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Beiträge zum Thema 'Krankheitsverlauf'.
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Hallo ihr Lieben, gebe mal wieder einen kurzen Zwischenstand. Jetzt nehme ich Fumaderm schon fast ein Jahr. Immernoch die Höchstdosis von 6 Tabletten am Tag. Hatte auf Anraten des Arztes versucht zu senken. Aber nach 6 Wochen auf 5 traten erste Herde auf. Diese verschwanden nach ein paar Wochen wieder, als ich wieder auf 6 hoch ging. Nun kommt der Frühling und ich bekomme wie jedes Jahr einen kräftigen Schub. Ist nicht so krass wie die Jahre vorher, aber dennoch ist er da und täglich kommen neue Stellen dazu. Mich würde interessieren ob jemand ähnliche Erfahrungen hat. Gibt es einen Gewöhnungseffekt des Körpers? Ansonsten bin ich nämlich echt glücklich mit dem Krankheitsverlauf unter Fumaderm und hatte gehofft eine Weile erscheinungsfrei bleiben zu können. Liebe Grüße Kathi
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Hallo, bin seit gesten neues Mitglied. Ich grüße alle! Seit meinem 16 Lebensjahr habe ich eine PS, die sich aber auf den linken Ellenbogenknöchel und die Kopfhaut beschränkt. Im Sommer immer Besserung. Im Winter war wegen der Kleidung nie was sichtbar. Die PS hat mir kein Problem bereitet. Keine psy. Belastung etc. Für den Kopf bekam ich eine Antipilzmittel ??????????? was auch gut hilft. Nun meine Frage. Nach einer umpfangreichen Tropenimpung (Argentinien), Starke Stresssit. über 2 Jahre, einem leichten Augeninfarkt mit Tablettenzufhr (Blutdrucksenker - Sartan, Ass 100 und Fettmittel) bekam ich sehr starke Ekzeme an der Hand mit PSO-beteiligung. In den Fingern habe ich leichte Gelenklbeschwerden, auch in den Zehnen. Aber nicht schlimm, dennoch spürbar. Ein Ziehen, kurzes schmerzhalftes Stechen in einzelnen Gelenken. Manch einer würde es gar nicht merken oder zum Arzt gehen. Ich aber tat es und bekam das Mittel Lantarel 10 aufgeschrieben, das ich ein ganzes Leben lang nehmen soll. Jeder weiss hier, welches Mittel das ist. Der Rheimatologe meinte , es sei für die Haut. Die stört mich aber nicht sonderlich. Nehme Vit. D und lege mich in die Mittagssonne(bei Aussentemp. 9 Grad). Liess auch den Blutdrucksenker weg, da ich normalen Blutdruck habe. Und siehe da, meine Hände besserten sich innerhalb von 6 Tagen. Macht es Sinn gleich mit einem solchen Hammer zu kommen? Ich glaube auch, das ich "lediglich" eine Arthrose habe. Kann man eine PSA "zweifelsffrei" von ener Arthrose abgrenzen? Bitte nur kompetente Antworten! -Danke!
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Wie lange dauert es bis Fumaderm evtl anschlägt?
Kathinka erstellte einem Thema in Fumaderm und Skilarence
Einen wunderschönen guten Tag, ich bin erst seit kurzem bei euch&habe schon eine Menge gelesen. Nun will ich mich und meine Pso mal vorstellen und natürlich habe ich auch eine Frage. Ich bin 35 Jahre alt und habe meine Psoriasis vulgaris seit 20 Jahren. Die Körperstellen wechseln, im Prinzip habe ich die überall in großen Flechten, besonders schlimm ist es derzeit an den Armen, Beinen und am Po. Während meinen jährlichen Sommerurlauben geht sie meist ganz zurück, kommt dann aber auch flux wieder! Es gab Jahre in denen ich gar nichts unternommen habe um sie zu behandeln, dann wieder Jahre wo ich mit Psorcutan, Calcic...(hab ich vergessen) und Daivobeth behandelt habe. Eigentlich hatten die Pso und ich uns ganz gut arrangiert, ich gehe draußen baden, ziehe auch mal nen Rock an&laufe im Sommer prinzipiell kurzärmlich herum, trotz der Roten Flecken! Das war natürlich nicht immer so! In diesem Jahr im Frühjahr hatte ich einen so extremen Schub wie noch nie. Mein kompletter Körper war bis auf wenige Stellen betroffen, selbst die Fußsohlen & Handinnenflächen, also Stellen, die für mich absolut neu waren. Es hat extrem geschuppt und jeden Tag kamen neue dazu und haben sich miteinander verbunden. Bin dann schnell zu meinem Hautarzt und hab ne teilstationäre Therapie im Krkh beantragt. Bis zum Beginn verging natürlich noch ein Monat In den 2 Wochen Lichttherapie + 0,1 %Dithranol ging die Pso gut zurück, verschwand aber natürlich nicht. Nun wurde mir die systemische Therapie mit den Fumis und Daivobeth vorgeschlagen. Ich hab mir gedacht, "warum nicht, bis jetzt hab ichs noch nie mit Tabletten versucht!" und die Therapie begonnen und bin inzwischen in der 2. Woche mit voller Dosis 2/2/2! Ja, ich habe Nebenwirkungen (Übelkeit, Magenkrämpfe, Durchfall) und halte sie tapfer aus! Nun aber zu meiner Frage: Wie lange kann es maximal dauern, bis man irgendeine Verbesserung erkennt? Ich möchte mich nämlich eigentlich nicht quälen, wenn kein konkretes Ergebnis zu sehen ist bzw Fumaderm bei mir nicht anschlägt. Heißt im Klartext, es hat sich noch kaum etwas verbessert. Es treten wieder neue Stellen auf und noch ein paar Wochen und ich sehe wieder so aus, wie zu dem Zeitpunkt als ich ins Krkh ging. Mit dem Unterschied, dass sie weniger schuppen und die vergrößerten Hautzellen deutlicher (erhabener) zu sehen sind. Wie hat sich eure Haut unter Fumaderm verändert? Kennt irgendjemand das was ich beschreibe? Ich danke euch schon mal für eure Antworten. Sonnige Grüße Kathi- 8 Antworten
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Hallo ihr Lieben, zunächst möchte ich mich kurz vorstellen, da dies mein erster Beitrag in diesem Forum ist: Ich bin 23 Jahre alt, männlich und leide seit ca. 6 jahren unter Psoriasis (vulgaris sagen die Ärzte). Angefangen hat alles mit ca. 17 (2007) Jahren an den beiden Ellenbogen, was der Auslöser damals war weiß ich leider nicht, in der Zeit habe ich aber an Gewicht zugenommen. Ich bekam von einer Ärztin eine Kortisonsalbe, die ich auch einige Male, allerdings ohne Erfolg benutzte. in meiner Familie waren aber auch meine Mutter und mein Onkel stark betroffen, vor allem in der Kindheit. Bei meiner Mutter verschwand die Pso nachdem man ihr die Mandeln entfehrnte und es gab nur kurze Episoden in ihrem Leben (bei Stress), wo sie wieder zum vorschein kam. Mein Onkel ist immernoch betroffen. Meine Pso blieb dann für ca. 5 Jahre auf einem gleichbleibenden Level, jedoch vergrößerten sich die Stellen an den Ellenbogen. Im zweiten Jahr meines Studiums (2011) bekam ich dann die ersten Stellen an den beiden Knien und es folgten Stellen am Rücken und an den Waden/Schienbein. Ich begann daraufhin mich vermehrt mit möglichen Heilungswegen zu beschäftigen und suchte eine Dermatologin auf. Nachdem sie mir erneut Salben (Psorcutan und Psorcutan Beta) verschrieb gab es zunächst eine prompte Heilung. Nach kurzer Zeit bildete ich aber anscheinend eine Resistenz aus und die Stellen wurden wieder schlimmer. Im Sommer 2012 meldete sich die Pso dann auch auf meiner Kopfhaut. Weitere Stellen kamen am Hintern und leider auch im Genitalbereich hinzu, weshalb ich wieder zum Arzt ging und nachdem mir dort eine systemische Therapie mit Fumaderm nahegelegt wurde wollte ich mich woanders absichern und wurde in die Dermatologie der Charite in Berlin verwiesen. Die Ärzte hier hielten Fumaderm auch für den nächsten richtigen Schritt sodass ich von Januar 2013 bis September 2013 Fumaderm einnahm (Höchstdosis von 6 blauen am Tag), leider ohne den gewünschten Erfolg, die Pso wurde aber eingedämmt und nicht schlimmer. Nun merkte ich immer mehr das eine große psychische Belastung bestand und die Pso meinen Alltag dominierte. Morgens die Tabletten nach dem aufstehen, das Entdecken neuer Plaques und damit verbunden eine schlechte Stimmung, die immer so ein bisschen da war. Deshalb brach ich die Therapie mit Fumaderm ab und begann im November 2013 eine tagestationäre Behandlung mit Solebädern, UV-Licht und Dithranol. Nach dreiwöchiger täglicher Behandlung ein ernüchterndes Ergebnis: keine Stelle war sichtbar abgeheilt. Das war natürlich eine große Enttäuschung, denn 4-5 Stunden am Tag waren neben dem Studium recht viel Zeit. Daraufhin schlugen mir die Ärzte MTX als nächsten Schritt vor und ich lehnte wegen der Risiken und Nebenwirkungen ab. Nun stehe ich kurz vor der Teilnahme an einer Studie zum Medikament Apremilast, bin aber etwas unschlüssig ob dies der richtige Weg ist. Ich bin mittlerweile recht verzweifelt. Ich bin oft traurig, sehr traurig. Mittlerweile breitet sich die Pso auch im Gesicht aus, an den Händen habe ich auch jeweils eine deutlich sichtbare Stelle. Seit 6 Jahren wird es stetig schlimmer mit der Pso und es gibt keine Schritte der Besserung, das raubt mir jeglichen Optimismus und Mut. Ich habe Angst vor der Zukunft denn so geht es nicht weiter. Ich würde mir einfach wünschen, dass sich mal eine leichte Besserung einstellt. Da ich Sport studiere bin ich gezwungen mich teilweise den anderen zu zeigen. Das ist zwar okay, stellt aber auch eine psychische Belastung dar. Zu meinem Lebensstil kann ich eigentlich sagen, dass sich da ruhig mal was an der Haut verbessern könnte Ich mache relativ viel Sport (3-4 Mal pro Woche), Rauche nur sehr selten und trinke wenig, seit Neujahr erstmal gar nicht mehr. Ich esse seit ca. einem Jahr ziemlich Kohlenhydrat arm, Salat steht auf dem täglichen Speiseplan und das einzige Laster sind wohl Weingummis, wobei sich das auch in Grenzen hält. Seit Neujahr verzichte ich jetzt auch auf Fleisch und versuche es mit Brottrunk und Basenbädern aber es wird immer schlimmer und die Stellen im Gesicht habe ich erst seit den letzten 10 Tagen - Scheiße! Ich habe jetzt auch über alternative Methoden nachgedacht, möchte neben der Ernährung und der angestrebten Entgiftung auch folgende Dinge ausprobieren: - Schüssler Salze - EUT - Heilfasten - Gespräche mit eine Psychologen/Psychotherapeuten - TCM Kann mir irgendjemand Tipps geben wie ich die ganze Sache in den Griff bekommen kann? Kommt irgendjemandem mein Krankheitsverlauf bekannt vor? Was haltet ihr von der Studie, weiß jemand etwas über Apremilast (hab natürlich alles im netz dazu gelesen und viel gegooglet?! Was haltet ihr von meinen alternativen Lösungsansätzen? Ich hoffe irgendjemandem war mein Post nicht zu lang und ihr könnt nachvollziehen wie ich mich fühle. Momentan bin ich sehr verzweifelt, das einzige was mich aufmuntert ist dass die Pso bei meiner Mama auch verschwunden ist und dass ich so liebe Menschen um mich herum hab. Seid gegrüßt, frohes Neues nochmal an alle, Gruß vanDamme
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest