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Beiträge zum Thema 'Pubertät'.
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Psoriasis und Hormone – was passiert da?
Inga Richter erstellte ein Artikel in Schuppenflechte und Schwangerschaft
Pubertät, Schwangerschaft, Stillzeit oder Wechseljahre - die Hormone spielen im Leben eines Menschen eine wichtige Rolle. Ihre Wirkung auf die Psoriasis ist sehr unterschiedlich. Meist tritt die Psoriasis bei jungen Erwachsenen erstmals auf. Bricht die Krankheit früher aus, dann oftmals in der Pubertät. Hormone als Auslöser der Krankheit wurden bislang nicht ausreichend erforscht. Auch wie sich Hormone auf eine bereits bestehende Psoriasis auswirken, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Allerdings haben Forscher nachgewiesen, dass Männer seltener unter Psoriasis und allgemein unter Entzündungen leiden, weil sie mehr Testosteron im Blut haben als Frauen. Die Sexualhormone der Frauen hingegen nennen sich Östrogen, Progesteron und Gestagen. Progesteron ist in der prämenstruellen Phase, also den „Tagen vor den Tagen“, dominierend und sorgt womöglich für die Verschlechterung der Psoriasis in dieser Zeit. Bei Schwangerschaften, der Einnahme von Antibabypillen oder anderen Hormontherapien herrschen hingegen Östrogene und Gestagene vor. Ihr Einfluss bleibt ungeklärt, da sich der Hautzustand bei manchen Frauen verbessert und bei anderen verschlechtert. Erfahrungen von Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Verbessert sich der Zustand während einer Schwangerschaft, führen Forscher dies unter anderem auf das Steroidhormon Kortison zurück. Das nämlich wird während einer Schwangerschaft vermehrt ausgeschüttet. Warum andere Frauen von einer Verschlechterung berichten, bleibt bislang ein Rätsel. Ebenso wie der Umstand, dass einige Psoriatikerinnen von hormonellen Verhütungsmethoden profitieren und andere nicht. Scheinbar spielen bei Frauen noch viele weitere Faktoren eine Rolle oder auch das individuelle, mengenmäßige Ausmaß der Ausschüttung von Östrogen, Progesteron, Gestagen und Testosteron. Quellen: "Testosteron schützt vor Entzündungen", scienexx, 27.07.2011 "Menstruationszyklus und Haut", hautstadt.de -
Halli, hallo, schon wieder greife ich nach einem kleinen Hoffnungsschimmer ! Die Frau eines Arztes meinte heute, es könnte sein, dass mein Sohn (14 J. alt, seit er 11 1/2 J. ist hat er PSO) seine Schuppenflechte am Kopf nach der Pubertät wieder verliert (nachdem sich der Hormonaushalt wieder eingerenkt hat). Ich weiss ja, dass hier alle schon längst aus der Pubertät sind :-) :-), aber vielleicht kennt ihr ja jemanden, bei dem es so war!!! tschüssle Peggy
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Hallo zusammen (einfallslos) aber besseres fällt mir auch nicht ein Meine Tochter hat vermutlich schon etwas länger eine Pso an den Füßen, der zunächst als Pilz, dann als Ekzem behandelt wurde und dann vom dritten oder vierten Arzt in einer Gemeinschaftshautarztpraxis (immer ein anderer...) wurde endlich das Wort Pso in den Raum geworfen. Da sie zur Zeit sehr verschlossen ist (Pubertät, Pubertät...) hat sie mir nicht erzählt, dass sie auf der Kopfhaut, oberhalb der Ohren zwei große schuppige, mittlerweile waren sie fett mit Plaque besetzte Stellen (größer als eine 2 Euro Münze) hatte. Am 27. April waren wir dann endlich bei einer neuen Hautärztin, die uns empfohlen wurde, ihr Spezialgebiet ist zwar nicht die Schuppenflechte sondern Melanome aber sie nahm sich Zeit und wirkte auf mich wirklich sehr kompetent. Wir haben seit dem 28. d.h. also seit 9 Tagen die Füße mit Diprogenta Salbe und die Kopfhaut mit Diprosis Gel beschossen(1mal täglich). Zusätzlich insgesamt 3 oder 4mal Kertyol Pso Shampoo benutzt. Mir ist schon klar, dass aufgrund dieser kortisonhaltigen Medikamente eine schnelle Besserung des Hautzustandes erreicht werden würde. Und dies ist auch passiert! Auf der Kopfhaut ist es fast weg und die großen Zehen sehen endlich wieder fast normal aus. Aber: was mache ich/wir danach ? Auf der Kopfhaut fängt es glaube ich schon wieder an, es ist schon wieder so ein wenig silbrige, trockene Haut zu sehen. Oder muss da jetzt Fett drauf ? Urea? Eubos? Lese mich z.Zt. durch alles was ich finden kann und weiß, daß dem einen dies und dem anderen das hilft und das man sicher einiges probieren muss. Bedanke mich fürs lesen und für Ratschläge.
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Guten Abend, Seit mitte letzten Jahres hab ich auf dem Kopf eine recht grosse Ansammlung von Schuppen bekommen, so richtige kleine Hügelchen. Meine Mutter hat sie dann mit Mandelöl wie weggenommen. Nach einem halben Jahr wurde es nicht besser/aber auch nicht wirklich viel schlimmer, und wir gingen zu einem Homöopath. Ich wusste damals gar noch nicht dass es PSO gibt, dann hat meine Mutter gefragt ob das Psoriasis ist und er meinte nein. Aber was soll das denn sonst auf dem Kopf sein, ist der blöd? Ich hatte dann ca. 4-5 Termine bei ihm und er fragte mich nach meinem Alltag etc. aus, und gab mir immer am Schluss solche Kügelchen (Irgendwas für den Stoffwechsel). So eigentlich störte mich es eigentlich nie auf dem Kopf, aber seit ca 1 Monat hab ich unter der LINKEN Achsel so Rötung mit so kleinen weissen Fetzen drin. Das geht immer wieder weg aber kommt auch plötzlich wieder... Ich weiss echt nicht ob ich in diesem Alter so weitermachen kann wenn es jetzt noch mehr wird. So wie ich es jetzt beurteile, kam das ja erst in meiner Pubertät besteht die Möglichkeit dass sie bei Pubertät Ende wieder weg geht? Ist es überhaupt Psoriasis? (denke ja) Wie gross ist die Chance dass sie jetzt auch noch bei Knie etc. auftaucht ? Danke vielmals und hoffe auf eine Antwort
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest