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Cannabidiol ist einer der zwei wichtigsten Stoffe aus der Hanfpflanze. Er wird auch mit CBD abgekürzt. Der andere Stoff im Hanf – das THC – ist der, der wegen seiner berauschenden Wirkung genutzt wird. CBD aber ist nicht berauschend. Es wird innerlich in Tropfenform angewendet – und äußerlich in Cremes, Salben usw. Darum geht es hier. Wie gut CBD in Cremes und Co wirklich bei Schuppenflechte hilft, ist nicht wissenschftlich belegt. Es gibt zwar einige Studien, die eine gute positive Wirkung bescheinigt haben, aber diese Studien hatten nicht viele Teilnehmer oder waren nicht gut durchgeführt. Aber: CBD-Cremes scheinen keinen großen Schaden anrichten zu können, also kann man ruhig einmal testen, ob sie vielleicht die Psoriasis lindern oder zumindest die Haut gut pflegen. Beim Bundesinstitut für Risikoforschung gibt es einen Kommission für kosmetische Mittel. Diese Kommission hat sich im April 2021 mit CBD in Kosmetika beschäftigt. Im Protokoll der Sitzung heißt es: "In der Dermatologie ist der Einsatz von Cannabis noch in der Diskussion; während einige (limitierte) Studien positive Wirkungen auf Hauterkrankungen wie z.B. Psoriasis, Dermatitis, Pruritus, Lupus, auf die Wundheilung sowie auf Schmerz zeigen, scheint die Datenlage insgesamt noch zu uneinheitlich zu sein, um den Einsatz generell zu empfehlen. (...) In Kosmetika wird zurzeit hauptsächlich CBD mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 % eingesetzt. Nur Samen der Cannabispflanze bzw. Blätter, denen das Harz entzogen wurde, dürfen zur Gewinnung von CBD verwendet werden, alle anderen Extrakte sind verboten. Daneben wird CBD als Reinsubstanz auch synthetisch hergestellt. Diskutiert wird, in welchem Maße CBD bei Aufnahme durch die Haut systemisch verfügbar werden kann; CBD ist lipophil, bleibt aber hauptsächlich im stratum corneum, so dass die transdermale Aufnahme als gering anzunehmen ist. Generell wird konstatiert, dass zu den unterschiedlichen Aspekten von Cannabinoiden noch viele Unklarheiten bestehen." Letzteres heißt: Es ist nicht klar, ob CBD aus Cremes und Co so tief in die Haut eindringt, dass es im Körper irgendetwas anstellen kann. Es bleibt nach dem Auftragen in der Oberhaut, also ist anzunehmen, dass es weiter tiefer nicht in den Körper gelangt.
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Ariane hat gegen ihre Schmerzen vieles versucht. Erfolg hatte sie nicht. Was ihr hilft, ist noch immer mit Vorurteilen behaftet: Sie nutzt Cannabis. Hier schildert sie ihre Erfahrungen. Ich hatte mit allen herkömmlichen Mitteln, die mir auf Rezept zur Verfügung standen, keinen wirklichen Erfolg erfahren. Somit habe ich für mich das Zepter selbst in die Hand genommen und auf eigene Faust experimentiert. Damit bin ich über gewisse Kontakte in der Grauzone gelandet und habe mich in den Augen vieler "kriminell" gemacht. Ich kann mich auch mit niemandem normal darüber austauschen. Ich traue mich ja nicht einmal mit meiner Ärztin darüber zu reden. Also: Ich habe einen wirklichen Erfolg mit Cannabis erlebt! Die Schmerzen sind bis auf ein paar Tage im Monat so gut wie weg, ich kann sehr gut damit schlafen. Ich nehme, wenn ich es zur Verfügung habe, zur Nacht zwei Züge pur aus einer 5 Zentimeter großen Pfeife. Dort krümel ich ungefähr eine fingernagelgroße (vom kleinen Finger) Portion von der Blüte rein. Erst einmal nehme ich nur einen tiefen Zug. Den versuche ich so lange wie möglich in der Lunge zu behalten. Manchmal reicht das auch schon, das ist bei mir tagesbedingt. Dann gehe ich zu Bett – und schlafe damit wie ein Baby, was ich viele Jahre davor nicht mehr konnte. Ich habe die beste entspannede und schmerzstillende Wirkung bei den Sorten Amnesia Haze und Silver Haze, aber das wird wahrscheinlich von Patient zu Patient anders sein. Ich setze mir auch Kopfhörer auf mit Entspannungsmusik und beginne eine kleine Reise durch meinen Körper zu den Schmerzen, in die ich dann bewußt atme. Dabei strecke ich die Gelenke langsam über den Schmerz etwas hinaus, was mir für den nächsten Tag deutlich mehr Bewegungsfreiheit verschafft, vorallem schmerzfrei! Das hat mir noch keine andere erlernte Entspannungsmeditation gebracht, leider! Nun kann ich mir Cannabis nicht regelmäßig besorgen und habe mir alternativ das CBD Öl gekauft, was leider nicht den Effekt, was die Schmerzfreiheit betrifft, bringt, aber als Einschlafhilfe durchaus nicht zu verachten ist. Ariane Ein Gedanken- und Erfahrungsaustausch in den Kommentaren ist willkommen.
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Cannabis kann seit 1. März 2017 in einigen Fällen in medizinischer Form verschrieben werden. Das ist ein Thema zum Beispiel für alle, die die Schmerzen bei der Gelenkschuppenflechte anders nicht in den Griff bekommen. Diese Links sind aus unserer Sicht interessant: Hanföl - illegales Nahrungsergänzungsmittel mit berauschender Wirkung? (Verbraucherfenster Hessen, Februar 2022) Was hat es mit dem Wirkstoff CBD auf sich? Ist die Einnahme von Hanfölen unbedenklich und ist der Vertrieb legal? Portrait – Cannabis sativa (Deutsche Apotheker-Zeitung, Mai 2020) Das Wichtigste zur Stammpflanze Cannabis sativa und ihren Inhaltsstoffen Cannabis sativa: Nutzung und rechtlicher Status (Deutsche Apotheker-Zeitung, Mai 2020) Die wichtigsten Cannabinoide aus der Hanfpflanze sind das berauschende THC und das nicht berauschende CBD. Je nach Verwendungszweck überwiegt das eine oder andere. Das hat Auswirkungen auf den rechtlichen Status. Bei welchen Indikationen wird Cannabis verordnet? (Deutsche Apotheker-Zeitung, April 2020) Abgeordnete der Fraktion Die Linke im Bundestag haben sich in einer Kleinen Anfrage bei der Bundesregierung nach der Versorgungssituation und dem Bedarf an medizinischem Cannabis erkundigt. Unter anderem wollten sie wissen, bei welchen Beschwerden cannabishaltige Arzneimittel verordnet werden und wie der Stand der Dinge bei der Versorgung aus deutschem Anbau ist. Cannabis: Wie THC, Nabilon und Cannabidiol Kranken helfen können (test, Februar 2020) Die Stiftung Warentest gibt einen Überblick über die Sachlage. Was Cannabis bei Hauterkrankungen kann (grow!-Magazin, März 2020) Dr. Franjo Grotenhermen ist einer der Ärzte mit sehr viel Erfahrung in der Anwendung von Cannabis in der Medizin. Hier hat er aufgeschrieben, wie das "Grünzeug" bei Hyperhidrose, Akne inversa, beim Basalzellkarzinom und eben bei Schuppenflechte helfen kann – und wie nicht. Er schildert die Erfahrung eines Psoriasis-Patienten: Es hatte keinen starken Einfluss auf das Ausmaß der Erkrankung. Der Krankheitsverlauf wird jedoch durch die Reduzierung des Juckreizes und die Reduzierung des Kratzens und Verbesserung des Schlafes positiv beeinflusst. Cannabis verbessert seine Lebensqualität und seine Arbeitsfähigkeit erheblich. Wissensportal über Cannabis als Medizin (Leafly) In diesem Portal dreht sich alles um Cannabis und seinen Einsatz zu medizinischen Zwecken. Cannabis auf Rezept (Barmer) Übersicht der Krankenkasse Barmer zu den wichtigsten Fragen rund um die Verordnung von Cannabis "Dank Cannabis ist meine Frau positiver" (Rheinische Post, 13.03.2017) Ein Mann berichtet darüber, wie seine 72-jährige Ehefrau durch Cannabis ihre Rheumaschmerzen bessert. „Es geht nicht ums Kiffen auf Rezept“ (Deutsche Apotheker-Zeitung, 03.03.2017) Informationen aus einer Pressekonferenz zum Start der Cannabis-Agentur und über eine Begleiterhebung, in der die langfristigen Wirkungen von Cannabis untersucht werden sollen. Cannabis auf Rezept – Das müssen Apotheker zum Start wissen (Deutsche Apotheker-Zeitung, 09.03.2017) Hier wird aus Sicht der Apotheker erklärt, was sie wissen sollten, wenn ein Patient mit einem Cannabis-Rezept vor ihnen steht. Cannabis auf Rezept – der rechtliche Rahmen (Bundesregierung, 19.01.2017) Erklärung des Beschlusses im Bundestag und seinen Auswirkungen Krankenkassen wollen Hanf-Therapien nicht zahlen (Die Zeit, 15.03.2017) Berichtet wird darüber, dass Krankenkassen die Therapie nicht bezahlen wollen. Ihnen fehlt ein Nachweis der Wirksamkeit. Noch ein Linktipp: In unserer Community diskutieren Betroffene über Erfahrungen mit Cannabis bei Psoriasis arthritis. Weitere, frühere Diskussionen zu Erfahrungen mit Cannabis auch bei Schuppenflechte (der Haut) sind ebenfalls dort zu finden.
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Rauschgift imitiert körpereigene Signalsubstanz Von H. FELDMEIER Wohl keine andere Heilpflanze hat ähnlich viele glühende Befürworter, aber gleichzeitig auch so viele kategorische Gegner wie Cannabis sativa, der indische Hanf. Seit mehr als tausend Jahren werden in der Volksmedizin Hanfextrakte zur Behandlung sehr unterschiedlicher Krankheiten eingesetzt. Im alten China verwendete man die Pflanze zur Bekämpfung von Malaria, bei Beri-Beri (einer Vitaminmangelkrankheit) und bei Rheuma. Indianische Medizinmänner benutzten Hanfextrakte zur Behandlung von Lepra, Geschlechtskrankheiten und der Schuppenflechte (Psoriasis). Und in Lesotho rauchen Frauen bis zum heutigen Tag Cannabis, um sich auf eine Geburt vorzubereiten.Aber auch in der westlichen Medizin wurden Zubereitungen aus Cannabis für eine Reihe von Krankheiten eingesetzt, ohne dass man bislang den exakten Wirkmechanismus kennt. Cannabis sativa hilft bei Schmerzen und Entzündungen, löst verspannte Muskeln, verhindert Krampfanfälle bei Epileptikern, lindert Bronchialasthma und senkt den Augeninnendruck. Bei chronischen Erkrankungen fördern Cannabispräparate den Appetit und unterdrücken starke Übelkeit oder Brechreiz, wie sie als typische Folgewirkung einer Chemotherapie bei Krebspatienten auftreten. Doch während in zahlreichen Naturvölkern Cannabisextrakte immer noch zu Heilzwecken eingesetzt werden, ist in der modernen Medizin die Verschreibung von Tetrahydrocannabiol, so die chemische Bezeichnung der pharmakologisch wirksamen Substanz aus Cannabis sativa, verpönt. Besonders die psychischen Wirkungen der Droge, die von Panikreaktionen bis zu Psychosen reichen, verbieten es bei uns, Cannabis als Medikament zu verordnen.Es gibt zwei Thesen, um die Wirkung von Tetrahydrocannabiol (THC) zu erklären: Die eine besagt, dass THC prinzipiell seine Wirkung zuerst in bestimmten Regionen des Gehirns entfalte. Erst im Anschluß daran werden Signale über Nervenfasern und Hormone an die Organe weitergeleitet und die entsprechenden Reaktionen erzeugt. Dafür spricht, dass vor zwei Jahren ein Rezeptor - also eine Struktur, an die THC binden kann - auf Zellen bestimmter Gehirnareale entdeckt wurde, der sich spezifisch durch Cannabis aktivieren läßt. Er wird als Cannaboid- oder Marihuanarezeptor bezeichnet.Die zweite Mutmaßung geht dahin, dass auch in anderen Körperorganen Rezeptoren vorhanden sein müssen, die von THC oder verwandten Molekülen stimuliert werden können. Diese Hypothese hat durch Untersuchungen englischer Wissenschaftler erheblich an Gewicht gewonnen. Pharmakologen vom Medical Research Council in Oxford haben nämlich nachgewiesen, dass es einen Rezeptor für THC auch auf bestimmten Immunzellen gibt. Dazu mussten die Forscher tief in die molekularbiologische Trickkiste greifen. In einem ersten Schritt züchteten sie Zellkulturen, die noch so wenig ausgereift waren, dass daraus sowohl Immunzellen vom Typ Magrophagen als auch andere weiße Blutkörperchen entstehen konnten. Daraus isolierten sie die Erbinformationen und untersuchten zahlreiche Gene. Sie verglichen deren genetische Informationsmuster mit denen einer großen molekularbiologischen Datenbank. Dabei stieß man auf ein Muster, das in seiner Zusammensetzung zu etwa 55 Prozent mit dem des Marihuana-Rezeptors übereinstimmte. Um herauszufinden, ob das Molekül, das diesem Muster entsprach, tatsächlich auch Tetrahydrocannabiol binden kann, wurde das Gen aus dem Kern der untersuchten Immunzellen herausgeschnitten. Anschließend wurde es in andere menschliche Gewebekulturzellen eingepflanzt. Tatsächlich bildeten die so veränderten Zellen anschließend auf ihrer Oberfläche Strukturen aus, an die sich THC-Moleküle anheften konnten. In einem dritten Schritt benutzten die englischen Forscher ihre gentechnischen Instrumente, um abzuklären, ob sich diese Eiweiße auch natürlicherweise auf der Oberfläche bestimmter Zellen in der Maus finden. Bei ihren Analysen wurden sie zwar in der Milz fündig, jedoch nicht bei Gewebeproben, die sie dem Gehirn entnommen hatten.Wie sich in näheren Untersuchungen herausstellte, fand man das dem Marihuana-Rezeptor ähnliche Eiweißmolekül just in einem Gebiet der Milz, das Immunzellen ständig auf der Suche nach körperfremden Eindringlingen durchstreifen. Wenn ein solch sensibler Bereich des Immunsystems mit einem Rezeptor für Marihuana-Bestandteile ausgestattet ist, so spekulieren die englischen Forscher, dass hier auch pharmakologische Wirkungen ausgelöst werden, die direkt die Funktionsfähigkeit des Immunsystems beeinflussen. So könnte man sich vorstellen, dass es gelingt, eine maßgeschneiderte Substanz für diesen Rezeptor herzustellen. Dieser könnte dann überschießende Immunreaktionen - wie sie etwa bei Autoimmunerkrankungen auftreten - dämpfen, ohne dass die unerwünschten Nebenwirkungen von Cannabis im zentralen Nervensystem auftreten. Bislang unbekannt ist allerdings, welches körpereigene Molekül im Normalfall an den THC-Rezeptor auf den Immunzellen bindet. Denn Rezeptoren auf der Oberfläche von Zellen gibt es nur, wenn auch der dazu passende Ligand - das ist das zum Rezeptor passende Molekül - vom Organismus gebildet wird. Dabei passen Ligand und Rezeptor zusammen wie ein komplizierter Schlüssel zu einem modernen Sicherheitsschloß. Und wie ein Schlüssel den Zugang zu einem Raum ermöglicht, so öffnet der Ligand am Rezeptor den Weg ins Zellinnere. Für den Cannabisrezeptor auf Gehirnzellen ist der dazugehörige Ligand seit kurzem bekannt. Professor Vogel und seine Kollegen von der neurobiologischen Abteilung des Weizmann-Institutes in Israel konnten nämlich zeigen, dass Anandamid das natürliche Äquivalent des Körpers zu Marihuana ist. Die Forscher fanden heraus, dass Anandamid genau die gleichen Stellen im Gehirn aktiviert wie THC oder ungereinigtes Marihuana. Damit zählt Anandmid zur stetig wachsenden Stoffklasse der Neurotransmitter, also den Substanzen, die Informationen zwischen Nervenzellen übertragen.Interessanterweise bindet Anandmid aber wesentlich schlechter an den Rezeptor auf Immunzellen als das pflanzliche Äquivalent aus Marihuana. Es muss also mindestens noch einen weiteren natürlichen Liganden geben, der genau in das Immunzellenrezeptor-Schloß paßt. Die Rezeptorforscher sind auf dem besten Wege, die molekularen Wirkungsmechanismen von Cannabis aufzuklären. Quelle: Die Welt, 16. August 1995
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Cannabis zeigt vielversprechende Ergebnisse bei der Verringerung des Schweregrads von Neurodermitis und Psoriasis.
Morris.Will posted a topic in Therapies
Hey liebe Community, Ich bin gerade über dieses CBD-Salbenprodukt gestolpert und fand es sehr interessant. Vor allem die klinische Studie von Dermatest, die eine Reduktion des PASI-Scores um 1,3 bzw. 40 % ermittelt. Das hört sich alles sehr gut an, aber ich würde gerne wissen, ob jemand von euch dieses Produkt schon einmal ausprobiert hat und ich möchte eure Meinung dazu hören, bevor ich es möglicherweise kaufe? -
Ich bin gerade auf ein Mittel gestoßen was unter anderem auch bei Psoriasis Arthritis helfen kann. Hat schon mal CBD, was aus Hanf gewonnen wird, ausprobiert? CBD ist ein Bestandteil vom Hanf der nicht High oder süchtig machen soll.
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Hallo! Ich bin Frank aus der sonnigen Südpfalz, Koch von Beruf, inzwischen 37 Jahre alt und hab nun (endlich) nach 25 Jahren herausgefunden warum ich Schmerzen habe! Psoriasis-Arthritis! Bis Heute allerdings fast ohne jegliche Schuppenflechte! Als Kind hatte ich stark gerötete, dicke und raue Haut an den Knien und Ellenbogen. Manchmal auch etwas trockene Silbrig-Weiße Oberfläche. Heute hab ich nur ein ganz kleinen geröteten Fleck an der linken Hand und einen dicken kleinen Zeh am Linken Fuss (war schon immer so, hat nie gestört, hab ich nie beachtet). Das ich heute keinerlei Schuppenflechte habe hat seine Gründe... Später mehr! Meine Probleme liegen eher in den Gelenken! Ständig entzündete Sehnenansätze in den Füssen und Händen, Ständig Rückenschmerzen, eigentlich Schmerzt mein ganzer Körper Ständig und ich bin nicht mal fähig mir etwas zu Essen warm zu machen! Was sich hoffentlich bald ändert! Meinen Beruf zu lernen und darin zu Arbeiten war schon nicht einfach! Ich hab mir aber selbst geholfen! Mit Cannabis! Soll jetzt kein Aufruf dazu sein das jetzt jeder losrennen soll um sich Cannabis zu besorgen! Cannabis ist Illegal! Aber es gibt legale wege mit ärztlicher Begleitung Ich möchte nur meine Geschichte mal loswerden und welche Rolle Cannabis bei meiner Krankheit gespielt hat! Zwei bis drei Jahre nachdem bei mir die ersten Probleme wie Entzündungen in den Armen (Sehnenscheide, Ellenbogen, knie, ect...) und starke Rückenschmerzen aufgetreten sind, bin ich als Jugendlicher in Kontakt mit Cannabis gekommen. Natürlich Illegal! Aber ich habe sehr schnell festgestellt das ich weniger Schmerzen habe. Was mir nicht bewusst war: Die Stellen mit der angehenden Schuppenflechte an Ellenbogen und Knien haben sich in Luft aufgelöst! Ich hab kaum bis garkeine Probleme mehr gehabt. Ich hab fast ohne Probleme meine Lehre machen können und Jahrelang in meinem Beruf arbeiten können. Allerdings: Cannabis ist Illegal! Es gab hin und wieder Versorgungsprobleme oder Schlechtes oder Gestrecktes, wie es halt so ist auf dem Schwarzmarkt! Und immer dann gabs Probleme: Entzündete Gelenke, unglaubliche Rückenschmerzen, ect... Bis ich das ganze Spiel leid hatte und im Dezember 2011 damit aufgehöhrt habe. Von da an ging es nur noch Bergab! Soweit das ich heute Arbeitsunfähig Krank bin! Ab da hat sich dann auch ein kleiner Fleck Schuppenflechte an der linken Hand gebildet, den ich aber nie beachtet habe! War halt dick und rau, ab und zu ewas trocken und ich hab die trockene Haut gelegentlich abziehen können. Meistens ists aber durch häufiges Händewaschen und -trockne abgegangen. Also wirklich Schuppig war es Seltenst. Ich bin immer wieder zu Ärzten gerannt ohne Ergebnis! Das Einzigste was gefunden wurde: erhöhte Entzündungswerte im Blut aber "Das ist ja nichts" . Letztes Jahr, nach 7 Jahren enthaltsamkeit wollte mein Arzt das ich mal Cannabis teste weil er selbst nicht weiter wusste! Und siehe da: viel beweglicher, viel weniger Schmerzen, mit der Zeit kaum bis keine entzündeten Gelenke mehr und der Fleck an der linken Hand so gut wie weg! Aber Diagnose hatte ich keine... Ich wollte es dann unbedingt wissen, hab gesucht, alles gelesen was ich fand und am Ende hab ich es selbst herausgefunden! Und der Arzt hat es bestätigt: Psoriasis-Arthritis! Die Forschung geht wohl davon aus, dass Hautkrankheiten wie Psoriasis mit einem Ungleichgewicht im Körpereigenen Endocannabinoid-Haushalt zusammenhängen könnte. Aber sicher ist das nicht! Ich würde mich am liebsten als Forschungsobjekt zur verfügung stellen! Ich bin fest davon überzeugt das Cannabis ein Ausbruch der Schuppenflechte bei mir verhindert hat! Ich hab Familienmitglieder die kein Cannabis Konsumiert haben, die am ganzen Körper übersäht sind mit solchen Stellen. Ich bin auch Heute der festen Überzeugung das ich ohne Cannabis niemals meinen Beruf hätte ausüben können! Seit einigen Monaten nehm ich jetzt wieder kein Cannabis mehr (zu teuer) und es ist wieder schlimmer geworden. Der Fleck an der Hand kommt auch wieder. Aber nun weiß ich ja welche Krankheit ich habe! Nach 25 Jahren! Jetzt hab ich Hoffnung das ich bald wieder ein halbwegs Normales Leben führen kann, wieder Arbeiten kann auch wenns nicht unbedingt als Koch ist! Und falls die Behandlungen, die jetzt auf mich zukommen, nichts bringen... Dann hoffe ich auf eine Kostenübernahme von Cannabis auf Rezept was meine Schmerztherapeutin dann mit mir angeht! Aber das wichtigste für mich: Gewissheit! Nicht zu wissen was man hat, als Drogenjunkie und als Hypochonder abgestempelt zu werden weil die Ärzte zu doof sind etwas zu finden ... Sich durchs Leben und die Arbeit zu quälen weil man ja angeblich Gesund ist... Das war die reinste Hölle auf Erden! Und dann erst die Ironie das ich, als Nicht-Arzt, es herausgefunden habe! Unglaublich... Ich hoffe es sind nicht zu viele Fehler drin! Ich wünsch euch Alles Gute!
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Ich halte kurz mich... habe sehr gute Erfahrungen mit Cannabis gemacht (Rauchen pur) zwar hat es die Krankheit nicht geheilt aber die stellen hatten sich nicht verschlechtert eher leicht verbessert, das überaus Positive war das ich überhaupt kein Juckreiz mehr hatte, es viel mir auch viel besser mit umzugehen (mit der Psyche) mit Psoriasis.Meiner Meinung sollte jeder der die Krankheit hat Cannabis von der Krankenkasse bekommen. Bei Alkohol genau das Gegenteil jeder schluck verschlechtert sich die Haut sofort. Die Politik soll endlich was machen und den Menschen nicht Steine in weg legen. Das neue Gesetz ist ein Witz jeder Arzt lacht einen aus wen man darüber spricht. Armes Deutschland. Oder was habt ihr für Erfahrungen
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Hallo liebe mit leidende, Das mag sich jetzt ein wenig komisch anhören aber ich habe in manchen Foren gelesen das der Marihuana Konsum sich positiv auf Psoriasis auswirkt. Es gab auch eine Gerichtsverhandlung in der eine Frau behauptete das Marihuana bei Psoriasis hift : http://www.aachener-zeitung.de/mobile/lokales/geilenkirchen/marihuana-gegen-schuppenflechte-konsumiert-1.234485?redir=checkmobile Da THC Stress lindernd ist hört sich das für mich schlüssig an, aber vielleicht liege ich da komplett falsch. Bitte berichtigt mich fals das nicht stimmt Schon mal im voraus danke
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Hallo. Ich möchte euch auch was mitteilen. CBD wirkt Entzündungshemmend! 10%iges CBD liquid, alle 3-4std inhalieren! Gibt es bei Amazon Ich hab eine aggressive Variante von Schuppenflechte. Mitte März war ich noch fast vollständig befallen. Nur anderthalb Monate später war ich vollständig beschwerdefrei. Ich kann mein Glück immer noch nicht fassen. Jahrzehnte der Isolation sind vorbei. In meinem Staubsauger gibt es nur noch normalen Schmutz. Im Sommer bei 35° muss ich nicht mehr mit langen Klamotten aus dem Haus gehen. Niemand schaut mich mehr komisch an oder stellt Fragen. Meine UV Lampe habe ich seit Wochen nicht mehr benutzt. Völlig unnötig, geht auch so weg. Das andere Geschlecht interessiert sich auch wieder für mich. Ich kann euch jetzt 100 Sachen aufzählen die sich für mich geändert haben. Ich kann es nur jedem ans Herz legen und möchte es am liebsten der ganzen Welt mitteilen. Sogar auf die Auslöser, Alkohol, Stress, Nikotin oder Ernährung muss ich nicht mehr achten. Wie so ein ganz normaler Mensch. Der Haken: Ich muss täglich 3-4 mal, über den Tag verteilt, für den Rest meines Lebens inhalieren. Die Schuppenflechte kommt sofort zurück, wenn man auch nur einen Tag vergisst zu inhalieren. Probiert es aus es lohnt sich.
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Hallo und Guten Tag allerseits, habe nun eine Überweisung an einen Schmerztherapeuten bekommen, da ich einfach keine Lust mehr au ständiges Iboprofen, Meloxicam etc. hatte. Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben ,was man dem Arzt so vorschlagen kann . Als ich meinen Rheumatologen auf Schmerzmittel aus der Cannabisecke ansprach , meinte dieser ,dass die nicht Entzündungshemmend seien. Ich hatte da etwas anderes gelesen, wollte aber nicht noch lange mit ihm herumdiskutieren. Opioide sind evtl. etwas hoch gegriffen. Sonstige Medi´s sind Metex und Benepali. Ich habe fast ausschließlich PA,bis auf einige kleinere Stellen. Tja, ich bin gespannt auf eure Antworten. Vielen Dank für eure Mühe Viele Grüße
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Hallo, ich würde gerne wissen ob jemand einen Arzt in Ffm kennt der Morphium gegen die Schmerzen verschreibt. Die Schmerzen sind teilweise nicht auszuhalten. Was mir auch hilft ist Marijuana. Da es ja jetzt legalisiert wurde kann mir jemand eventuell einen Arzt empfehlen? Bitte keine aber warum willst du das oder das ist nicht gut für dein Körper usw. Da ich beides ausprobiert habe und da ich mir Marijuana auf dem Schwarzmarkt kaufen muss würde ich gerne auf legalem Wege dazu kommen. Natürlich werde ich mich auch selber informieren und auf die Suche machen. Was mir schadet ist der als präsente Schmerz. Ob bei der Arbeit, Freizeit oder Sport. Mal kann ich den Schmerz ignorieren mal ist er so stark das ich mich nicht konzentrieren kann und auch nicht meiner Arbeit nach gehen kann. Falls mir jemand einen Arzt aus Frankfurt am Main empfehlen kann wäre ich sehr dankbar. Grüße, Mario
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Hallo zusammen! Ich bin der Tim und neu hier im Forum, bevor ich zum eigentlichen Thema komme erstmal "kurz" zu meiner Vorgeschichte. Ich leide bereits seit 2006 (damals 19 Jahre alt) an Psoriasis pustulosa an Fuß- sowie Handflächen. 2013 kamen dann auch die Nägel dazu, doch dazu gleich mehr. Anfangs und für lange Zeit wurde dies jedoch als dyshidrotisches Ekzem diagnostiziert. Nachdem ich 3 Hautärzte und so ziemliche jede Salbe die es gibt durch hatte und dies, wenn überhaupt, nur kurzfristig half wurde ich 2008 an die Hautklinik Mainz (Prof. Dr. Schopf) überwiesen. Dort bekam ich zunächst auch nur eine Therapiekombination aus Pflegesalbe und Meersalzbädern und für die schlimmen Phasen in denen sich die Haut ablöste und ich teilweise kaum laufen konnte starke Kortisonsalbe. Da dies natürlich auch nicht die Lösung auf Dauer sein konnte, sollten Anfang 2009 nun Tabletten her. Ich bekam "Toctino" verschrieben und nach ein paar Wochen wurde es tatsächlich besser bis es Mitte 2010 komplett verschwunden war und auch nicht mehr wieder kam. Ich sollte die Tabletten absetzten und auch danach bildeten sich keine Bläschen mehr. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass ich es nach diesen 4 1/2 Jahren endgültig hinter mir hätte, doch leider irrte ich, denn Mitte 2013 ging es wieder los. Also ging es wieder ab nach Mainz und die Toctinobehandlung wurde erneut gestartet, leider zeigte sich auch nach einem Jahr nur eine leichte Besserung, sodass ich im Okt. 2014 für 14 Tage stationär aufgenommen wurde für weitere Untersuchung. Dort wurde nun endlich nach Entnahme einer Gewebeprobe festgestellt das es sich gar nicht um Ekzeme handelt sonder eben um die Psoriasis pustulosa. Mir wurde darauf hin eine PUVA-Therapie verordnet, die ich 10 Tage lang täglich stationär in der Klinik bekam, anschließend sollte ich zu Hause (ich wohne etwa eine Autostunde von Mainz entfernt) bei einem Hautartzt die PUVA drei mal die Woche fortführen. Da der Arzt etwas entfernt war und durch Überbelegung nur noch direkt morgens zur Öffnungszeit Termine für mich hatte verpasste ich mit jeder Behandlung 1,5-2 Arbeitsstunden was auf Dauer natürlich auch nicht ging. Außerdem wirkte die PUVA auch nicht wirklich überzeugend, sodass ich dann wieder bei Prof. Schopf in Mainz landete und nun seit April 2015 "Cyclosporin Pro" (Immunsuppressiva) einnehmen muss. Für mich war es ein Wundermittel, bereits nach kurzer Zeit bildeten sich nach der Abheilung keine neuen Bläschen mehr. Anfangs recht hoch dosiert, 200mg morgens und abends, und mittlerweile reduziert auf 100 morgens und abends. So schnell wie die Bläschen verschwinden, kommen sie aber leider auch wieder wenn ich diese Dosierung unterschreite. Das Beipackbuch (ja ich sagte Buch, etwas größer als ne Packung Tempos und 32 Seiten lang) ist eine halbe Horrorgeschichte wenn man sieht was die Dinger an Nebenwirkungen haben können, zum Glück bin ich von keiner davon betroffen, zumindest nicht direkt. Natürlich lasse ich reglemäßig alls 6-8 Wochen meine Blutwerte beim Hausarzt kontrollieren, abgesehen von der Harnsäure die immer leicht drüber ist war dort immer alles im grünen Bereich. Jedoch zeigte sich ein kontinuierlicher Anstieg meiner Leberwerte bis sie nun vor kurzem die Obergrenze des grünen Bereich durchbrachen. Die Ärztin ordnete zur Kontrolle eine DIät an und nach dem ich 3 Wochen lang komplett auf Zucker und Alkohol (trinke ich eh nur selten am Wochenende oder an Feiern) verzichtete und so fettarm wie möglich aß, ginge die Werte zwar wieder etwas runter, jedoch waren sie immer am oberen Ende des grünene Bereich. Meine Ärztin ist der Meinung das meine Leber quasi mit dem Cyclosporin schon voll ausgelastet ist. Im Ideallfall soll ich also ab jetzt diese Diät einhalten. Allerdings sind die Leberwerte ja kontinuierlich gestiegen, ich gehen also davon aus das dies auch weiterhin so sein wird. Da ich erst 30 Jahre alt bin und noch etwas länger ein gesunde Leber benötige, habe ich mich nach Alternativen zum Cyclo umgeschaut, so wie ich das sehe bleiben in er Reihe der üblichen Behandlungen nun eigentlich nur noch diese genetischen Biologika über. Da diese aber noch schlimmer als Cyclosporin seien sollen was Organverträglichkeit und Immunsystem angeht, ist dass natürlich keine Alternative zum Problem. Nun endlich zum eigentlichen Thema! Da ich eigentlich sowieso kein Freund von chemischen Dingen bin (aber anders ging es ja leider nicht mehr) suchte ich auch nach alternativen Behandlungmöglichkeiten. Dabei bin ich auch darauf gestoßen das bereits erfolgreich Cannabis gegen Psoriasis verschrieben wurde. Nach näherer Recherche zeigte sich das mittlerweile klar ist das auch die Haut über ein eigenes Endocannabinoid-System verfügt welches maßgeblich das Immunsystem positiv mit beeinflusst. Da ja Psoriasis eine Autoimmunkrankheit ist wird teilweise davon ausgegangen, dass THC sowie andere Cannabinoide die im Cannabis enthalten sind das eigene Endocannabinoid-System ergänzen und somit die Schuppenflechte lindern kann. Zusätzlich macht es natürlich auch das Jucken und eventuelle Schmerzen erträglicher. Damals als Student mit Anfang 20 habe ich hin und wieder mit Freunden oder auf Partys mal Marihuana konsumiert. War ganz nett, aber ich habe mir nie viel daraus gemacht. Aber da ich mit der Situation (Leber) aktuell absolut nicht zufrieden bin und die Tabletten ja wie es aussieht wohl auf Dauer nehmen muss, war ich bereit es mal zu versuchen. Nach kurzem einlesen ins Thema med. Cannabis wurde mir schnell klar, dass ich es wohl nicht auf die Schnelle bekommen würde da es doch mit viel Aufwand verbunden ist, selbst jetzt wo es seit Anfang des Jahres ja auch ohne Ausnahmegenehmigung der Bundesopiumstelle verschrieben werden darf. Auch wenn man sich hier in Deutschland natürlich nicht mehr in der Legalität bewegt wollte ich es unbedingt mal versuchen (was man nicht alles für die Haut tut). So kontaktierte ich einen Bekannten der öfter mal was mit Cannabis zu tun hat, er lieh mir seinen Verdampfer aus und ich fand zufällig etwas Cannabis auf der Straße (*hust*). So startete ich in meiner Urlaubszeit einen Eigenversuch von dem ich euch hier berichten möchte. Zunächst setzte ich, eine Woche vor meinem Urlaub, das Cyclosporin ab und wartet ab bis sich wieder Bläschen gebildet hatten und nach der Hautablösung begannen auszuheilen. Dann fing ich damit an 2 Wochen lang jeden Abend eine geringe Menge Cannabis zu verdampfen. Zunächst bildeten sich noch einzelne neue Bläschen doch wesentlich weniger als normal und nach etwa einer Woche waren die letzten verschwunden. Auch in der 2. Woche kamen keine mehr dazu. Danach stellte ich den C.-konsum wieder ein, dies ist nun 2 Wochen her (in denen ich sicherheitshalber mit dem Bus zur Arbeit gefahren bin) und bislang haben sich nur vereinzelte Bläschen gebildet. Es scheint jetzt aber wieder mehr zu werden, ich denke mein Körper baut nun so allmälich die letzten Cannabinoide wieder ab und deswegen wird es wieder mehr. Alles in allem bin ich überrascht das es tatsächlich so gut und schnell funktioniert hat, ich denke mit der richtigen Dosierung (muss dann ja vlt auch nicht täglich sein) um einen gewissen Cannabinoidpegel zu halten könnte das eine echte Alternative zu Tabletten sein. Wie oben erwähnt habe ich gelesen, dass sogar zu Zeiten wo es noch einer Sondergenehmigung bedurfte Patienten es gegen Psoriasis bekommen haben. Hat jemand von euch da Erfahrung oder ist sogar selbst Cannabispatient wegen seiner Schuppenflechte?
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Guten Tag. Ich - männlich, 34 Jahre alt - leide an Schuppenflechte, welche über den ganzen Körper verteilt ist. Mal stärker, mal weniger stark ausgeprägt. Mein Problem ist der sehr sehr extreme Juckreiz am Körper. Ich wurde bisher beim Arzt mit Salz Bädern und anschließender Bestrahlung behandelt. Zusätzlich mit Kortison Cremen, 2x-6x Tavegil Tabletten und 20mg Kortison Tabletten. Zusätzlich hohle ich mir für meinen halben 'Monatslohn' die Physiogel Calming Relief Creme und das NoReiz Akkut Spray. Diese beiden Mittel lindern den Juckreiz wenigstens etwas - wenn auch nur kurz Zeitig. Der Juckreiz ist für mich unerträglich, er bestimmt mittlerweile fast mein Leben, welches ich - in diesen Phasen - als nicht mehr Lebenswert empfinde. Wenn ich mit den Ärzten Spreche, habe ich immer das Gefühl nicht ganz ernst genommen zu werden, so nach dem Motto "Stellen Sie sich wegen 'etwas Juckreiz' nicht so an", und bekomme dann Tavegil 'verschrieben' (empfohlen) sowie Kortison Tabletten. Beides hilft aber nicht. Früher habe ich gute Erfahrungen mit Cannabis gemacht - aber musste dies schon vor längerer Zeit - auf Grund der Kriminalisierung einstellen. Gibt es keine anderen, wirksameren Mittel um dem Juckreiz zu bekämpfen? Ich bin total am verzweifeln. Lieben Gruß l8a
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Hallo, Ich wollte mal wieder einen keinen erfahrungsbricht abgeben. Und wie ich meine Schuppenflechte zu rückzug bewegen könnte. Und zwar geht es um den Wirkstoff CBD. Um es kurz zusagen es handelt sich bei CBD um Gras welche in Deutschland legal ohne Rezept in der Apoteke erhältlich ist. CBD ist der Wirkstoff im Cannabis der entspannt und hat nichts mit den Wirkstoff Thc Zutun. Bedeutet man füllt sich nach der einnahme nicht berauscht. Ich nutze CBD als Öl und als Tee bzw. Zum essen. Das öl löst die Schuppen ab und kann auch super auf den kopf angewendet werden. Zusätzlich gehen rötungen nach ein paar Tagen zurück. Nachteil ist der Preis von 8 € Pro Gramm und 24,99 € für 250 ml öl. Wobei der Artzt mir nur das öl geraten hat. Feedbeck zur längen anwendung gebe ich gerne falls gewünscht.
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Hallo Liebe Community, seit meinem 16. Lebensjahr kämpfe ich mit einer Schuppenflechte welche am rechten Unterarm, Teile am Rücken und Oberschenkel zu finden waren. Seitdem habe ich Medikamente, Cremes, Therapien ausprobiert welche zwar kurzfristig Erfolg hatten aber langfristig kam es wieder. Ich bin auf einen Arzt aus Zypern gestossen welcher sich mit Medizinischen Hanf beschäftigt. Ich wollte und will meinen Körper nicht mehr mit Chemikalien vollpumpen und habe mir verschiedene natürliche Lösungen gesucht. Hängen geblieben und am meisten begeistert hat mich Hanfcreme. Von Hanfcremes habe ich dann insgesamt 3 getestet, 1x eine normale Hanfcreme mit keinen besonderen Eigenschaften, 1x Hanfcreme mit CBD, 1x Hanfcreme mit CBD und Bibong. Geholfen hat mir grundsätzlich jede, was ich aber sagen muss ist, dadurch dass ich immer ziemlich gekratzt habe, habe ich auch einige Narben davon getragen. Die Hanfcreme mit Bibong konnte die Narbenfarbe bei mir, fast komplett verschwinden lassen. Dazu kommt dass die Cremes nicht mit Chemikalien Behandelt werden, Vegan und Bio war mir extrem wichtig, auch dass man keine Tierversuche unternimmt war mir wichtig. Informationen über Hanfcreme habe ich hier gefunden. High wird man davon nicht :) Ich wünsche euch alles gute und Hoffe ich konnte euch mit meiner Erfahrung weiter Helfen, vielleicht hat auch schon jemand Erfahrungen mit Hanf gemacht, würde mich freuen auf einen Austausch :)
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Hallo zusammen, ich bin hier neu und hoffe mein Text gehört hier rein. Ich habe seit 40 Jahren Psoriasis. Die PSA kam vor ca. 10 Jahren dazu. Sie schritt erst relativ langsam fort, macht aber nun seit ca. 3 Jahren heftige Probleme. Ich werde seit 2 Jahren mit MTX behandelt (inzwischen Höchstdosis), dazwischen Predni und Diclo. MTX soll jetzt abgesetzt werden da die erwünschte Wirkung nicht eingetreten ist. Statt dessen möchte die Rheumatologin Biologicals einsetzen. Ich bin damit nicht einverstanden aus ganz vielen Gründen. Meine Psychotherapeutein hat mir im letzten Gespräch von einer Therapie bei PSA mit Cannabis erzählt. Ab März soll es verschiedene Medikamente bei chronischen Erkrankungen auf Rezept geben. Jetzt meine Frage: Hat hier jemand davon gehört bzw. zieht diese Behandlung in Erwägung? Ich bin mir nicht sicher ob das schon bis zu meiner Rheumatologin durchgedrungen ist, sie setzt sehr auf die Biologicals. Würde mich über Rückmeldung freuen. Danke
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Hallo liebe Leidensgenossen, Ich bin auf die variante Cannabis gestoßen, eigentlich habe ich mit Drogen nichts zutun aber ich lese im Internet viel über die Wirkung von Cannabis bei Pso. Was haltet ihr davon ich meine Kiffen gegen Pso ? kann das sein ? Hat vielleicht jemand Erfahrung. Oder sind das nur Kiffer, die die Droge legalisieren wollen und deshalb Cannabis so hochjubeln?
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Ein Bekannter von mir hat einen Bericht gesehen in dem es um TNF Blocker in Haschisch ging. Es handelte sich dabei um Untersuchungen die in Israel stattgefunden haben sollen. Dabei wurde festgestellt, dass Haschisch ein besserer TNF Blocker sei als z.B. Humira. Leider konnte er mir die Sendung nicht nennen und meine Nachforschungen erbrachten auch nichts.
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Ich war letztens im Reformhaus und habe mich da etwas beraten lassen und benutze nun seit ein paar Wochen hanfoil gegen meine pso z.b.: als Bad einen viertel Liter Milch Und 2-3 EL hanfoil hilft mir echt gut. Also die ganze Sache natürlich gut vermischen. Zu meiner eigentlichen Frage weiß jemand von euch wie sich Cannabis geraucht auf die pso auswirkt?
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Guten Tag ihr Lieben! Was mir gestern noch durch den Kopf gegangen ist, möchte ich hier mal kurz nachfragen. Ist jemanden bekannt, ob es in Deutschland eine Möglichkeit gibt, sich Hanf "verschreiben zu lassen"? Da meine ich natürlich nicht das klischee-hafte Joint-rauchen, 25 Tüten Chips (fr)essen und auf dem Sofa einschlafen Ich habe mich in letzter Zeit etwas über diese "Wunderpflanze" informiert, welche ja scheinbar nur aus profit-Gründen verboten wurde. Vor ca. 100 Jahren wurden daraus noch Seile, Kleidung, Medizin und alles mögliche produziert. Gerade der medizinische Aspekt hat mich natürlich interessiert. Das die Pharma-Lobby daran kein Interesse hat ist klar - wo kämen wir denn da hin, wenn sich jeder seine Medizin im Garten anbauen könnte... Aber sowas wie Klosterfrau-Melissen-Geist zur "Entspannung" gibts sogar in jedem Supermarkt. Und da ist ne Menge Alkohol drin, wovon man ja nun sehr viel schneller abhängig werden kann, als von Hanf. Bitte stempelt mich jetzt nicht ab - das ist rein eine Interessen-Frage. Und da ich bei meinem Hautarzt (nach x-Jahren habe ich mir wieder mal einen Termin gemacht) erst im Mai einen freien Termin bekommen habe, wollte ich dies hier schon mal vorab fragen... LG & euch allen alles Gute! Thomas
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Kann ich Cannabis auf Rezept haben? Meine Schuppenflechte hat sich extrem verschlechtert nachdem ich den Konsum auf Grund von diskriminierung einstellen musste. Ich habe ein Recht auf Medizin die mir hilft. Warum ist es verboten wenn es vielen Menschen hilft? Es lindert Schmerzen, Juckreiz, Rötung und Schuppung. Es wirkt Stressbefreiend und Stress ist schlecht für meine Haut. Wo kann ich mich hin melden um es zu bekommen.
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Ist es möglich Cannabis auf Rezept zu bekommen, es hilft gegen Juckreiz und Verschlechterung der Schuppenflechte. Leider wird man dadurch diskriminiert, da ich nach Konsum positiv auf Cannabis getestet wurde und ein Wert knapp unter 2ng/l ermittelt wurde was zum Alkohol einer 0,0 % Promilie grenze gleicht. (MPU, gebucht) !!!Ich habe einen Recht auf Medizin die meiner Haut hilft!!! ??Wo kann ich Cannabis bekommen ohne diskriminiert zu werden, auf Rezept?? Ich darf kein Alkohol und ich will kein Alkohol trinken da meine Haut extrem allergiesch darauf reagiert, Bei Cannabis ist es anders, die Haut wird besser oder bleibt gleich aber verschlechtert sich nicht. Stress wird damit abgebaut, man fühlt sich ausgeglichen. Stress ist ein großer Faktor für Schuppenflechte dem kann mit Cannabis entgegen gewirkt werden. Petition unterschreiben für die Medezin und Entkriminalisierung.
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neues Mittel welches die Schuppenflechte eventuell zu Leibe rückt CBD öl 10% bei naturavitalis.de Verspreche mir einiges davon Dieses Ist ein reines Cannabis (CBD) öl 100%rein in Deutschland hergestellt, und seit Gestern erst auf dem Markt! ich habe einfach kein Bock mehr auf Chemie
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hey leute ich hab seit locker zwei monaten am rechten fuß zweiter zeh die psa -.- man sieht auch deutlich dass er dick ist und schmerz auch ... ich habe zuerst nicht darüber nachgedacht doch jetzt ist es mir echt krass aufgefallen .. sseit einigen wochen rauch ich wieder cannabis ... nur am wochenende ! und da ist mir aufgefallen das sich die flüssigkeit im zeh zurück zieht und die schmerzen sogut wie weg sind..... wegen den schmerzen hab ich den treaht nicht geöffnet da es all seits bekannt ist dass cannabis schmerzlindernd ist .. doch was mich verwundert ist dass die flüssigkeit im zeh auch weg geht ! ... und dass kann sich wenn man 2tage kifft auch noch den nächten 3ten tag so verweilen ... die ist allerdings auch logisch ... wegen dem thc... aber schrreibt doch mal eure erfahrungen oder meinungen zu dieser sache rein .. mich würds echt intressieren warum diese flüssigkeit beim cannabis konsum auch leicht weg geht ... mfg chris
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