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Warum "sammele" ich meine Laborwerte?
GrBaer185 posted a blog entry in Laborwerte kennen und bewerten -> besser/optimal behandeln -> gesünder leben
Eine Reihe Autofahrer notieren die Tankmenge und berechnen mit den gefahrenen Kilometern den Benzinverbrauch ihres Wagens. Manche Mieter und Wohnungseigentümer protokollieren ihren Strom-, Wasser- oder Gasverbrauch und ziehen daraus z.B. Rückschlüsse auf Energiesparmaßnahmen. Sportler zeichnen ihre Trainingsbelastung und ihre Wettkampfergebnisse auf - aus diversen Beweggründen. Ich "sammele" die Ergebnisse meiner Blutuntersuchungen nicht wie Münzen oder Briefmarken. Ich hebe sie vielmehr seit Jahren einfach auf und trage sie von verschiedenen Ärzten und Kliniken zusammen. Beweggründe dafür sind/können sein: - eigener Blick auf die Werte - Verfolgung der Werteentwicklung (über eine längere Zeit) - Information von anderen/neuen Ärzten - Bewertung des Behandlungserfolges - Aufdeckung von (unerwünschten) Nebenwirkungen - Übernahme von Eigenverantwortung - Steigerung oder Erlangung der Selbstwirksamkeit (innere Überzeugung, aus eigener Kraft etwas zu bewirken) - Möglichkeit der grafischen Darstellung - Vergleichsmöglichkeit von alten und neuen Befunden - aus ärztlicher Sicht eine Verbesserung der Compliance (Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung an therapeutischen Maßnahmen) - ... Konkrete Beispiele: - Betrachtung der Entzündungswerte (CRP, ...) als Indikator für das Ansprechen auf eine Basistherapie (MTX,...) oder eine Biologikum-Therapie - Bewertung des PSA-Wertes (Prostata Spezifisches Antigen) unter Berücksichtigung seiner längerfristigen Entwicklung - Einfluss (Erfolg) einer Ernährungsumstellung auf die Blutfettwerte (Cholesterin, HDL, LDL, ...) - Erfolg/Dosisanpassung einer Vitamin D Supplementierung (Calcidiol, Calcitriol) - Blutdruckwerte - Blutzuckerwerte - Leukozytenanzahl - Lymphozytenanzahl - CRP (Entzündungswert) - PSA (Prostatawert beim Mann) - ... Siehe in diesem Zusammenhang auch den Thread:-
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Angeregt von den Laborwerttabellen von @Richard-Paul und meinen persönlichen Erfahrungen, hier eine Umfrage, wie ihr mit diesem Thema umgeht. Besteht Interesse an einem Erfahrungsaustausch?
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Laborwerte kennen und bewerten
GrBaer185 posted a blog entry in Laborwerte kennen und bewerten -> besser/optimal behandeln -> gesünder leben
Im Laufe der Jahre kommen eine ganze Reihe verschiedener Laborwerte aus unterschiedlichen Quellen zusammen. Da ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu bewahren. Hilfreich ist da zunächst die Sammlung in einem eigenen Ordner und dann die Zusammenstellung der Werte in einer Tabelle, per Hand auf einem Blatt Papier oder, professioneller und mit bequemeren und schnelleren Auswertemöglichkeiten, in einem Tabellenkalkulationsprogramm. Für letztere Möglichkeit stehen eine Reihe an Programmen zur Auswahl. Zum einen z.B. die kostenlosen open Source Tabellenkalkulationsprogramme von OpenOffice und LibreOffice, zum anderen kostenpflichtige Programme. Ein weit verbreitetes Programm ist Excel, das Tabellenkalkulationsprogramm aus dem kostenpflichtigen Office Paket von Microsoft. Da mir Excel aus dem Office Programmpaket 2013 zur Verfügung steht und ich einige erste Erfahrungen damit habe, verwende ich dieses zur Listung meiner Laborwerte in einer Tabelle. Vorteile eines Tabellenkalkulationsprogrammes - Übersichtlichkeit - leichtes Ergänzen von Daten/Werten - Möglichkeit zu Berechnungen (Kalkulationen), z.B. Mittelwerte oder abgeleitete Werte. Konkretes Beispiel: Berechnung der absoluten Lymphozytenzahl aus dem relativen Prozentwert der Lymphozyten und der absoluten Anzahl der Leukozyten - dieser Wert ist ausschlaggebend für die Fortführung oder den Abbruch einer medikamentösen Therapie beim Auftreten einer Lymphopenie (siehe hierzu Laborwerte, CRP-Wert und Berechnung der absoluten Lymphozytenzahl - Cosentyx® (Secukinumab, AIN457) - Psoriasis-Netz) - Möglichkeit einer relativ schnellen graphischen Darstellung (Kurven-Diagramm) zur Visualisierung der zeitlichen Entwicklung der Werte und dem Erkennen einer Tendenz. - Möglichkeit zur unkomplizierten Vorlage/Übergabe der Werte bei Arztwechsel oder Klinik-/Kuraufenthalt. - Erkennung von individuellen, persönlichen Entwicklungen von Werten, die allesamt noch im Normbereich liegen und nur bei vergleichender, längerfristigen Betrachtung der Werte "auffällig" sind. - Definition eines "eigenen Normalbereiches" - Erkennen langfristiger Entwicklungen, bedingt z.B. durch Lebensstil, zunehmendem Alter, langfristigen Arzneimittelnebenwirkungen - Bewertung und Verfolgung eines Therapieansprechens und eines Therapieverlaufs - Anhaltspunkte zur Dosisfindung/-optimierung - ...- 6 comments
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest