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Beiträge zum Thema 'Epilepsie'.
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Ein liebes Hallo an alle :-) Ich habe eine Frage an der ich momentan verzweifle. Ich habe seit 20 Jahren Psoriasis und seit 15 Jahren Psoriasis Arthritis. Ich bekomme, bis auf eine kleine Pause, seit ca. 9 Jahren Enbrel und spritze 2x pro Woche 50mg. Ich bin auch seit ca. 7 Jahren Epileptiker. Daher auch die kurze Pause, da ich ein Jahr Stelara bekommen habe. Mein Hautarzt konnte nicht ausschließen, dass der Anfall vom Enbrel kommt. Da ich aber noch einen hatte, konnte ich wieder mit Enbrel beginnen. Da ich immer wieder steife Gelenke, Schmerzen und auch Rückenprobleme habe, hat mich mein Hautarzt gedrängt, auch zu einen Rheumatologen zu gehen. Bis auf die Rückenprobleme (ich hatte auch einen Bandscheibenvorfall und weiß nicht ob die Schmerzen daher kommen), die steifen Gelenke und Schmerzen nicht ständig aber momentan schon vermehrt. Einen Mediziner kann ich wahrscheinlich damit nicht überzeugen, aber ich schiebe es einmal auf den Wetterumschwung :-) Gesagt getan. Der Rheumatologe meint, wenn ich schon die doppelte Dosis Enbrel spritze und noch immer nicht 100% schmerzfrei bin, ist es besser ein anderes Medikament zu versuchen. Er würde mich gerne auf Humira umstellen. Quantiferon Test wurde gemacht und siehe da, positiv. Somit 8 Monate Antibiotika. Ich habe den Verlauf meinen Hautarzt geschildert. Dieser meint, ich solle mir zur TBC (er kann sich nicht vorstellen, dass ich mich unter Enbrel Therapie mit TBC angesteckt habe) und zum Humira eine zweite Meinung einholen. Er würde das Enbrel nicht umstellen, da es nicht gesagt ist, das ich mit Humira komplett schmerzfrei sein werde und ich das Enbrel so lange es geht nehmen soll. Einen zweiten Bluttest (in einen anderen Labor) wurde gemacht und war auch positiv. Soweit so schlecht, ich muss wohl das Antibiotika nehmen. Aber was würdet ihr bezüglich der Biologicas machen? Hat jemand das selbe durchgemacht? Ich möchte meinen Körper nicht unnötig überlasten, da ich durch die Antiepileptiker und nun auch noch Antibiotika ohnehin ständig Medikamente nehme. Sorry für den langen Text. Danke und liebe Grüße Oliver
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Hallo liebe Leute, ich bin neu hier, der Grund ist ( natürlich) die Hauterkrankung meines Sohnes. Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin 42 und Mutter von 5 Kindern im Alter von 6 bis 18 Jahren. MeinJjüngster ist unser "besonderes" Kind. Geboren mit Hirnfehlbildungen , kamen im Alter von 3 Mon. epilep. Anfälle dazu. Seitdem nimmt er Mediks. Ende der ersten Märzwoche ´13 bekam er Fieber und Schnupfen. unser Vertretungs KIA diagnostizierte einen Virusinfekt. 2 Wochen später begannen sich seine Handflächen und Fußsohlen zu röten. Diagnose: Virusexanthem. Nun ja, als nach einer Woche dann noch die Kniee und Ellbogen dazukamen, war ich nicht mehr überzeugt von einem Virus.Iin der Zwischenzeit hatten sich auch Zunge und Hals gerötet.Diagnose nun: "Das kommt von dem Epilepsiemedikament" ! Das mochte ich nicht glauben, schließlich nahm er dieses schon seit 4 Jahren. und ein spez. Ausschlag davon sieht normalerweise ganz anders aus. Nach Rücksprache mit meinem Neuropäd. gingen wir ins Krankenhaus. Bei einem hautärztl. Konsil bekamen wir die Diagnose: infektassoziierte Psoriasis. Ausgestattet mit einem Antibiotikum und Psorcutan-Salbe gingen wir nach Hause. Immer neue "Stellen" kamen dazu ( Gesicht, Schultern ,Rücken; Po, Beine). Das Immunsystem war total runtergefahren und der Infekt müsse ganz raus, dann würde es wahrscheinlich besser, sagte man uns. Nun, es wurde nix besser : Mittelerweile lautet die Diagnose unseres Hautaztes: schwere Psoriasis vulgaris. Mit Kortison und der Vit. D salbe sollten wir weiterarbeiten. Wir gehen wöchentl. zum HA. Einige Stellen wurden besser, aber immer noch kommen viele , wieder, dazu. Im Juli haben wir einen Termin in der Psoriasissprechtstunde der Dermatologie in der Uniklinik Bonn. Die OÄ soll sich mit der PSO gerade bei Kindern super auskennen. Der HA möchte gerne wissen, ob man neben der lokalen Anwendung noch systemisch was machen kann. Wir müssen immer aufpassen, was wir für Mediks einsetzen, immer mit Blick auf die Epilepsie und sein Asthma ( das auch noch dazukam). Zum Glück ist der Kurze weiterhin fröhlich, der juckreiz ist schon arg,aber wir haben ein Antihistaminikum der neuen Generation gefunden, das er auch als Epi-Patient nehmen darf. das hilft ein bisschen und ist jetzt in der Pollenzeit auch so noch ne gute Hilfe. Nachdem ich Euch hier so zugetextet habe, würde ich mich über einen Austausch sehr freuen. Nebenbei hab ich natürlich auch viele Fragen . Sonnige Grüße Caroli
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest