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Beiträge zum Thema 'Leitungswasser'.
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Hallo Kitty, auch mich beschäftigen schon länger "einige Probleme". Seit dem 28. Mai (also seit gut 8 Tagen) trinke ich kein Leitungswasser mehr aus den Leitungen in München. - Inzwischen habe ich die Stadtwerke München (sind nur bis zur Wasseruhr im Haus zuständig = 144 Wohnungen) eingeschaltet. Auch die Hausverwaltung habe ich benachrichtigt. - Das Gesundheitsamt wird bald folgen. Ich wollte hier eigentlich einen eigenen Thread "Wer hätte das gedacht" eröffnen; jetzt benutze ich deinen Beitrag. Was ist geschehen: Seit 2 Jahren suche ich nach einem Grund, warum es mir morgens nach dem Frühstück "schlecht" geht. -- Zur Erklärung: lt. meinen jährlichen Blutuntersuchungen/-werten habe ich ein gesundes Immunsystem. Aber: Morgens nach dem Frühstück mit 2 Tassen Kaffee muss ich - j e d e n Tag in München - nach spätestens 5 Minuten auf die Toilette mit einem heftigen, aber kurzem wässrigen Durchfall [die Buschmänner in Südafrika haben hierfür einen schönen "Ausdruck"). Dabei habe ich eher einen harten Stuhlgang. Deshalb war ich "dadurch" auch nicht unzufrieden. Gleichzeitig musste ich auch nach den 2 Tassen Kaffee (sind bei mir eher dünn wie Tee) auf die Toilette zum Pipi. [Bei Tee dasselbe]. Ansonsten brauche - auch z.B. nach einem Biergartenbesuch - erst nach 8 Stunden auf die Toilette zum Pipi. -- Ich habe die Antwort in meiner Ernährung gesucht. Zuletzt habe ich das Brot (Hofpfisterei in Bayern) vermutet. -- Auf meinen längeren Abwesenheiten (Reisen) aus München habe ich keine ähnlichen "Vorgänge" in meinem Körper bemerkt. -- So habe ich, wenn ich nach Schwerin fahre für bis zu 6 Wochen, alles mitgenommen, was ich auch in München esse. Dort benutze ich aber ein anderes Wasser [Anmerkung: nur halb so hart - Kalk - wie in München]. -- Im Ausschlussverfahren blieb nur das Münchner Wasser übrig: (Legionellen oder Blei). Legionellen-Probleme gab es hier schon öfters. Gleichzeitig war ich am Montag, den 27.05.2019 bei meinem Hausarzt [zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht ans "Wasser" gedacht]. Aufgrund meiner Beschwerden (mit einer 10 Positionen langen Liste, was ich meine nicht in Ordnung zu sein) fragte er mich "Darf ich Ihnen ein Schmerzmittel verschreiben". Ich habe abgelehnt. Wie oben angeführt, trinke ich seit dem 28.05.2019 alles (auch meinen Kaffee am Morgen) nur noch mit einem "stillen Wasser" aus dem Supermarkt. Und genau seit diesem 28.05.2019 geht es mir wieder gut. - Angenommen, ich hätte die Schmerztabletten genommen, hätte ich danach gesagt "Die wirken aber gut". -- Ein Problem macht mir noch das Duschen bzw. Waschen mit dem Münchner Wasser. Nach meinem Wissen ist es schlecht für die Lunge, wo ich auch Beschwerden habe/hatte. -- Ich gehe jetzt zu mehreren Ärzten, angefangen mit einem HNO-Arzt (der ist aber z.Z. leider in Urlaub); Termin erst am 17.06.2019. Dies alles ist nur eine Kurzform der aktuellen Situation. Und keine Sorge: - mir geht es gut seit 8 Tagen; man muss nur rechtzeitig die "Dinge" angehen. Liebe Grüße Richard-Paul PS: Für alle, die mich nicht kennen, ich nehme so gut wie möglich keine Medikamente. PSS: Gleichzeitig gibt es viele andere "Baustellen"; z.B. nach 178 !!! Urteilen in meiner 10-jährigen Ehescheidung muss ich heute feststellen, ich bin zwar menschlich geschieden bin, aber nicht juristisch. In dem ganzen Chaos haben die Gerichte das Urteil mit der Ehescheidung/ die Ehescheidung vergessen. PSSS: Zu deinem Problem: das ist für unser Immunsystem sehr wichtig, der PH-Wert. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute.
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Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe auch nicht die Absicht hier öfter vorbeizuschauen. Ich habe mich nur für eine einzige Sache hier angemeldet: Ich möchte Euch mitteilen, wie ich meine (kleine) Psoriasis losgeworden bin. Kurzfassung: Es war bzw. ist das Leitungswasser. Langfassung: Vor einigen Monaten breitete sich an meinem Haaransatz eine juckende Stelle aus und war permanent rötlich. Da mein Vater seit vielen Jahren auf seiner Kophaut viele unschöne große schuppige Stellen hat, bekam ich Angst, dass es mich nun auch erwischt. Dass es sich dabei um Psoriasis handelt, wusste ich noch nicht (mein Vater geht nie zum Arzt). Als es nach Wochen bei mir immer etwas stärker juckte und die rote Stelle größer wurde, bin ich zu einem Hautarzt gegangen. Naja er nahm sich ca. 5 Minuten Zeit für mich und sagte mir, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit um Schuppenflechte handelt und verschrieb mir eine Kortisonsalbe. Dadurch ging es fast weg aber nach dem Absetzen bzw. Ausschleichen kam die Psoriasis noch stärker wieder. Da ich nun weder von der Kortisonsalbe noch von der aufopfernden Behandlung des Hautarztes überzeugt war, habe ich mich im Internet einmal etwas eingelesen. Seit einigen Monaten fiel mir zudem auf, dass ich auch sehr brüchige Fingernägel hatte. Ich verknüpfte die Begriffe "brüchige Fingernägel" und "Schuppenflechte" bei Google und einer der ersten Treffer war Zinkmangel. Bei Wikipedia (u.a.) stand, dass Zinkmangel durch stark kupferhaltiges oder eisenhaltiges Leitungswasser hervorgerufen werden kann, da Zink Eisen bzw. Kupfer bindet, und dass Zinkmangel zu trockener Haut und Psoriasis führen kann. Als ich das las, viel mir auf, dass die Psoriasis bei mir etwas später begann, nachdem ich kürzlich umgezogen war und fand die Zusammenhänge plausibel. Am nächsten Tag kaufte ich mir ein 6er Pack stilles Wasser aus dem Supermarkt (19 Cent die 1,5 L-Flasche) und kaufte mir im Rossmann 30 Lutschtabletten Zink (5mg Zink+Vitamin C, 99 Cent). Ich trank kein Leitungswasser mehr (z.b. für Kaffee) und nahm jeden Tag 2 Zinktabletten (also täglich 10 mg Zink). Innerhalb einer Woche war meine (leichte) Psoriasis verschwunden und ist bis heute nicht wiedergekommen (seit ca. 2 Monaten). Ich nehme weiterhin täglich 5 mg Zink. 10 mg schienen zu viel, da ich nach einigen Wochen Durchblutungsstörungen in den Beinen bekam (wie Restless Leg Syndrom, Kribbeln wenn die Beine ruhig sind). Falls das Auftritt kann man es aber durch Magnesium- oder Eisentabletten beseitigen. Eine Wasseranalyse des Leitungswassers ist in Auftrag. Mein Vater trinkt übrigens seit 20 Jahren ausschließlich Leitungswasser (wohnt aberwoanders) und hat seit ca. 15 Jahren eine starke Psoriasis auf der Kopfhaut. Meinen Vater habe ich nun auch mit stillem Wasser zum Testen eingedeckt. Das Leitungswasser kann grundsätzlich ok sein, aber bei Menschen mit einer ähnlichen Veranlagung wie bei mir oder meinem Vater mag es zu Zinkmangel führen. Vielleicht hilft dem ein oder anderen diese Erfahrung. Meine Heilmethode auszuprobieren kostet nicht viel (s.o.). Wäre natürlich schön, wenn bei Erfolg jemand hier auch Rückmeldung geben kann. Grüße
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest