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Vom Dilemma mit Scharlatanen im Netz und unwidersprochenem Unsinn
Redaktion posted an article in Magazin
Dr. Janos Hegedüs wollte in einem YouTube-Kanal eigentlich nur erklären, was Menschen so zum Thema Gesundheit und Körper wissen sollten. Er arbeitet in einer Notaufnahme und findet: " Viele Patienten können mit ihren Beschwerden überhaupt nicht umgehen." Als er in einem Video die Methoden eines Coaches beleuchtete, ging es richtig los: Der Mann wollte nicht hinnehmen, als Scharlatan bezeichnet zu werden. Zwei Jahre später hat Dr. Hegedüs einen Rechtsstreit gewonnen. In diesem Interview geht es aber nicht nur darum. So wird er gefragt, warum nicht mehr Ärzte auf dubiose Methoden und Versprechen hinweisen. "Fast alle haben Angst vor Klagen, Verleumdungen etc." -
Seit Anfang 2022 dürfen Versicherte in der gesetzlichen Krankenversicherung in der Apotheke ihres Vertrauens einige Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die die Krankenkasse bezahlt. Nur: Die Verbände der Apotheker und der gesetzlichen Krankenkassen waren sich nicht einig. Grob vereinfacht: Die Ärzte-Vertreter meinten, diese Dienstleistungen wären Ärzte-Sache. Apotheken-Vertreter meinten, dass sie in der Apotheke genausogut erledigt werden könnten. Also musste ein Schiedsspruch her, und der ist nun gefallen. Apotheken können: bei Menschen, die Blutdrucksenker nehmen, standardisiert das Risiko erfassen Menschen ab 6, die etwas zum Inhalieren bekommen, in die korrekte Anwendung einweisen und das mit ihnen üben eine erweiterte Beratung für alle anbieten, die dauerhaft mehr als fünf Medikamente nehmen Menschen nach einer Organtransplantation in Sachen Arzneimittel betreuen Menschen, die eine orale Krebs-Therapie bekommen, betreuen Für die letzten drei Dienstleistungen brauchen die Apotheker eine Fortbildung. Da muss man also in der Apotheke seines Vertrauens fragen, ob sie angeboten werden. Die Ärzte-Vertreter hadern noch ein bisschen mit dem Schiedsspruch – auch, weil die Apotheker für einige der Dienstleistungen ihrer Meinung nach ganz schön viel Geld bekommen (nämlich 90 Euro für die letzten drei genannten). Quelle: Deutsche Apotheker-Zeitung, 10.06.2022
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Konstantin alias Science-Konny hatte sich Großes vorgenommen: Er hat PLURV erklärt. PLURV, das sind die Anfangsbuchstaben von Pseudoexperten, Logische Fehlschlüsse, Unrealistische Erwartungen, Rosinenpicken und Verschwörung. Was haben die fünf Schlagworte gemeinsam? An diesen fünf "Dingen" erkennt man Desinformation. Konstantin also erklärt in Videos jedes einzelne "Schlagwort". Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 - folgt -
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Medikamente wirken langsamer oder schneller je nachdem, wie du beim oder nach dem Einnehmen stehst – oder besser: liegst. Denn wer auf der rechten Seite liegt, sorgt dafür, dass zum Beispiel ein Schmerzmittel schneller wirkt. Das klingt zu simpel, aber wurde von Forschern jetzt so belegt und ist doch einfache Anatomie: Wenn man auf der linken Seite liegt, muss ein Medikament erst ein Stückchen hoch im Magen, ehe es den Ausgang findet. Liegt man rechts, ist der Weg am kürzesten. Dabei dachte man doch, wenn man steht, plumps, Magen, zack Darm – kurzgefasst. Aber nein. Ausführlicher erklärt wird es in diesem Artikel.
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Rückzug beim Anblick von Schnupfennasen Wer einen kränkelnden Menschen sieht, fährt sein Immunsystem automatisch hoch. Zirkus der Seelenheiler Ärzte und Psychotherapeuten sollen sich fortbilden. Die Pharmaindustrie ist ihnen dabei auf entwaffnende Weise behilflich. Der 'informierte' Patient: Chance mit Risiko Es ist schon ärgerlich: Da gibt es Patienten, die das, was ihnen ihr Arzt gesagt hat, hinterfragen oder einfach nur genauer wissen. Jetzt wird diskutiert, wie Ärzte damit umgehen können.
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Jeder kriegt, was er braucht? Von wegen! In Praxen und Kliniken bekommt längst nicht jeder alles, was hilft. Viele Ärzte haben Patienten nützliche Behandlung schon vorenthalten, weil sie zu teuer war. Im Bikini in die Antarktis Der Kurort Bad Zell hat sich auf Schmerztherapie spezialisiert. Die Kältekammer ist aber auch für alle anderen ein ziemlicher Kick. Medizin am langen Arm der Krankheitsindustrie Mehr als die Hälfte der von der Pharmaindustrie finanzierten Studien werden schlicht nicht veröffentlicht.
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Medizin-Marketing mit falschem Facebook-Profil Es musste so kommen: Wieviele angebliche Patienten-Profile bei Facebook oder Twitter gehören in Wirklichkeit gar keinem Kranken, sondern einer Pharmafirma? "Dr. Google" als Problem für Arzt und Patient Wie medizinisches Wissen aus dem Internet die Beziehungen zwischen Ärzten und Patienten beeinflusst. Die Ergebnisse einer Studie sind eher ernüchternd. Sport vertreibt die Angst chronisch Kranker
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Pharmaindustrie: ''Umsatz geht vor Sicherheit'' Medikamentenstudien werden immer wieder manipuliert, wenn große Pharmafirmen daran beteiligt sind. Die Tricks und ihre Folgen. Cornelia Yzer: Die 800-Millionen-Dollar-Frau Das ewig gleiche Wiederholen einer uralten Rechnung Im Selbstversuch: Die Kältekammer Der kälteste Ort der Schweiz liegt vermutlich in Bad Ragaz: Hier steht die bisher einzige therapeutische Kältekammer der Schweiz mit minus 110 Grad. Puls-Redaktorin Sarah Allemann wollte es ganz genau wissen und hat sich in die Kältekammer begeben.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest