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Hallo, ich mache seit gestern eine UV-B Lichttherapie, angefangen gestern mit 55 sek. und heute schon über eine Minute, da ich die von gestern gut vertragen habe. Mache die Therapie jetzt 3 mal die Woche. Nebenbei habe ich von meiner Ärztin ein Rezept für eine angemischte Salbe mit Cortison bekommen, sagte ihr aber das ich kein Kortison haben möchte da ich angst habe vor einem Rückschlag, sie sagte ich brauche da keine Angst haben, denn da ist nicht viel drin. Da ist drin: Triamcinolonum acetonat 0,1g und Ungt.leniens 99,9g (weiß jemand was das ist?) Nach der Lichttherapie hatte ich gestern aus der Apo. mir mal von Medipharma Olivienöl mit 10 % Urea geholt (war im Angebot). Heute morgen waren die Stellen an den Ellenbogen gar nicht mehr so schlimm, aber nach einer Sitzung ist das doch sehr unwahrscheinlich? Oder? Ach so, das Kortison hab ich noch nicht geschmiert, hab ich erst ebend aus der Apotheke geholt. Wäre schön, wenn einer weiß was der Wirkstoff Ungt.leniens ist. Sonnenblume
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Hallo Ich war heute bei meinem Hautarzt und er hat mir gesagt ich sollte im April noch einmal zu Ihm reinkommen,ab dann hat er ein neues Gerät, das Gerät arbeitet mit Blue Light, wenn ich es richtig verstanden habe.Ich bekomme seit Januar UVB Bestrahlung an den Händen und es ist ein auf und ab. Ich habe starke Probleme damit. Nun meine Frage wer hat von dieser Bestrahlung gehört oder kann mir einen Tip geben wo ich mehr erfahren kann? Vielen Dank erst einmal Elza MG
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Totes-Meer-Salz- und Balneo-Photo-Therapie allgemein und Kortison
Seborrhoisches Ekzem posted a topic in UV-Therapy
Ich habe heute zum ersten Mal die Therapie ausgeführt. Aber ich bin höchst skeptisch bezüglich meinem Hautarzt. Also, ich habe ein seborrhoisches Ekzem im Gesicht, welches schuppt, juckt und vor allem an den Augenbrauen gerötet ist. Das Ekzem basiert auf ein fettiges Gesicht. Augenbrauen fallen aus, sitzen nicht stabil, sind im Vergleich zu früher sehr licht geworden. Totes-Meersalz-Bad : Ich in die Wanne eingestiegen, wo meine Beine nichtmal ganz reinpassten, bin selber 1,80 Meter groß, aber war schon sehr komisch. Dann habe ja mein Problem vor allem im Gesicht und Augenbrauen, habe aber nur am Anfang 2-3 Mal mit der Hand das Wasser aufs Gesicht geklatscht, und bekam die Folie über mein Körper. Ist dies bei euch auch so, macht dies überhaupt bei meinem Problem Sinn ? Sollte ich nicht mein Gesicht da ins Wasser reinstecken ? Ich glaube kaum, dass dieser Hautarzt da überhaupt ne Ahnung hat. Es war da sowieso nur eine Sekretärin, die nichtmal wusste, wo ich mein Problem habe. Ich habe ihr gesagt, wie das gehen soll mit meinem Gesicht, die meinte sie, einmal das Wasser aufs Gesicht reicht schon..... UV-Licht-Strahlen-Kabine : Dann ging ich in die UV-Kabine. Wird da normalerweise nicht zuerst besprochen, ob man UV-A oder UV-B Strahlen verwenden soll ? Ich bin reingegangen, habe da eine komische dünne Schutzbrille aufgesetzt, dessen Band mir zu locker war, und ich von der Seite etwas die Strahlen sehen konnte. Dauerte aber ja nur eine Minute. Die Strahlen kommen ja nichtmal wegen den Augenbrauenhärrchen auf die Haut drunter durch, wie soll sich denn da etwas bessern ??? Da die Sekretärin keine Ahnung hat, und ich die Ärztin nicht sehe, was eh nicht viel bringen würde, wollte ich euch hier im Psoriasis Forum fragen, ob ihr Erfahrungen mit der Therapie im Gesicht oder Kopf habt, ob dieses einmal aufs Gesicht mit der Hand klatschen und diese Lichtstrahlen, die nichtmal auf die Augenbrauenhaut gelangen, erfolgsversprechend sind. Wie sieht es mit Kortisoncremes aus ? Kann ich meine Kortisoncreme noch nebenbei weiterverwenden, habt ihr die Frage euren Ärzten gestellt ? Wie sieht es mit sonstigen Shampoos usw. gegen die Hautkrankheit aus; in eurem Fall Psoriasis, in meinem Fall das Ekzem, wobei es da nicht so ein grpßes Unterschied ist ?- 26 replies
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Hallo nochmals, hab grad das hier gefunden im Zoobedarf: http://www.reptilienkosmos.de/products/Beleuchtung/UV-Kompaktlampen/Zoo-Med-Repti-Sun-Compact-Energiesparlampe-10-Prozent-UV-B.html Zitat: Und auf der Herstellerseite steht: Nun bin ich zwar kein Krokodil, aber könnte man es damit mal für 30 Euro zuhause ausprobieren? Gruß, Peter
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Bestrahlungs-Software denkt mit: Digitale Foto-Therapie
Rolf Blaga posted an article in Lichttherapie
Die „digitale Fototherapie“ ist von Dipl.-Ing. Friedrich Lüllau entwickelt worden. Das UV-Bestrahlungsgerät Skintrek® wurde in Zusammenarbeit mit der Uni Lüneburg gebaut und an der Medizinische Hochschule Hannover an Patienten mit Psoriasis, Ekzemen und Vitiligo getestet. So gut die Idee war, ist das Verfahren später nicht mehr weiterentwickelt worden. Denn parallel dazu begann die Ära der immer effektiver wirkenden Biologika. Für Patienten, die trotzdem weiterhin bestrahlt wurden, reichten klassische UV-Bestrahlungsgeräte aus; Skintrek® war zu teuer und zu aufwendig. Trotzdem hier unser Bericht von 2013: Der entscheidende Unterschied zu bisherigen Bestrahlungslampen besteht darin, dass die Lichtstrahlen in 800.000 Pixelstrahlen aufgeteilt werden. Jeden davon kann man einzeln ansteuern, abschalten oder dosieren. Die Hautoberfläche wird am Anfang der Behandlung einmal gescannt und die zu bestrahlenden Körperbereiche werden vom Arzt festgelegt. Danach erkennt das Gerät die einzelnen Plaques automatisch wieder. Die Bestrahlungsdosis wird selbständig angepasst, wenn sich der Patient bewegt, die Plaques seitlich am Körper liegen oder schon unterschiedlich stark abgeheilt sind. Die Software ist mit einer Kamera verbunden und registriert alle Veränderungen der Rot-Töne auf der Haut. Dadurch werden unterschiedlich starke Abheilungen erkannt und nur die noch nicht abgeheilten Stellen bestrahlt. Der Vorteil gegenüber den gebräuchlichen UV-Lampen liegt daran, dass die gesunde Haut nicht bestrahlt wird. Nur diejenigen Pixelstrahlen kommen auf der Haut an, die vorher eingestellt sind. Die anderen werden mit kleinen Spiegeln abgelenkt. Dadurch wird vermieden, dass möglicherweise Hautkrebs entsteht, weil nach bisherigen Erkenntnissen erkrankte Hautstellen gegen UV-Schäden geschützt sind. Die gesunde Haut altert langsamer und zeigt keine Kontraste (Pigmentierung) zur bestrahlten. Vor allem bei Vitiligo fällt so die Lichttherapie nicht auf. Es sind deutlich weniger Therapiesitzungen nötig, denn es werden nur die Plaques bestrahlt. Die aber sind nicht so lichtempfindlich, wie die gesunde Haut. Deshalb kann mit höheren Dosierungen gearbeitet werden. Bei schräg liegenden Körperstellen wird die Bestrahlung angepasst. Im Gegensatz zum handgeführten Excimer-Laser werden durch die Software erkrankte Hautflächen konturgenau angesprochen. Der Laser muss stets vom Arzt zeitaufwendig geführt werden; das Bestrahlungsgerät skintrek® sucht sich selbsttätig die zu bestrahlenden Stellen. Das UV-Spektrum kann frei gewählt werden. Aber: Das Gerät ist nicht für die großflächige Psoriasis geeignet. In Kombination mit der Balneo-Fototherapie ist die Technik für gesetzlich versicherte Patienten abrechenbar. Andere UV-Bestrahlungen müssen bisher privat bezahlt werden. Auf dem Fortbildungskongress in München 2012 beklagten Experten wie Professor M. Percy Lehmann (Wuppertal), dass die tatsächlichen Erfolge der UV-Therapie wenig bekannt seien. Das läge daran, dass die Biologika mit erheblichem Aufwand öffentlichkeitswirksam präsentiert werden würden. Im Gegensatz zu den Biologika seien aber die langfristigen Wirkungen und Nebenwirkungen der UV Bestrahlung seit über 50 Jahren bekannt und kontrollierbar. Trotz theoretischer Risiken würden alle bisherigen Untersuchungen davon ausgehen, dass es für Psoriatiker kein erhöhtes Hautkrebsrisiko gibt - auch nicht bei PUVA. UV-Bestrahlung sei kostengünstiger, nebenwirkungsärmer, wirke teilweise schneller (PUVA) und könne bei solchen Patienten eingesetzt werden, die nicht mit Biologika behandelt werden dürften. Einziger Nachteil sei, dass Bestrahlungstherapien nicht auf die Psoriasis Arthritis wirken würden. Ein Video des Herstellers gibt es via YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=GfMaz_rH-sg -
UV-Bestrahlung zu Hause genauso sicher wie in der Klinik
Claudia Liebram posted an article in Lichttherapie
Wer zu Hause mit UV-B-Licht seine Psoriasis bestrahlt, ist damit genauso sicher und effektiv wie in der Klinik. Zu diesem Schluss kommen niederländische Wissenschaftler, die verglichen hatten, ob sich die Sicherheit und die Effektivität einer UV-B-Behandlung im Krankenhaus und zu Hause unterscheiden. Dazu untersuchten sie 196 Patienten in 14 Hautkliniken. Per Zufallsprinzip wurde entschieden, ob sie ihre Bestrahlungstherapie zu Hause oder im Krankenhaus absolvieren sollten. Danach wurde der Schweregrad der Schuppenflechte festgehalten. Außerdem wurden Nebenwirkungen und Gesamtdosis des UV-B-Lichts abgefragt - sowie die Last der Behandlung, die Lebensqualität und Zufriedenheit mit den Behandlungsmethoden. Die Ergebnisse: Die Phototherapie ist zu Hause genauso sicher effektiv wie in der Klinik. Was nicht so sehr überrascht: Die "Daheimbestrahler" fühlten sich durch die Therapie weniger beeinträchtigt und waren mit der Behandlung zufriedener als die, die dazu in die Klinik mussten. Zudem bevorzugt die Mehrheit der Patienten eine UV-Behandlung zu Hause. Die Autoren der Untersuchung schlagen nun vor, dass die derzeitigen Leitfaden oder Leitlinien aktualisiert werden. Um eine UV-Therapie für zu Hause realistischer zu machen, müsste sich an den ökonomischen Rahmenbedingungen einiges ändern, schreibt Professor Alex Anstey vom Royal Gwent Hospital im "British Medical Journal" - und meint damit, dass das Gerät ebenso bezahlt werden müsste wie eine Schulung des Patienten zum Umgang damit. Erfahrungen in Deutschland, den USA, den Niederlanden und Schottland würden zeigen, dass eine UV-Bestrahlung zu Hause durchaus realisierbar wäre. UV-B-Bestrahlung kommt immer dann in Betracht, wenn sich die Schuppenflechte trotz Salben oder Cremes nicht (mehr) bessert. Quellen: "Home UVB therapy for psoriasis as effective and safe as hospital treatment", British Medical Jornal, 07.05.2009 "Home Phototherapy as Safe, Effective as Outpatient Therapy for Treating Psoriasis", Medscape, 15.05.2009 -
Die Schuppenflechte kann auch mit einer Lasertherapie behandelt werden. Dabei kommt ein sogenannter Excimer-Laser zum Einsatz. Er hat eine UV-Wellenlänge von 311 nm – die gleiche, wie die "großen", bekannten Bestrahlungsgeräte beim Hautarzt oder in Kliniken. Der Unterschied zu denen ist, dass der Lichtstrahl beim Excimer-Laser sehr viel gebündelter, zielgerichteter, stärker – vor allem aber kleiner ist. Damit kann der Hautarzt nur genau die Stellen behandeln, die auch betroffen sind. Die gesunde Haut muss nicht zwangsläufig mit bestrahlt werden. Oft sind deutlich weniger Bestrahlungs-Sitzungen nötig als mit dem klassischen Verfahren. Dr. Klaus Fritz aus Landau berichtete in der Fachzeitschrift "Dermaforum" (Mai 2001) von einer Multicenter-Studie an 124 Psoriasispatienten: 84 Prozent der Patienten erreichten demnach eine über 75-prozentige Besserung nach nur sechs Behandlungssitzungen. Bei 50 Prozent der Patienten trat eine über 90-prozentige Besserung nach bis zu zehn Behandlungen ein. Laserbehandlung braucht weniger Sitzungen "Die Zahl der Sitzungen ist dabei allerdings weniger wichtig als die Intensität der Strahlung", erklärte Fritz damals. Das Hautkrebsrisiko sei sehr wahrscheinlich sogar deutlich geringer. Zwar werde pro Behandlung das etwa Sechsfache der zuvor bestimmten minimalen Erythem-Dosis angewendet, "da wir jedoch weit weniger Sitzungen als bei den bisher bekannten Phototherapien benötigen, erreicht die Laserbehandlung nur ein Drittel der kumulativen Gesamtdosis von SUP- oder gar PUVA-Therapien". Zudem bliebe die gesunde Haut "unbelichtet", im Gegensatz zu den sonst üblichen Behandlungen. Weil der Hautarzt die Laser-Bestrahlung nur Punkt für Punkt an den Psoriasis-Stellen anwenden kann, braucht das Zeit. Und: Es kommen nur Patienten in Frage, die keine sehr großen Stellen haben. Ein weiterer Haken sind die Kosten: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen sie für gewöhnlich nicht. "Bei privaten Krankenkassen ist die Therapie in der Regel über Laserziffern abrechenbar und erstattungsfähig", erklärte Dr. Fritz seinerzeit in der Zeitschrift "DERMAforum". Tipps zum Weiterlesen Deutsche Dermatologische Lasergesellschaft e.V. (DDL)Geräte-Hersteller Medex Informationen von Professor Hans Michael Ockenfels
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Studien zur Balneophototherapie vorgelegt und bewertet
Rolf Blaga posted an article in Lichttherapie
In den 90-er Jahren wurde in vielen Hautarztpraxen und Kliniken die ambulante UV-Bestrahlung mit Salzbädern kombiniert. Die Kosten dieser "Balneophototherapie" übernahmen die gesetzlichen Krankenkassen bis Ende 1999. Dann endete die mehrjährige Erprobungsphase. Seitdem konnte man diese Therapie nur noch im Rahmen eines stationären Klinikaufenthalts machen. Das "Institut für Qualitätsentwicklung und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG) hat die vorliegenden Studien zur Balneophototherapie begutachtet. Im Juni 2006 legte das staatliche Institut einen Bericht darüber dem "Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser" (G-BA) vor. Sein Fazit: Für einige Formen der Balneo-Fototherapie gibt es "Hinweise", das sie besser wirken, aber keine gesicherten "Nachweise". Der G-BA muss entscheiden, ob die ambulante Balneophototherapie zukünftig wieder von den gesetzlichen Kassen übernommen werden darf. Es fällt schwer, daran zu glauben, dass der Bericht die Experten vom höheren Nutzen überzeugen wird. Private Krankenkassen bezahlen die Balneo-Fototherapie schon immer. An der Balneophototherapie hängen viele: Zum Beispiel Patienten, für die das Bad mit Bestrahlung deutlich erfolgreicher scheint, wie eine "trockene Bestrahlung". Hautärzte, die nicht nur fachlich davon überzeugt waren, dass die Balneophototherapie wirksamer sei. Viele hatten sich teure Wannen-Anlagen angeschafft, bekamen aber seit 2000 die Leistung nicht mehr vergütet. Auch die Industrie hatte auf Umsätze und Gewinne gehofft. Dermatologenverbände und Patientenorganisationen forderten einhellig, diese Therapie wieder zu erstatten. Der Gemeinsame Bundesausschuss lehnte das ab, weil es nicht nachgewiesen sei, dass die Balneophototherapie gegenüber anderen Behandlungen einen höheren Nutzen bringen würde. Die Kassen dürften nur dann neue Verfahren bezahlen, wenn sie besser seien als die bisher verwendeten. Der "Bundesverband der Deutschen Dermatologen (BVDD)" gab daraufhin eine weitere Studie in Auftrag. Alle Studien und Berichte zur Balneophototherapie hat das IQWG in seinem Bericht bewertet. Das Institut behauptet, die Untersuchungen würden teilweise ganz erhebliche Mängel aufweisen. Es gäbe keine einzige so genannte "Doppel-Blindstudie" (= weder Arzt noch Patient weiß, wer das Plazebo bekommt). Experten bezweifeln, dass man bei einer Bestrahlungsstudie überhaupt "doppel-blind" prüfen kann. Wirkungsloses UV-Licht oder salzloses Wasser als Plazebo? Schon der Studie der 90-er Jahre ("Kieler Modell") wurde vorgeworfen, dass Kliniken und Hautärzte nicht wissenschaftlich sauber genug vorgegangen sind. Dagegen argumentiert Professor Hans Meffert, UV-Licht-Experte aus Berlin, die Ansprüche seien viel zu hoch geschraubt, unerfüllbar und überhaupt nicht zu finanzieren. Das IQWG fasst drei verschiedene Methoden unter den Begriff "Balneophototherapie". Bade-PUVA - der Patient duscht mit einem Wasser, in dem der Wirkstoff Psoralen enthalten ist. Früher hat man diesen Wirkstoff geschluckt. Psoralen macht die Haut lichtempfindlich. Danach wird man mit UVA-Licht bestrahlt. Asynchrone Foto-Sole-Therapie - der Patient badet in einer bis zu 25prozentigen Salzlösung und wird hinterher mit UVB bestrahlt. Synchrone Foto-Sole-Therapie (TOMESA) - der Patient badet in einer Salzlösung mit viel Magnesium- und Kalzium-Ionen und wird zugleich mit UV-Licht bestrahlt.Für alle diese unterschiedlichen Therapien gibt es, so das IQWiG, meist nur "Hinweise", welche besser und welche weniger gut wirken, aber keine gesicherten "Nachweise". Beurteilt wurde, wie gut sich die Hauterscheinungen verbessern und ob Patienten erscheinungsfrei wurden: Bade-PUVA und Sole plus UVB-Behandlung scheinen allgemein besser zu sein als eine rein "trockene" UVB-Bestrahlung bzw. Leitungswasser + UVB. Bade-PUVA wirkt aber dann schlechter als die trockene Bestrahlung, wenn mit dem "Schmalband UVB" (311 nm) gearbeitet wird. Die meisten Studien behaupten, UVB (311 nm) plus Sole wirke deutlich besser, als reines Bade-PUVA. Lediglich eine Studie (BVDD) hatte festgestellt, dass Bade-PUVA besser sei, als UV plus Sole. Aber gerade in dieser neuesten Studie ist ein grober Fehler gemacht worden: Man hatte nicht berücksichtigt, dass es unterschiedliche UVB-Bestrahlungsspektren (Breitband-UVB, Schmalband -UVB, SUP) gibt. Auch bei TOMESA gibt es UVA und UVB - Bestrahlungen, ohne dass das in den Untersuchungen unterschieden wird. Der Patient, der sich für eine Bestrahlungs-Art entscheiden soll, weiß dadurch nicht wirklich, welches UV-Spektrum wirkt. Es ist nicht untersucht worden, wie ein reines Solebad ohne Bestrahlung den Hautzustand beeinflusst. Keine Studie hat die langfristigen Folgen von UV-Bestrahlung berücksichtigt (Hautkrebs-Risiko, Hautalterung). Bade-PUVA steht schon lange im Verdacht, krebsfördernd zu sein. Dänische Untersuchungen haben festgestellt, dass z.B. regelmäßige Kuren am Toten Meer das Hautkrebs-Risiko um das Siebenfache erhöhen. Für UV plus Sole ist es völlig offen, ob Nebenwirkungen durch die Zusätze im Wasser erhöht werden. Es wurde auch nicht ermittelt, ob durch die Balneophototherapie der Therapieaufwand vermindert wird, d.h. Patient, Praxis bzw. Klinik weniger Arbeit und die Krankenkasse geringere Kosten gegenüber anderen Therapieformen haben.Kommentar: Kostenübernahme fraglichDer Bericht des IQWiG wird als "Vorbericht" bezeichnet. Der Gemeinsame Bundesausschuss soll und muss sich ein eigenes Urteil bilden. Es gab Fälle, in den der Ausschuss von der Bewertung des IQWiG abgewichen ist. Ob er sich in diesem Fall gegen das Fazit des Instituts wehrt, ist kaum vorstellbar. Die Patienten können nicht wirklich beurteilen, wer in dieser Auseinandersetzung recht hat. Zu viele Lobbyisten und zu viele Glaubenskämpfer sind an der Diskussion beteiligt. Es bleibt völlig offen, in welchem Behandlungsstadium und bei welchem Krankheitszustand die Bestrahlung mit oder ohne Bad sinnvoll ist. Sollte man vorher mit Cremes, Salben oder Lotionen vergeblich behandelt haben? Sollten äußerliche Wirkstoffe stets parallel verwendet werden? Muss erst eine bestimmte Fläche der Haut mit Psoriasis erkrankt sein (PASI)? Inhaltlicher Stand: Juli 2006 Quellen: IQWiG: Nutzenbewertung der Balneophototherapie. Vorbericht N04/04. Köln: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswegen (IQWiG). Juni 2006-
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Stufe 2: Die Behandlung mit Licht und Bädern
Inga Richter posted an article in Behandlung der Schuppenflechte
Die Schuppenflechte kann mit einer Lichttherapie behandelt werden. Manche sagen Bestrahlung, Phototherapie oder UV-Therapie dazu. Wichtig zu wissen: Nicht die normale Sonne ist es, die dem Psoriatiker Heilung bringt. Vielmehr greifen bestimmte Wellen des Lichts hier ein und bewirken entzündungshemmende Effekte, indem sie bestimmte Immunzellen in ihrer Aktivität hemmen. Die meisten Schuppenflechte-Patienten sehen die Praxis ihres Hautarztes drei- bis viermal pro Woche, wenn sie sich für eine Bestrahlungsserie entscheiden. Eine Behandlung zu Hause bietet mehr Spielraum: Man kann bestrahlen, wenn man Zeit hat, und das auch nach der Praxisöffnungszeit. Aber: Die Anschaffungskosten muss der Patient in der Regel selber tragen. Außerdem sollte eine solche Eigenbehandlung nicht unkontrolliert durchgeführt werden, sondern unter genauer Anleitung eines erfahrenen Arztes. Denn: Die Strahlungen haben, wie fast jede Behandlung, Nebenwirkungen und können im schlimmsten Fall Hautkrebs verursachen. Lichtschäden wie Sonnenbrand oder Juckreiz und Prozesse der Hautalterung gehören ebenfalls zu den Risikofaktoren – sofern die Behandlung zu stark oder zu lange erfolgt. „Leichtere“ Nebenwirkungen können Erytheme oder Juckreiz sein. Zu beachten ist, dass die Wirksamkeit anderer Medikamente durch Phototherapien verändert werden kann. Danach erkundigt man sich am besten bei seinem Hautarzt oder beim Hersteller des Gerätes. Wichtig ist, wie gesagt, dass sich der Arzt besonders gut mit den Phototherapien auskennt. Es gibt nämlich verschiedene Strahlen (UV-B und UV-A) und die auch noch mit unterschiedlicher Intensität. Daher muss je nach Hauttyp und Schwere der Psoriasis entschieden werden, mit welcher Dosierung begonnen und in welchem Intervall sie gesteigert wird. Phototherapien allein werden bei leichter bis mittelschwerer Psoriasis empfohlen und vor allem, wenn die Plaques breitflächig auftreten. Die Kombination mit Salzbädern, chemischen Substanzen (Fotosensibilisatoren) oder anderen Medikamenten erhöht die Wirksamkeit zumeist. Zur Dauer der Lichttherapie: Bis die Psoriasis fast oder ganz verschwunden ist, ist sehr unterschiedlich. Laut Leitlinie ist eine erste Besserung im Durchschnitt nach ein bis zwei Wochen zu sehen. Die deutliche Besserung kann durchaus sechs Wochen auf sich warten lassen. Arten der Lichttherapie Balneo-Phototherapie Bäder mit salzhaltigem Wasser werden kombiniert mit der Bestrahlung - entweder geschieht beides gleichzeitig oder nacheinander. Unterschiedlich ist das Salz im Wasser - mal ist es Sole, mal einfaches Kochsalz oder auch Salz aus dem Toten Meer. Durch Salz und „Sonne“ werden die natürlichen Bedingungen von schönen und für Psoriatiker heilsamen Strandtagen nachgestellt. Früher wurden die Behandlungen beim Arzt durch die Krankenkassen nicht bezahlt, da man Zweifel an der Wirksamkeit hegte. Inzwischen aber weiß man durch Studien, dass die Erfolgsquoten zwischen 60 und 90 Prozent liegen und damit deutlich höher als die von UV-Behandlungen allein. Daher ist die Therapie von Psoriasis vulgaris seit dem 01. Juli 2008 wieder Kassenleistung – nicht aber bei Psoriasis pustulosa, da hier bislang keine Wirksamkeit festgestellt werden konnte. Ärzte, die die Balneophototherapie anbieten, findest du in einer Auflistung des Berufsverbandes Deutscher Dermatologen . Für die wichtigsten Fakten zur Balneophototherapie haben wir einen eigenen Artikel geschrieben. Photochemotherapie (PUVA) PUVA eignet sich insbesondere für die Behandlung von schwerer Psoriasis. Diese Therapie gibt es in drei Formen. In jedem Fall werden Psoralene verwendet, bevor die Bestrahlung beginnt. Diese Substanzen machen die Haut für die Bestrahlung sensibler. Die Medikamente gibt es in Form von Tabletten, als Creme zum Auftragen auf die Haut oder als Badezusatz. Bei PUVA bestehen die Strahlen aus UV-A Licht mit dem zwei bis viermal die Woche behandelt wird. Studien belegen eine vergleichbare Wirkung von oraler PUVA und Bade-PUVA und einen etwas geringeren Effekt von Creme-PUVA. Die Therapie ist tabu während der Schwangerschaft oder Stillzeit und sie eignet sich auch nicht bei Patienten, die an lichtbedingten Hauterkrankungen oder an Hautkrebs erkrankt sind oder bei Patienten, die Immunsuppressiva erhalten. Mögliche unangenehme Begleiterscheinungen sind Erytheme, Juckreiz, Übelkeit. Es scheint gesichert, dass zumindest die orale PUVA das Risiko für Krebs erhöht. Dr. Ioana Alexandrescu, Hautärztin in Esslingen, erklärt in diesem Video die PUVA-Therapie: Kombinationsbehandlungen Phototherapie und Vitamin D3-Derivate: Hier scheiden sich die Geister. Während sich im Rahmen einer Untersuchung deutliche Vorteile durch die Kombination von UV-Licht und Calcipotriol zeigten, erbrachte eine andere Studie widersprüchliche Ergebnisse. Eine Kombination von Calcipotriol mit oraler PUVA dagegen ergab eine deutliche Steigerung der Wirksamkeit gegenüber der PUVA-Behandlung allein. Phototherapie und topische Kortikoide: Einige Ergebnisse lassen vermuten, dass diese Zusammensetzung zwar die Wirkung des UV-Lichtes bis zur vollständigen Abheilung nicht unbedingt steigert, dafür aber beschleunigt. Phototherapie und topische Retinoide: In einer Studie erhöhte Tarazoten die Wirksamkeit im Vergleich zu einer UV-Behandlung allein. Aber: Tarazoten wird in Deutschland nicht vertrieben. Phototherapie plus Dithranol ergab vergleichbare Ansprechraten im Vergleich zur Phototherapie allein. Das Ingram Schema dagegen schlägt eine Kombination von Teerbädern, UV-B Bestrahlungen und Dithranol vor und erreicht damit ein vollständiges Abheilen der Läsionen in einem ähnlichen Rahmen, wie es die sehr effektive orale PUVA-Therapie schafft. Phototherapie und Steinkohlenteer: Dazu können keine Aussagen gemacht werden, da die durchgeführten Untersuchungen aufgrund methodischer Mängel nicht gewertet wurden. Lasertherapie Relativ neu ist die Therapie mit Excimer-Lasern. Die bringen eine UV-Strahlung von 308 nm mit, also viel konzentrierter als die üblichen 311 nm. Damit wird auch nicht der ganze Körper bestrahlt, sondern nur die derzeit erkrankten Hautstellen. Die Krebsgefahr wird minimiert - zumindest für den ganzen Körper. Mehrere Studien belegen eine gute Wirksamkeit. Bei den Patienten einer Studie heilten die behandelten Läsionen binnen acht Wochen vollständig ab. DermoDyne Lichtimpfung Noch neuartiger ist bzw. war die Behandlungsmethode namens DermoDyne. Dabei wird die Haut mit Blaulicht ohne schädliche UV-Anteile behandelt. Das Blaulicht soll jene Immunzellen normalisieren, die wegen der Autoimmunerkrankung das hauteigene Gewebe attackieren. Im Anschluss soll die Wirkung monate- manchmal sogar jahrelang anhalten – wie eine Impfung eben. Obwohl inzwischen einige wenige Studien die gute Wirksamkeit bei entzündlichen Hautkrankheiten belegt haben, ist die Behandlung nach wie vor keine Kassenleistung. Sie wurde nur in wenigen Praxen beziehungsweise Kliniken durchgeführt, derzeit wissen wir nur von einer Praxis in Wien. Nach dem Tod ihres Erfinders und Protagonisten Jan Wilkens werden Wege gesucht, die Therapie weiterzuführen. Näheres hier: https://www.psoriasis-netz.de/magazin/therapien/c40-bestrahlung/lichtimpfung/UV-A Behandlung Die Behandlung mit reinem UV-A Licht statt UV-B Bestrahlungen wurde bislang nur in einer Studie untersucht. Zwar erzielte die Therapie binnen vier Wochen ein sehr gutes Ergebnis, doch scheint die dürftige Studienlage und die geringe Anzahl der Teilnehmer (nur 16) doch wenig aussagekräftig zu sein. UV-B Breitspektrum Diese Therapie ist die älteste Form der Phototherapie. Hier wird die gesamte Bandbreite der UV-B Strahlung benutzt (280 – 320 nm). Laut den Ergebnissen von verschiedenen Studien erreichte die Hälfte bis zu drei Vierteln der Patienten eine Verbesserung des PASI Wertes um 75%. Je öfter pro Woche, desto schneller wurde diese Verbesserung erreicht. Dabei muss natürlich auf die erhöhte Gefahr der Nebenwirkungen geachtet werden. Bei der verwandten Selektiven UV-Therapie (SUP) können durch spezielle Lampen die Lichteinstellungen verändert werden. Eine Studie (zumindest) belegt, dass die SUP besser wirkt als die Breitspektrum-Behandlung. Blaulicht Neueste Entwicklung im Bereich Lichttherapie war das BlueControl-Gerät. Das leuchtete mit gepulstem blauen LED-Licht. Es hatte eine Wellenlänge von 453 Nanometern. Im Sommer 2018 nahm Hersteller Philips es allerdings wieder vom Markt. Mehr darüber findest du in unserem Marktüberblick. UVA-1 Therapie ("Kaltlicht") Diese Therapie wird bei Neurodermitis oder Parapsoriasis angewendet – nicht jedoch (oder nur selten) bei Schuppenflechte. Häufige Fragen zur Lichttherapie Reicht nicht das Solarium um die Ecke? Im Solarium gibt es in aller Regel nicht die hilfreiche UV-B-Strahlung von 311 Nanometern. Außerdem erhöhen oder vermindern manche Medikamente die Wirkung von UV-Licht. Deshalb ist eine Bestrahlungsserie beim Arzt immer besser. Bei einer leichten Schuppenflechte allerdings ist an einer mäßigen Solariums-Bräune nichts auszusetzen - schließlich fühlen Sie sich dann ja auch psychisch wohler. Kann ich mir auch ein Gerät für zu Hause kaufen? Klar, doch das ist eine Frage des Geldes und des Platzes. Wer nur einzelne kleinere Stellen hat, kann an einen sogenannten Lichtkamm denken. Die meisten Produkte aus dieser Kategorie haben einen Aufsatz mit einem Kamm, damit die Haare gescheitelt werden können und das Licht bis auf die Kopfhaut kommt. Dieser Kamm kann abgenommen werden, dann ist das Gerät prima auch für andere Hautstellen verwendbar. Etwas größer sind Teilbestrahlungsgeräte, meist für die Hände und/oder Fußsohlen. Und noch eine Nummer größer, ein Lichttherapie-Gerät für den ganzen Körper, stellen sich nur ganz wenige hin. Wir listen in unserem Adressbuch auch Anbieter von Lichttherapie-Geräten auf. Und: Du kannst so ein Bestrahlungsgerät oft auch mieten. Darüber sollte deine Krankenkasse bescheidwissen. Hilft die Lichttherapie auch bei Nagelpsoriasis? Aus unserer Erfahrung: eher naja. In manchen Klinik wird die Nagelpsoriasis mit sogenannten Punktstrahlern behandelt. Was muss ich vor der UV-Behandlung beachten? Der Körper sollte gesäubert sein – das war es aber auch schon. Verwenden Sie nach dem Duschen oder Waschen möglichst kein Aftershave, keine Pflegecreme, kein Sonnenschutzmittel, keine Kosmetik und nichts mit Duftstoffen. Auch schwarzer Tee oder Nahrungsergänzungsmittel mit Johanniskraut sollten warten. Das alles nämlich kann die Haut lichtempfindlicher machen und die Haut hat schneller einen Sonnenbrand als sonst. Auch einige Medikamente steigern die Lichtempfindlichkeit, doch danach sollten der Arzt oder die Arzthelferin vor der Lichttherapie ohnehin fragen. Womit soll ich nach einer UV-Behandlung die Haut pflegen? Auf jeden Fall solltest du vorher an Ihre Haut nur Wasser lassen. Wenn du nicht ausdrücklich Psoriasis-Stellen im Gesicht bestrahlen willst, solltest du dort an eine Sonnenschutzcreme denken. Nach der Bestrahlung braucht die Haut viel Feuchtigkeit - packen Sie also eine Feuchtigkeitscreme ein, am besten ohne großartige Duftstoffe etc. Was ist PUVA? PUVA ist die Abkürzung für eine Therapie mit Psoralenen und UV-A-Strahlen. Psoralene sind Wirkstoffe, die die Haut empfindlicher für das Licht machen. Heutzutage geschieht das bei der Psoriasis-Behandlung meist mit Salben. Der Arzneistoff 8-Methoxy-Psoralen kann dem Patienten eine Stunde vor der Bestrahlung in einer Tablette gegeben werden. Der Stoff verteilt sich im Körper und gelangt so auch in die Hautzellen. Moderner ist eine Bade-PUVA. Dann wird der Lichtsensibilisator in Wasser gelöst. Trifft nun UV-A-Licht auf die Haut, geht der Arzneistoff in einen energiereicheren Zustand über. Die Zellen können sich nicht mehr so extrem teilen, wie es bei Psoriasis der Fall ist. Was ist eine Bade-PUVA? Bade-PUVA ist eine Bestrahlung der Haut mit UV-A-Strahlen. Gleichzeitig badet der Patient in einem Wasser, dem ein Lichtsensibilisator zugegeben wurde. Der heißt Psoralen – daher das „P“ in „PUVA“. Was muss ich nach einer PUVA-Behandlung beachten? Das größte Problem ist die Strahlenmenge. Du hast nach der PUVA-Behandlung genügend davon intus – mehr sollte es nicht werden. Das heißt: Du solltest dich keinen weiteren UV-A-Strahlen aussetzen. Ein Sonnenbad oder Besuche im Solarium sind absolut nicht angeraten. Selbst die Sonnenstrahlung, die du hinter einer (Auto-)Scheibe abbekommen, kann zu viel sein. Wer im Freien arbeitet, sollte zur Sonnencreme mit UV-A-Filter greifen oder besser noch die Haut gut mit Kleidung bedecken. Welche Nebenwirkungen kann eine PUVA-Therapie machen? Wie bei jeder Therapie können auch bei einer PUVA-Behandlung Nebenwirkungen auftreten. Diese möglichen Nebenwirkungen sind: häufig (also bei bis zu zehn von 100 Patienten): Juckreiz und Rötung der Haut gelegentlich (also bei bis zu einem von 100 Patienten): neue Psoriasis-Stellen, wo bisher keine waren sehr selten und in Einzelfällen (also bei weniger als einem von 1000 Patienten): Müdigkeit, Hyperpigmentierungen (dunkle Flecken auf der Haut), Kontaktallergie, Einfärbung von Finger- oder Fußnägeln, bösartige Veränderungen der Haut (Malignome) Quelle: Patienteninformation der Galderma Laboratorium GmbH über das Lösungskonzentrat Meladinine 0,3% Was ist UVA-1 oder Kaltlicht? Dieses Licht ist in einem sehr begrenzten Spektral-Bereich des UV-Lichtes angesiedelt. Es dringt durch die oberen Hautschichten durch, verbrennt sie aber nicht. Sein Ziel ist aber die tiefe Haut. Kaltlicht heißt diese Form, weil mit aufwändiger Technik die Infrarotstrahlung herkömmlicher Lichttherapie-Geräte minimiert wird. So wird die Haut nicht mehr so erhitzt. Welche Krankheiten werden mit UVA-1 oder Kaltlicht behandelt? Die Therapie wird angewendet bei Neurodermitis, Ekzemen, Sklerodermie, Lupus erythematodes, dem T-Zell-Lymphom, Parapsoriasis oder Mastozystose. Manche Ärzte berichteten von einer Besserung bei Juckreiz mit unklarer Ursache, bei Akne, Urtikaria, Knötchenflechte oder Rosazea. UVA-1 wird auch schon mal zur Konditionierung einer Sonnenallergie verwendet. Wie läuft eine Therapie mit UVA-1 oder Kaltlicht ab? Die Geräte sind schon wegen der eingebauten Kühlung recht groß. Wer mag, kann darin liegen, Musik hören, schlafen... Je nach Erkrankung wird drei- bis fünfmal pro Woche bestrahlt – das Ganze drei bis vier Wochen lang. Links zum Thema Lichttherapie allgemein Erfahrungen von Betroffenen findest du in unserem Forum Dort gab es auch einmal ein Expertenforum zur UV-Betrahlung Was andere über die Bestrahlungstherapie schreiben UV-Strahlen – Informationen vom Bundesamt für Strahlenschutz Bestrahlungsrisiken – Information vom Psoriasis Forum Berlin e.V. [lesen] UV-Bestrahlung des Blutes In der Naturheilkunde gibt es eine Therapie, in der entnommenes Blut mit UV-Licht bestrahlt und dann dem Patienten wieder gespritzt wird. Informationen darüber findest du hier: "UVB-Bestrahlung des Blutes" von Dr. von Schreitter aus Neuss "Eigenbluttherapie mit UVB-Bestrahlung des Blutes" - Merkblatt von Dipl.-Med. Karin Finger aus Brandenburg (Havel) Fotos von der Lichttherapie Tipps zum Weiterlesen In diesen Broschüren wird die Lichttherapie näher erläutert: Fibel zur Lichttherapie der Psoriasis (Anbieter: Deutscher Psoriasis-Bund e.V.) Patienteninformation UV-Heimtherapie (Anbieter: Waldmann) Kurz gemeldet Juli 2021: Bei Menschen mit einem erhöhten BMI und / oder bei Rauchern kann die Lichttherapie mit UV-B-Licht schlechter wirken. Das zeigte eine Studie. Wie gut eine UV-B-Therpaie am Ende anschlägt, ist laut dieser Studie in den ersten zwei bis drei Wochen zu sehen. [Quelle] -
Am 29. Oktober 2009 war Welt-Psoriasis-Tag. Dr. Katharina Wippel-Slupetzky beantwortete Fragen zur Behandlung der Schuppenflechte. Sie war damals Funktionsoberarzt an der Medizinischen Universitätsklinik für Dermatologie in Wien. Hier ist das Protokoll des Chats. Guten Abend Frau Wippel-Slupetzky, vielen Dank dafür, dass Sie uns heute abend als Expertin für den Themenchat Psoriasis zur Verfügung stehen. Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen? Mein Name ist Dr. Katharina Wippel-Slupetzky, ich arbeite an der Wiener Uni. Mein Spezialgebiet ist die Psoriasis, v.a. Therapie mit Biologika. Meine Hautärztin sagt, ich muss mit Nagelpsoriasis leben lernen, gibt es wirklich keine Therapie? Bei manchen unserer Patienten hilft die Therapie mit TNF-alpha-Blockern sehr gut. Das ist eine Form der Biologika. Problematisch könnte die Bewilligung sein, wenn nur ausschließlich die Nägel befallen sind. Wie lange kann man die Dermovate-Salbe auftragen? Ab drei Wochen durchgehende Therapie können Nebenwirkungen wie Hautverdünnung eintreten, Gewöhnungseffekt sehen wir keinen. Ich empfehle 2x täglich für 1 Woche, dann langsam ausschleichen. Was können Ihrer Meinung nach die Patientenorganisationen und die daran angeschlossenen Selbsthilfegruppen tun, um die Psoriasis einer noch breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen? Artikel in Zeitungen, Homepages, Info vor allem von praktischen Ärzten, da herrscht noch großer Bedarf, Fernsehbeiträge, Infostände an belebten Straßen... Welche Therapie würden Sie bei Psoriasis arthritis, die hauptsächlich die Finger betrifft (geringe Schwellung, Schmerzen nur bei Bewegung) empfehlen? Basistherapie erfolgt mit sogenannten nichtsteroidalen Schmerzmitteln, wie Voltaren etc. Aufpassen vor Fortschreiten, rechtzeitig einschreiten, sonst sind dauerhafte Schäden möglich. Können die Einschränkungen wirklich vollständig beseitigt werden? Schmerzmittel sind auch antientzündlich, eine unterstützende Physiotherapie ist sicher auch wichtig. Ich rauche seit 2 Jahren und vor ungefähr 6 Monaten habe ich Psoriasis bekommen, nun bin ich in Behandlung, aber es wirkt nix. kann es wirklich durch das rauchen sein, dass sich nix bessert oder liegt es daran, dass die Behandlung nicht hilft? Rauchen ist generell schlecht, es gibt aber keinen direkten Zusammenhang mit Psoriasis wie z.B. bei Alkohol. Ich würde eine Therapieumstellung empfehlen, wenn nach 6 Monaten keine Besserung eintritt. Welche Nebenwirkungen sind bei Biologica, z.B. Enbrel, zu erwarten? Lokalreaktion an Einstichstelle, höhere Infektneigung wie Bronchitis, Nasennebenhöhlenentzündung. Vorher sollte unbedingt eine Tuberkulose ausgeschlossen werden, weil sonst eine Reaktivierung möglich ist. Darf man Humira mit Kortisontabletten kombinieren? Wir haben zahlreiche Dauerpatienten, die keine Probleme haben. Humira sollte als Einzeltherapie wirken. Ich halte nichts von Kortisontabletten bei Psoriasis, weil nach dem Absetzen oft ein starker Schub kommt. Wenn Humira nicht wirkt, würde ich lieber eine Umstellung auf eine andere Therapie erwägen. Ist Kortisoncreme (Jellin) für die Kopfhaut schädlich, ich meine nur für die Kopfhaut? Alles relativ, Kortison lokal wirkt sehr gut entzündungshemmend, trotz dem keine Dauertherapie auf ewig. Ich empfehle bei Kortison egal ob lokal oder zum Einnehmen auszuschleichen... Psorcutan beta wirkt bei mir sehr gut, gibt es die Wirksubstanzen auch in einer angenehmeren Zubereitung als Vaseline? Das ist eine fertig hergestellte Salbe, es spricht aber nichts gegen eine Mischung mit neutralen Grundlagen. Wie lange darf man Humira spritzen – länger als 5 Jahre? Es ist als Dauertherapie ausgelegt. Nach dem Absetzen kommt die Psoriasis wahrscheinlich wieder. Die längsten Erfahrungen hat man derzeit aus der Rheumatologie und Gastroenterologie, wo es schon länger verwendet wird. Darf das Medikament Colofac retard bei einer Behandlung mit Enbrel eingenommen werden? Bei Biologika gibt es keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Wie häufig ist gleichzeitiges Auftreten von Psoriasis und Neurodermitis? Psoriasis und Neurodermitis äußerst selten, weil gegensätzliche Mechanismen im Immunsystem zu Grunde liegen. Ich habe es noch nicht gesehen bei unseren Patienten. Es schließt sich aber nicht aus. ...und gleichzeitig Psoriasis und Vitiligo? Vitiligo ist häufig bei Schilddrüsenerkrankungen, aber nicht klassisch bei Psoriasis. Was kann man bei Vitiligo tun? Bestrahlen mit UV-Licht hilft manchmal, ebenso Cortison lokal oder ein anderer lokaler Immunmodulator, z.B. Protopic. Aber generell ist sie eher mühsam zu behandeln, weil sie sehr hartnäckig ist. Mein Freund hat Psoriasis und das ist bei Stress sehr arg! Was kann er tun? Zum Hautarzt gehen, Stressabbau mit Sport etc. Stress ist ein typischer Trigger und leider nicht vermeidbar, aber man kann ihn sich bewusst machen! Je nach Ausprägung kann die Therapie ja eventuell auch nur im Schub angewendet werden. Kann man lokales Kortison lebenslang nehmen? Mit Pausen ja, aber nicht durchgehend, weil sonst lokale Nebenwirkungen möglich sind. Hat es Sinn, bei Psoriasis Hausmittel anzuwenden? Oder hat das nur Placebo-Effekte? Dazu gibt es keine wirklichen Beweise, oft sind Hausmittel nur überliefert wirksam. Ich glaube an eine Placebowirkung. Wenn eine lokal angewandte Salbe erfolgreich ist, kann der Erfolg eventuell dauerhaft sein und die Psoriasis besiegen? Psoriasis ist nach heutigem Stand der Medizin (noch) nicht heilbar. Es gibt aber verschiedene Formen der Psoriasis. Bei manchen tritt sie nur schubweise auf, z.B. nach Infekten, bei Stress, andere haben sie ständig... Das lässt sich leider schwer voraussagen. Welches Shampoo kann mein Freund am besten verwenden? Er hat es auf der Kopfhaut, vorne und an den Seiten. Ich empfehle gerne Squamasol, Desquaman und begleitend eine Cortisonlösung. Bei starken Schuppen können Salicylölhauben alle zwei Tage über Nacht helfen. Wie kann ich einem sechs Jahre alten Kind begreiflich machen, dass es Psoriasis hat und es (leider immer noch) eventuell von anderen Kids gemieden wird deswegen? Gespräche, Geduld, viel Einfühlungsvermögen, keine leichte Aufgabe, aber es gibt auch in der Kindheit Therapiemöglichkeiten! Enbrel sollte bald zugelassen werden für Kinder z.B. Kann die Psoriasis durch die Umwelt negativ beeinflusst werden? ist da Umweltverschmutzung gefragt? Darüber weiß ich nichts. aber von Staubbelastung etc. Schlecht sind Alkohol, Übergewicht, Stress. Es gibt meines Wissens keinen Zusammenhang wie z.b. bei Allergie. Wie wirksam ist die Blaulichtkammer? Meinen Sie UV-Bestrahlung? UVB und PUVA sind sehr effektiv, aber auch keine Heilung auf Dauer. Problematisch ist oft der Zeitaufwand. Welchen Zusammenhang zwischen Psoriasis und Allergien, z.B. Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, gibt es? Keinen. Es betrifft ganz andere Mechanismen im Immunsystem. Wie schädlich ist Bestrahlung in langer Sicht? Nebenwirkungen sind z.B. Hautalterung, das Auftreten von Basaliomen, anderen Hauttumoren. Es ist gezielte Bestrahlung mit Sonnenlichtteilen, hat aber eben auch deren schlechte Wirkung. Man spricht da von kumulativer Dosis, sprich die Summe aller Sonnenbestrahlungen, und die sollte ein bestimmtes Maß nicht überschreiten Wikipedia sagt: Autoimmunschwäche. Wie kann man das Immunsystem stärken? Gesunde Lebensweise, kein Alkohol, kein Rauchen, kein Übergewicht. Aber: Autoimmunschwäche stimmt nicht ganz... Also keine Zivilisationsgifte!? Kann man sich da vor wirklich schützen? Vor Alkohol ja, beim Rauchen kann man viel vermeiden. Kann man Psoriasis allein über die Ernährung zum Abheilen bringen? Nein, aber man sieht oft, dass Psoriasis besser wird, wenn Übergewichtige abnehmen. Kann die Psoriasis auch im doch recht hohen Alter von 80 noch auftreten? Sie kann in allen Lebensaltern auftreten, es gibt zwar Häufigkeitsgipfel, aber wie gesagt, leider ist jedes Alter möglich. Schadet Waschen der Psoriasis? Nein, nur starke mechanische Irritation wie Abbürsten. Ich empfehle rückfettende Ölbäder, Duschöle. Sollte man nicht eher das Immunsystem schwächen, da es ja bei Psoriasis zu gut arbeitet? Die meisten Systemtherapien unterdrücken das Immunsystem in gewisser Weise, gesunde Lebensweise ist bei Psoriasis aber sehr empfehlenswert. Bei der Psoriasis ist das Immunsystem chronisch aktiviert, aber deshalb noch nicht zu "stark". Nimmt die Schuppenflechte tendenziell zur Weltbevölkerung zu? Gibt es Orte oder Gegenden, an welchen sie vermehrt anzutreffen ist? Statistisch gesehen sind ca. 2 bis 3 Prozent der Gesamtbevölkerung betroffen. Es gibt ethnische gruppen, wo sie sehr selten ist, z.B. bei Asiaten, Indianern. Häufig ist sie bei Kaukasiern, v.a. Nordamerika, Europa (da stark Skandinavien)... Gibt es preiswerte Pflegemittel (nicht Apotheke)? Die tägliche Ganzkörperpflege ist extrem teuer. Körperlotionen für trockene Haut, rückfettende Salben, da gibt es auch in Drogeriemärkten gute Produkte. Mn kann sich auch 500ml-Rezepte-bewilligen lassen, damit kommt man länger aus und zahlt nicht mehr. Kommt es bei Psoriasis auch zu Schäden an inneren Organen? Es gibt Hinweise, dass es zu einem gehäuften Auftreten auch von Gefäßverkalkungen kommen kann, wobei es viele Psoriatiker mit Begleiterkran kungen gibt wie Diabetes, erhöhter Blutdruck, Übergewicht, die das per se begünstigen. Aber man vermutet trotzdem, dass die chronische Entzündung auch in dem Fall einen negativen Einfluss haben könnte. Wenn ich richtig informiert bin, chatten wir "in Austria". In Deutschland ist das Budget der Ärzte so beschränkt, dass man nicht mal genug "Heilsalbe" bekommt! In Österreich muss man 500 ml über den Chefarzt bewilligen lassen, das belastet das Budget des einzelnen Arztes nicht. Hallo! Ich verwende eine angemischte Salbe mit Triamcinolonacetonid, die ich gut vertrage, wenn ich die hin und wieder nehme, kann ich die dann auch über Jahre hinweg nehmen? Das ist Kortison, dafür gilt dasselbe wie vorher schon geschrieben. Wie kommt man im Winter am besten an UV-Licht? Ich habe gehört, das soll helfen. Kann es denn auch durch die Haare am Kopf dringen? Die Kopfhaut ist leider schlecht zugänglich, es sei denn, die Haare sind sehr kurz. UV-Bestrahlungen werden von vielen Hautärzten und Spitälern angeboten. Ich rate ab von Eigenbestrahlungsversuchen a la Solarium, da man da die Dosis schlecht dokumentieren kann. Und eine Nebenbemerkung: Sonnenbrand kann einen Psoriasis-Schub auslösen. Was bringen heimische Salzbäder? Welche Dosis braucht man für ein Vollbad und genügt auch normales Speisesalz oder muss es Salz aus dem Toten Meer sein? Salzbäder können unterstützend wirken, es gibt viele unterschiedliche Präparate mit genauen Dosierungshinweisen – ist unterschiedlich je nach Präparat. Kein Speisesalz, sondern Meersalzbäder. Solarium soll doch eh nicht helfen. Ist da nicht das UV entschärft, welches uns hilft? Solarium verwendet UVA, bei P-UVA wird auch mit UVA bestrahlt, nur dass man da vorher noch lichtsensibilisierende Tabletten einnimmt, damit kann man UV-Dosis geringer halten. Kann eine Schwangerschaft eine Psoriasis auslösen, wenn man da z.B. Stress hat? Oder andersrum: Könnte eine Schwangerschaft die Psoriasis zum "Verschwinden" bringen? Da gibt es unterschiedliche Berichte. Ich hatte gerade kürzlich eine Patientin, die knapp vor dem Geburtstermin eine besondere Form, nämlich eine pustulöse Psoriasis entwickelt hat. Doch in der Schwangerschaft sind viele Therapien nicht zugelassen. Da kann man nur UV-Licht und Cyclosporin bzw. Cortison einsetzen bei schweren Formen. Habe heute in einem Bericht gesehen, dass es wohl auch Injektionen sind. Habe leider den Namen vergessen (was mit E...). Wissen Sie, was das ist? 3 von den 4 zugelassenen Biologikatherapien (Raptiva, Enbrel , Humira ) werden als Injektionen verabreicht. Dabei handelt es sich einerseits um TNF-alpha-Blocker, andererseits um eine Substanz, die eine Untergruppe von weißen Blutkörperchen beeinflusst. TNF-alpha ist ein Entzündungsbotenstoff in unserem Körper, der bei Psoriasis verstärkt auftritt. Indem man ihn blockiert, kann man die Psoriasis zum Stillstand bringen. Schrieben Sie nicht vorhin, dass das nicht so toll ist? Im Bericht kam das anders herüber. Ich behandle mehr als 300 Patienten dauerhaft mit Biologika und halte es für eine sehr gute, effektive und anwenderfreundliche Therapie. Werden Biologikatherapien in Zukunft eher kostengünstiger ausfallen? Die Herstellung ist leider teuer, aber da wird sich sicher etwas ändern müssen – vielleicht durch die Entwicklung anderer Biologika, die kostengünstiger sind. Aber das ist Zukunftsmusik. Daher gilt auch die notwendige Bewilligung über Chefarzt, und es muss genaue Richtlinien geben, wann Biologika bewilligt werden. Was passiert, wenn man Psorcutan (beta) auf mehr als 30 Prozent des Körpers bei der Behandlung aufträgt? Das Problem ist der Calcipotriol-Anteil. Eine zu großflächige Anwendung kann den Calciumspiegel erhöhen. Und was bedeutet das? Ich nehme extra Calcium zu mir! Ist das falsch? Bei zu exzessiver Anwendung von Calcipotriol, sprich mehr als 100 Gramm (=1 große Tube) pro Woche kann es zu einer Hyperkalziämie kommen, die nach dem Absetzen aber schnell wieder verschwindet. Ich würde es nicht mit zusätzlichen Calciumtabletten kombinieren, es sei denn, Sie tragen die Salbe nur ganz lokalisiert auf. Prinzipiell ist Psorcutan nicht für eine Ganzkörperbehandlung geeignet. Wie lange darf man Humira verwenden? Ist das zeitlich begrenzt? Humira ist als Dauertherapie vorgesehen. Langzeitauswirkungen nach z.B. 30 Jahren weiß man nicht. Nach dem Absetzen kommt die Psoriasis schrittweise wieder in den meisten Fällen. Was halten Sie von Klimatherapien bei einer starken Psoriasis – Badekuren am Toten Meer z.B. Oder – eher seltener leider – im Hochgebirge? Badekuren am Toten Meer können gut helfen, werden aber nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt, soweit ich weiß. Vom Hochgebirge erwarte ich mir keinen Einfluss. Jellin Creme nur auf dem Kopf eingerieben – ist dies schädlich für die Kopfhaut? Es wirkt nämlich und hält die Kopfhaut tagelang von Schuppen frei. Ich verwende dieses Präparat nicht bei meinen Patienten. Kortison auf Dauer täglich über viele Jahre bringt Nebenwirkungen. Immer wieder mal angewendet, ist es kein Problem. Welche Nebenwirkungen hat den Kortison, wenn man es zu lange benutzt? Es kann zu Hautverdünnung führen, Gefäße schimmern durch, man neigt an den Stellen auch zu blauen Flecken nach Minimaltrauma, die Haut sieht wie "Papier" aus, es wachsen vermehrt Haare. Frau Wippel-Slupetzky, vielen Dank für die vielen wertvollen Informationen! Haben Sie noch ein Resumé, dass Sie den Usern mit auf den Weg geben wollen? Viele Fragen betrafen doch die Dauertherapie mit Kortison, gezielt angewendet eine gute, effektive Therapie, aber nicht ununterbrochen. Eine gesunde Lebensweise ohne Alkohol, Normalgewicht ist gut. Und: Bei schwerer Psoriasis sollte jeder zum Hautarzt gehen, da helfen dann doch nur sogenannte Systemtherapien. Tipp: In unserer Community ist der Chat immer geöffnet. Freitags ab 20 Uhr ist meist jemand anzutreffen – und zu anderen Zeiten auch immer mal.
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Hallo, mir wurde ein Heimbestrahlungsgerät UVB mit 311 von der Krankenkasse genehmigt. Habe (Psoriasis) Schuppenflechte und auch Vitiligo (Weißfleckenkrankheit). Da ich bisher täglich zum Hautarzt fahre um eine UVB 311 Bestrahlung zu bekommen neben meiner Berufstätigkeit hat mir die Krankenkasse ein Heimgerät bewilligt (zu welchen Preis?). Meine "Flecken" sind sehr Groß am ganzen Körper, deshalb brauche ich ein "großes" Gerät wo ich viele Stellen gleichzeitig Bestrahlen könnte und danach andere Bereiche. Im Internet sind einige Anbieter aber wer ist besser und hat gute Geräte??? Wer hat Erfahrung oder selber so ein Gerät und könnte mir Tipps geben worauf ich achten sollte und was habt Ihr für einen Hersteller? Wie sind die Preise die Ihr dafür bezahlt habt und Leihgerät oder Eigentum? Hat das die Kasse das übernommen? Bitte um schnellstmögliche Antworten da alles ja noch länger dauern könnte bei der Krankenkasse und ich bis dahin jeden Tag 25 Kilometer nach der Arbeit noch zum Bestrahlen fahren muß. Danke für Antworten auch per Mail hahn.qw@online.de Tschüß
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Hallo Alle, ich bin realativ neu hier und wollte mal nachfragen ob jemand Erfahrung mit dem Bestrahlungsgerät Dermfix 1000MX hat. Es gibt einen alten Thread von Schuppi - aber der ist jetzt schon älter. Eine Bekannte meiner Schwester hat dieses Bestrahlungsgerät und schwört darauf. Ich habe es jetzt auch bestellt - direkt bei Dermfix. Es ist wohl eine Bedienungsanleitung dabei aber ich will natürlich nichts falsch machen. Ich hab Stellen im Gesicht (unter Augen) und auf der Kopfhaut, Ellenbogen etc. das übliche halt. Kann mir jemand einen Tip geben bzw. wer kennt das Dermfix 1000 Bestrahlungsgerät? Ich bin für jede Hilfe dankbar. LG
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Ich habe Pso seit mehr als 6 Jahren und habe alles mögliche unternommen. Vermutlich bin ich ein eher schlimmer Fall - im Vergleich. Meine Erlebnisse sind seit 2014 mit https://www.psoriasis-netz.de/community/topic/20302-mein-kampf-gegen-pso-und-welche-erfolge-ich-erzielen-konnte/?tab=comments#comment-384319 gut beschrieben. Seit Juni bin ich nach einer Lichttherapie vollständig beschwerdefrei. Lichtart: UV-B 311 mit (fabrikneuem) Ganzkörper-Flächengerät. Therapie: Ohne Medikamente, Beleuchtung des Körpers vorne, hinten, links, rechts (Tag 1-3) täglich jeweils 20 Sek pro Körperflächen, (Tag 4-6) täglich jeweils 40 Sek pro Körperflächen, danach (2 Wochen) jeden 2. Tag für 90 Sek pro Körperfläche, danach jeden 3. Tag für 115 Sek. pro Körperfläche. Sobald eine neue Stelle erscheint, nutze ich die Beleuchtung mit 115 Sek pro Körperfläche. Die Stelle verschwindet am gleichen Tag wieder. Aktuell muss ich dies alle 14 Tage einmal tun. Viel Glück!
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Hi, bin neu hier - mein Hautarzt meinte ich soll nun mit einer UVB Bestrahlung anfangen. Da ich nur an kleineren Stellen befallen bin - wollte ich mal nachfragen wer Erfahrung damit hat? vielen Dank für Eure Hilfe
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Hallo zusammen, ich möchte euch hier gerne meine eigene persönliche Erfahrung erzählen. Ich würde mich freuen, wenn ich jemanden mit diesem Beitrag weiterhelfen oder ermutigen kann. Zu meiner Person: Ich bin 36 Jahre alt, Männlich, habe Süd-Europäische Wurzeln und bin hier in Deutschland aufgewachsen und geboren. Ich habe zum ersten mal mit ca 13 Jahren Psoriasis bekommen. Damals hatte ich es im Po-Bereich und ca 1-2 Jahre später hat sich es an den Arm- und Beinkehlen von dort verlagert. Ich habe damals nur Cortison Salben bekommen und damit war es ein ständiges auf und ab. Mal ging es weg, mal kam es wieder. Mit 15 Jahren bekam ich Psoriasis im Gesicht. Neben der Nase links und rechts und auf der Stirn. Auch hier habe ich vergeblich mit Cortison auf verlorenem Posten gekämpft, da es eine reine Symptombekämpfung ist und eben keine Ursachenbekämpfung. Kein Arzt hat sich mit der wahren Ursache auseinandergesetzt und somit hatte ich die Folgejahre immer wieder damit zu kämpfen. Das Cortison hatte nur zur Folge, dass meine Haut immer dünner und empfindlicher wurde im Gesicht. Anfang 20 hörte ich immer öfters mit dem Cortison auf, aber da ich immer wieder Schübe bekam, griff ich in immer größeren Abständen dennoch darauf zurück... Dass das ganze eine enorme psychische Belastung war, brauche ich nicht zu erwähnen. Immer öfters trank ich Alkohol, was die Sache noch verschlimmerte, was ich damals aber nicht bereit war einzusehen. Leider wusste ich nichts über Ernährung. Ich finde es übrigens sehr schade, dass man in der Schule nichts über gesunde Ernährung lernt... Im Urlaub ging meine Psoriasis sehr stark zurück. Wir gingen damals immer jeden Sommer für mindestens 4 Wochen in den Süden und waren fast jeden Tag am Strand. Damals dachte ich, dass es am Meereswasser lag. Wobei gekauftes Meeressalz nie eine Wirkung bei mir hatte. Meiner Meinung nach nur Geldmacherei! Später sollte ich feststellen, dass der Grund ein ganz anderer war - dazu später mehr! Im Jahr 2009 war ich übergewichtig, da ich mich sehr schlecht ernährte und viel Alkohol trank. Zudem rauchte ich sehr viel! Ständig Fast-Food, praktisch Morgens, Mittags und Abends Kohlehydrate, viel weißer Zucker in Tee oder Kaffee, Süßigkeiten und fast nur Softdrinks. Als ich 2010 einen Burn-Out bekam, begann ich mein Leben radikal zu ändern. Ich fing an meine Ernährung umzustellen. Kein Fast Food mehr, keine Softdrinks, Zucker, Süßigkeiten, Kaffee (Säure) und stattdessen viel Obst und Gemüse! Ich habe auch Fleisch enorm reduziert. Nur noch 1x/ Woche oder oft Wochenlang überhaupt nicht mehr. Ich hörte auf zu rauchen, trank ca 2-3 Liter / Tag stilles Wasser und versuchte mich basisch zu ernähren. Ich kann es jedem nur weiterempfehlen, der sich für gesunde Ernährung interessiert. Einfach nach basischer Ernährung im Internet suchen. Ich selbst habe dazu einige Bücher gekauft. Ich ging zu einem Homöopathen und bekam Etappenweise Globulis. Okoubaka D2 / D4 und D6. Ich habe beim Homöopathen einen Unverträglichkeitstest gemacht und es stellte sich heraus (im Gegensatz zum normalen Test beim Hautarzt), dass ich eine Unverträglichkeit gegen Milch, Senf und Paprika hatte. Der Homöopath sagte mir, ich solle ebenfalls auf Fleisch verzichten, vor allem auf Schweinefleisch, wegen dem Anteil an Antibiotika. Meine Schienbeine waren zu dem Zeitpunkt voller Psoriasis Herde und diese gingen innerhalb von 3-4 Wochen weg. Wir haben 2014 und es ist nie wieder erschienen seitdem. Das war mein erstes Erfolgserlebnis und ein großer Hoffnungsschimmer. Ich fing an jeden Tag zu meditieren (wegen meinen Burn-Out) und probierte in dieser Zeit diverse Ernährungsmethoden aus. Letztendlich sieht meine Philosophie heute so aus: Morgens fange ich den Tag mit einem Frucht-Shake an. Da ich keine Milch trinken kann, nehme ich Reismilch (Sojamilch möchte ich nicht trinken wegen dem Gehalt an Pyroöstrogen), Eine Banane (gelegentlich stattdessen auch ein Apfel, Birne, Mango oder Avocado) 2 Esslöffel Gerstengrassaft-Pulver (Einfach danach im Internet suchen – Hat sehr viele Vitamine und Mineralstoffe), Sonnenblumenkerne, Cashewkerne und Haferflocken dazu und alles im Mixer mischen. So fängt mein Tag basisch an und ich habe alle nötigen Nährstoffe, die ich brauche. Mittags variiere ich zwischen Nudeln und Reis. Meistens bereite ich dies einen Tag vorher mit etwas Gemüse zu und nehme es mit zur Arbeit. Ich kaufe übrigens nie Fertigprodukte und achte stets auf frische Produkte. Wenn man mal den dreh raus hat, geht alles sehr schnell. Abends esse ich oft verschiedene Suppen, Salate in verschiedene Variationen oder ähnliches. Am besten keine Kohlehydrate und stattdessen nur Eiweiß (Käse, Fisch, mageres, möglichst weißes Fleisch). Vorsicht bei Wurstwaren. Wenn Ihr unter Psoriasis leidet auf keinen Fall Wurstwaren essen (wegen den Gewürzen u.a). Bei mir persönlich ist Wein enorm kontraproduktiv. Wenn ich mal Lust habe, dann kaufe ich einen Biowein. Das vertrage ich komischerweise gut! Auch hier empfehle ich Literatur zur Ernährung mit Psoriasis. Wenn ich Lust auf Zucker im Tee habe, dann kaufe ich nur Voll-Rohrzucker im Biomarkt. Auf keinen Fall weißen Zucker. Das ist pures Gift. Ich habe innerhalb von 1,5 Jahre 10 Kg dadurch abgenommen und meine Haut hat sich unglaublich verbessert. Ich lasse mittlerweile Hülsenfrüchte weg (Bohnen, Linsen...) und ebenfalls Nachtschattengewächse. Ich habe für mich rausgefunden, dass das alles kontraproduktiv für mich ist! Als ich meine Schilddrüse untersuchen lassen wollte, weil ich oftmals Müde und angeschlagen war, stellte sich heraus, dass ich einen Vitamin D Mangel aufwies. Man kann seinen Vitamin D im Blut bestimmen lassen, da es sich hier um ein Hormon, statt einem Vitamin handelt. Ich bekam Vitamin D Tabletten mit 20.000 I.E. Eine angeblich sehr hohe Dosis, die es so nicht zu kaufen gibt. Vorsicht, diese Einheiten täuschen. Sie suggerieren eine enorme Dosis, doch in Wahrheit ist der Wirkstoff sehr gering. (Auch dazu empfehle ich nach Literatur im Internet zu suchen). Jedenfalls stellte ich mit erstaunen fest, dass mein Stoffwechsel sich verbesserte. Ich war weniger Müde, nahm weiter ab, obwohl davor mein Gewicht eine längere Zeit konstant war und meine Haut wurde nochmals besser. Ich setzte die Tabletten irgendwann ab un begann stattdessen immer öfters Sonne zu tanken. Da ich mich an meine Strandurlaube zurückerinnerte. Ich gehe mitterweile mindestens alle 2 Wochen ins Solarium und versuche natürlich auch draußen Sonne abzubekommen so oft wie es mir möglich ist. Durch Sonneneinstrahlung kann der Körper übrigens das für uns notwendige Vitamin D auf der Haut bilden. Ich empfehle im Sommer soviel Sonne wie möglich zu tanken (Vorsicht vor Sonnenbrand bitte!) und bei kurzen Sonnenaufenthalten auf Sonnenschutzcreme zu verzichten, da diese die nötigen UV-B Strahlen abblocken. Die Kombination mit meiner Ernährungsumstellung ist momentan das beste Ergebnis seit ich die Psoriasis bekommen habe. Ich habe die meiste Zeit eine gesunde Haut. Ich habe ein gesundes Selbstbewusstsein, fühle mich ausgeglichen, habe seit langem eine Partnerin und bin sehr glücklich mit meinem Leben. Zusammengefasst hilft mir persönlich die UV-B Strahlen (Vitamin D) mit basischer Ernährung und zudem habe ich Normalgewicht, fühle mich fit und vitaler als zuvor. Ich bin sehr dankbar diesen Weg für mich entdeckt zu haben. Dies ist meine persönliche Erfahrung. Es soll keine Allgemeindiagnose sein und vielleicht kann jemand auch etwas für sich mitnehmen oder das ein oder andere für sich ausprobieren. Danke für das Lesen und viel Mut und Erfolg, Zerano
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Hallo miteinander, ich bekomme seit Januar drei mal die Woche UVB-Bestrahlung und meine PSO ist mittlerweile um 70% zurückgegangen. Entgegen der üblichen Behandlung habe ich eine weitere Steigerung der Dosis über 1 Minute und 30 Sekunden nicht zugelassen, weil ich sonst schnell Sonnenbrand bekomme. Weil die Behandlung so erfolgreich ist, möchte ich diese gerne fortsetzen. Jetzt ist doch aber allgemein bekannt, dass hierdurch das Hautkrebsrisiko steigt und man eigentlich nicht mehr als 25 bis 35 Bestrahlungen im Jahr bekommen sollte. Mein Hautarzt behauptet felsenfest, dass durch die UVB-Bestrahlung das Hautkrebsrisiko nicht steigt, ich solle halt nur auf Sonnenbaden und Malleurlaub u.ä. verzichten. Auf meine Wiederworte meinte er nur, wer ist hier der Arzt? Wie beurteilen eure Ärzte oder ihr aus Erfahrung die Thematik?
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Sehr geehrte Frau Dr. Allmacher, ich leide an einer pustulösen Psoriasis der Hände und Füsse, und ich bekomme seit 27. Juli 2015 Cosentyx. Eine UVB-Bestrahlung ist gleichzeitig nicht angezeigt. Wie sieht es aber mit der UVB Bestrahlung des Blutes aus? Ist das unschädlich? Vielen Dank für Ihre Antwort.
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Psoriasis am Kopf und auch im linken Ohr? Bestrahlungsgerät kaufen?!?
M27AuT posted a topic in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo Liebe Gemeinde Also zu mir bin 27 Jahre und seit meinen 18 Lebensjahr betroffen mit Psoriasis einst hatte ich es am ganzen Körper das ich mit starken böllern an Tabletten beseitigen konnte! Doch am Kopf schuppt es immer noch das ich leider auch nie richtig unter Kontrolle gebracht habe, auch im Ohr das mich aber am wenigsten stört...doch an der Stirn erkennt man es sehr gut die rote flechte..Ich kauf mir mein Leben lang schon nur die teuersten Hautprodukte natur natur natur was auch super gut funktioniert doch es ist sehr anstrengen täglich der haut Feuchtigkeit zu geben da meine Kopfhaut so trocken ist..lege eigentlich sehr viel wert auf mein aussehen aber schäme mich manchmal direkt zum Friseure zu gehen wegen den schuppen erst wenn der brutalste schub vorbei ist besuch ich den Friseure.. Nun meine Überlegung ist es jetzt ein gerät namens Dermfix 1000MX Bestrahlungsgerät zu kaufen?!?dieses gerät ist mit UVB hat damit jemand erfahrung würde es mir jemand raten?!? hab auch nach einem gerät mit UVA Bestrahlung gefunden bin mir nicht sicher was ich kaufen soll ?!? für mich klingt UVA nach dem besseren gerät und nach dem ungefährlicheren strahlen... wollte heute zu meinen Hautarzt da ich kurzfristig frei habe, war schon seit 5 Jahren nicht mehr da doch auf die schnelle bekomme ich keinen Termin 2-3 Monaten..hab ihr das gerät erklärt und sie meinte UVA langsam immer steigern.. aber wollte trotzdem die Community fragen,da Leute die selbst Psoriasis haben einfach mehr Ahnung darüber haben wie manche Ärzte! bin auch für sonst jede hilfe und tipps sehr dankbar!! LG- 14 replies
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Hallo Gemeinde. Ich bin neu hier und bräuchte bitte ein paar Ratschläge von euch.Diese Woche habe ich mir ein Androv 3000 UV-B Tischgerät gekauft um mich zu Hause zu bestrahlen. Wer von euch hat Erfahrungen mit diesem Gerät ? Ich würde gerne wissen wie weit man von der Lampe entfernt sitzen sollte bei der Bestrahlung und mit welcher Anfangszeit man beginnen sollte und in welchen Schritten ( Sekunden ) man sich steigern sollte ? Nun noch zu meiner Person : Ich bin 39 Jahre alt und habe seit ca. 18 Jahren Psoriasis. Habe eigentlich schon alle möglichen Therapien hinter mir und deshalb beschlossen wenn auch das Gerät nicht ganz billig ist mir dieses zu kaufen. Ich würde mich freuen wenn ihr mir einnige Tips geben könntet.
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Sehr geehre Damen und Herren, Mein Name ist Klaus M. (45) und ich wohne in Wiesbaden (Hessen). Ich leide schon seit etwa 20 Jahren an Psoriasis, habe sämtliche Cremes&Salben ausprobiert und auch viele Jahre Fumaderm genommen. Derzeit behandele mich mit einem Heimbestrahlunggerät (UVB-311 nm). Dies klappt auch ganz gut, bis auf die hartnäckigen Stelle an meinen Unterschenkeln und Schnienbeinen. Deshalb möchte ich nun einmal die "berühmten" Kangalfische (lat: garra rufa) ausprobieren. Mein Gedanke ist, zunächst die Schuppen von den Fischen entfernen zu lassen und anschließend eine UV-Bstrahlung vorzunehmen. Diese Maßnahmen sollen sich aber nur auf die hartnäckigen und stark schuppenden Stellen an den Unterschenkeln beziehen. (also keine Ganzkörperbehandlung !) Von einem Bekannten habe ich ein großes Aquarium mit allem Zubehör bekommen, so dass ich die Tierchen auch artgerecht halten kann. 1.) Können Sie mir sagen, wo ich diese Tiere käuflich erwerben kann? Wichtig wäre mir eine medizinische korrekte (sterile) Aufzucht, so dass die Tiere keine Krankheiten o.ä. übertragen können oder gar schon einmal anderweitig im Einsatz waren. Deshalb suche ich einem einem seriösen Händler und keinen windigen Geschäftsmännern, die nur Geld machen wollen. Was ich so im Internet gesehen habe, werden meistens 2 - 3 € pro Fisch verlangt. 2.) Wieviel Fische benötige ich für meinen Therapienasatz ? (Therapiebereich: zwei Unterschenkel) 3.) Hat jemand von Ihnen Erfahrung mit diesem Therapieansatz ? Vielen Dank für Ihre Antworten. Klaus M.
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Hallo Ich mache jetzt seit 7 Wochen UVB Bestrahlung Zuhause mit einem Handgerät einige Stellen sind ganz verschwunden andere noch nicht wie die am Knie und andere kommen schon wieder langsam zurück. Meine Frage ist wie lange dauert es bis die Stellen wieder verschwunden sind die zurück gekommen sind mit uvb ( länger oder kürzer) Ich mach Bestrahlung aber nicht jeden Tag immer im Wechsel Arme und Beine
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Hallo ich habe vor ca. 1 Woche mit UVB Bestrahlung angefangen Zuhause mit dem Handgerät was ich von der Krannkenkasse bekommen habe. Nun zu meiner Frage Sol ich nach der Bestrahlung Daivonex schmieren also das ohne Cortison oder doch lieber eine feuchtigkeitslotion man sagt ja das Daivonex am besten nach der Bestrahlung am besten hilft. Wie macht ihr das.
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Guten Tag. Nach der 30. UVB-Bestrahlung mit einem Waldmann Gerät in einer Arztpraxis war ich am 13.10. d. J. bei einer Dosis von 02,24 Min:Sec; 0,28 Jcm2 und 1,94 mV cm2 angelangt. Wenige Stunden später bekam ich eine äußerst heftige Juck-Attacke, die Stunden anhielt. Gleichzeitig zeigten sich Hautflecken alter Psoriasstellen, die längst verschwunden waren. Frage: Kann ich die Bestrahlung fortführen, wenn ja, mit welcher Dosierung? Vielen Dank Wilfried V.
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uvb 311 nm bekommt mir gut. soll ich mir ein Bestrahlungsgerät kaufen. meine Dermatologin ist 37 km einfache fahrt entfernt (Eifel). krankenkasse übernimmt nichts. gruß sigi
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Ich habe vor einem Jahr schon einmal eine PUVA Therapie beim Hautarzt gemacht. Psoralenlösung ins Badewasser und nach 15 min. dann die UVA Bestrahlung. Kein UVB. Nach sieben Bädern habe ich abgebrochen, weil der Juckreiz so extrem wurde. Vor der Therapie hatte ich eher wenig Juckreiz. Ich wollte dann nur noch die Bestrahlung machen, also ohne Bad. Das hat mein Hautarzt abgelehnt. Seiner Meinung nach bringt die Therapie nur etwas in Verbindung mit dem Bad. Ich habe aber von einem Bekannten gehört, dass auch ohne Bad bestrahlt werden kann. Was ist da richtig? Schin mal Danke für eine Antwort.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest