthritis frühzeitig diagnostiziert und zusammen mit den Begleiterkrankungen behandelt werden. Die gibt es z.B. in Bonn, Heidelberg, Kiel, Mannheim, München und Tübingen. Psoriasis arthritis behandeln Die GRAPPA-Empfehlungen 2021 listen auf, mit welchen Medikamenten Gelenke, Finger- und Zehen, Sehnen, Nägel oder Wirbelsäule behandelt werden sollten. Zusätzlich wird aufgeführt, wie chronische Entzündungskrankheiten des Darms und des Auges (Uveitis) therapiert werden müssten. Beide werden inzwischen als Zweit-Erkrankung der Psoriasis arthritis eingeordnet. Sie entwickeln sich ähnlich wie die Psoriasis arthritis und parallel zu ihr. Dagegen entstehen typische Begleit-Erkrankungen nach der Psoriasis arthritis und vor allem durch die steigende Entzündungslast im Körper. Mit derzeitigen Medikamenten gehen Schwellungen und Schmerzen an Gelenken bei den meisten PsA-Patienten nur um 20 Prozent (ACR20) zurück. Erfahrungsgemäß, so Dr. Köhm, bei weniger als 75 Prozent der Betroffenen. Bis zu einem Drittel könnten demnach nicht gut behandelt werden. Es gäbe keine Rangliste, wie gut und wie schnell welches Präparat wirkt. Da würden sich bisherige PsA-Medikamente kaum unterscheiden. In aktuellen Studien erreichen die Hälfte und mehr der PsA-Patienten eine 50-prozentige Verbesserung (ACR 50). Es ist aber unsicher, ob das bei Alltags-Patienten ebenso wirkt. Dr. Köhm berichtete, dass zum Beispiel die guten ACR-50-Anfangswerte bei Bimekizumab (Bimzelx) sich später nicht bestätigt hätten. Das Medikament soll Ende 2022 für die Psoriasis arthritis zugelassen werden. Aber es laufen klinische Studien für möglicherweise besser und schneller wirkende PsA-Medikamente, z.B. den TYK 2/JAK 1-Hemmer Brepocitinib oder den IL-17a-Hemmer Izokibep (v.a. bei Enthesitis). Dr. Köhm sprach sich dafür aus, bei einer Daktylitis möglichst früh mit einen Biologikum zu behandeln. Denn die ist ein Vorzeichen für den schweren Verlauf einer Psoriasis arthritis. Problem: Bei den Rheumatologen ist keines als Erst-Therapie zugelassen. Das ginge nur bei den Hautärzten. Schwierig wäre es, so Dr. Köhm, Patienten zu helfen, bei denen alle Wirkstoffe und Dosierungsmöglichkeiten versagen. Manchmal helfen nicht für die PsA zugelassene Medikamente (off-label-use), manchmal können Betroffene an einer Studie teilnehmen. Wissenswertes zu Medikamenten Methotrexat (MTX) MTX ist eines der meist eingesetzten Medikamente bei der Psoriasis arthritis, so Dr. Köhm. Die Nachweise, dass es bei der Psoriasis arthritis wirkt, stammen aber eher aus der Rheumatischen Arthritis (RA). Da gehe es darum, wie sich die Gelenkentzündungen unter MTX verbessern. Die Psoriasis arthritis sei aber keine reine Gelenk-Erkrankung. So riet Dr. Frank Behrens davon ab, eine Enthesitis mit MTX zu behandeln. Es gäbe nur eine Studie, in der MTX die Sehnenentzündung verbessert habe und die sei schlecht. Dr. Behrens wurde auf dem Kongress interessanterweise als „Mister Psoriasis Arthritis“ tituliert. Er riet außerdem davon ab, bei einer PsA-Therapie zusätzlich mit MTX zu behandeln, um die Wirksamkeit zu verstärken. Nur eine einzige dänische Langzeitstudie hätte für die Kombination von MTX mit Infliximab (Remicade) etwas bessere Ergebnisse gezeigt. Bei allen anderen Medikamenten spiele es keine Rolle, ob MTX zusätzlich gegeben wird. Das habe aktuell z.B. eine Untersuchung mit Ustekinumab (Stelara) gezeigt. MTX führt bei Patienten mit Psoriasis arthritis häufiger zu Nebenwirkungen als bei Rheumatikern. Eine neue Publikation zeigt das sowohl für MTX als alleinige Therapie wie auch in Kombination mit einem TNF𝛼-Hemmer. So klagten nach 12 Wochen 44,8 Prozent der PsA-Patienten über Nebenwirkungen, aber nur 29,4 Prozent der RA-Patienten. Das waren vor allem Depressionen und Fibromyalgie (tiefe Muskelschmerzen). JAK-Hemmer Aktuell sind für die Psoriasis arthritis zugelassen Tofacitinib (Xeljanz), Upadacitinib (Rinvoq) und ab Ende 2022 Deucravacitinib (Sotyktu) als TYK2- („JAK4“-) Hemmer. Weitere sind angekündigt. Janus-Kinase-Hemmer würden besonders bei Patienten wirken, die bisher schwer zu behandeln waren; vor allem wenn Biologika nicht angeschlagen haben. Das hätten Untersuchungen gezeigt, erklärte Dr. Paula Hoff. Als Beispiel nannte sie den Wechsel von Adalimumab (Humira u.a.) zum Rheuma-Präparat Baricitinib (Olumiant). JAK-Hemmer würden deutlich die Schmerzen verringern. Es blieb ungesagt, ob das ebenfalls für die Psoriasis arthritis außerhalb der Gelenke gilt. Professor Klaus Krüger sah für die gesamte Wirkstoffgruppe ein erhöhtes Risiko, eine Thrombose zu entwickeln und sich am Coronavirus anzustecken. Das Risiko schwerer Herzkomplikationen (MACE) sei tatsächlich „die wunde Stelle“, so Dr. Hoff. Hinzu kämen Krebs-Risiken. Es scheint, dass bisher alle JAK-Hemmer für gefährdete Patienten ungeeignet sind. Außerdem sollten Anwender vorher gegen Herpes-Zoster geimpft sein. Dr. Paula Hoff (Berlin) machte eine Bemerkung, die auf Ärztekongressen äußerst selten zu hören ist: Sie hält die JAK- und TYK-Hemmer für zu teuer. So kostet eine Behandlung mit Tofacitinib (Xeljanz) jährlich 15.000 Euro. „Die könnte man zu Hause in der Küche kochen!“, so Dr. Hoff. Sollten wir sie nach dem Rezept fragen? Rückenschmerzen bei Psoriasis? Chronische Rückenschmerzen bei Psoriasis-Patienten stellen sich oft als axiale Psoriasis arthritis (axPsA) heraus. Wirbelsäule und Brustbereich waren entzündet, weniger das Kreuz-Darmbein-Gelenk. Das hat Dr. Fabian Proft mit seinen Kolleginnen herausgefunden. Deshalb ist es wichtig, als Hautpatient auch Rückenschmerzen anzusprechen. Denn die können bei Psoriatikern eine Form der Psoriasis arthritis sein. Für den Rheumatologen ist es wichtig zu wissen, dass die axPsA sich vom Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis AS) unterscheidet. Denn sie wird anders behandelt, wie man in den aktuellen GRAPPA-Empfehlungen nachlesen kann. Unterschiede zwischen Frauen und Männern Befragt wurden Frauen und Männer mit Psoriasis arthritis. Dabei stellte sich heraus, dass die Frauen stärker unter ihrer Erkrankung litten als die Männer. Abgefragt wurde, wie schwer sie ihre Erkrankung empfinden, wie stark sie Schmerzen und Fatigue einschätzen und wie sehr sie im Beruf und bei ihren Aktivitäten eingeschränkt sind. In allen Kategorien fühlten sich Frauen mehr belastet und konnten das weniger akzeptieren als Männer. Es stellte sich heraus, dass einige Medikamente bei Frauen mit Psoriasis arthritis schlechter wirken als bei Männern. Untersucht wurde das für MTX und Etanercept. MTX allein wirkte bei Frauen geringfügig schlechter. Aber wenn das Biologikum Eternacept mit MTX kombiniert wurde, erreichten nur 58,8 Prozent der Frauen eine ACR 20 gegenüber 71,5 Prozent der Männer. In einer anderen Studie wurden der IL-17a-Hemmer Secukinumab (Cosentyx) gegen den TNF𝛼-Hemmer Adalimumab (Humira) getestet. Nach einem Jahr hatten bei den Männern 55,3 Prozent einen ACR 20 – bei beiden Medikamenten. Bei den Frauen erreichten das 43 Prozent mit Secukinumab und nur 32,6 Prozent mit Adalimumab. Therapieerfolge messen Um zu zeigen, wie erfolgreich eine PsA-Therapie ist, wird oft nur der ACR-Wert ausgewiesen. Der beschreibt, um wieviel sich an den Gelenken die Entzündung-Schwellung zurückgebildet und der Druckschmerz nachgelassen hat. Der ACR reicht aber nicht aus, um zu beurteilen, wie sich Enthesitis oder Nägel, Beweglichkeit und Lebensqualität verbessert haben. Deshalb gibt es eigene Messzahlen, für den Zustand von Gelenkknochen und Achillessehnen, die Anzahl geschwollener, weicher oder beschädigter Gelenke, die Schmerzbeurteilung, den Zustand der Nägel, die Funktionseinschränkungen und das Krankheitsgefühl. Alle werden dann im MDA zusammengefasst, um festzustellen, wie sich die Krankheitsaktivitäten insgesamt minimiert haben. Mehr aktuelle Informationen zur Psoriasis arthritis findest Du auch in diesen Artikeln:
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Menschen mit Psoriasis arthritis für Studie in Hamburg gesucht
Redaktion posted an article in Forschung
Für eine Studie werden Menschen mit Psoriasis arthritis gesucht, die in Hamburg wohnen oder regelmäßig dort sind. Untersucht wird, wie ein bereits zugelassener Wirkstoff im Vergleich zu einem anderen ebenfalls schon zugelassenen Medikament wirkt und wie sicher und verträglich er ist. Wer teilnehmen will, muss 18 Jahre alt sein seit mindestens 6 Monaten an Psoriasis arthritis bzw. an entzündeten, geschwollenen, schmerzhaften Gelenken leiden eine Schuppenflechte (der Haut) haben einen TNF-alpha-Blocker entweder nicht vertragen oder schon erfolglos bekommen haben Die Teilnehmer werden von Fachärzten betreut. Eine angemessene Aufwandsentschädigung gibt's auch. Interessenten können sich melden auf der Internetseite www.patientenstudien.de oder per Telefon unter 040 / 4 60 76 30 Sponsor der Studie ist die Firma Novartis Pharma, der Hersteller des Medikamentes Cosentyx. -
Version 1.0.0
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Der GEPARD-Fragebogen kann bei der Diagnose einer Psoriasis arthritis helfen. Er wurde von mehreren Rheumatologie-Experten entwickelt. Der Fragebogen ist immer nur ein Anhaltspunkt von mehreren. Die genaue Diagnose stellt am besten ein internistischer Rheumatologe. Du kannst den Fragebogen nur für dich ausfüllen – oder ihn ausgefüllt mit zum nächsten Termin beim Hautarzt oder eben beim Rheumatologen nehmen. Das Original des Fragebogens erschien im Jahr 2009 in der "Zeitschrift für Rheumatologie". Seither wurde immer wieder nachgewiesen, dass er die wichtigsten Fragen abklärt und die Diagnostik erleichtert. -
Im Prinzip kann man auch mit einer Schuppenflechte oder einer Psoriasis arthritis Blut spenden. Doch es gibt Einschränkungen. Die Spendertauglichkeit hängt von den Untersuchungen des Arztes vor Ort ab, insbesondere aber von Medikamenten, die man gegen seine Psoriasis oder Psoriasis arthritis einsetzt. Lokale Therapien mit Salben spielen laut Aussage des Deutschen Roten Kreuzes keine Rolle, weil dabei nur geringe Mengen ins Blut gehen. Konkrete Vorschriften gibt es allerdings auch für systemische Therapien nicht. Daher wird die Sperrfrist zwischen Absetzen der Medikamente und Termin der Blutspende recht unterschiedlich gehandhabt. Beispiele: Dimethylfumarat (Fumaderm®) DRK NSTOB*: keine Aussage Institut(e) für Transfusionsmedizin **: 4 Wochen Psoralene (Uvadex® äußerlich, Melandine® innerlich und äußerlich) DRK NSTOB*: keine Aussage Institut(e) für Transfusionsmedizin **: 4 Wochen Retinoide wie Acitretin (Neotigason®) DRK NSTOB*: 2 Jahre Institut(e) für Transfusionsmedizin **: 1 Jahr Isoretinoide wie Aknefug®, Aknenormin®, Roaccutan® DRK NSTOB*: 4 Wochen Institut(e) für Transfusionsmedizin **: Keine Aussage Methotrexat wie Bendatrexat® oder Neotrexat® DRK NSTOB*: Keine Spende möglich Institut(e) für Transfusionsmedizin **: Spende auf gar keinen Fall möglich * Deutsches Rotes Kreuz Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen ** Universitätsklinikum Schleswig-Holstein; Lübeck und Kiel Leider führten weder die Nachforschungen in der Fachliteratur noch mehrfache Nachfragen bei beiden Institutionen zu konkreteren Aussagen. Wer also Blut spenden möchte, sollte sich bei den jeweiligen Blutspendediensten selbst erkundigen.
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Videoaufzeichnung Deutscher Psoriasis Tag Leipzig 2022
GrBaer185 posted a blog entry in Grundlagen und Prinzipien der Psoriasis- und Psoriasisarthritis-Behandlung
Am 29.10.2022 fand in Leipzig der Deutsche Psoriasis Tag statt. Das Programm (siehe unten) umfasste Vorträge, visualisiert mit einer Reihe sehr guter, informativer Vortragsfolien zu den Ursachen, der Diagnose und der Therapie der "Psoriasis-Krankheit". Am Nachmittag wurden zudem vom DPB geförderte Forschungsprojekte vorgestellt. Eine Videoaufzeichnung der Vorträge (ausgenommen "Psoriasis und Ernährung") ist abrufbar unter dem Link: Videoaufzeichnung Deutscher Psoriasis Tag 29.10.2022 in Leipzig – Hautnetz Leipzig/Westsachsen e.V. (hautnetz-leipzig.de) oder https://www.hautnetz-leipzig.de/videoaufzeichnung-deutscher-psoriasis-tag-29-10-2022-in-leipzig/ Programm: __________________________________________________________________________________________________________________________________ Beispielhaft, als Anregung zum Video schauen, einige Folien der Vorträge:- 1 comment
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- Videoaufzeichnung
- Deutscher Psoriasis Tag
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Hallo ihr lieben. Ich habe psa seit über einem Jahr. Meine symptome bis jetzt waren heftige bws schmerzen und die rippen mit brustbein waren auch mit verwickelt. Seit benepali ist der brustbereich besser. Lws bzw isg ist auch besser aber nicht so gut. Seit ca. 5 Wochen habe ich jetzt bauchschmerzen Mittig und ab und zu in den ersten tagen extremen durchfall. Hat von euch jemand Erfahrungen mit psa und bauchschmerzen bzw. Magen darm? Habe das Gefühl die Schmerzen sind vom brust Bereich in den Bauch Bereich gesprungen. Danke für eure Hilfe
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Versorgungssituation von Menschen mit Psoriasis im hausärztlichen Bereich
INCENTOR Medical posted a topic in Psoriasis-Forum
Hallo, für eine Studie suchen wir Personen ab 18 Jahren mit ärztlich diagnostizierter Psoriasis oder Psoriasis-Arthritis. In einem Interview, das ca. 60 Minuten dauert, wollen wir einen Einblick in die Versorgungssituation von Patienten/Patientinnen im niedergelassenen hausärztlichen Bereich gewinnen. Dabei soll beispielweise die Zufriedenheit mit Ihrer Therapie und der Einfluss der Erkrankung auf Ihren Alltag erfasst werden. Die Ergebnisse der Studie tragen dazu bei, ein grundlegendes Verständnis von der Versorgungssituation von Patienten/Patientinnen mit (chronischen) Erkrankungen im hausärztlichen Bereich zu erhalten. Darauf basierend können bei Bedarf Strategien zur Optimierung der Versorgung entwickelt werden. Bei Interesse oder Fragen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an awareness@incentor-medical.de. Weitere Infos folgen dann. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen!- 12 replies
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Mich würde interessieren wer von euch eine PSA im Kiefergelenk habt? wie wurde diese festgestellt? Was hilf gegen? ich persönlich habe seit mehreren Jahren Probleme im Kiefergelenk, vom Zahnarzt wurde immer gesagt: Zähneknirschen sei das Problem… 2019 hatte ich deutlich Schwellung im Gesicht, a.e. Wegen Gelenkerguss… nun habe ich am Ende des Monats einen Termin bei Spezialisten (MKG mit Schwerpunkt Kiefergelenkserkrankungen). danke für Eure Erfahrungen
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Hallo, ich bin der Neue ! Habe seit ca. 2002 Psoriasis arthritis, wurde allerdings erst 2020 diagnostiziert, nach einer schier endlosen Ärzteodyssee, kommt dem Einen oder Anderen möglicherweise irgendwie bekannt vor ;-). Zum Thema: Trotz Adalimumabinjektionen alle 2 Wochen und wöchentlicher MTX einnahme habe ich seit ca. 2Monaten eine verdickte, bei Bewegung schmerzende Achillessehne. Aufgrund von drei erlittenen Herzinfarkten sind NSAR für mich tabu. Tilidin lindert nicht im geringsten, was kann ich nur gegen meine Schmerzen machen? Für hilfreiche Tipps wäre ich seeeeehr dankbar!
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PSA Diagnose erhalten - Frust ablassen & eure Lebenserfahrung
steiner posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo ihr Lieben, ich wende mich an euch, da ich letzte Woche PSA diagnostiziert bekommen habe. Ich bin eigentlich niemand der sich schnell runterziehen lässt, aber diese Diagnose hat mir wirklich den Rest gegeben. Im Dezember fing eigentlich alles an mit kreisrundem Haarausfall an einer Stelle am Kopf. Im Februar kam eine oberflächliche Venenthrombose im linken Arm dazu, die mit Thrombosespritzen behandelt wurde. Die Thrombose war zwar aufgelöst, der Arm aber immer noch gerötet, geschwollen und heiß, weshalb ich im März noch einmal zum Hausarzt bin. Er hatte den verdacht auf Borreliose, war zum Glück negativ und ich sollte den Arm im Auge behalten, da der Arzt überfragt war. Dann Anfang April war ich beruflich auf zwei Reisen und merkte, wie weh mir meine Finger (hauptsächlich linke Hand) taten. Die linke Hand war auch angeschwollen und tat nachts so weh, dass es mich vor Schmerzen regelmäßig aus dem Schlaf gerissen hat. Auch die Kniegelenke, Schulter und Hüftgelenke waren betroffen - konnte teilweise nicht mehr "normal" von einem Stuhl, geschweige denn von der Couch aufstehen. Da es sich nach 1,5-2 Wochen nicht besserte bin ich dann noch einmal zum Hausarzt und nach mehreren Untersuchungen habe ich jetzt auch die Diagnose: PSA. Wird jetzt aktuell erst einmal mit Cortisontabletten behandelt, da der Termin beim Rheumatologen noch aussteht. Dieses Jahr werde ich 29 Jahre alt. Meine Haut ist schon seit dem "Wechsel" in die Pubertät an verschiedenen Körperregionen von Schuppenflechte betroffen. Früher war das noch ein großes (auch psychisches) Problem für mich. Vor allem wegen der betroffenen Kopfhaut - 3-4x die Woche mit Cortisonsalbe gecremt, bzw. cremen lassen - da es mit langen Haaren selbst kaum machbar ist, wenn der ganze Kopf betroffen ist. Dann lässt sich die Creme morgens nicht gut auswaschen (fettiger Haaransatz), die gelösten Hautreste hängen teilweise in den (damals noch dunkelbraunen) Haaren. Da hatte ich gerade zu Schulzeiten immer das Gefühl, dass mir jeder im Klassenraum nur auf den Kopf starrt. Am restlichen Körper habe ich es durch einfaches cremen "einigermaßen" gut im Griff gehabt. Besuche im Fitnessstudio oder der Beginn der wärmeren Jahreszeit waren allerdings auch immer der Horror für mich. Als Frau will man gepflegt aussehen und sich bspw. die Beine rasieren, wenn man im Sommer mal ein Kleid tragen möchte. Oder auch im Fitnessstudio war immer der "struggle", dass in langen Hosen trainieren -> mehr schwitzen -> betroffene Hautstellen verschlimmern sich... kurze Hosen gingen aber nicht, da gerade in den kälteren Jahreszeiten das Rasieren der Beine einfach nicht möglich war, ohne die betroffenen Hautstellen aufzurasieren... Irgendwann mit Anfang 20 wollte ich mich damit abfinden und diesbezüglich "entspannter" werden. Ich bin aufgrund des Studiums Zuhause ausgezogen und konnte meinen Alltag mehr oder weniger selbst bestimmen. Und obwohl der Wandel, auf eigenen Beinen zu stehen, Studium, Nebenjob und auch die finanzielle Situation als Studentin nicht immer einfach war - die Schuppenflechte (vor allem Kopf) wurde immer besser! Am Kopf habe ich auch heute noch vereinzelte Herde, die ich aber nicht behandele oder creme - es ist halt einfach so... und auch das Tragen von kurzen Kleidern in den wärmeren Monaten verschiebe ich meistens, bis es einigermaßen "gut" ist an den Beinen. Was ich damit eigentlich sagen will... ich versuche wirklich irgendwie entspannt zu bleiben, obwohl einen die Psoriasis sehr einschränkt - ihr könnt mich hier wohl am besten verstehen! Dass jetzt zur Schuppenflechte der Haut auch PSA dazukommt zieht mich jedoch in ein richtiges Loch! Ich arbeite sehr viel (<50h in der Woche) und eigentlich auch gerne... aber oft ist es mir dann auch zu viel. Nicht unbedingt die Arbeit an sich, sondern zusammen mit den ganzen anderen Verpflichtungen wie z.B. Haushalt. Nach einem langen Arbeitstag, muss ich abends noch kochen, essen und liege dann meist auf der Couch und "sehe" die ganze andere Arbeit vor mir, wie Wäschekörbe, Einkäufe erledigen etc. Solche Arbeiten schiebe ich dann meist auf das Wochenende, aber auch da schaffe ich es tlw. nicht alles zu erledigen (weil Geburtstage oder sonst irgendwas ansteht). Mein größtes Problem: Ich mache mir selbst so einen großen Druck. Ich bin von Sternzeichen Jungfrau... bei mir MUSS immer alles ordentlich, sauber und perfekt sein - ich fühle mich auch anders einfach unwohl. Die Arbeit schränkt mich dann natürlich auch in meinen privaten Leben ein. Abends nach Feierabend mal (spontan oder auch fest geplant) mit Freundinnen zum Essen verabreden ist einfach nicht möglich. Auch andere Hobbies wie sportliche Aktivitäten sind einfach nicht möglich, Hatte mir z.B. letztes Jahr im Oktober vorgenommen wieder regelmäßig schwimmen zu gehen. Eigentlich wollte ich mit 2x die Woche starten - das war aber direkt so unrealistisch und ich wollte mich nicht wieder selbst wieder so unter Druck setzen, dass ich es mir 1x die Woche vorgenommen habe. Genau drei Mal habe ich es geschafft, dann wars das wieder. Hier ist jedoch nicht nur das Problem mit den Arbeitszeiten, sondern auch die Öffnungszeiten des Schwimmbads. Vor Arbeitsbeginn kann ich nicht schwimmen gehen, da das Schwimmbad zu spät öffnet und nach Feierabend reicht es mir dann nicht, weil es zu früh schließt. Ein weiteres wichtiges Thema für mich: Eigentlich wollte ich dieses Jahr mit der "Nachwuchsplanung" beginnen. Das erste was ich nach der Diagnose der PSA durchgelesen habe, waren die Behandlungsmethoden und deren Auswirkungen/Einschränkungen auf Schwangerschaft. Da es wohl auch Behandlungsmethoden gibt, die keinen Einfluss darauf haben, bin ich schon wieder etwas beruhigt. Allerdings steht mir der Termin beim Rheumatologen erst noch bevor, was mich wieder nervös macht. Ich bin neu hier und bin wirklich gefrustet... Meine Frage daher an euch: Wie bekommt ihr das alles so hin? Wie macht ihr das mit der Arbeit? Vor allem auch während einer Zeit im Schub? Ich hasse es "krank" zu machen. Und vom Kopf her bin ich ja auch eigentlich fit. Bin aktuell auch erst einmal 3 Tage krankgeschrieben und sitze trotzdem bei der Arbeit, statt mich vllt. einfach mal auszuruhen. Wie geht ihr psychisch damit um? Wie motiviert ihr euch? Welchen Ausgleich habt ihr? Hat jemand Erfahrung mit Behandlungsmethoden/Schüben zu PSA während Schwangerschaft/Planung? Ich freue mich auf jede eurer Rückmeldung und Empfehlung und danke euch, fürs "zuhören"... das musste gerade einfach mal alles raus. Herzliche Grüße M.S. -
Gürtelrose Impfung (Herpes Zoster), Nebenwirkungen hören nicht auf.
stephanowitsch posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo alle zusammen und Frohe Ostern, ich wollte Euch mal um Hilfe bitten oder Erfahrungen oder Tipps, wie ich mein völlig durchdrehendes Immunsystem in den Griff bekommen könnte. Ich habe ja vor knapp 4,5 Wochen meine 1. Gütelrose (Herpes Zoster) Impfung bekommen, wegen Neueinstellung der Medikamente von zuvor 10 bis 15 mg MTX Fertigspritze wöchtenlich auf Rinvoq als Tablette täglich. Ich habe noch nie solche gesundheitlichen Probleme nach einer Impfung gehabt. Seit 4,5 Wochen dick geschwollene Lymphknoten in beiden Armbeugen und auch sonst im Körper, abgeschlagen, gerötete Augen, Müdigkeit, völlig fertig und kaputt und es hört nicht auf. Mein Körper lagert ohne Ende Wasser ein. Mache aus Verzweiflung Gemüsediät, trinke warmes Wasser und Tee, Lymphdrainage usw. alles was entwässert und den Körper unterstützt. Bringt alles nichts, nichts hilft und es geht immer so weiter. Entweder hab ich es mit den ganzen Impfungen hintereinander übertrieben oder es ist doch nur die Gürtelrose Impfung, die so schlecht verträglich ist. Das habe ich ja schon oft gelesen, das es vielen danach richtig dreckig geht, für eine lange Zeit. Auch habe ich solche Äußerungen hier im Forum gelesen. Geht es anderen auch so, was habt Ihr gemacht um wieder klar zu kommen? Was hilft gegen das blockierte Lymphsystem und das eingelagerte Wasser? Meine Ärzte sind ratlos, sagen nur kein Rinvoq, kein MTX, kein Kortison. wenn Schübe kommen max. 5mg Kortison. Toll Mit Rinvoq konnte ich gar nicht erst starten, wegen meinem rumspinnenden Immunsystem, MTX nehme ich schon seit 7 Wochen nicht mehr, da ja 14 Tage vor der Gürtelrose Impfung auch noch die 4. Biontech reingehauen wurde. Tja, irgendwie weiß ich nicht mehr weiter und mein Körper reagiert auf jegliche Unterstützung überhaupt nicht. Außer das ich 3kg Wasser von den 5kg wieder abbauen konnte. Danke schon mal. Liebe Grüße Stephan- 69 replies
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Hallo, Ich habe gestern am Nachmittag zum ersten mal Taltz gespritzt. 2 mal 80mg. Am Abend hatte ich dann 38,2 fieber,heiss/kalt und stärkere Gelenkschmerzen,muskel und schmerzen in div. sehnen. Tagsüber, vor der Spritze gings mir gut und ich hatte nur die üblichen issues. Aber in keinster Weise Erkältungsanzeichen. Heute Früh war die Tempi auf 37grad runter, aber ich hatte ziemliche Schmerzen in den Muskel,gelenken und Sehnen. Auch sind meine lymphknoten in der Leiste geschwollen. Mein linkes Bein schmerzt sehr, ab der Leiste abwärts und meine Hände und Füsse beginnen ständig zu kribbeln. Das ist mittlerweile mein ca7. Biologica das ich nehme, aber ich hatte noch nie so heftige Reaktionen. Ich fand auch die Verabreichung sehr schmerzhaft, im gegensatz zu den vorherigen. Meinen Rheumatologen habe ich heute leider nicht mehr erreicht. Vor ca 3 wochen meinte mein Rheumatologe dass ich einen Lupus dazu bekommen habe. Hat dies aber letzte Woche dann doch für eher unwarscheinlich gehalten. Aber mittlerweile denke ich mir dass er da vielleicht doch recht hatte. Ich bin auch seit ein paar Monaten extrem Lichtempfindlich auf den Augen und habe generell probleme mit meinen Sehnen.hmm
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Hallo ihr lieben, ich bin neu hier aber hab meine Diagnose schon seit 10 Jahren. Ich hab bisher richtig viel Zeugs versucht 😉 Aktuell hatte mir mein Arzt das Medikament Rinvoq aufgeschrieben. Nach 4 Wochen haben sich zwar meine Gelenkbeschwerden etwas verbessert. Aber die Haut kein bisschen. Jetzt soll ich ab heute Stelara bekommen ich bin gespannt. Ich hatte seither MTX, Enbrel, Cimzia (während Kinderwunsch und Schwangerschaft) und Cosentyx. Cimzia half mir nur für die Gelenke und Cosentyx nur für die Haut🙆♀️ Hat von euch jand Erfahrungen mit Stelara gemacht? Liebe Grüße
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Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen, ich bin jetzt 63 und leide seit meiner frühesten Kindheit an einer leichten Form der Schuppenflechte. Vor ca. 14 Jahren wurde bei mir Hautkrebs festgestellt, erst weißer Hautkrebs, div. Vorstufen und vor 7 Jahren ein malignes Melanom. Diese wurden operativ entfernt. Seit Frühjahr 2020 steht die Diagnose Psoriasis arthritis fest. Die div. Bescherden in den letzten 10-12 Jahren an Knie-, Fuß- und Fingergelenken, Rücken und Fußnägeln waren sehr wahrscheinlich schon darauf zurückzuführen. Seit 2020 bin ich im Vorruhestand und habe die Pflege meiner Mutter allein weitergeführt nachdem mein Vater 2019 verstorben war. Im letzten Monat verstarb meine Mutter zu Hause mit 91 Jahren wie sie es sich immer gewünscht hatte. Der Streß und die Anstrengungen der letzten Monaten haben meine Beschwerden in den Fußgelenken erheblich verstärkt und mein Rheumatologe beantragte für mich eine Reha. Diese wollte ich in einer Klinik mit Erfahrung nicht nur im orthopädischen Bereich sondern auch bei Psoriasis arthritis machen. So wurde mir von meiner Krankenkasse die Reha in der Klinik Der Fürstenhof in Bad Pyrmont genehmigt. Hat jemand schon Erfahrungen dort gemacht? Für mich ist es überhaupt die erste Reha und ich habe versucht im Internet etwas zu finden, aber die meisten Mitteilungen waren schon älter als 3 Jahre. Gruß Elke
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Hallo zusammen, ich habe starke Probleme mit den Fußgelenken/Sprunggelenken, vor allem am jeweils inneren Knöchel. Ich habe drei Sportarten, die ich mache, von denen 2 deswegen aktuell nicht mehr gehen. Mein Sprunggelenk ist geschwollen und schmerzhaft seit Monaten. Fersenenthesitis hatte ich anscheinend auch, denn eine Beule ist zu sehen. Da ist aber aktuell alles schmerzfrei. Hat jemand ähnliche Probleme und hat Tipps, was da helfen kann?
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Hallo alle, Ich leide an PsA seit 2.5 Jahren und seit mehr als 1 Jahr spritze ich 2x wöchentlich Amgevita 40 mg s.c. Seit mehrere Monaten kriege ich überall in Körper kleine schmerlozw knötige Hautveränderungen wie Lipomen(Fettansammlung) Kann es die Medikation sein? Die Rheumatologen und Dermatologen helfen mir nicht weiter! Danke J.A.
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Hallo miteinander, ich melde mich mal wieder. Leider komme ich mit dem Forum nach dem Makeover nicht mehr so gut klar, so dass ich keine Übersicht habe über den Stand der Diskussion über die Corona-Impfungen. Die Suchfunktion war da leider auch nicht so hilfreich. Nun zu meiner Frage: Wie haltet Ihr das mit der 4. Impfung (2. Booster)? Ich bin mir sehr unsicher, weil ich den Eindruck habe, dass sich die Gelenk- und Muskelschmerzen der PsA nach den drei Impfungen kontinuierlich verschlimmert haben. Besonders der Booster mit Moderna hat da was geboostert, was so nicht erwünscht war. Nur lässt sich das ja nicht eindeutig beweisen, dass tatsächlich die Impfungen die Verschlimmerung hervorgerufen hat. Hätte ja auch ohne Impfungen passieren können, z.B. wegen Wirkverlust des Biologikums (Cimzia), das ich mir spritze. Ich will aber natürlich auch den größtmöglichen Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf ... Ist es vielleicht sinnvoll, vorher eine Antikörper-Bestimmung zu machen, und gibt es mittlerweile einen Wert, der zeigt, ob man genug davon intus hat? Grüße von Elli_M
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Es fühlt sich an als hätte ich eine Messer im Lendenwirbelbereich.
Speedcat posted a topic in Psoriasis arthropatica
Hallo an alle, seit ca. 2 Wochen habe ich massive Probleme im unteren Rückenbereich. Fühlt sich zeitweise an als würde eine Klinge im Rücken stecken. Dann ist es mal wieder weg. Zum Teil 2-3 Tage. Oder nur für eine halbe bis eine Stunde. Ich kann keine Richtung feststellen. Mal geht es nach dem Sitzen los, dann hat Bewegung (gehen) geholfen. Beim nächsten mal wurde es durch gehen schlimmer. Ein warmes Körnerkissen hat mal geholfen. Beim nächsten mal nach einem heißen Bad, die Hölle, dann ging weder sitzen noch liegen und langsames gehen auch nicht so richtig. Heute bin ich spazieren gegangen, weil das schon mal geholfen hat. Leider war das Gegenteil der Fall. Ich hatte das Gefühl ich habe heiße Kohlen auf den Beckenknochen (der Schmerz war neu). Anschließend beim Sitzen auf einen ganz normalen Esszimmerstuhl, alles wieder o.k. für ca. 1 Stunde. Dann ziept und schmerzt es wieder. Ich werde langsam Irre. Kennt jemand von Euch auch so etwas? Könnte das vom ISG kommen? Hat das was mit der PsA zu tun? Ich bin im Moment echt ratlos. Mein nächster Termin im Rheumazentrum ist am 24.03.. Mal eben einen Termin beim Orthopäden kann man im Moment vergessen. Ich bin im Moment für jeden guten Tipp dankbar. Gruß Christiane
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest