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  • Rolf Blaga
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    Rolf Blaga

    Tester für Totes-Meer-Schlamm gesucht

    Bisher haben schon 60 Nutzer des Psoriasis-Netzes getestet, wie ihre Schuppenflechte auf den Schlamm aus dem Toten Meer reagiert. Es werden noch weitere gesucht, weil man diese „Fernstudie“ möglichst mit 100 Betroffenen durchführen möchte. Ausgewertet wird sie an der Hochschulambulanz für Naturheilkunde der Charité-Universitätsmedizin Berlin

    Wer schon am Toten Meer war, hat erlebt, dass sich dort die Menschen mit dem Schlamm von oben bis unten einschmieren. Sie lassen ihn eine Weile einziehen, um ihn dann abzuspülen. Es heißt, dass das gut für die Gesundheit sein soll. Patienten mit Hautkrankheiten wie Psoriasis oder Neurodermitis wird diese Schlamm-Kur empfohlen, besonders dann, wenn die Gelenke mitbetroffen sind.

    Uns sind zwei Studien bekannt, die untersucht haben, wie dieser „Heilschlamm“ auf Psoriasis und Psoriasis Arthritis wirkt. Jordanische Ärzte haben 1998 unter The Benefit of Dead Sea Elements in the Treatment of Psoriasis den Schlamm des Toten Meeres bei 120 Psoriasis-Patienten drei Wochen lang getestet. Ihr Ergebnis: Gegenüber der Placebo-Gruppe (60) wirkte der Schlamm schnell und ziemlich erfolgreich und völlig frei von Nebenwirkungen.

    Viele Mineralien im Schlamm aus dem Toten Meer

    1994 wurde die Studie Treatment of psoriatic arthritis at the Dead Sea veröffentlicht. An 166 Patienten wurde untersucht, wie es sich auf die Gelenke auswirkt, wenn – zusätzlich zum Baden und Sonnen am Toten Meer – Schlammpackungen und Schwefelbäder gegeben werden. 20 Teilnehmer bekamen diese Zusatzbehandlungen nicht. Bei allen verbesserten sich die Gelenkbeschwerden. Schlamm und Schwefel verringerten – gegenüber der Kontrollgruppe – besonders gut die Wirbelsäulenschmerzen und verbesserten die Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule.

    Der Schlamm enthält wegen der hohen Verdunstung viele Mineralien: Gebunden als Chloride hauptsächlich Magnesium und Natrium, aber auch Kalzium, Kalium und minimal Bromid. Diese Mineralien wirken unterschiedlich positiv auf Haut und Entzündungen.

    Die Studie wird durchgeführt mit dem Mineralschlamm der Firma Blace Cosmetics unter Leitung des Berliner Naturheilkundler Dr. Bernhard Uehleke. Interessenten melden sich per Email an: naturheilkunde.studien@immanuel.de. Weitere Informationen gibt es in einem Faltblatt.

    Siehe auch den Kommentar im Forum.


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    • Totes-Meer-Schlamm: B. Uehleke
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    Recommended Comments

    Ich leide an Pso schon seit seit vielen Jahren,und würde gern den Schlamm testen

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    Wer teilnehmen will, soll eine E-Mail an naturheilkunde.studien@immanuel.de schreiben oder unter unter Telefon 030 80505-682 anrufen. Viel Erfolg!

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    Bitte schreiben Sie eine E-Mail an die Adresse naturheilkunde.studien@immanuel.de. Oder Sie rufen unter Telefon 030 80505-682 an.

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    Schreibe bitte eine E-Mail an naturheilkunde.studien@immanuel.de

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    Mit dem Schlamm habe ich leider keine Erfahrungen aber Birkenwasser bzw. die im Birkenwasser gelösten Salze von Birkenholzasche (verbranntes Birkenholz dessen Asche mit warmen Birkenholzwasser ausgelaugt und die Lösung filtriert wurde) soll ebenfalls sehr gut bei Hautkrankheiten helfen.

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