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Beiträge zum Thema 'Lupus erythematodes'.
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So viele Menschen haben Psoriasis arthritis, Rheuma und Co
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Magazin
Die Zahl der Betroffenen mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung hat in den letzten Jahren zugenommen. Das hat eine neue Analyse ergeben. Damit gibt es auch aktuelle Zahlen, wie verbreitet die Psoriasis arthritis ist. Die Fakten Entzündlich-rheumatische Erkrankungen in Deutschland nehmen zu. Das zeigt eine Analyse von Epidemiologen des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin (DRFZ). Um aktuelle Zahlen zu ermitteln, haben sich die Forscher die Artikel und Studien angesehen, die auf den Plattformen PubMed und "Web of Science" erschienen sind. Zwischen 2014 und 2022 hatten sich dort 20 Beiträge mit der Verbreitung der entzündlich-rheumatischen Erkrankungen beschäftigt. Insgesamt haben demnach 2,2 bis 3 Prozent der Erwachsenen in Deutschland eine entzündlich-rheumatische Erkrankung – also 1,5 bis 2,1 Millionen Menschen. Das sind die Zahlen für einzelne Erkrankungsformen: Rheumatoide Arthritis haben 0,8 bis 1,2 Prozent der Erwachsenen – also 560.000 bis 830.000 Menschen. Spondyloarthritiden haben 690.000 bis 970.000 Erwachsene. Ankylosierende Spondylitis haben 350.000 Erwachsene. Psoriasis arthritis haben 170.000 bis 220.000 Erwachsene. Polymyalgia rheumatica haben 66.000 bis 71.000 Erwachsene. Das primäre Sjögren-Syndrom haben 49.000 Menschen, sekundäre Formen (Sicca-Syndrom) 280.000 bis 490.000 Betroffene. Systemischen Lupus erythematodes haben 39.000 Erwachsene. Riesenzellarteriitis haben 15.000 bis 19.000 Erwachsene. ANCA-assoziierte Vaskulitiden haben 18.000 Erwachsene. 14.000 Kinder und Jugendlichen leiden unter einer Arthritis-Form. Das alles sind Schätzungen, denn Grundlage für die meisten Studien sind Abrechnungsdaten. So fließen in die Analysen auch nur dann Daten ein, wenn jemand wegen seiner Erkrankung zum Arzt gegangen ist. Alle, die Arztbesuche aufgegeben haben oder aus einem anderen Grund still vor sich hin leiden, tauchen in solchen Statistiken nicht auf. Hinzu kommt, dass fehlerhafte Codierungen der Art der Erkrankung bei der Abrechnung manchmal in die Irre führen. Dr. Katinka Albrecht, Erstautorin der Analyse, weist auf diese Schwächen in der Studie auch hin. Warum die Zahl steigt Im Jahr 2016 hatten die Forscher schon einmal die Zahlen ermittelt. Damals waren etwa zwei Prozent der Erwachsenen von einer entzündlich-rheumatischen Krankheit betroffen – also 1,45 Millionen Menschen. „Seitdem sind die Zahlen tatsächlich gestiegen", so Dr. Albrecht. Gründe für die steigende Zahl sind, dass die Erkrankungen heutzutage früher erkannt werden und eine höhere Lebenserwartung. „Unsicher sind die Zahlen auch für ERE bei Kindern und Jugendlichen", bedauert Dr. Albrecht. In der Altersgruppe ist der Anteil derer mit einer sogenannten Juvenilen Idiopathische Arthritis in etwa gleich geblieben: Eins von 1000 Kindern ist davon betroffen. Warum die Zahlen wichtig sind Eine möglichst genaue Zahl der Menschen mit einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung ist auch wichtig, damit genügend Rheumatologen ausgebildet und eingestzt werden. "Die Zahlen bilden auch die Grundlage für die Berechnung des Versorgungsbedarfs", sagt Professor Andreas Krause, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologe. "Rheuma ist eine Volkskrankheit. Das spiegelt sich jedoch nicht in der Versorgungsrealität wider. Deshalb warten viele Patienten noch immer zu lange auf einen rheumatologischen Facharzttermin." Frühe Diagnostik sei aber wichtig, um bleibende Schäden abzuwenden. Da entzündlich-rheumatischen Erkrankungen vor allem Menschen im arbeitsfähigen Alter treffen, leide nicht nur die Lebensqualität. Auch volkswirtschaftliche Einbußen seien eine Folge. Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz: ➜ Fakten: Das Wichtigste über die Psoriasis arthritis ➜ Q&A: Fragen und Antworten zur Psoriasis arthritis ➜ Forum: Erfahrungen von Betroffenen mit Psoriasis arthritis-
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- Lupus erythematodes
- Psoriasis arthritis Diagnose
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Hallo ihr Lieben, (Verdacht auf Fehldiagnose, wohl eher Lupus erythematodes oder M02.2 Arthritis nach impfung?) bei mir wurde im September 2012 PSO diagnostiziert. Dabei kam mir die Diagnose etwas voreilig vor, mein Hautarzt hat sich ein-zwei Stellen kurz angesehn und auf Grund meines Großvaters, der wahrscheinlich PSO hatte, sofort darauf geschlossen.. hatte die Jahre zuvor im Winter immer nur auf ner Pobacke kurz eine einzige kleine schuppige Stelle (wohl da mein Po immer sehr kühl ist) und in den Handflächen rote Punkte, die oft extrem gestochen haben und eine durchsichtige Flüssigkeit enthielten. (Juni 2012 Tetanus Impfung und Juli 2012 dritte und letzte Hepatitis B Impfung) August letzten Jahres hatte ich starke Schmerzen unterhalb den Rippen. Es fühlte sich an, als würden meine Rippen nach außen gedrückt werden und empfand einen ständigen unangenehmen Druck (bis Dezember). Zwei Wochen darauf bekam ich zuerst an der Leiste eine leicht rötliche schuppige stelle, danach an Rücken und Bauch. Lies mich zuerst von meinem Hausarzt wegen den Bauchschmerzen untersuchen, dabei ist nichts heraus gekommen und mir kam es ein wenig so vor als würde er mich nicht ernst nehmen.. (dachte wohl es sind typische menstruationsschmerzen) später ging es dann zum Hautarzt, wie oben genannt im Dezember lies ich dann einen Ultraschall (nichts raus gekommen) und einen Bluttest machen, wobei nur eine leichte Schilddrüsenunterfunktion festgestellt wurde.. Der Rippendruck ist nun seit Januar nur noch selten zu spüren. Was mir jedoch aufgefallen ist, dass ich die "schuppenflechte" an keiner typischen Stelle habe.. kleinflächige schuppige Stellen verteilt über Oberschenkel, Bauch, Rücken und selten auf den Backen. Seit zwei monaten auch ein paar rote Punkte. Jedoch sind die roten Punkte auf den Handflächen diesen Winter nicht aufgetreten. Sonstige Syntome die ich derzeit besitze: gelegentliches stechen in Gelenken Bindehaut gereizt Lichtempfindlichkeit Lymphknoten an Hals und Leiste (bin 17, laut Ärzte normal) steife Finger / unbewegliche Fingergelenke (kühles Wasser hilft meistens) Blasenschwäche vermutlich von Schilddrüsenunterfunktion (nicht sicher da nur sehr geringe Werte) Müdigkeit Antriebslosigkeit Leistungsschwäche Kann eine PSO auf diese Weise auch auftreten oder bekam ich vielleicht eine Fehldiagnose?
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Hi, habe seit ca. 2 Jahren PSA. Nehme nur Ibuprofen bei einem Schub. Nun hatte ich am Montag ein Druck hinterm Brustbein + Herzklopfen und Schwindel. War beim HA und bekam Bisoprolol. Hat mit aber nicht sonderlich geholfen. Am Mi war ich bei meiner Physiotherapeutin und die meint es wäre Lupus erythematodes. Habe dann wieder Ibuprofen genommen und jetzt ist es weg. Was meint Ihr, kamen meine Herzprobleme von der PSA?? LG Tanja
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