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Beiträge zum Thema 'Akzeptanz'.
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Ich liebe meine Schuppenflechte........Ihr auch ????
Schubidu erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Wenn ich morgens aufstehe ist Sie für mich da. Mit morgen Gymnastik fängt der Tag an: Ich versuche mich zu winden um mir meinen Ar...einzucremen, den ich schlecht sehen kann, dann der Rücken usw... 5 - 10 Minuten am Tag / ca. 2,5 Std im Monat bei denen ich kein Geld ausgeben kann, keine Dummheiten anstellen kann, auch sonst nichts. Im Monat quasi ein Tag und ein bißerl, im wahrsten Sinn zeittechnisch vor`n Ar..... Eigenanteile und sonstige Salbenkosten, Feuchtigkeitsmilch, Salze etc. zu kaufen, finde ich auch immer spannend, aber so sehe ich wenigstens die süße Verkäuferin in der DM Drogerie. Jupphh, das ist mal ein Kurzurlaub auf`s Jahr gerechnet. Was soll`s es hätte ja eh geregnet, so ist es sinnvoller. Immer schön mit dem Rad zur DM, dann bleibt man fitt, dank der Schuppenflechte. Was würde mir ohne meine Pso alles entgehen. Keiner würde mich im Bad anklotzen, als hätte ich die gefährlichen Stunts von Joda, in Krieg der Sterne gemacht. Ja, ich liebe meine Schuppenflechte. Ich säße nicht mal hier und würd Euch schreiben. Nichts ist so schlecht, als das es nicht für irgendwas gut wäre..........da nach such ich noch. Laßt Euch nicht unter kriegen und liebt Euch selbst, so wie es halt ist. Ich habe mich angenommen, nun geht`s mir auch besser. Zumindest im Kopf..... Grüße Schubidu -
Hallo zusammen, ich beschäftige mich schon seit einer Weile damit, welche Zusammenhänge die Psoriasis mit meiner Psyche haben könnte.... Ich meine, dass meine Gewalterfahrungen dazu geführt haben, dass ich Schwierigkeiten mit der Abgrenzung habe- gegenüber anderen Menschen, Umwelteinflüssen und auch Erinnerungen an früher, die plötzlich hochkommen. Ich war lange Zeit sehr dick und hielt mir so "die Welt ganz gut vom Hals", dann habe ich sehr viel abgenommen und seitdem kommen zu den Hautproblemen noch die Schmerzen in den Gelenken hinzu, die mich dazu zwingen, mich irgendwie "abzupolstern", mit weichen Stoffen, Kissen, usw. Es scheint so, als seien mein Körper und ich ständig auf der Suche nach einem passenden Umgang mit Nähe und Distanz und "wir" würden versuchen, alte Ängste zu bewältigen. Wenn ich selbst die Augen verschließe und nichts fühlen mag und auch meinen Körper nicht beachten möchte, weil er mich so sehr an die Gewalt erinnert, dann wird mein Körper immer "lauter" und heftiger in seinen Symptomen und ich kann ihn dann einfach nicht mehr ignorieren... Vermutlich kann ich durch Therapie und Arbeit an mir/meiner Psyche mehr an der Schuppenflechte und an den Schmerzen verbessern, als durch Chemiekeulen... das denke ich oft... Bestimmt gibts hier noch andere Menschen, die vor allem mit ihrem Selbstschutz und dem Thema "Grenzen" herumackern, oder die mich irgendwie verstehen können... Habt Ihr die Erfahrung gemacht, dass sich Eure körperlichen Symptome sehr verbessert haben, je mehr Ihr Euch mit Eurem Körper "versöhnt" habt und innerlich irgendwie "geheilt" seid von schlimmen Erfahrungen und alten Verletzungen? Viele Grüße von sandelhölzchen
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hallo liebe gemeinde, auch ich muss wirklich zugeben das ich verzweifelt bin,da ich diese krankheit noch nicht lange habe.... merke wie ich mich von alltäglichen dingen distanziere auch der sport kommt nicht mehr für mich in frage da mich dort ja andere personen sehen könnten...merke auch wie ich sehr unzufrieden bin und auch sehr launisch im mom... weiß wirklich nicht wie ich mit der ganzen geschichte umgehen soll?? naja ich hoffe da auch mal irgendwo ein licht am ende kommen wird lg euch und wer kann mir sagen wie ich evtl besser damit umgehen kann??
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Wie akzeptieren, dass Psoriasis eine Krankheit ist?
Dortmunder Jung erstellte einem Thema in Ungewöhnliche Ansätze
Moin Leute Leider ist heute mal wieder so ein Tag wo ich viel nach denke und auch wieder ein wenig Ängste habe, dabei habe ich gemerkt das ich im Unterbewusstsein einfach nicht richtig Akzeptieren kann das auch Psoriasis eine Krankheit ist, irgendwie will mein Unterbewusstsein es nicht checken, da Krankheiten so was wie Grippe, Krebs usw ist aber doch nicht so Juckende Hautflecken. Wie kriege ich es in mein Unterbewusstsein rein das Psoriasis eine Krankheit ist? Und was soll ich machen wenn von anderen mal so was kommt wie stelle dich nicht so an wegen den bisschen Jucken. -
Body Positivity und Psoriasis: Zwischen Akzeptanz und Gesundheit
Redaktion erstellte ein Artikel in Psyche
Die Body-Positivity-Bewegung hat viele positive Aspekte, wie die Förderung von Selbstakzeptanz und die Bekämpfung von Diskriminierung und Stigmatisierung aufgrund des Körperbildes. Dazu zählt nicht nur Übergewicht, sondern sämtliche Körperformen, -farben oder Behinderungen. Allerdings gibt es auch Kritikpunkte an der Bewegung unrealistische Erwartungen an den eigenen Körper, die zu zusätzlichem Druck führen, Kommerzialisierung, Ausschluss bestimmter Gruppen, der Fokus auf das Äußere und natürlich Gesundheitsrisiken. Da stellt sich auch die Frage: Wie ist die Bewegung in Hinblick auf chronisch-entzündliche Hautkrankheiten einzuordnen? Wir alle wünschen uns für unsere persönlichen Probleme, Meinungen und Eigenschaften Anerkennung, Wertschätzung und Toleranz von anderen Menschen. Das ist aus mehreren psychologischen, sozialen und evolutionären Gründen wichtig. Anerkennung und Wertschätzung sind tief in unserer Psychologie verwurzelt. Menschen haben das Bedürfnis, gesehen und gehört zu werden. Dies geht auf das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit und Akzeptanz zurück, das in der Maslowschen Bedürfnishierarchie verankert ist. Toleranz wiederum ist die Grundlage für ein friedliches Miteinander in einer vielfältigen Gesellschaft. Gerade in einer Demokratie ist Toleranz ein unverzichtbarer Wert. Ohne sie könnte eine Demokratie nicht funktionieren, da abweichende Meinungen unterdrückt und Minderheiten diskriminiert würden. Und genau diese Grundbedürfnisse sind das Fundament der Body-Positivity-Bewegung, die vor allem in den sozialen Medien allgegenwärtig ist. Sie zielte ursprünglich darauf ab, Übergewichtige nicht aufgrund ihres Gewichtes zu diskriminieren und mehr in die Gesellschaft einzubinden. Aber auch sich im eigenen Körper wohlzufühlen, ist Ziel dieser Bewegung. Lernen, den eigenen Körper zu lieben: Das gilt weiterführend natürlich nicht nur für übergewichtige Personen. Es umfasst sämtliche Körperformen, die Herkunft und somit Hautfarbe eines Menschen, aber auch Behinderungen oder Erkrankungen, die vor allem äußerlich sichtbar sind und somit Stigmatisierung eine Bühne bieten. Soweit, so gut. Was könnte es daran auszusetzen geben? Kritik an der Body-Positivity-Bewegung Abseits der medizinischen Kritik können die Ziele der Bewegung dazu führen, dass unrealistische Erwartungen an den eigenen Körper gestellt werden. Das kann zu zusätzlichem Druck führen, denn nicht jeder möchte sich in seinem Körper unter den gegebenen Umständen wohlfühlen. Die Kommerzialisierung in Form von Diät- und gewichtsreduzierenden Wellness-Produkten sorgt dafür, dass viele unnötige und überteuerte Produkte den Weg auf den Markt finden und Werbung mit Menschen gemacht wird, die unter ihrem Übergewicht leiden. Der Fokus der Bewegung liegt klar auf dem Äußeren. Dabei sollte es auf die inneren Werte eines Menschen ankommen. Auch medizinisch gesehen sind die unerwünschten Begleiterkrankungen, die mit Übergewicht einhergehen, problematisch. Aus dermatologischer Sicht führt die Bewegung zur Verharmlosung von Hautkrankheiten wie Akne, Psoriasis oder Ekzemen. Indem alle Hautzustände als normal und akzeptabel dargestellt werden, könnte die Notwendigkeit einer medizinischen Behandlung oder einer gesunden Hautpflege weniger ernst genommen werden. Auch psychische Belastungen spielen eine bedeutende Rolle: Menschen mit sichtbaren Hautkrankheiten könnten sich unter Druck gesetzt fühlen, ihre Hautprobleme zu akzeptieren und zu lieben, obwohl sie möglicherweise unter erheblichen psychischen Belastungen leiden. Das führt zu einem inneren Konflikt, da sie einerseits die Botschaft der Selbstakzeptanz annehmen sollen, andererseits aber mit den realen Herausforderungen ihrer Hautkrankheit kämpfen. Ein weiterer Nachteil könnte sein, dass die Bewegung nicht ausreichend über die medizinischen Aspekte und Behandlungsmöglichkeiten von Hautkrankheiten aufklärt. Was wiederum dazu führen kann, dass Betroffene nicht die notwendige medizinische Hilfe suchen, sondern versuchen, ihre Hautprobleme allein durch Selbstakzeptanz zu bewältigen. Verbindungen von Psoriasis zu Übergewicht Psoriasis kann eine Folge von Übergewicht sein, daran besteht schon längst kein Zweifel mehr: Fast 40 Prozent der Menschen mit Psoriasis sind übergewichtig, 37 Prozent davon sogar fettleibig: Diesen Zusammenhang fassten auch die Forscher um Ulrich Mrowietz in einer Übersichtsarbeit zusammen. Selbst nach Berücksichtigung anderer Einflussfaktoren bleibt Übergewicht ein unabhängiger Risikofaktor. Besonders alarmierend: Ein Body-Mass-Index (BMI) von über 30 verdoppelt fast das Risiko für Psoriasis. Aber woher rührt diese Verbindung? Die zugrunde liegenden Entzündungsprozesse im Fettgewebe, verstärkt durch Übergewicht, erhöhen die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen wie Interleukin(IL)-6 und Tumornekrosefaktor (TNF). Zudem zeigt die aktuelle Forschung, dass Übergewicht auch die Zahl entzündungshemmender regulatorischer T-Zellen verringert und proentzündliche T-Zellen fördert. Eine Genomstudie aus dem Jahr 2024 identifizierte gemeinsame genetische Loci und kausale Beziehungen zwischen Adipositas und Psoriasis. Dabei wurde eine positive genetische Korrelation zwischen dem BMI und Psoriasis sowie zwischen dem Taillen-Hüft-Verhältnis und Psoriasis festgestellt. Übergewichtige Patienten mit Psoriasis zeigen zudem erhöhte Spiegel von Adipokinen. Diese Adipokine tragen zur systemischen Entzündung bei, die sowohl entzündliche Hautkrankheiten als auch eine Adipositas verschlimmern kann. Die Verbindung der beiden Krankheiten ist also bidirektional: Übergewicht kann das Risiko für die Entwicklung von Psoriasis erhöhen und umgekehrt. Besondere Behandlung Die Behandlung von Psoriasis bei übergewichtigen Menschen erfordert mehr als nur eine gut abgestimmte Systemtherapie. Durch das Übergewicht als (Mit-)Auslöser der Erkrankung muss auch dieses angegangen werden, um langfristig Erfolge in der Therapie erzielen zu können. Eine angemessene Ernährungsumstellung ist somit unbedingt erforderlich und sollte ausführlich mit dem Patienten besprochen werden. Zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehört ebenso regelmäßige Bewegung. Abnehmen ändert nichts daran, an Psoriasis erkrankt zu sein, kann aber dazu beitragen, die Schübe oder Auswirkungen zu vermindern. Zudem spricht die Therapie bei Menschen mit Übergewicht oft schlechter an. Da sich durch Übergewicht außerdem vermehrt Hautfalten bilden, sollten diese besonders gründlich gewaschen und (vorsichtig!) abgetrocknet werden, um einen Feuchtigkeitsstau und Entzündungen zu vermeiden. Wohlbefinden allein reicht oft nicht Der enge Zusammenhang zwischen Übergewicht und Psoriasis ist ein Beispiel, warum die Body-Positivity-Bewegung aus medizinischer Sicht durchaus kritisch zu sehen ist. Kritiker argumentieren, dass die Bewegung gesundheitliche Risiken verharmlosen könnte. Indem sie alle Körperformen und -größen als gleichwertig und gesund darstellt, könnte sie dazu beitragen, dass Krankheiten wie Psoriasis oder Essstörungen nicht ausreichend thematisiert werden. Oder schlimmer noch: Mit Übergewicht einhergehende Probleme werden verharmlost. Natürlich sollte sich jeder in seinem Körper wohlfühlen dürfen. Ganz gleich ob dick, dünn, klein, groß, körperlich eingeschränkt oder hautkrank. Aber reine Akzeptanz ist kein universelles Heilmittel und je nach Komorbidität bedarf es unbedingt einer ärztlichen Behandlung. Mehr über Body Positivity Woher der Begriff kommt Die Ursprünge des Begriffs „Body Positivity" lassen sich bis in die späten 1960er Jahre zurückverfolgen. Die Bewegung entstand als Reaktion auf die gesellschaftlichen Normen und Schönheitsideale, die oft unerreichbar und diskriminierend waren und sind. Ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der Body-Positivity-Bewegung war die Gründung der National Association to Advance Fat Acceptance (NAAFA) im Jahr 1969. Diese Organisation spielte eine zentrale Rolle bei der Förderung von Akzeptanz und Gleichberechtigung für Menschen aller Körpergrößen. In den folgenden Jahrzehnten gewann die Bewegung zunehmend an Aufmerksamkeit und Einfluss. Wie sich der Begriff verbreitete Der Begriff „Body Positivity" selbst wurde in den 1990er Jahren populär, als sich die Bewegung weiterentwickelte und ihre Ziele erweiterte. Neben der Bekämpfung von Gewichtsdiskriminierung rückte nun auch die allgemeine Akzeptanz und Wertschätzung aller Körperformen, -größen und -farben in den Fokus. Die Verbreitung sozialer Medien in den 2000er Jahren trug erheblich zur Popularisierung der Body-Positivity-Bewegung bei, indem sie Plattformen für Menschen schuf, um ihre Geschichten zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und gegen gesellschaftliche Schönheitsnormen zu protestieren. Merle Twesten Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Forschung: Wenn Übergewichtige bestimmte Fette meiden, tun sie etwas gegen die Entzündung ➔ Forum: Austausch über den Zusammenhang von Schuppenflechte und Psyche ➔ Expertenchat: Mitschrift eines Expertenchats über Psoriasis und Psyche ➔ Psyche und Psoriasis: Mit der Krankheit leben, ohne zu verzweifeln Für Fortgeschrittene: Weitere Studien zum Thema Eine Beobachtungsstudie von 147 Psoriasis-Patienten: Übergewicht und Adipositas und wie sie mit Psoriasis zusammenhängen (November 2023) Depression als Begleiterkrankung der Psoriasis, verursacht durch Entzündungen im Stoffwechsel (Mai 2023) Weltweite Zahlen zur Fettleibigkeit bei Patienten mit Psoriasis: Eine Analyse der letzten zwei Jahrzehnte (Juni 2024)- 2 Kommentare
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