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Psoriasis: Die Behandlung von Problemzonen
Redaktion posted an article in Schuppenflechte an den Nägeln
Die Therapie der Psoriasis hat in den letzten Jahren entscheidende Fortschritte gemacht. Heute ist in den meisten Fällen eine nebenwirkungsarme Therapie möglich, die gute Erfolge zeigt. Allerdings gibt es Problemzonen, vor denen oft auch erfahrene Dermatologen kapitulieren müssen. So ist zum Beispiel die Kopfhautpsoriasis, an der etwa zwei Drittel aller Psoriatiker leiden, nur sehr schwer zu behandeln. Fast zum Verzweifeln langwierig kann die Behandlung einer Nagelpsoriasis sein. Und ebenfalls sehr heikel ist die Behandlung einer Psoriasis auf Hautfalten, also zum Beispiel in der Achselhöhle, im Genitalbereich, in der Analfalte, den Handinnenflächen und Fussssohlen, der Innenseite der Ellbogen oder Kniekehlen, unter den Brüsten oder im Gehörgang. An all diesen Stellen ist die Behandlung zwar sehr schwierig, aber möglich. Wichtig ist eine konsequente und langfristige Therapie. Schuppenflechte auf dem Kopf Die Kopfhaut gehört zu den am häufigsten befallenen Stellen der Psoriasis vulgaris. "Gemäss Angaben aus der Literatur ist bei 60% aller Psoriasispatienten auch die behaarte Kopfhaut betroffen," sagt PD Dr. Frank O. Nestle von der Dermatologischen Klinik des Zürcher Universitätsspitals. "Nach meiner Erfahrung liegt diese Zahl sogar noch höher. Eine Kopfhautpsoriasis ist ein typisches Problem, das man täglich in der Praxis sieht. Leider geht es oft vergessen, obwohl es die Patienten wirklich stört." Bei vielen Psoriatikern sind die Schuppen unter dem Haar kaum sichtbar. Lästig sind sie trotzdem, weil sie immer wieder auf die Schultern fallen. Dunkle Hemden oder Blusen sind dann tabu. Wenn die Herde ausgedehnt sind, kann der behaarte Kopf mit dichten Krusten bedeckt sein, die bisweilen an einen Panzer erinnern. Typisch sind auch Schuppenflechteherde an Stirn- und Nackenhaargrenzen und an den Schläfenpartien. Die Kopfhautpsoriasis ist aber nicht nur ein grosses ästhetisches Problem. "Ist der behaarte Kopf mit dicken Schuppen bedeckt, kann es zu Haarausfall kommen, weil die Schuppen das Haarwachstum behindern", sagt Dr. Peter Schmid vom Haut + Licht Ärzte- und Therapiezentrum (dem früheren Mavena Derma Center) in Zürich. "In der Regel wachsen die Haare aber wieder nach." Kopfhaut nicht reizen Es lohnt sich deshalb, eine Kopfhautpsoriasis frühzeitig zu behandeln oder sie wenn möglich zu verhindern. "An erster Stelle steht die Vermeidung von Provokationsfaktoren. Patienten sollten den Kamm vorsichtig verwenden. Besser ist eine weiche Bürste, und auch der Fön sollte auf keinen Fall zu heiss eingestellt sein", empfiehlt PD Dr. Frank O. Nestle. Psoriasis ist eine reizbare Hautkrankheit und lässt sich provozieren. Wenn man versucht, die Schuppung herauszukämmen oder herauszukratzen, kann man die Krankheit erst recht verschlimmern. Weil eine Psoriasis auf der Kopfhaut stark jucken kann, ist bisweilen sogar ein Antihistaminikum gegen den Juckreiz angezeigt. Allerdings müssen Schuppen auf dem Haarboden nicht unbedingt eine Psoriasis bedeuten, manchmal kann auch ein Pilz das Problem sein. Deshalb sollte man diese Diagnose zuerst ausschliessen. Zuerst entschuppen Wenn man sicher ist, dass es sich um eine Psoriasis handelt, muss die Kopfhaut zuerst entschuppt werden. "Die Schuppen können mit Salizylsäure oder Ölkappen aus den Haaren gelöst werden", sagt PD Dr. Frank O. Nestle. Dazu geeignet sind salizylsäurehaltige Präparate in Form von Salizylöl oder Salizylcarbowachs, das besser abwaschbar ist. Bei einer starken Schuppung ist eine 5 - 10 prozentige Salizylzubereitung angezeigt. Gute Erfahrung werden auch mit der Lotio Decapans von Widmer gemacht. Ideal ist, diese Mittel über Nacht anzuwenden. Dabei wird ihre Wirkung verstärkt, wenn man sie unter einer Badekappe oder Baumwollmütze einwirken lässt. So kann man auch ein Verschmutzen des Kissens vermeiden. Am nächsten Morgen wird dann intensiv gebadet oder geduscht und die Schuppen so aus den Haaren gelöst. Wichtig ist dabei die Wahl des richtigen Shampoos. "Am besten helfen Präparate mit Teer, Ketaconazol, Schwefel oder Zinkpyrithion", sagt PD Dr. Frank O. Nestle. Manchmal nützt auch eine Therapie gegen Hefepilze, die ein Provokationsfaktor der Kopfhautpsoriasis sein können. "Viele Psoriasispatienten machen gute Erfahrungen mit einem antimykotischen Shampoo wie zum Beispiel Ketaconazol abwechselnd mit einem schuppenlösenden Shampoo", sagt Dr. Peter Schmid. Kopfpackungen mit Öl und Salz Erst nach dem Entschuppen erfolgt die eigentliche Therapie. Bei einer milden Kopfhautpsoriasis können allenfalls Ölpackungen mit Distelöl, Avocadoöl oder Olivenöl ausreichen. Ebenfalls mild und sehr bewährt sind Teerpräparate, die leider allerdings fast alle vom Markt genommen wurden. Eine milde Wirkung haben auch Lotionen mit Hamamelis, ein pflanzliches Präparat, das entzündungshemmend wirkt. Ebenfalls bewährt sind Kopfpackungen wie diejenige der Mavena, die Salz aus dem Toten Meer, Urea und mineralhaltigen Meerschlamm enthält. Dank dieser Kombination wirkt das Präparat schuppenlösend und feuchtigkeitspendend. "Diese Kopfpackung ist sehr beliebt bei den Patienten", bestätigt Dr. Peter Schmid. Gut geeignet: Vitamin-D-Präparate Gut geeignet zur Behandlung der Kopfhaut sind Vitamin-D-Derivate wie Daivonex, Curatoderm oder Silkis. Dabei muss bedacht werden, dass Salizylsäure Vitamin-D-Präparate rasch inaktiviert. Deshalb ist eine Auswaschphase von einigen Tagen bis zu einer Woche sinnvoll nach dem Entschuppen der Kopfhaut mit salizylhaltigen Mitteln. Die Daivonex Scalp Solution (inzwischen nur noch mit Kortison-Anteil als Xamiol erhältlich) wurde speziell zur Behandlung einer Kopfhautpsoriasis entwickelt. Das Präparat muss zweimal täglich aufgetragen werden. Die alkoholhaltige Lösung kann zudem brennen. "Durch Alkohol kann das Jucken noch verstärkt werden", bestätigt PD Dr. Frank O. Nestle. "Wichtig ist deshalb die Wahl der richtigen Grundlage. Dabei scheint eine Lotion für die Behandlung der Kopfhaut am besten geeignet. Ebenfalls zweckmässig sind Cremen. Salben hingegen lassen sich nur schwer auswaschen." Ganz neu ist auch eine Curatoderm Emulsion zur Behandlung der Kopfhautpsoriasis erhältlich, die keinen Alkohol enthält. Hier reicht eine Anwendung pro Tag. PD Dr. Frank O. Nestle hat gute Erfahrungen mit dieser Lotion gemacht: "Wir haben an der Dermatologischen Klinik des Zürcher Universitätsspitals bereits vor Jahren Studien mit diesem Produkt durchgeführt. Dabei erwies sich diese Lotion als sehr effektiv. Ein grosser Vorteil ist die nicht austrocknende, alkoholfreie Grundlage. Diese Öl-in-Wasser Emulsion hat einen pH-Wert von 6,5 und brennt nicht auf der Kopfhaut." In schweren Fällen: Kortisonpräparate Bei einer hartnäckigen Kopfhautpsoriasis bleibt nur die Anwendung von kortisonhaltigen Präparaten am Haarboden. Auch hier stehen alkoholische und nichtalkoholische Lösungen und Cremen in verschiedenen Wirkklassen zur Verfügung. Sinnvoll ist eine Lösung mit einem Salizylzusatz, der die Penetration des Kortisons verstärkt. Kortison kann auf der Kopfhaut über längere Zeit angewendet werden, weil hier kaum je eine Verdünnung der Haut auftritt, wie sie etwa im Gesicht beobachtet werden kann. Ganz harmlos sind allerdings kortisonhaltige Präparate auch auf der Kopfhaut nicht. Deshalb sollten solche Mittel nicht länger als drei bis vier Tage pro Woche eingesetzt werden. An den übrigen Tagen ist es sinnvoll, ein Vitamin-D-Präparat anzuwenden. "Die gute Wirkung der Vitamin-D-Derivate wird eher unterschätzt", meint PD Dr. Frank O. Nestle. "Vor allem in Kombination mit Kortison wirken sie sehr gut." Die richtige Anwendung Eminent wichtig ist es, wie ein Präparat angewendet wird. Am besten macht man mit dem Kamm einen Scheitel, nimmt ein bisschen Lotion oder Creme auf den Finger und reibt sie entlang dem Scheitel ein. Dann kommt etwa eineinhalb Zentimeter daneben der nächste Scheitel, wo wieder mit dem Finger eingerieben wird. Einfacher ist die Anwendung all dieser Mittel natürlich mit kurzen Haaren. Ein Grund, sich die Haare zu schneiden, muss jedoch eine Kopfhautpsoriasis nicht sein. Gerade Umschläge und Kopfpackungen kann man auch bei langen Haaren machen, und Lotionen lassen sich bei langen Haaren ebenfalls bestens anwenden. Lichtkamm: Gute Erfolge "Die meisten Patienten mit einer stärkeren Kopfhautpsoriasis verwenden bei uns den Lichtkamm", sagt Dr. Peter Schmid. "Einige kauften sich sogar einen Lichtkamm für die Weiterbehandlung zu Hause; ich empfehle das, wenn sie eine hartnäckige Psoriasis haben." Auch PD Dr. Frank O. Nestle hat mit einem Lichtkamm gute Erfahrungen gemacht: "Der Lichtkamm kann eine Option sein. Man beginnt jeweils mit wenigen Sekunden und steigert um jeweils 20 - 30%. Heute sind sogar Lampen mit Schmalspektrum-UVB erhältlich." Die Drei-Schlag-Therapie Wenn selbst Kortison die Entzündung nicht lindert, kann die sogenannte Drei-Schlag-Therapie helfen. Dabei wird der Haarboden zuerst ausgewaschen. Auf den noch leicht feuchten Haarboden wird eine Kortisontinktur wie zum Beispiel Diprosalic Lösung aufgetragen. Darauf folgt die eine kortisonhaltige Creme. Diese Kombination wird okklusiv unter einer Badekappe über Nacht angewendet und am Morgen ausgewaschen. Diese Behandlung sollte innerhalb von maximal zwei Wochen zum Ziel führen. Mehr zum Thema: Schuppenflechte auf der Kopfhaut in 5 Schritten loswerden Nagelpsoriasis Bei etwa 30 Prozent aller Patienten mit Schuppenflechte sind auch die Finger- oder Zehennägel betroffen. "Dabei sind die Fingernägel häufiger befallen als die Fussnägel", sagt PD Dr. Frank O. Nestle. "Wenn jemand von einer Psoriasis-Arthritis betroffen ist, beträgt das Risiko 70 Prozent, dass auch eine Nagelpsoriasis auftritt. Deshalb sollten Hautärzte Patienten mit einer Schuppenflechte an den Nägeln immer auch nach Gelenkbeschwerden fragen." Gut zu wissen: Eine Nagelpsoriasis kann ganz selten auch isoliert ohne weiteren Befall des Körpers auftreten. Ein typische Veränderung am Finger ist der sogenannte Tüpfelnagel. Kleine Dellen von zum Teil weniger als einem Millimeter Durchmesser bedecken die Nagelplatte. Die Ursache liegt in einem Befall der Nagelbildungsstelle am hinteren Nagelfalz. Sehr häufig ist auch der sogenannte Ölfleck. Wenn kleine Psoriasisherde unter dem Nagel auftreten, die erst entzündlich sind, aber noch keine Schuppenbildung zeigen, zeigt sich das auf dem Nagel als lachsfarbener Fleck. Wenn sich ein unter dem Nagel liegender Herd vergrössert, kommt es zu einer langsamen Abhebung der Nagelplatte, der sogenannten Onycholyse. Bei starker Verhornung und Mitbeteiligung der Nagelbildungsstelle zerbröselt der Nagel oder fällt ganz ab. Die sogenannten Krümelnägel schmerzen zwar im allgemeinen nicht, aber wenn Nägel hochgradig verdickt sind, müssen sie abgetragen werden. Wer Nagelveränderungen feststellt, sollte deshalb nicht zuwarten. Vermeidung von Provokationsfaktoren Besonders wichtig ist auch bei einer Nagelpsoriasis das Meiden von Provokationsfaktoren. "Dazu sollte die Nägel kurz geschnitten werden", sagt PD Dr. Frank O. Nestle. Vor allem Personen, die manuell tätig sind, sollten die Nägel kurz halten. So werden sie weniger angeschlagen und es kommt seltener zu einem Abheben des Nagels, aber auch zu Öflecken oder einer Anhäufung von Hornmasse unter dem Nagel. Vor allem brüchige Nägel sollten erst nach einem lauwarmen Ölbad, Teerbad oder am besten sogar einem Teerölbad geschnitten werden. So wird die Nagelmasse weicher und es gibt weniger mechanische Kräfte, die den Nagel aufsplittern könnten. "Vor dem Schneiden sollte man die Nägel waschen und fetten, damit sie weniger splittern", meint PD Dr. Frank O. Nestle. "Meiden sollte man eine aggressive Maniküre oder Pediküre sowie Manipulationen am Nagelhäutchen. Sinnvoll ist hingegen eine rückfettende Pflegecreme." "Psoriasispatienten sollte ihre Nägel immer gut zurückschneiden oder zurückfeilen", meint auch Dr. Peter Schmid. "Gut geeignet dafür sind batteriebetriebene kleine Nagelfräsen." Diagnose sichern Oft ist es nicht einfach, eine Nagelpsoriasis von einer Pilzinfektion zu unterscheiden. Manchmal kommt es zu einer Superinfektion, also zu einer Pilzinfektion auf einer bestehenden Psoriasis. "Bei einem starken Nagelbefall sollte man überprüfen, ob nicht auch ein Pilzbefall vorliegt. Wenn ein Nagel auch von einem Pilz befallen ist, sollte immer beides behandelt werden. Aber auf keinen Fall sollte man ohne Pilznachweis eine Pilztherapie durchführen", sagt Dr. Peter Schmid. Wichtig ist zudem, dass abgeklärt wird, um was für einen Pilz es sich handelt. Langwierige Therapie "Die Behandlung der Nagelpsoriasis gehört zu den undankbarsten Aufgaben", seufzt Dr. Peter Schmid. Tatsächlich dauert eine Therapie vier bis sechs Monate, weil die Nägel relativ langsam nachwachsen. Sehr wichtig ist auch, dass man am richtigen Ort behandelt. "Medikamente sollte man nicht auf die Nagelplatte streichen; dort dringt überhaupt nichts hindurch. Behandelt werden sollte der Nagelwall zwischen dem Nagelhäutchen und der Nagelplatte und die Haut unter dem Nagel", sagt Dr. Peter Schmid. Vitamin-D-Derivate und Kortison "Zur Behandlung einer Nagelpsoriasis können Vitamin-D-Derivate oder Steroide verwendet werden", sagt PD Dr. Frank O. Nestle. Tatsächlich konnte die gute Wirkung von Daivonex bei einer Nagelpsoriasis in zahlreichen Studien aufgezeigt werden. In schwereren Fällen kann die Kombination mit einem Kortisonpräparat sinnvoll sein. Wichtig ist auch hier die Wahl der Grundlage. "Lösungen stören weniger, aber Salben oder Cremen dringen vermutlich besser ein", sagt Dr. Peter Schmid. So kann man zum Beispiel die Daivonex Scalp Solution oder eine Kortison Lösung unter den Nagel träufeln. Wichtig ist vor allem, dass man auch eine Creme oder Salbe im Bereich der Nagelwurzel und am Nagelwall einmassiert, denn dort wird ja der Nagel produziert. Okklusiv behandeln Noch besser als ein einfaches Auftragen wirkt eine Okklusivbehandlung. "Die okklusive Anwendung von Vitamin-D-Derivaten oder Steroiden wirkt sehr gut", sagt Dr. Peter Schmid. "Fingerlinge sind dazu gut geeignet, aber relativ unangenehm. Ich empfehle deshalb, Handschuhe aus Polyäthylen zu verwenden. Da kann man auch ein Loch in die Handfläche schneiden, damit sie angenehmer zu tragen sind. Wenn das Rascheln beim Einschlafen stört, sollte man Baumwollhandschuhe darüber anziehen. Wenn man dann nach zwei oder drei Stunden erwacht wegen der Handschuhe, kann man sie problemlos ausziehen, denn innerhalb dieser Zeit ist der Wirkstoff eingedrungen. Gut geeignet ist für eine okklusive Behandlung auch das Pflaster Varihesive extradünn." Gezielt bestrahlen Auch eine Nagelpsoriasis kann mit Licht behandelt werden. Dazu wurden spezielle Punktstrahler entwickelt. Dr. Peter Schmid wendet den sogenannten Bluepoint oft an: "Bei einigen Patienten funktioniert das sehr gut. Wer einen Lichtkamm besitzt, kann diesen auch zur Behandlung der Fingernägel einsetzen. So können gleichzeitig mehrere Fingernägel bestrahlt werden. Manchmal kommt es allerdings vor, dass beim selben Patienten ein Nagel anspricht und andere nicht." Auch hier gilt zudem, dass die Therapie konsequent über mehrere Wochen oder Monate durchgeführt werden muss. Kortisonspritzen und Röntgenstrahlen In hartnäckigen Fällen kann eine Kortisonspritze angezeigt sein. Mit der Nadel kann das allerdings sehr schmerzhaft sein. "Besser verträglich ist der Dermojet, den wir an der Dermatologischen Klinik oft verwenden", meint PD Dr. Frank O. Nestle. Dabei wird mit Überdruck eine Kortisonkristallsuspension in die Haut hinein gesprengt. "Eine Option ist auch die Anwendung von Röntgenstrahlen, besonders dann, wenn Nägel ausgefallen sind. Das funktioniert allerdings nicht bei jedem Nagel", ergänzt PD Dr. Frank O. Nestle. Wie bei der Kopfhaut lässt sich diese Behandlung auch beim Nagel nur wenige Male durchführen, weil eine Maximaldosis an Röntgenstrahlen nicht überschritten werden sollte. Krümelnägel: Einweichen oder abschleifen Wenn man zu spät handelt oder die Psoriasis sehr aggressiv ist, verdickt sich der Nagel oder es kommt sogar zum sogenannten psoriatischen Krümelnagel, bei dem nur noch kleine Nagelreste da sind. Ein solcher Nagel sollte unbedingt verdünnt werden, weil sonst Mikroorganismen eindringen können. "Die Nägel darf man aber auf keinen Fall ausreissen", warnt Dr. Peter Schmid. "Wenn sie entfernt werden müssen, sollte man sie okklusiv mit einer Salbe mit 40% Harnstoff ablösen. Das dauert etwa zehn Tage. Danach kann man die Nagelplatte über längere Zeit mit Daivonex behandeln." Wenn die Nägel sehr stark verdickt sind, kann man sie auch abfeilen oder fräsen. Dabei kann es sinnvoll sein, den Nagel einer Podologin anzuvertrauen, die auch die entsprechenden Geräte hat. Mehr zum Thema: Nagelpsoriasis – Symptome, Diagnose, Behandlung und Tipps Schuppenflechte in Hautfalten (Psoriasis inversa) Körperregionen, in denen Haut auf Haut zu liegen kommt, sind wegen der Scheuerwirkung, der Feuchtigkeit und der Wärme besonders anfällig für die Bildung von Psoriasisherden. Wenn eine Schuppenflechte ausschliesslich in Körperfalten auftritt, also unter den Achseln, in Ellbogen, Kniekehlen, Leistenbeugen, in der Gesässfalte oder unter den Brüsten, wird sie als Psoriasis inversa bezeichnet. Sie ist dann schwer zu erkennen und wird oft mit einem Ekzem oder einem Hefepilzbefall verwechselt. Doch auch bei Personen mit einer Psoriasis vulgaris, ganz besonders bei Übergewichtigen und oft bei Patienten im mittleren Alter, tritt die Psoriasis ab und zu in Hautfalten auf. Die Erscheinungsform in den Körperbeugen ist eher nässend als schuppend, die betroffenen Stellen können sogar wund werden. "Eine Psoriasis inversa ist vor allem unangenehm in zwischenmenschlichen Beziehungen, dies ganz besonders, wenn auch der Genitalbereich betroffen ist", meint PD Dr. Frank O. Nestle. Enge Kleider meiden Die Reibung von Haut auf Haut und vor allem Infektionen müssen bei Ansätzen einer Psoriasis in Hautfalten unbedingt vermieden werden. Deshalb sollte man darauf achten, dass man die Reibung möglichst gering hält. Empfehlenswert sind weite, bequeme Kleider aus Baumwolle, Leinen oder Seide. Männer können statt Unterhosen Boxershorts tragen. Enge Jeans oder Kragen an Hemden, die unnötig scheuern, sollten Psoriatiker möglichst selten anziehen. Schwierige Behandlung Die Behandlung der Psoriasis in Körperfalten ist besonders schwierig. Salben sollten nicht angewendet werden. Weil an diesen Stellen Haut auf Haut liegt, herrscht bereits ein feuchtes, okklusives Milieu. Besser geeignet sind deshalb Cremen oder Lotionen, die weniger stark fetten. In entzündlichen Phasen sollte eine Psoriasis in Hautfalten zuerst trockengelegt werden. Dazu geeignet sind Farben, zum Beispiel Gentiana-Violett, Eosin-Lösung oder Color Castellani. Allerdings können diese Präparate brennen, sind schwierig anzuwenden, kaum mehr zu entfernen, wenn sie auf den Boden tropfen und deshalb bei den Patienten nicht beliebt. Angenehmer in der Anwendung sind Pasten. "Eine weiche Zinkpaste eignet sich gut für die Dauerbehandlung oder sogar als Prophylaxe", sagt zum Beispiel Dr. Peter Schmid. Gut wirken in Hautfalten entzündungshemmende Bäder - zum Beispiel mit Kamille oder Ringelblume - oder Salzbäder. Auch kalte Schwarzteeumschläge können Wunder wirken, denn Schwarztee wirkt antientzündlich und gerbt leicht. Dazu macht man einen Topf Schwarztee mit zwei, drei Beuteln, lässt den Tee ziehen und erkalten. In den kalten Tee wird ein Waschlappen oder Gaze getaucht und der Umschlag dann 20 bis 30 Minuten auf die psoriatische Stelle gelegt. Kortisonpräparate höchstens kurzzeitig Wegen der an sich schon dünnen Haut ist die Anwendung von Steroiden problematisch. So sagt PD Dr. Frank O. Nestle: "Kortisonpräparate dürfen an diesen Stellen nur kurzfristig angewendet werden. Vitamin-D-Präparate sind ebenfalls geeignet, wenn keine Hautreizung auftritt." Tatsächlich vertragen viele Patienten die Daivonex Creme, Curatoderm oder Silkis auch in Hautfalten, wenn die Präparate nur dünn aufgetragen werden. Sollte dabei eine Reizung auftreten, kann man einfach weniger auftragen oder eine Pause einlegen. Dr. Peter Schmid empfiehlt ebenfalls, in Hautfalten nur schwache Kortisonpräparate anzuwenden: "Daktacort oder Imacort sind milde Kortisonpräparate, die auch etwas längere Zeit in Hautfalten angewendet werden können. Das gilt zum Beispiel auch für Risse hinter den Ohren, wo die Haut eigentlich sehr dünn ist." Eine Alternative können Mittel gegen Pilze wie zum Beispiel die Nizoral Creme sein, denn gerade im feuchtwarmen Milieu kann sich sehr leicht eine Hefepilzinfektion entwickeln. Topische Immunmodulatoren Erst seit kurzer Zeit in der Schweiz registriert sind Immunmodulatoren, die äusserlich angewendet werden können wie Protopic oder Elidel. Beide Präparate könnten auch bei einer Psoriasis in Hautfalten helfen. "Diese Präparate werden zwar vorwiegend bei der Neurodermitis angewendet und können normalerweise wegen des hohen Molekulargewichts gar nicht durch die psoriatische Haut dringen," sagt PD Dr. Frank O. Nestle. "Im intertriginösen Bereich hingegen funktioniert es, weil die epidermale Barriere herabgesetzt ist, und wir hatten damit schon einige Erfolge zu verzeichnen. Protopic kann übrigens okklusiv auch auf ausgedünnter Haut angewendet werden, zum Beispiel wenn über zu lange Zeit Steroide gebraucht wurden." Erfolge mit Lichtbehandlungen Gut geeignet für eine Psoriasis in Hautfalten ist auch ein UV-Therapie. So sagt PD Dr. Nestle: "Manchmal kann eine lokale UVB-Therapie helfen, die zum Beispiel mit einem Lichtkamm gut durchgeführt werden kann." Auch Dr. Peter Schmid hat damit gute Erfahrungen gemacht: "Der Lichtkamm kann auch für andere Körperstellen verwendet werden, wenn sie gut entschuppt sind. Das Risiko besteht allerdings, dass man sich verbrennt, wenn man die Zeiten zu rasch steigert." Erfahrungen von Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Psoriasis im Gehörgang Oft sind bei Psoriasis-Patienten auch die Ohren und Gehörgänge betroffen; Entzündungen sind entsprechend häufig. "Wenn sich im Gehörgang Schuppen bilden, kann aus einer Mischung von Schuppen und Ohrenschmalz ein Ceruminalpfropfen entstehen. In diesem Fall sollte man eine Ohrspülung durchführen lassen", sagt Dr. Peter Schmid. Auch die Behandlung ist nicht einfach. "Bei einer leichten Psoriasis reicht oft die Daivonex Scalp Solution aus. Ebenfalls gut wirksam ist die Kenacort Lösung, die allerdings viel Alkohol enthält. Weniger Alkohol enthält die Elocom Lösung. Wenn die Psoriasis sehr stark ist, kann man ganz kurzfristig Betnovate Lotio anwenden. All diese Lösungen lassen sich gut mit einem Wattestäbchen auftragen. Allerdings sollte nichts auf das Trommelfell gelangen." Wenn eine Psoriasis im Gehörgang stark juckt, sollte man gemäß Dr. Peter Schmid zudem überprüfen, ob eine Superinfektion mit einem Hefepilz (Candida albicans) oder einem Schimmelpilz vorliegt. Lesetipp: Mehr über Symptome, Behandlung und Erfahrungen bei Schuppenflechte im Ohr und dahinter Ebenfalls wirksam: innerliche Therapien Für alle Problemzonen gilt, dass auch eine innerliche Therapie hilft. So sollte selbstverständlich vermieden werden, dass eine Kopfhautpsoriasis zu einem bleibenden Haarausfall führt. Auch wenn mehr als zehn Nägel betroffen sind, sollte an eine systemische Therapie gedacht werden. In Frage kommen dann zum Beispiel Retinoide. In ganz schweren Fällen können sogar Methotrexat oder Immunsuppressiva wie Neoral angezeigt sein. Selbstverständlich besteht auch hier Hoffnung, dass in nächster Zeit neue Medikamente auf den Markt kommen werden, welche die Entzündung der Psoriasis ganz gezielt blockieren, indem sie in das Immunsystem eingreifen und die überschiessende Aktivität der körpereigenen T-Abwehrzellen hemmen. Martin Stürzinger Aus: Journal der Schweizerischen Psoriasis- und Vitiligo-Gesellschaft, Heft 02/2003; mit freundlicher Genehmigung des Autors- 3 comments
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Psoriasis-Schub und plötzlicher Haarausfall am Hinterkopf
connynrw posted a blog entry in Unser Leben mit Schuppenflechte
Hallo ihr Lieben, ich bin Connynrw, 46 jahre alt, aus NRW und habe seit rd. 35 Jahren PSO mal mit Höhen und Tiefen. Seit kurzem habe ich einen heftigen Schub an den Beinen, Armen, Oberkörper, Rücken. Ich mache zur Zeit eine Balneo-Phototherapie, die anfangs gut half, jetzt aber zur Mitte der Behandlung den Schub als Nachwirkung hatte. Weiterhin habe ich seit 4 Wochen diffusen Haarausfall am Hinterkopf, büschelweise. Am Hinterkopf habe ich so gut wie keine PSO eine 1 Cent große Stelle. Das ist ja so gut wie nichts. Deswegen war ich auch beim Hautarzt, der verschrieb mir Clarelux. Das verbesserte den Haarausfall nicht, verschlimmerte sich auch nicht. Ich habe meine polange Mähne nackenlang schneiden lassen und mir Koffeinshampoo sowie Spülung besorgt. Bringt auch nicht viel. vor knapp 5 Jahren hatte ich Schilddrüsenkrebs. Daher gehe ich jedes Jahr zur Kontrolle. Alle Werte sind TOP, selbst der Tumormarker. Seit dem Krebs habe ich aber auch einiges durchgemacht. Mein Immunsystem war sowas von kaputt. Gürtelrosen, Nesselsucht, Rosacea. Mag so langsam nicht mehr. Da ich mich in den Wechseljahren vermute, habe ich auch meine Hormonwerte testen lassen von meiner Gynäkologin. Auch die sind TOP trotz Dreimonatzsspritze. In hausärztlicher Behandlung bin ich laufend, da ich seit dem Krebs starke Schilddrüsenhormone nehmen muss 225 mg und auch Betablocker. Das geht tierisch auf den Magen. Also weiss ich nicht mehr, woran der Haarausfall liegen kann, außer Stress vielliecht. Habe seit zwei Wochen einen neuen Job, der mich echt fordert. Heute kam der Hautarzt auf mich zu und will,das ich an einer Studie teilnehme, wo herausgefunden wird, ob PSO-Patienten an einem erhöhten Risiko mit Schlaganfall, Bluthochdruck, Diabetes, Herzinsuffizienz leiden. Er will die Werte von dem Onkologen, Gynäkologin und Hausarzt. ich finde das dreist. Mir bringt das nichts, weil ich in ständiger Kontrolle bei den Ärzten bin. Was denkt ihr darüber und hat hier jemand von euch solche Erfahrungen mit Haarausfall, womit man sich austauschen kann. Freue mich über jede Antwort. Liebe Grüsse connynrw -
Hallo, mein "Spitzname" ist Bigi bin 50Jahre alt und wohne in Ostholstein habe seit 3 Jahren Schuppenpflechte- seit Anfang diesen Jahres leide ich sehr darunter, weil sie trotz verschiedener Cortisonsalben/schaum/tinkturen zwar kurz fast weg ist aber dann auch schnell wieder umso schlimmer wieder kommt( dazugekommen im Ohr und Steißbein/Po) Ich weiß langsam nicht mehr weiter und nun rät der Hautarzt eine Therapie mit Skilarence. Ich bin echt unsicher, ob ich das machen sollte- bekomme schon einige Medikamente,die über Leber/Niere abgebaut werden. Zudem habe insulinpflichtigen Diabetis(Typ 2) Wer kann mir allgemein Tipps geben bzw. und hat Erfahrung mit Skilarence? Habe auch Sorge wegen dem Haarausfall Bin durch das Internet auf diese Seite gekommen und würde mich freuen mit anderen Menschen mit ähnlichen Problemen zu schreiben und erfahren wie andere Betroffene mit der Erkrankung umgehen Lieben Gruß Bigi
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Ich habe Schuppenflechte auf meinem Kopf seit Juni. Auslöschen war wohl ein neues Blutdruck Medikament das ich verschieben bekommen habe. Ich setze es nach 3 Wochen ab wenn ich bemerkte das ich Juckreiz auf meinem Kopf bekam. Ich habe aber auch bemerkt in den letzten Monat das ich viel Haarausfall bekommen habe. Ich finde in meinem Waschbecken nach dem kämmen ganze Haare aber auch gebrochene Haare. Meine Schuppenflechte ist nur an paar einzige Stelle auf meinem Kopf also grad eins wie der Hautarzt es mir sagte. Leider lese ich nichts über Haarausfall bei leichter Schuppenflechte und würde gerne wissen was ich tun kann um es zu vermeiden. Vom Hautarzt bekam ich nur ein grünes Rezept für kapseln . Aber die hatte die überhaupt nicht vertragen. Hatte schwere Nebenwirkungen von denen. Ich habe jetzt zwei verschiedene Hautärtze gesehen aber helfen tut mir leider keiner. Mein ganzes Wissen bis jetzt zu der Ernährung oder welche Shampoos helfen musste ich mir selbst durch das Internet herauszufinden. Dabei bleibt immer eine Unsicherheit. Ich hoffe mir kann jemand hier helfen zu meinem Problem des Haarausfalls.
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Hallo Frau Dr. Allmacher, ich gebe hier eine Frage weiter, die uns über unseren Instagram-Kanal erreicht hat: Wie lange kann es dauern, bis ausgefallene Haare auf der Kopfhaut wieder anfangen zu wachsen? Und gibt es eine Möglichkeit, einen zyklusbedingten Schub zu lindern?
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Hallo in die Runde, ich werde wegen PsA & Pso mit Cimzia therapiert und beobachte seit einiger Zeit, dass ich Haare verliere. Nicht super viel, aber doch so viele, dass es mir auffällt. Es ist, als ob ich ein bisschen in der Mauser wäre, ganzjährig. Wie sieht das denn bei anderen Biologika, die sich gegen TNF richten, aus, beispielsweise Humira? Oder ist Haarausfall einen generelle Nebenwirkung aller Biologika, egal gegen welches Zytokin sie gerichtet sind? Wäre ganz schön blöd Elli
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Liebes Forum, Ich habe seit ungefähr eineinhalb Jahren juckende, schuppende, brennende Kopfhaut mit einzelnen verkrusteten Stellen. Die erste Hautärztin meinte gleich Schuppenflechte. Sie hat dann Kortison verschrieben das war's. Nach einem Jahr scheint es nicht mehr gewirkt zu haben und die Beschwerden waren schlimmer denn je. Als es dann an einem Abend so schlimm war, dass mein ganzer Kopf verkrustet war bin ich am nächsten Morgen zum Arzt. Sie meinte nur das geht wieder weg und hat mir wieder Kortison verschrieben, obwohl ich meinte keines mehr nehmen zu wollen und dass es nicht wirkt. Sie meinte jaja und verschrieb mir wieder Kortison. Da ich nicht wirklich irgendetwas hilfreiches zur Behandlung von Ärzten erfahren habe probiere ich seit Monaten dutzende Shampoos und Seren durch. Ohne Erfolg. Danach bin ich zu einem anderen Hautarzt. Sie meinte sie würde einen pilz vermuten und hat mir erst einmal nichts verschrieben. Ich muss noch ungefähr einen Monat auf das Ergebnis von der Biopsie warten. Wegen des Haarausfall war ich beim Endokrinologen der hat Eisenmangel festgestellt. Jetzt habe ich aber noch immer das jucken und die Schuppen. Der Haarausfall kommt zwar auch vom Eisenmangel aber mir gehen die Haare an den Stellen vermehrt aus an denen ich die Schuppungen habe. Ich entschuldige mich für den langen Text. Aber ich bin echt verzweifelt. Ich habe schon mehr als die Hälfte meiner Haare verloren (ich verliere gerade zwischen 250-500+ pro Tag) mit 21 und habe durchgehend Schmerzen. Hatt jemand eine Idee, wie man die Schuppen schonend los wird (Shampoo?) ohne rezeptpflichtige Mittel und dazu noch das Jucken bzw. Brennen? Und hat jemand gute Erfahrungen mit Hautärzten bei dem Thema Psoriasis im Raum Frankfurt gemacht? LG Sophia
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EINE trockene Stelle auf Kopfhaut, massiver Haarausfall
usy posted a topic in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo, ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber bin etwas ratlos im Moment. Ich habe am Hinterkopf eine rauhe Stelle, wie eine Kruste.. immer an der gleichen Stelle. Kann sie abkratzen ohne das es blutet, kommt aber immer wieder. Es ist nur eine einzige Stelle. Ich habe jedoch auch massiven Haarausfall, sonst aber keine Krusten. Kann es zusammenhängen? Was kann das sein? Und vor allem, weiss jemand was ich tun kann? Der Haarausfall ist sehr schlimm Danke, viele Grüße usy- 22 replies
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Was tun bei Haarausfall durch MTX?
Claudia posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo Frau Dr. Allmacher, hier eine Frage, die uns auf anderem Wege erreicht hat. ###### Seitdem ich MTX nehme, fallen mir ziemlich viele Haare aus. Hört das wieder auf? Und was kann ich dagegen tun?- 1 reply
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Guten Tag Kann es sein, dass man durch die speziellen Schampoos und Liquiden Medikamenten zur Behandlung der Psoriasis am Kopf starken Haarausfall kriegen kann? Ich hatte die Hände voll mit Haaren beim Duschen, bin aber nicht sicher ob es aufgrund der Medikamente/Schampoos ist. Vielen Dank und liebe Grüsse
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Hallo Zusammen, ich spritze jetzt seit April Cosentyx und meine Haut war nach kurzer Zeit zu 100% erscheinungsfrei. Lediglich auf der Kopfhaut kamen wieder kleine neue Stellen und seit kurzem habe ich vermehrten Haarausfall. Hat das jemand von Euch unter Cosentyx auch beobachtet? Liebe Grüße von Heike
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Hallo ihr Lieben, ich heiße Ebru und bin 27 Jahre alt. Seit meinem 8. Lebensjahr leide ich an einer mal mehr mal weniger starken Schuppenflechte auf dem Kopf. Wirklich begonnen hat sie, als ich aus der Türkei nach Deutschland immigriert bin. Anfangs wurde die Flechte auf die Umstellung des Körpers auf die neue Klimazone zurückgeführt, aber mittlerweile weiß ich, dass dem nicht so ist. Später sagte mein Hautarzt mir, dass es eine vererbte Krankheit sei und ich mehr oder weniger den Rest meines Lebens damit klar kommen müsse. Bis zu meinem 18. Lebensjahr habe ich mich durchgehend von meiner Hautärztin behandeln lassen, was ich aus heutiger Sicht sehr bereue. Viele cortisonhaltige Salben, Alkohollösungen und diverse andere Medizin hab ich mir jahrelang auf die Kopfhaut massiert und stundenlang einwirken lassen. Ich hatte die typisch südländische Haarstruktur, sprich dichtes dunkles Haar und Locken. Im Laufe der Jahre sind mir immer mehr Haare ausgefallen und mittlerweile habe ich sehr sehr dünnes Haar mit vielen kahlen Stellen. Ich bin seit fast 10 Jahre nicht mehr in einer regelmäßigen Behandlung gewesen, da ich leider immer wieder das Gefühl habe, von den Ärzten nicht ernst genommen zu werden. Ich habe in der Stadt, in der ich momentan studiere, 5 verschiede Ärzte aufgesucht, da ich mal auf eine alternative Methode der Behandlung gehofft habe. Aber keiner dieser Ärzte hat sich weder die Zeit noch die Mühe gemacht auf meine Bedürfnisse oder Wünsche einzugehen. Ich habe mich infolgedessen auf die eigene Erfahrung gestützt und mehr oder weniger mit Ölen, Kieselerde und co. das Problem zu bewältigen versucht. Leider schlägt nichts wirklich dauerhaft an, da die Schuppen in regelmäßigen Abständen wiederkommen und die neu nachwachsenden Haare erneut abbrechen. Die Ärzte konnten mir zwar bestätigen, dass die Haarwurzeln intakt sind, aber durch die Schuppen die neuen Haare immer wieder abbrechen und ich erst eine medizinische Behandlung machen müsse, um mein Haar voluminöser zu bekommen. Ich weigere mich jedoch mit Schulmedizin zu arbeiten. Mittlerweile habe ich mich mit den Schuppen mehr oder weniger abgefunden und sehe darüber hinweg, dass sie an machen Tagen sehr offensichtlich zu sehen sind und einige Menschen angewidert ihre Blicke abwenden. Was mich jedoch stört, ist die kahle Stelle am Hinterkopf, die ungefähr die Größe einer 1€ Münze hat. Ich trage meine Haare immer hochgesteckt in einem Dutt oder einem Pferdeschwanz. Leider kann ich sie kaum offen tragen. Daher wollte ich mal anfragen, ob Leidesgenossen anwesend sind, die mir vllt durch eigene Erfahrungen Tipps geben könnten. Leider hat man in seinem Umfeld auch nie wirklich jemanden, mit dem man darüber reden kann. Ich wäre über Tipps sehr dankbar und wünsche noch einen schönen Abend.
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Liebe Menschen mit Haut! Es hat gejuckt wie der Teufel, es hat flüssigkeitsgefüllt Bläschen produziert, es hat geschuppt, gehornt, gepellt und mir den letzten Nerv geraubt! Ich habe gecremt, mit und ohne Kortison und Toctino geschluckt (ein Jahr, auf ärztliche Empfehlung), das hat mir Haarausfall, trockene Augen, dünne Nägel und Depressionen beschert. Dann habe ich auf Empfehlung eines Freundes begonnen mich basischer zu ernähren: weniger Kaffee, basisches Müsli, selten ein kleines Glas Rotwein (habe ich ohnehin selten getrunken), habe meine Hände und Füße in basischem Salz gebadet, die eingeweichte Haut anschließend abgerubbelt, dann mit Salztinktur aus dem Aldi benetzt und mit Weizenkeimöl eingerieben. EINE WOHLTAT! Was die Behandlung zuvor in einem Jahr nicht geschafft hat, half hier bereits nach einer Woche. Der Juckreiz nahm enorm ab, die Bläschen verschwanden nach und nach und heute behandle ich meine Hände und Füße wie gehabt. Es ist nicht weg, aber es ist fast so wie vor Ausbruch der Krankheit und so mag ich durchaus gerne weiterleben. Ich hoffe es bleibt so und ich hoffe, es hilft auch bei Psoriasis, denn ich habe ein Dyshidrotisches Ekzem und die Beschwerden scheinen mir doch recht ähnlich. Viel Glück!
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An die Leute hier denen die Haare ausgefallen sind. Sind euch die Haare nach Behandlung wieder nachgewachsen? Falls ja - Wann? Wie habt ihr diese Kopfhautprobleme in den Griff bekommen? Das kann einen echt fertig machen. Meine Haare sind total dünn und der Haaransatz ist total licht. Das einzige was hilft ist ein UV-Kamm. Habe ihn vor ein paar Jahren kurz täglich angewandt und nach ein paar Wochen war meine Kopfhaut wie geheilt. Habe es aber nicht durchgezogen aus Angst vor Hautkrebs. Mittlerweile bin ich so verzweifelt das es mir momentan egal ist ob ich irgendwann Hautkrebs davon bekomme. Seit ein paar Tagen benutze ich den Kamm wieder und werde es wohl jetzt einfach durchziehen.
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Schuppen auf Kopf und Haarausfall - Arzt verschreibt und verschreibt
Slake1 posted a topic in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo an alle, Ich hoffe hier wird mir geholfen. Ich bin 23 und leider nun schon seit gut einem Jahr unter starkem Schuppenbefall und teilweise Juckreiz, auf dem Kopf. Selten habe ich auch kleine verklebte, oder Schorfähnliche Stellen auf der Kopfhaut, aber wie gesagt nur selten und meist nicht sehr groß. Meinem persönlichen Befinden nach leide ich auch unter Haarausfall, auch wenn mein Hautarzt mich da überhaupt nicht ernst genommen hat. Ich glaube aber nicht, dass es normal ist, dass nach 5 Minuten durchs Haarwuscheln 190 Haare runterkommen (Ja, ich habe gezählt). Parallel dazu, habe ich in letzter Zeit sehr viele graue Haare gekriegt, keine Ahnung, ob das damit auch zusammenhängen kann. Mein Hautarzt hat mir gegen die Schuppen schon einiges verschrieben, erst ein Schampoo, dann Cleralux Schaum (Was übrigens geholfen hat, nur kommen die Schuppen immer wieder) und zuletzt Monovo, was bisher nach 8 Tagen Anwendung, bisher nicht geholfen hat. So langsam bin ich echt ziemlich ratlos, und habe keine Lust mir jede 2.Woche 10 Euro für ein neues Rezept auszugeben, was dann sowieso nicht hilft. Was sagt ihr ? Was kann ich noch tun ? Anderer Hautarzt ? Danke und Grüße- 12 replies
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Hallo ihr lieben Psolis, ich bin 21 Jahre alt und kämpfe seit Anfang 2010 mit Pso. Meine Kopfhaut ähnelt einem Panzer und meine Ohren reißen immer unten am Ohrläppchen oder oben ein - sprich an bestimmten Tagen kann ich mich nicht einmal auf die Seite legen. Mein Nabel ist auch betroffen, aber auch nicht immer. Da kommt es in Schüben. Ich war schon bei vielen Hautärzten, habe unter anderem eine Furmadermterapie mit der höchsten Dosis gehabt. Außer das es mir davon noch schlechter ging, hat es nichts gebracht. Sämtliche salben, Öle und Tinkturen haben auch keinen positiven Effekt gebracht. Da ich zur Zeit auf der Arbeit auch sehr viel Stress habe, wird es auch immer schlimmer... eine Lichtkamm-Therapie habe ich auch gerade angefangen, aber ich schaffe es leider nicht, während der Arbeitszeit dort hinzugehen. Und die Praxiszeiten sind leider immer in meiner Arbeitszeit. Momentan versuche ich die Pso mit Propolis und totes Meersalz (habe dann morgens weniger Juckreiz und weniger Panzer, aber ich kann mir die Haare ja auch nicht 5x am Tag waschen) ein wenig zu bändigen, aber jeder der mit einer Pso kämpft, weiß wie sehr das Selbstwertgefühl darunter leidet. Mir fallen die Haare aus.. ich kann nur noch mit einem Zopf durch die Gegend rennen.. ich lache nicht mehr so viel wie früher und habe mich sehr zurück gezogen. Ihr müsst mir einfach helfen. Habt ihr Tipps? Kann eine Reha da helfen? Wie komme ich an einen Rehanatrag? Muss ich eine bestimmte Zeit bei einem Hautarzt in Behandlung sein (habe in letzter Zeit häufig gewechselt), was muss ich beachten? Fragen über Fragen. aber ich hoffe ihr könnt mir helfen. Liebe Grüße Less
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Hey Ich bin neu hier und Brauch echt eure Hilfe Ich bin 18 und habe seit ich 14 min psoriasis an der Kopfhaut. Ich war bis jetzt bei 2 Ärzten, der eine stelle normale psoriasis fest und der andere etwas zwischen psoriasis und neurodermitis (weis den Namen nicht) Ich hab seit paar Wochen nun extremen Haarausfall und blanke stellen am Kopf. Die Ärzte sagen immer 'die wachsen ja wieder' aber ich glaub nicht dass die wissen wie schwer es mir fällt ( ich hab langes Haar) Ich weis nicht was ich machen soll. Wurde schon mit Salz und Kortisoncreme und so einer stinkenden tinktur und zur zeit Kortisonfreie Creme behandelt aber es hilft nichts benutze extra milde Schampoos aber Haare fallen echt krank aus :/ Habe schon überlegt in eine Klinik zu gehen. Jedoch weis ich nicht ob des Hilft ;/ Was meint ihr was soll ich tun ?
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hallo liebe leute, bin neu hier und hoffe sehr, mir kann vielleicht jemand helfen!! bin nämlich mittlerweile echt verzweifelt, ich weiß einfach nicht, was mit meinem körper los ist... laut hautarzt habe ich wohl psoriasis guttata, bin mir aber nicht sicher, ob das stimmt. habe hier und auch sonst im internet schon einiges gelesen.. ich beschreibe einfach mal, was ich habe: habe im gesicht und am körper ca cent bis euro große rote flecken, die von einer schuppigen kruste überzogen sind und mehrere monate bleiben. das kann schon sein, dass das schuppenflechte ist (meine tante hat übrigens auch ganz schlimm schuppenflechte) aber im gesicht ist es irgendwie anders. da sind zwar auch teilweise dieselben flecken wie am körper, aber dann auch einfach nur rote, sehr rauhe stellen, die nicht so rund sind und nicht so begrenzt. habe auch eine sehr fettige aber trotzdem irgendwie mega trockene haut und noch dazu jetzt seit neustem eine art ausschlag, der ca jede woche kommt und geht, d.h. viele kleine pickelchen, alles irgendwie rot und entzündet, das ganze gesicht... sieht wirklich schrecklich aus, ich trau mich kaum noch aus dem haus dann hab ich seit ca nem jahr haarausfall, der ist jetzt zwar wieder etwas besser geworden seit ich die pille abgesetzt hab, aber nicht weg. habe auch am kopf schuppen und es fängt schon einige stunden, nachdem ich haare gewaschen hab an zu jucken... und seit einigen monaten dann noch knieschmerzen, die nicht mehr weggehen trotz physiotherapie (angeblich eine fehlhaltung, aber bin mir da nicht so sicher). fühlt sich entzündet an, ist aber nicht geschwollen. jetzt dachte ich mir, ob das vllt irgendwie alles zusammenhängt und hab hier auch von psoriasis-arthritis gelesen...ob es sowas ist..? und das im gesicht vielleicht psoriasis mit seborrhoischem ekzem..? keine ahnung, was meint ihr???? meine hautärztin hat mir diprogenta verschrieben. die flecken sind davon zwar weggegangen und auch der ausschlag, aber nach kürzester zeit wiedergekommen. jetzt hat sie mir psorcutan verschrieben, aber da hab ich gelesen, man soll das nicht im gesicht anwenden... soll ich das trotzdem probieren? ich bin wirklich über jeden rat dankbar! würde mich sooo freuen, wenn jemandem irgendwas dazu einfällt!!! vielen lieben dank schonmal
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Meine Erfahrung - Meersalz und Schweineschmalz
carina_ posted a topic in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Hallo zusammen! Bin ganz neu hier und möchte euch meine Erfahrungen mit Schuppenflechte am Kopf erzählen. Mit 14 hat alles angefangen. Bekam bald von meinem Hautarzt die Diagnose "Schuppenflechte". Wurde mit Salicylöl und Leuchtkamm behandelt wenn die Schübe schlimm waren. Jedoch vor ein paar Monaten hatte ich einen sooo schlimmen Schub dass es so aussah als hätte ich eine Glatze weil meine Haare soo an den Schuppenflechten klebten. Total verzweifelt ging ich zu Hautarzt. Wie immer verschrieb sie mir das Öl. Musste es 3 Tage hintereinander verwenden damit die starken Krusten sich lösen konnten (hatte es fast am ganzen Kopf so schlimm). Nach dem zweiten mal auftragen vom Öl bin ich wieder verzweifelt zu meinem Arzt weil mir die Haare büschelweise ausgingen. Ich konnte sie nach dem Waschen richtig raus ziehen. Und somit hatte ich ich wirklich richtig kahle Stellen am Kopf sodass ich nur noch mit Haarband rausging bzw noch raus gehe da noch nicht alles nachgewachsen ist. Ich hörte sofort auf mit dem Öl und machte Selbstversuche. Was ich jetzt nach ca 3 Monaten Anwendung mit Sicherheit sagen kann ist, dass mir das Salz vom Toten Meer (von der Apotheke) und Schweineschmalz auf jeden Fall geholfen hat. Das Schweineschmalz hat den Vorteil dass nicht sooo viel Haare ausgehen als beim Salizylöl da es die Kruste mehr aufweicht. Natürlich gehen auch Haare mit aus da sie an den Flechten haften, aber eben nicht so viele. Angewendet habe ich es gleich wie das Öl. Einmassieren und ein paar Stunden oben lassen. Das Meersalz verwende ich alle 3 Tage. Einfach eine gute Menge ins Wasser geben, Kopf kurz rein, ordentlich einmassieren und 15 Minuten wirken lassen. Ich setze mir dann immer eine Badehaube auf dass es gut einwirken kann und dass ich nicht klatsch nass werde. Was ich noch dazu nehme sind Stutenmilchkapseln. Zwei mal täglich eine Kapsel. Und Aloe Vera hab ich mir gekauft. Und zwar das Trinkgel, den Notfallspray und das Gel mit Propolis zum einmassieren (schmier ich mir meist abends rauf). Ob dies zur Besserung beigetragen hat kann ich nicht genau sagen. Es hat jedoch keines Falls geschadet. Mittlerweile hab ich fast alles runter. Ich werde das Salz und die anderen Mittel weiterhin nehmen und hoffen, dass es nieee wieder so schlimm wird wie zuletzt. Jetzt kann ich nur noch warten und hoffen dass alle Haare nachwachsen. Ich hoffe ich konnte etwas helfen! Lg Carina- 5 replies
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Was tun bei Haarausfall?
Claudia posted a topic in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Ich gebe hier eine Frage weiter, die uns auf anderem Wege erreicht hat. Kann es sein, dass ich meine ganzen Haare verliere, scheint so als ob alles mit Wurzeln rausgeht. Was kann ich tun ? -
Hallo ihr lieben, hab schon einiges hier über Psoriasis in der Schwangerschaft und Stillzeit gelesen aber irgendwie klappt es bei mir mit reinen Naturprodukten nicht so richtig. Ob Salzbäder, Mandelöl oder Ringelblumen wirklich besser ist es noch nicht, ganz im Gegenteil. Ab dem 3. Schwangerschaftsmonat war die Pso wirklich komplett weg und ich hab mich riesig gefreut aber kurz nach der Entbindung machte sie sich wieder auf meiner Haut breit. Anfangs nur am Kopf, Augenbrauen, und Beinen aber jetzt auch an den Ellenbogen und Händen und es wird von Tag zu Tag mehr. Ich denke das ist durch die hormonelle Umstellung. Ich bin dann in der Derma nach München und die haben mir eine Diprosalic Lösung aufgeschrieben und die Prednitop Creme die ich schon mal fürs Gesicht hatte und die soll ich jetzt auch für den Körper nehmen da die angeblich ohne Probleme in der Stillzeit verwendet werden kann. Von der Creme bin ich auch wirklich begeistern aber die Lösung... mag ja sein das sie die schuppen löst und Juckreiz mildert sie auch aber nicht nur die Schuppen lösen sich sonder auch meine Haare zwar nicht viele vll ist das normal, ich hatte vor 6 Jahren ein ähnliches Problem und ich möchte nicht wieder so viel Haare verlieren. Vll kann mir jemand von euch Helfen oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir was für die Stillzeit empfehlen Liebe Grüße Sophie
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Ich verzweifle, fühle mich von den Ärzten nicht verstanden. Schreiben mir cortison haltige Lösungen auf, was außer vielleicht für 2 Std den juckreiz mildert. Auf Nachfrage für eine Bescheinigubg für die Krankenkasse das sie ein Teil der Perücke zahlen können kam nur die aussage, du bist kein schlimmer Fall. ICH BIN 17 und hab nur noch Wort wörtlich 3 haare auf den kopf, und ch soll kein schlimmer Fall sein????? Fühl mich echt nicht versanden von den Ärzten. Hat jemand vielleicht das gleiche, gleiche gehabt- was habt ihr getan das eure kopfhaut zur ruhe kam, und die haare wieder nachgewachsen sind ? Und sind die haare trotz rote und etwas schuppige Stellen nachgewachsen? Oder erst wo die roten Stellen weg waren? Bei mir gehts dauerhaft nicht weg.. Habe echt alles ausprobier von Öl bis totes meer salz und alles Bin echt am Ende
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Hallo zusammen ich bin total verzweifelt ich habe seit 8 Wochen extremen Haarausfall (täglich zwischen 150-190 Haare). Ich spritze Stelara seit November vorher hatte ich Humira. Hat jemand die gleichen Probleme mit Haarausfall unter Stelara? Bin für jede Antwort dankbar.
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Wann fängt bei Schuppenflechte der Haarausfall an?
lorpago posted a topic in Schuppenflechte auf der Kopfhaut
Ja hallo, Also zu aller erst... Bei mir wurde noch keine Psoriasis diagnostiziert, da ich noch nicht beim Hautarzt war. So siehts aus. Als es ende Oktober gegen Winter ging bekam ich plötzlich vorallem am Kopf rote Hautstellen, welche bald auch verkrusteten und stark nässten und schuppten.... Als es mir zuviel wurde ging ich ende Dezember zum Arzt, welcher mir Xamiol Gel verschrieb. Nach zwei Wochen benutzen habe ich das Xamiol Gel auch abgesetzt, die Stellen waren und sind immernoch alle heil, mein Nacken und hinter den Ohren wo es am schlimmsten war sind total normal. Also so betrachtet bin ich bereits drei/vier Wochen ohne jegliches Mittel an die Kopfhaut... Unter den Haaren (habe übrigens lange Haare und bin 19 jahre alt) habe ich immernoch ganz ganz leichte Schüppchen, welche jedoch nicht in den Haare kleben, geschweige denn abfallen, man sieht sie kaum. Die Kopfhaut ist immernoch rot/rosa an einigen Stellen und glänzt bei direkter Lichteinwirkung. Ich hab ab und zu noch ganz wenig Xamiol verwendet, da ich gelesen habe, Kortison solle man ausschleichend benutzen. (So nebenbei ich bin ein Nachtmensch und war das letzte halbe Jahr nicht arbeiten.... War verdammt wenig an der Sonne, das gab mir natürlich die Vermutung, dass es am Vitamin D Mangel liegt.) Das Einzige, was ich in diesen 3 Wochen seit ich Xamiol tröpfchenweise bzw. gar nicht verwendet habe , geändert habe, ist das ich möglichst viel an die Sonne gehe und seit dem ist es eigentlich schon fast keine Sorge mehr, ich fühlte mich natürlich auch wieder viel besser.... Jedoch macht mir die Rote Haut und die ganz kleinen leichten Schüppchen Angst.... Ich habe extrem Angst um meine Haare... Klingt dämlich, aber die sind für mich sehr wichtig... Wie schlimm muss die Haut zugerichtet sein, das die Haare ausfallen? Ich habe im Moment weder Juckreiz, noch anzeichen das die Haare ausfallen (mein Kamm sieht gewohnt aus^^)... Die Kopfhaut fühlt sich dünner an seit dem Xamiol, die Haare sind mittlerweile nicht mehr so fettig, wie während der Anwendung. Soll ich so weiter machen? Sonne tanken und beobachten, oder doch mal zum Hautarzt? Wie gesagt im Moment fühlt sich alles super an, wie zuvor... meine Kleidung ist auch schuppenfrei... Als ob nie was gewesen wäre, abgsehen von der roten kopfhaut, es sieht aus wie ein leichter Sonnenbrand, tut aber nicht weh. Lieg ich mit dem Vitamin D Mangel wohl richtig? Sorry das ich hier so einen Roman schreibe... Aber der Arzt hat mir mit Haarausfall-Warnungen extrem eine reingewürgt... Ich will als Sänger nicht plötzlich Kahlköpfig auf der Bühne stehen :/ Noch so Nebenbei: Es war nie so extrem schlimm wie es bei vielen bildern im I net ist, es war mehr wie ein starker Sonnenbrand, ich vermute es war jediglich ein Ekzem (war) hoffe nicht es kommt zurück.- 4 replies
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Hallo liebe Forum gemeinde 8-) ich bin 30 Jahre alt, kämpfe wie die meisten von euch seid mehreren jahren gengen PSO, mit mäßigem erfolg 8-/ Die letzten Monate hat es allerdings für mich neue Dimensionen angenommen. Ich war bei meiner Hautärztin und habe von ihr Kortison haarwasser bekommen. Das ergebnis ist negativ ausgefallen und es hat sich verschlimmert. Ich habe Ausschlag auf der Stirn hinter den Ohren am Nacken bekommen. War nach kurzer zeit wieder bei meiner Ärztin und diesmal habe ich Clobex bekommen. Die anwendung von Clobex sollte soweit den meisten bekannt sein. Clobex hat auch negativ bei mir eingeschagen. Ich musste jeden Tag haare Waschen mit einem Shappo das mit Harnstof ist. Meine kopfhaut hat zum schluß der anwendung dermaßen jeden Tag gebrannt das ich es abgesetzt habe und an nem Sonntag ins Krankenhaus gefahren bin weil es nicht mehr aushaltbar war. Da habe ich BetaGalen bekommen. Das mittel hilft mir momentan soweit das es nicht mehr brennt und es schuppt auch weniger. Allerdings habe ich immer noch Juckreiz, es Schuppt mit pickeln und einige Stellen an den ich pule. Zu dem ganzen kommt noch hinzu das ich sehr dünnes Haar in den letzten jahren bekommen habe gepaart mit Haarausfall. Also das Komplette PSO programm. 8-( Würde mich wirklich sehr freuen wenn ich hier paar gute ratschläge bekommen könnte über Medikamenten empfehlung bis Shampoo und zum Haarausfall. Vielen Dank das Ihr euch die zeit nehmt.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest