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Beiträge zum Thema 'Curcumin'.
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Hallo Zusammen, auch ich sage jetzt der Psoriasis den Kampf an! Ich werde ab sofort einen Monat lang eine Kombi aus Daivobet und Kapseln mit Curcumin testen und euch davon Berichten. Vielleicht hilft es ja, wer weiß. Ganz kurz zu mir: Bin 18 Jahre jung, mach 'ne Ausbildung zum Mediengestalter und hab Psoriasis hauptsächlich an den Ellenbogen, Waden, Unterarmen, Ohren, Füßen und Oberschenkel. Es sind eher (bis auf die Ellenbogen) kleinere Stellen, aber trotzdem deutlich sichtbar. Hab das ganze seit ca. 3 Jahren, hab mich nie wirklich drum gekümmert aber in letzter Zeit wird es immer mehr, kann neue Stellen schon fast wöchentlich Zählen. So, jetzt zu meinem Versuch: Habe hier in dem Forum den beitrag zum Curcumin gründlich gelesen und mir mal 60 Kapseln davon Bestellt. Parallel dazu schmier ich die Stellen mit dem Daivobet Gel immer Abends vorm pennen ein. Gestern Abend war der erste Tag und meine stellen sind nicht mehr am Jucken, aber trotzdem noch Rot und Schuppig. Wer wissen will welche Curcumin Tabletten ich mir bestellt habe kann mich ja mal per PN anschreiben, will ja keine Werbung hier machen. Ich habe keine Ahnung ob das überhaupt was bringt, bis jetzt haben Cremes und Salben kaum bis gar nicht angeschlagen, habe sie aber auch nicht regelmäßig verwendet. Bin da eher der faule Typ. Deswegen jetzt auch dieser Blog - Motivation ist denke ich ein ganz großes Thema bei dieser Krankheit. Außerdem: Ich hatte letztes Jahr einen Unfall, Elle und Speiche waren im rechten Arm komplett durchgebrochen. Da wurden zwei Platten drangepackt und bei der Operation wurden dementsprechend große Schnitte gemacht. An den Schnitten(jetzt Narben), hat sich die Schuppenflechte auch gebildet. Denke das war ein Auslöser für das ganze. Ich werde heute noch ein paar Bilder hochladen, damit Ihr immer wisst wie das ganze aussieht. Ich denke das ist dann einfacher für euch, als wie sich durch 500 Zeilen Text zu lesen, die das ganze beschreiben. lg Leon
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Kurkuma: Am Ende zählt nur, was im Körper ankommt
Rolf Blaga erstellte ein Artikel in Pflanzliche Behandlung
Wer nach pflanzlichen Alternativen sucht, wird irgendwann auf Kurkuma stoßen. Anbieter behaupten, es sei bei schwerwiegenden Hautkrankheiten wie Schuppenflechte ein „potenzielles Heilmittel“. Schwierig wird es, wenn man unter den Angeboten auswählen soll: Jedes Präparat behauptet von sich, besser als Konkurrenzprodukte vom Körper aufgenommen zu werden. Was ist dran am „Curry-Gewürz“? Was ist Kurkuma? Kurkuma ist ein Ingwer-Gewächs, das ursprünglich aus Indien stammt. Es hat sich in den Tropen und Subtropen verbreitet. Kommerziell angebaut wird es in Südostasien. Auf Deutsch heißt es unter anderem Gelbwurzel, Gelber Ingwer oder Safranwurzel. Geschält werden die gelben Wurzeln als Gewürz und Aroma sowie als Lebensmittel-Farbstoff (E 100) verwendet. Sie geben dem Curry die typische gelbe Farbe. Biologisch aktiv sind die so genannten Curcuminoide. Im Pulver sind davon 75 Prozent Curcumin, 20 Prozent Demethoxy-Curcumin und 5 Prozent Bis-Demethoxy-Curcumin enthalten. Wirkung nicht bewiesen Kurkuma wird in der traditionellen Heilkunst der Inder und Chinesen innerlich wie äußerlich bei den unterschiedlichsten Krankheiten eingesetzt. Dass es hilft, ist überliefert. Trotzdem sind subjektive Erfahrungen kein objektiver Wirksamkeitsnachweis. Deshalb muss heutzutage auch für Stoffe der traditionelle (Volks-) Medizin seriös und wissenschaftlich belegt werden, ob und wie sie wirken. Professor Jan Frank von der Uni Hohenheim ist Ernährungsforscher und der ausgewiesene Curcumin-Experte. Er ist misstrauisch gegenüber den zahlreichen Erfolgsberichten von Kurkuma-Präparaten: "Es gibt viele Studien mit Curcumin an Tieren, aber nur eine kleine Zahl an Menschen – meist mit nur wenig Probanden", sagt er. "Effekte dürfen aber nur dann behauptet werden, wenn sie im Vergleich zu einer Kontrollgruppe beobachtet wurden. Leider trifft das aber auf viele Studien nicht zu.“ Auch reine Laboruntersuchungen (in-vitro) oder Erkenntnisse aus Tierversuchen seien nicht ohne weiteres auf Menschen übertragbar. Es gibt nur wenige Studien, in denen die Wirkung von Curcumin auf die Psoriasis untersucht wurde. Die bestätigen abheilende Effekte. Sie sind aber nach heutigen Maßstäben nicht aussagekräftig genug: Erforderlich wären größere Teilnehmerzahlen und eine zufällig zusammengestellte Placebo-Gruppe, ohne dass Arzt und Patient wissen, wer was bekommt. Curcumin und Psoriasis Zwei Studien versuchten, diese Anforderung teilweise zu erfüllen. Studie im Iran Eine ist 2014 im Iran durchgeführt worden: 34 Patienten mit leichter bis mittelschwerer Psoriasis wurden neun Wochen lang mit einem äußerlichen Curcumin-Mikro-Emulgel behandelt. Im Rechts-/Links-Vergleich verbesserte das Emulgel die Psoriasis „moderat bis akzeptabel“. In einigen Fällen verschwanden die Psoriasis-Stellen völlig. Studie in Italien An einer italienischen Studie von 2015 nahmen 63 Probanden mit einer leichten oder mittelschweren Psoriasis teil. Sie wurden weiterhin äußerlich mit einem Kortisonpräparat behandelt. Zusätzlich bekamen alle ein innerliches Präparat: die eine Hälfte ein Curcumin, eingepackt in Soja-Lipid-Nanopartikel; die andere ein Placebo. Nach 12 Wochen waren noch 49 Probanden dabei. In der Gruppe, die zusätzlich Curcumin bekam, hatte sich der PASI-Wert deutlich höher verbessert als in der Placebo-Gruppe. Die Substanz wird von den Autoren als „ergänzende oder unterstützende Therapie“ empfohlen. Zu bedenken ist, dass die Teilnehmer-Zahl statistisch gesehen gering war. Außerdem wurde diese Studie von einem Anbieter pharmazeutischer Pflanzen-Extrakte in Auftrag gegeben. Kritiker bestreiten, dass Industrie gesponserte Studien objektive Ergebnisse liefern können. Curcumin wirkt wie Kortison Wissenschaftlich unangreifbar dagegen ist das Forschungsergebnis von Prof. Alexandra K. Kiemer und Jessica Hoppstädter (Uni-Saarbrücken). Sie haben im Labor an Zellkulturen herausgefunden, wie genau Curcumin wirkt: Es regt das Protein GILZ dazu an, Entzündungsreaktionen zu unterbinden. Der vollständige Name dieses Eiweißes, Glucocorticoid induzierter Leuzin-Zipper weist auf seine Funktion hin: Genau wie Glucocortioide (Kortisone) wirkt GILZ entzündungshemmend. Das Protein hat aber nicht die Kortison-typischen Nebenwirkungen, d.h. es verändert nicht die Zellen. Die beiden Pharmazeutinnen erhoffen sich, dass ihr Forschungsergebnis dazu führt, entzündungshemmende Medikamente ohne Kortison zu entwickeln. Lebensmittel und Gewürz Speisen mit reichlich Curry zu essen nutzt leider nichts. Curry ist eine Gewürzmischung, in der nur ein wenig Kurkuma enthalten ist. Das reine Kurkuma enthält auch nur 2 bis 4 Prozent des tatsächlichen Wirkstoffs. Über Lebensmittel kann man also nur verschwindend geringe Mengen Curcumin aufnehmen. Obwohl manche Ernährungsberater anderes verkünden. Fakt: Körper nimmt Curcumin schlecht auf Selbst wenn man natürliches Curcumin-Pulver in größerer Menge schlucken würde, kommt davon nicht viel im Körper an. Denn es hat eine extrem niedrige Bioverfügbarkeit. Das bedeutet, von der Substanz wird nur wenig im Körper aufgenommen. Es wird fast vollständig wieder abgebaut (verstoffwechselt) und schnell wieder ausgeschieden. Die Körperzellen können reines Curcumin schlecht aufnehmen. Es ist zwar fettlöslich, löst sich aber unter sauren oder neutralen Bedingungen praktisch nicht im Wasser auf. Prof. Frank weist darauf hin, dass Pflanzenstoffe wie Curcumin trotzdem sehr häufig Gesundheitswirkungen zeigen. „Man weiß nur nicht genau, ob das die Substanzen selber sind oder Stoffwechselprodukte davon“. Lösung: Wie Curcumin besser aufgenommen werden kann Professor Frank hat mit seinem Team erforscht, wie man deutlich mehr Curcumin in die Zellen schaffen könnte, damit es pharmakologisch wirkt. Als sehr erfolgreich hat sich die Idee gezeigt, das fettlösliche Curcumin in kleine, wasserlösliche Bläschen (Mizellen) zu verpacken. In dieser Form kann es als Flüssigkeit ungehindert den Magen-Darm-Trakt passieren, um dann in wässriger Umgebung, wie dem Zell-Inneren, aufgenommen zu werden. Seit längerem sind weitere Verfahren auf dem Markt (siehe nächster Absatz). Alle behaupten, die aufgenommene Menge von Curcumin im Körper und ihre Verweildauer zu verbessern. Professor Frank verweist darauf, dass solche Angaben nicht nachprüfbar sind. Zum einen ist der behauptete „Bioverfügbarkeitsfaktor“ ("x-mal besser als reines Curcumin") abhängig von der eingenommenen Menge des Präparats. Je mehr man einnimmt, desto mehr bleibt im Körper. Zum anderen konnte die Wirkdauer bisher in keiner Studie wissenschaftlich stabil gemessen werden. Schließlich, so Frank, sei bisher nur im Tiermodell beobachtet worden, dass eine verbesserte Aufnahme von Curcumin auch zu einer gesteigerten biologischen Wirkung führt. Für Menschen lägen noch keine Ergebnisse vor. Es sei aber bekannt, dass Frauen Curcumin besser aufnehmen würden als Männer. Warum das so ist, sei noch nicht erforscht. Die Aufnahme von Curcumin soll gesteigert werden durch Ummantelung mit so genannten Mizellen – wasserlöslichen Bläschen (wie in Acurmin Plus, Nova Sol), Ummantelung mit Phospholipiden unterschiedlicher Pflanzen (wie in Meriva, Longvida), Kombination mit Gummi Ghatti und Zerkleinerung in Nanopartikel (wie in Theracurmin Super), Kombination mit Piperin, d.h. schwarzen Pfeffer (wie in Curcuma Piperin forte und viele andere), Kombination mit ätherischen Kurkuma-Ölen (wie in BCM-95), Kombination mit Pepsin (wie in Betaine HCl) Was bei der Einnahme zu beachten ist Bei Curcumin-Präparaten muss man einiges bedenken: Sie verursachen bei manchen Magen-Darm-Probleme (Übelkeit, Durchfall). Andere reagieren allergisch darauf. Sie dürfen sie nicht von Menschen eingenommen werden, die zu Gallensteinen neigen. Vorsicht ist geboten, wenn man Medikamente einnimmt, die natürlicherweise nicht-wasserlöslich sind. Curcumin könnte deren Effekte verändern oder Wechselwirkungen hervorrufen. Ebenfalls aufpassen muss man, dass man nicht überdosiert: Die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat festgelegt, wie viel Curcumin man pro Tag maximal aufnehmen sollte: 3 mg pro kg Körpergewicht. Dieser Höchstwert kann mit einigen Präparaten schnell überschritten werden. Wer also regelmäßig Curcumin einnehmen will, sollte das vorher mit einem Arzt oder Apotheker genau absprechen. Zukunftsmusik Professor Jan Frank ist optimistisch: „Curcumin könnte bei der Vorbeugung und Behandlung einer Vielzahl von degenerativen Erkrankungen, die in der späteren Lebensphase des Menschen auftreten, wirksam sein.“ Dazu zählt er Krebs und Alzheimer. Die Forschung stehe aber erst am Anfang. Dieser Text erschien in geänderter Form erstmals in der Zeitschrift PSOaktuell 3/2017. Tipps zum Weiterlesen Kurkuma – Das kann das „goldene Gewürz“ wirklich (WELT, 1. Juni 2022) Die WELT hat ein Gespräch mit Professor Jan Frank automatisch transkribiert ("mitgeschrieben"). Darin fasst er den aktuellen Stand der Forschung gut zusammen. [lesen] Ein Hintergrundgespräch zum Einfluss von Piperin auf die Sicherheit von Curcumin (Deutsche Apotheken-Zeitung, Februar 2022) Das Bundesinsitut für Risikobewertung veröffentlichte im Februar 2022 eine Warnung vor zu hoher Dosierung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Curcumin. Diese Warnung ist in dem Artikel ebenso zu finden wie eine Stellungnahme von Professor Jan Frank. [lesen] Kurkuma bei Schuppenflechte – der aktuelle Stand (Hautnetz Leipzig, 29.11.2021) Bei einem Vortrag kam aus dem Publikum die Frage, ob Kurkuma bei Schuppenflechte gut wirken könnte. Die Experten reichten die Antwort später nach. Sehr löblich! Das Fazit: [lesen] Curcumin-Kapseln dürfen nicht mehr als Entzündungshemmer beworben werden (Psoriasis-Netz, Februar 2019) [lesen] Was Kurkuma wirklich kann (DIE WELT, 11.07.2018) [lesen] Warum Curcumin bei Entzündungen wie Kortison wirkt (Psoriasis-Netz, November 2016) [lesen] Kurkuma – mehr als ein Gewürz? (Gute Pillen, schlechte Pillen 06/2017 [lesen] "Heilmittel entdeckt: Curcumin" – Diskussion in unserer Community mit sehr vielen Erfahrungsberichten, Fragen und Antworten [lesen] -
Hallo in die Runde! Ich würde mich über Erfahrungen mit Curcumin/Curcuma-Präparaten, Weihrauchprodukten und Adalimumab (TNF-Blocker) freuen, da ich derzeit auslote, welche Alternativen es zu einer äußerlichen Psoriasis-Therapie gibt. Zu Curcumin und Weihrauch sind mir auch konkrete Produktempfehlungen willkommen. Viele Grüße, SteveFR
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Hallo liebe Community, ich bin neu hier und schildere daher mal kurz meinen Leidensweg. Ich habe Pso seit ich geboren bin, allerdings brach es erstmals aus als ich ca. 18 Jahre alt war. Es hielt sich in Grenzen und während Beziehungen war es komischerweise meist komplett weg. Seit der Trennung von meiner damaligen Langzeitfreundin brach es dann sehr stark aus und hielt bis heute an. Ich hatte es auf dem Kopf, auf dem gesamten Rücken, gesamten Bauch, an Armen, Beinen, am Gesäß, im Intimbereich und teilweise auch im Gesicht. Komischerweise trat es bei mir nie an den typischen Stellen wie Ellbogen, Knie oder Hände auf. Das waren so ziemlich die einzigen freien Stellen. Ich habe viel probiert. Lichttherapie, Cortisol, Ernährung ohne Fleisch, ohne Getreide, ohne Zucker und sogar alles zusammen, sodass ich nur noch Kartoffeln und Zucchini gegessen habe und Wasser getrunken habe. Sonst nichts. Hatte zwar auch einen positiven Effekt aber nicht im gewünschten Ausmaß. Ich habe aufgehört zu rauchen und trinke keinen Alkohol mehr. Dadurch hat es sich ein klein wenig verbessert. Alkohol hat selbst in geringen Mengen bei mir innerhalb von Stunden starke Ausbrüche verursacht. Am Ende habe ich viel mit Nahrung experimentiert und viele Strohhalme ergriffen, die Hoffnung gaben. Zum Beispiel Koriander und Lavendel, weil ich die Vermutung hatte, dass Pilze im Spiel sein könnten oder Artischocken um die Leber zu entgiften (Stichwort Bitterstoffe). Das zusammen mit der Ernährungsumstellung mit vielen Verzichten half ein wenig, allerdings habe ich auch 7 kg in 2 Wochen abgenommen, vorallem weil ich keinen EInfachzucker (Obst, Zucker, etc) zu mir genommen habe, sondern nur Stärke (Kartoffeln, Gemüse) und nur mageres Rindfleisch. Die Magersucht war nah, daher habe ich vor kurzem wieder reingehauen und auch sehr ungesund gegessen. Und bin sogar rückfällig geworden was Alkohol angeht. Soll heißen, ich war 2 mal feiern und habe viel getrunken. Normal müsste ich jetzt rot wie ein Hummer sein, doch etwas ist anders. Ich habe vor ca 2 Wochen ein wenig recherchiert und nach Studien gesucht, die mit Psoriasis oder anderen entzündlichen Autoimmunerkrankungen zu tun haben. Deutsche Studien habe ich nicht gefunden, aber ein paar englische. Es viel desöfteren der Begriff Curcumin. Dieser Stoff soll vielerlei positive Dinge bewirken und laut einigen Studien auch Entzündungen hemmen. Ich fand sogar Hinweise, dass es die T-Zellen hemmt bzw. die Ausschüttung bremst/reguliert, welche für die Entzündungen bei der Psoriasis verantwortlich sind. Es hat einen umgekehrten Einfluss wie z.B. Alkohol auf diese. Die Studien waren allerdings nicht für Psoriasis, sondern für andere Krankheiten. Ich dachte mir dann aber: Wieso nicht einfach mal probieren und schauen ob es etwas bringt. Curcumin ist der Hauptbestandteil von Kurkuma, das jeder wohl als Gewürz oder Hauptbestandteil von Curry kennt. Es verleiht die gelbe Farbe. Ich habe also viel mit Kurkuma und Curry gewürzt, allerdings war das auf Dauer recht mühsam und hat auch nicht immer geschmeckt. Ich habe mir dann Kapseln mit konzentrierter Dosis gekauft (ich glaub 30 Euro für 60 Kapseln). 2 Kapseln pro Tag. also quasi 1 Euro pro Tag ausgegeben. Ich nehme sie jetzt seit 1-2 Wochen und aus der roten Kruste ist nun bereits sanfte Haut geworden. Man sieht noch leicht wo die Stellen waren, aber ich denke in 1 Woche ist die Haut wie neu. Ich wollte das hier nur mal kundtun. Ich weiß nicht ob es jedem hilft, aber einen Versuch ist es bestimmt wert und teuer ist es auch nicht. Wen interessiert welches Produkt ich genau nehme kann ja fragen. Ich wollte nicht dass es nach Werbung klingt, denn das liegt mir fern. Ich möchte anderen nur eine Chance geben. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen. Liebe Grüße Robert
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Hallo zusammen, ich möchte euch gerne an meinen alternativen Versuchen mit TNF-Alpha Blockern, die nach einem neuen Schub Mitte Dezember aktuell Besserung zeigen, teilhaben haben lassen. Ich bin Mitte 30 und habe seit Teenager-Alter Schuppenflechte, mittlerweile am ganzen Körper. Wesentlich verschlechtert hat sich das Ganze 2016 trotz topischer Therapie mit Daivonex/Daivobet. Seit Ende November nehme ich wieder Krillöl, dieses Mal in Kombi mit Vitamin D3 (zuerst sehr hoch dosiert, jetzt 4000 IU) und Curcumin, letzteres allerdings in einer noch recht geringen Dosierung, die ich jetzt hochfahren will. Seit Mitte Dezember noch 2 EL Apfelessig vor dem Frühstück dazu und seit 2 Tagen Weihrauch. Ich nehme die NEM alle zusammen, da sie fettlöslich sind und das Bioperin der Curcuma-Tabletten auch die Bioverfügbarkeit des Weihrauchs verbessern soll (wobei ich zu dessen Wirkung noch keine Aussage machen kann). Nebenwirkungen habe ich keine, außer dass ich ungewöhnlicherweise weder im Dezember noch bis jetzt eine Erkältung bekommen habe J Die wirklich hartnäckigen Stellen an Knie, Ellbogen und Händen (Ausnahme rechte Hand, aber hier immerhin ein wenig Besserung) haben sich zwar insgesamt nicht viel im Umfang reduziert, aber sie schuppen sich nicht mehr zu, sind zum Teil mittendrin schon wieder richtige Haut geworden und der Rest ist nur noch rosa und flach und nicht mehr dick entzündet J Die kleineren Stellen am Körper und im Gesicht sind auch entweder heller geworden oder zum Teil ganz verschwunden (an der Wade z.B. Reduzierung der roten Pusteln auf 1/3). Aufgrund des Schubs im Dezember habe ich auch wieder Cortison geschmiert, was ich dieses Jahr aber kaum mehr verwendet habe. Dafür aber noch vereinzelt Daivonex. Ich hoffe, dass die Verbesserung auf die NEM zurückzuführen ist und nicht darauf, dass ich noch Urlaub und damit keinen Streß habe. Daneben habe ich die Basispflege umgestellt. Die Puriya Creme, von der ich schon mal geschrieben habe ist ein wirklich sehr gutes Produkt, aber für mich nicht zum Abheilen der großen Herde geeignet, bzw. auch für die dauerhafte Ganzkörpertherapie zu teuer L Ein Hauptbestandteil ist Aloe Vera, das habe ich mir jetzt als 100%-iges Gel gekauft und nehme dieses (abwechselnd mit einer Fettcreme) nach dem Duschen. Mit der Aloe werden die Herde sofort heller, leider hält der Sofort-Effekt nur ein paar Stunden. An eine langfristige Regenerationswirkung glaube ich trotzdem, da eine Narbe seit dem regelmäßigen Gebrauch auch immer heller wird J Über Kommentare, Erfahrungen u.ä. würde ich mich freuen.
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- Boswellia serrata
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Hallo! Ich habe hier mal etwas zur Kurkuma-Wurzel gelesen. Und das war sehr interessant. Eine spezielle Frage stellte sich nach meiner Recherche aber: Es gibt Kurkuma-Präparate, die damit werben, daß das enthaltene Curcumin als liposomale Formulierung vorliegt. Kurkuma enthält aber noch andere hochwirksame Stoffe, wie die ätherischen Öle. Weiß hier jemand, ob die Kurkuma-Präparate mit dem Curcumin-Komplex auch alle anderen Stoffe der Wurzel enthalten? Vielen Dank vorab
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest