"60 Prozent aller Krankheiten sind ernährungsbedingt", heißt es in Anzeigen oder auf Internetseiten. "Der Tod sitzt im Darm" klingt auch nicht ganz unbekannt. Die Verbraucherzentrale Hessen hat zusammengestellt, woran man unseriöse Angebote von Nahrungsergänzungsmitteln erkennen kann. Typisch sind:
- Hinweise auf eine möglichst exotische Herkunft
- Wirkung bei gleich mehreren und möglichst vielen Krankheiten
- Hinweise auf jahrzente- oder jahrhundertlange Anwendung in Ländern außerhalb Europas
- das Schüren von Ängsten - "Der Tod sitzt im Darm"
- Werbung mit Prominenten
- das Versprechen einer Erfolgsgarantie
- das Versprechen, dass man essen darf, was man will, und trotzdem abnimmt
- das gleichzeitige Versprechen oder Anwerben als Wiederverkäufer
Die Nennung konkreter Krankheiten, gegen die ein Produkt helfen soll ist übrigens verboten.
Die komplette Checkliste für irreführende Werbestrategien für Gesundheitspillen und dubiose Diäten gibt es bei der Verbraucherzentrale Hessen. cl
Tipps zum Weiterlesen über Nahrungsergänzungsmittel
Klartext Nahrungsergänzung
Orientierung und Informationen der Verbraucherzentralen. Experten antworten auch auf Fragen zu konkreten Nahrungsergänzungsmitteln.
Gepanscht
Datenbank von "Gute Pillen - Schlechte Pillen" mit angeblich pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittelnn, die bei Überprüfungen wegen Panschereien mit stark wirksamen Stoffen aufgefallen sind
Nahrungsergänzungsmittel - kritisch erklärt bei Psiram
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