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Aus dem Leben von RoDi

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Psychiatrie 2


RoDi

1.144 Aufrufe

Hallo, ich hoffe, ihr habt Teil 1 gelesen, denn das war der Anfang.......(Einstellung auf Antidepressiva...)

Also weiter gehts:

Irendwann ca 8 Tage später bekam ich einen Anruf, ich könnte nun kommen, mein Zimmer sei jetzt frei.

Also fuhr ich am nächsten Tag nach Quakenbrück und meldete mich bei der Stationsschwester an. Kurze Zeit später kam eine Ärztin auf mein Zimmer und machte den üblichen Aufnahmemodus. Sie setzte auch gleich ein Antidepressivum an und ordentlich Beruhigungsmittel. Gleichzeitig wurde EEg verordnet.

Danach konnte ich mir mein Zimmer ansehen; es war richtig gross, hatte Tisch und ordentliches Bett und was mir besonders gefallen hat, einen grossen Balkon, ganz für mich allein. Als ich dann das Bad besichtigte, war ich nochmals geplättet; riesengross mit schöner Dusche und allem was man sich so wünscht. Auch grosse Türen auf den Balkon waren da.

Kurz darauf kam eine der, wirklich netten Schwestern, und brachte mir meine erste Medikation.

Leute, ich kann Euch nicht mehr viel erzählen über die ersten 8 Tage, ich war einfach abgeschossen. Ich weiss nur, dass der Chef nicht da war und auch der Oberarzt nicht....

Die Leute vom EEG verstehen Ihren Job ( ich habe eine Allergie auf Kontrastmittel :() und bekamen alles dufte hin.

Ansonsten hab ich fast nur gepennt. Das ging so bis der Chef wiederkam.

Das werde ich dann im Teil 3 weitererzählen, wenn Ihr wollt....

Grüsse von Rolf und Co

9 Kommentare


Empfohlene Kommentare

malgucken

Geschrieben

Hallo Rolf,

wünsch dir erstmal noch was zum neuen Jahr! :)

...wieso warst du 8 Tage benebelt? War dies notwendig (i.S. einer Therapie)?

(Du brauchst ja nur allg. antworten.;))

...und mich interessiert dein Bericht. Also bin ich schon auf weiteres gespannt.:)

Tschüssi - Kati

Gast Bluemchen28

Geschrieben

Hallo Rolf,

dir und deinen Lieben ein frohes und gesundes Jahr 2010.

Ich kenne Berichte aus der Psychiatrie nur aus dem Bekanntenkreis. Berichte doch bitte weiter.

Liebe Grüße

Bluemchen28

RoDi

Geschrieben

Hallo Kati,

ja ich war "abgeschossen"mit Promethazin. Ich weiss nicht wieviel ich bekommen habe, aber es war zuviel. Das ändert sich aber wieder.....

Ich wollte schon aufhören, weil ich dachte, das liest keiner -.

Hast Du Dir das Zimmer mal angesehen? Ich finde es war OK.

Herzlichst; Rolf

Gast Barb

Geschrieben

Hallo, Rolf,

dir und Cara und den Vierbeinigen erst einmal ein schönes neues Jahr.

Dein Bericht hier ist lesenswert. Wenn er nur einem Menschen die Angst vor einem solchen Schritt nimmt, ist er schon erfolgreich. Gerade die Ängste, was auf einen zukommt, halten viele Menschen davon ab, professionelle Hilfe anzunehmen.

Lieben Gruß von Barb

malgucken

Geschrieben

Ja, Rolf, ich hatte mir dein Zimmer angesehen. Sieht doch gut aus, vor allem mit den großen Türen und dem Balkon. Da kann man schnell mal frische Luft schnappen.:) ...wenn man nicht gerade weggebeamt wurde...:o

Schöne Grüße - Kati

Gast Redis

Geschrieben

moin Rolf,

zuerst mal wünsche ich dir Cara und eurem kleinen Rudel ein frohes und gesundes neues Jahr. :)

also das mit dem abgeschossen werden gefällt mir so gar nicht! Genau weil ich davor angst hatte, habe ich lange zeit erst mal gar nichts mit meinen depressionen unternommen, bis der zusammenbruch im August letzten Jahres kam.

Aber selbst als es mir so bescheiden ging hat man mich nicht abgeschossen. Vor allem hätte ich so meine Bedenken was den Suchtfaktor angeht. Die Medikamente die ich jetzt bekomme machen nicht abhängig.

Bin gespannt wie es weiterging... aber der erste eindruck schreckt mich doch ein wenig ab, obwohl das zimmer wirklich schön ist.

Liebe Grüße

Margret

Gast snowflake

Geschrieben

Hallo RoDi

Ich finde es sehr mutig diesen Weg zu gehen und noch viel mutiger hier darüber zu schreiben.

Alles Gute!

Bettina

Gast Dame Edna

Geschrieben

Das werde ich dann im Teil 3 weitererzählen, wenn Ihr wollt....

Hallo Rolf,

ja, bitte berichte weiter.

liebe Grüße

Elke

Mainzelfrau

Geschrieben

Hallo Rolf,

auch ich lese mit und bitte darum das du weiterschreibst.

Es bewegt einem schon sehr,

lieben Gruß

Mainzelfrau

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