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Kathi war Tanzen. Über Nacht kamen die roten Punkte. "Seit dieser Nacht bin ich ein Schuppi." Eine Kortisoncreme, Salz vom Toten Meer und eine sehr fettige Creme helfen ihr. Der Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Liebe Schuppenfreunde/feinde! Ich bin 22 Jahre alt und heiße Kathi. Ich bin seit ungefähr 4 Jahren geplagt von Psoriasis. Das erste Mal, als es ausbrach, hab ich bei einer Freundin übernachtet. Wir sind am Abend fortgegangen und haben ordentlich auf den Putz gehauen. Wir haben etliches getrunken und viel getanzt. Als wir dann im Morgengrauen aufgestanden sind, hatte ich an den Beinen und an den Ellenbogen fürchterliche rote juckende Punkte. Und seit dieser Nacht bin ich ein Schuppi. Ich habe schon etliche Cremen ausprobiert und bin nun bei einer kortisonhaltigen Creme gelandet, die "Pevione Salbe" heißt. Ich weiß, dass Kortison nicht gerade so toll ist, aber ich halte meine Schuppen damit auf, größer zu werden. Ich bade außerdem zwei- bis dreimal die Woche mit Toten Meer Badesalz und Kamillenextrakten. Und ich creme mich jeden Tag morgens und abends mit einer sehr fettigen Creme von DM (eine Drogeriekette) ein. Ich vermeide nun alles, was mit Alkohol zu tun hat, und versuche einmal die Woche ins Solarium zu gehen, was jedoch sehr teuer wird. Jetzt im Sommer sind die Schuppen ein wenig besser, aber weg gehen sie nicht. Leider - schön wäre es! Ich habe bemerkt: Wenn ich Urlaub habe, werden die Schuppen auch besser. Vielleicht kommen sie auch stressbedingt bei mir. Ich hoffe, dass sie vielleicht doch irgendwann mal fast weg sind. Das wäre ein Traum von mir! *smile* Träumen darf man doch oder? Ich würde mich freuen wenn jemand schreibt, dem vielleicht die gleichen Dinge helfen. Kathi (Juni 2003)
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Hallo zusammen, meine Diätfaulheit hat sich fortgesetzt mit der Folge, dass ich (nichts abgenommen habe und) weitere Herde entwickelt habe, einen für meine Verhältnisse recht großen Bereich am Bauch (besser gesagt: zwei, jeweils handtellergroß), einige Punkte im bis 5-Mark-Größe im Hüftbereich, am rechten Fußgelenk ebenso und dazu neue Punkte am Bein sowie am Ellbogen münzgroße Punkte. (Zustand ohne Kortisonbehandlung!) Dafür ist es an den Händen viel besser geworden! Ich benutze ja gar keine Seife mehr und ich putze/wische nichts, benutze ggf. Handschuhe auch beim Zuschneiden von Lebensmitteln (um das Waschen zu vermeiden). Ich desinfiziere meine Hände mit Sterilium oder dulgon Handhygiene. Wenn ich meine Hände waschen muss, verwende ich sebamed Handemulsion mit Panthenol. Anfang Januar brauchte ich für einen Schreibwettbewerb ein Foto. Am Kopf und im Gesicht wütete es richtig übel, so dass ich wieder zur Kortisonsalbe (Advantan 0,1% und Karison 0,5%) griff und es damit auch recht schnell (etwa eine Woche) runterdimmen konnte. Das Foto ist gut geworden, den Wettbewerb habe ich trotzdem nicht gewonnen. Deshalb: Zum Jahreswechsel habe ich auf vegane Ernährung umgestellt und achte dabei darauf, nicht zu viel Soja abzukriegen. Weil: Hülsenfrüchte sind entzündungsfördernd und den Geschmack von Soja mag ich ohnehin nicht. Im Gesicht ist jetzt alles weg, am Bauch ist es nicht mehr so dick, den Rest habe ich nicht so im Blick. Ich kann also mit Sicherheit davon ausgehen, dass meine Schuppenblüte - einmal ausgelöst durch das Medikament - auf die Ernährung zurückzuführen war bzw. jeweils ist. (Stress kommt sowieso immer dazu.) Da zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln auch zu einem nicht unmaßgeblichen Anteil Zucker gehört, der quasi überall drin ist, will ich auch versuchen, davon weniger zu mir zu nehmen.
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Ich möchte gern wissen, ob auch andere PSA -Betroffene einen so eindeutig nächtlich betonte Schmerzen verspüren,die dann tagsüber erträglich sind. Ob es häufig vorkommt, daß die betroffenen Gelenke innerhalb einer Woche , selbst während des Tages sehr schnell wechseln können ( Hüfte, Knie, mal rechts mal links,Handgelenke, Daumengrundgelenk, Schulter ect.) und ständig Sehnenentzündungen auftreten.Ist die ausgeprägte Morgensteifigkeit der Hände häufig ?Immer wieder verspüre ich kurze heftige ziehende Schmerzen in den Beinen und Muskelschmerzen z.B. in der Daumen und Handmuskulatur, vor allem in den NAchtstunden, beginnt manchmal gegen 20.00 Uhr abends schon. Manchmal ist für einen Tag ein Gelenk und die ganze Hohlhand gerötet und stark schmerzhaft, was dann schnell wieder weggeht. Ich hatte leider beim Arzt bei der Erstdiagnose vor 5 Tagen nur 10 Min. Beratung, sodaß ich manchmal nicht weiß, was ich mich im Verlauf erwartet. Er hatte Celebrex und Cortison ( 6 Wochen 30 mg ,jeweils 5 mg /Woche absteigend)verschrieben. Nun habe ich aber gelesen, daß eine Gelenkveränderung nur durch MTX verhindert werden kann. Wie schnell kommt es denn zu Gelenkveränderungen? Der Arzt meinte, man würde nach der Cortison -Stoß-Therapie einen KSt machen. wenn die Gelenke nicht beeinträchtigt seien , würde man kein MTX geben. Da war ich natürlich erfreut, aber habe nun Zweifel, ob ich wirklich warten kann, wann Gelenkschäden auftreten oder ob man schon mit der Diagnosestellung MTX nehmen muß. Ich bin verunsichert.Insbesondere möchte ich Spätschäden unbedingt vermeiden, weil ich so viel Sport mache und jetzt schon langsamer und in der Bewegung der Hände eingeschränkt bin.
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Hallo ihr lieben , ich bin 20 Jahre alt und leide an Schuppenflechte an der kompletten Kopfhaut . das schlimmste ist das es jetzt sehr rötlich runter Richtung Stirn kommt so das man es sehr offensichtlich sieht ich möchte am liebsten nie wieder raus gehen . ich habe mich nie getraut zum Hautarzt jetzt War ich vor 3 Tagen beim Hautarzt der hat mir psorimed verschrieben . Wie ist der Verlauf von der Krankheit ? ich weiß heilbar ist es nicht aber wie Krieg ich die roten stellen weg gehen die weg? ich habe so angst vielleicht hattet ihr es auch . zum beispiel kennt ihr denn mann aus der Werbung der hatte diese stellen auch an der Stirn und dann waren sie weg vielleicht finde ich ja hier Zuspruch . liebe grüße
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Nach dem ich zu Beginn vor an anderthalb Jahren ausschließlich eine starke gelenkbeteiligung hatte ( Schulter, Hände, Hüfte, Rücken,) hab ich ciclosporin bekommen , Meter nicht vertragen, dann humira ohne Wirkung dann arava...dann leider lebertwerterhöhungen...und dann massive hautbeteiligung an Händen und Füßen. Musste jetzt meine Schulter operieren lassen und bekomme enbrel 25 2x wö....und keine Besserung . Ich bin ziemlich verzweifelt...möchte so gerne wieder arbeiten...hat eventuell jemand einen Tipp für mich?? Danke
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Hallo Ihr, starten wir doch mal eine neue Umfrage. Ich lese noch immer oft, dass die Psoriasis "in Schüben" verläuft, also mal da ist und mal nicht, je nach Jahreszeit zum Beispiel. Bei mir ist sie immer da (wenn gerade kein Medikament so durchschlagenden Erfolg haben sollte und die Haut ruhigstellt). Wie ist das bei Euch?
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Hallo ihr lieben, also zunächst ma ist mir mal klargeworden () nach etwa 5 Jahren welche Art von PSO ich eigentlich habe. Das hatte mich davor nie so wirklich interessiert, die hauptsache für mich war das es einwenig Behandelbar ist. Nun habe ich jetzt endlich mal herausgefunden, das es die 'guttata' Form der Psoriasis ist. Verlauf: 16 Jahren leichte kleine Stellen 2-3 stück an der Kopfstirn am Haaransatz, dachte es wäre eine Entzündung. Als es dann schuppte, dachte ich eben das wären 'normale' Schuppen. Als ich dann zu meiner Dermatologin ging, sagte mir diese halt ich habe PSO. Also ich 18 war, find es an sich am Oberkörper auszubreiten, an den Armen einwenig und sehr stark schon an der Kopfhaut. Mit 20 hatte ich es dann am ganzen Körper und dafür jetzt nicht mehr so ganz stark an der Kopfhaut wie zuvor aber dafür umso mehr an anderen Stellen. Mit aktuell 21 habe ich es am ganzen Körper ganz massiv, besonders an den Beinaussenseiten, abundzu kommt es mir so vor als würden die Stellen sich horizontal spiegeln. Also von Bein zu Bein. Naja also was haben wir daraus bis jetzt gelesen? -Habe eben am ganzen Körper und mir kommt es so vor als würde es weiterhin so gehen und mehr werden, ganz besonders an den Beinen habe dort jetzt schon rund 100 kleine rote Punkte... Hier mal ein Bild, das weisse ist Feuchtigkeitscreme So und naja ich habe eben soweit einwenig die Befürchtung was is dann in 2 Jahren oder noch länger? Wie wird die PSO dann sein? Wird es weiter so gehen, werde ich dann 500 Punkte an jedem Bein haben? Hatte denn keiner so einen Verlauf? Wie ist das bei euch dann ausgegangen? Hat jemand mal Erfolge mit Lichtbestrahlung gehabt, also längere Erfolge? Bitte keine Antworten wenn es um PUVA geht, danke =) Ich will einfach irgendwas nehmen das es weggeht, es schmerzt einfach nur es brennt und es brennt noch mehr... ihr wisst ja hoffentlich wie das is Also bin ma gespannt, danke danke danke an euch alle und wenn es hier unter uns min ma jemanden gibt der Dermatologe ist, kann diese Person gern auch ma nen Feedback schreiben. p.s. habe mal ne packung antibiotika genommen für 10 tage wegen einer möglichen inflammation hat aber auch nix gebracht. mfg streamer mal noch ne ganz komische frage, kann die pso guttata durch hämeroide ausgelöst werden und wenn diese nicht behandelt werden, die pso eben 'weiterhin unterstützen'...?
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Anke G. hat den Computer ihres Sohnes genutzt, um an Informationen über Psoriasis zu gelangen. Die Erkenntnisse zogen sie in ein noch größeres Loch. Der Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Ich bin 37 Jahre alt und glaube, seit meinem 11./12. Lebensjahr Pso zu haben. Damals sind an meinem ganzen Körper punktartige rote schuppige Flecken aufgetaucht. Meine Mutter schickte mich alleine zum Hautarzt, der mir Teerbäder und -salben und Bestrahlungen verordnete, mir aber keine Diagnose mitteilte. Nach einigen Wochen war alles wieder weg, kam aber im nächsten Jahr zur selben Jahreszeit wieder. Wieder derselbe Weg und wieder Besserung nach einigen Wochen, aber alles ohne Diagnose. Mit 17 bin ich in eine andere Stadt gezogen, um meine Ausbildung zu machen. Beim nächsten Schub suchte ich mir hier eine Hautärztin, die mir Kortison in allen möglichen Variationen verschrieb, aber auch keine Diagnose hatte. Erst nach massivem Druck meinerseits machte sie eine PE, und ich bekam die Diagnose: atypische Pso. Damit konnte ich nicht viel anfangen. Ich habe zwei Kinder bekommen und in den Schwangerschaften ganz ordentlich geblüht. Seit der zweiten Schwangerschaft (die jetzt 15 jahre her ist) habe ich nie wieder Pso gehabt, nicht mal ähnliche Hauterscheinungen. Im letzten Jahr im August auf Mallorca hatte ich urplötzlich wieder diese kleinen roten Stellen. Ich habe an alles gedacht, aber nicht an Pso. Sie ging nach einigen Wochen wieder zurück. Dieses Jahr im August wieder dasselbe. Ich blühe am ganzen Körper, außer Gott sei Dank im Gesicht. Ich bekomme Bestrahlungen und Salben, aber es wird einfach nicht besser. Ich fühle mich total daneben, schäme mich furchtbar, habe trotz der großen Hitze nur lange Sachen getragen und bin froh, dass das Wetter jetzt schlechter geworden ist. Über den Computer meines Sohnes bin ich im Internet mehr zufällig an die vielfältigen Informationen über Pso gelangt. Ich bin darüber sehr erschrocken, denn es war mir nie bewusst, dass Pso nicht heilbar ist. Diese Erkenntnis hat mich in ein noch größeres Loch gezogen. Ich weiß, dass es sicherlich Leute gibt, die noch viel schlimmer dran sind als ich. Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn mir jemand ein paar Tipps geben könnte. Mit freundlichen Grüßen Anke G. (37)
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest