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Beiträge zum Thema 'Umschulung'.
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Hallo ich bin der Joachim 45 Jahre alt und bin gelernter Einzelhandelskaufmann im Lebensmittelhandel. Habe PSO sehr großflächig an der Oberseite der Unterame und an weiteren Stellen am gesamten Körper und Kopf. Meine Frage hat jemand hier schon ein Antrag auf Teilnahme am Arbeitsleben genehmigt bekommen und könnte mir von seinen Erfahrungen berichten. Habe mich auch schon beim Berufsförderwerk erkundigt. Dort habe ich auch nur erfahren das Schuppenflechte als Behinderung gilt was mir mein Hausarzt auch bestätigt hat und mit dem ich jetzt auch einen Antrag auf Schwerbehinderung einreiche. Der Name des Antrag hat mich auch abgeschreckt da ich da gleich an gelähmte oder blinde Menschen denken musste. habe schon viele "eigentlich müsste ich berechtigt dafür sein" gehört aber konkrekt noch keinen getroffen der eine Umschulung bekommen hat. Hier im Forum lese ich auch nur ; Umschulung ja aber nicht wegen PSO sonder wegen anderer Leiden. So hoffe ihr könnt mir etwas weiter helfen Liebe Grüße Joachim
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Leistung am Teilhabe am Arbeitsleben und Umschulung
Steuermann2014 erstellte einem Thema in Schuppenflechte-Forum
Hallo, ich leide an einer Psoriasis an Händen und Füße und darf meine gelernten Beruf des Anlagenmechanikers sowie artverwandte Bauberufe nicht mehr ausüben. Das Tragen von Sicherheitsschuhen sowie die Gegebenheiten draußen belasten die Haut immer extrem stark und dann kommt es immer wieder zu starken Schüben. War im Krankenhaus, anschließend Reha und dann hat man meinem Antrag auf LTA bei der DRV zugesprochen im Grunde nach. Da ich Realschule habe plus Beruf, wird es nicht so einfach eine passende Tätigkeiten zu finden im Büro. Die meisten wollen Realschule plus 1 jährige Wirtschaft oder gleich Abitur. Damit kann ich nicht dienen. Bei meinem BFW in der Nähe sagte man zu mir ich muss mir einen betrieblichen Umschulungsplatz selber suchen. Unser BFW bietet nichts internes an in Sachen Umschulung Bürojobs und deshalb sagte die Reha Beraterin im Gespräch für mich wäre halt eine betriebliche Umschulung das beste. Da ich selbst schon intensiv nach einem geeigneten Platz gesucht habe bekomme ich nur laufend absagen. Vielleicht hat jemand ja ähnliche Erfahrungen gemacht- 5 Antworten
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- Arbeit
- Berufsförderungswerk
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Mein letzter Besuch beim Hautarzt hat nun einiges los getreten. Mittlerweile habe ich einen GdB 30 (20 haut, 20 Psyche) und habe mir seine Meinung zu meinem Arbeitsplatz eingeholt. Ich arbeite als Verfahrensmechaniker für Kunststofftechnik bei einem Automobilzulieferer. Dort habe ich viel mit hautbelastenden Stoffen wie verschiedene Stäube, Schmierstoffen und Lösemitteln zu tun. Trotz Arbeitskleidung kann man sich nicht vor diesen Stoffen schützen - besonders auffällig ist dass nach der Arbeit die Pso sich von Fett und Öl stark gelblich verfärbt -.- Mein Hautarzt sagt, ich muss mich vor den Schmierstoffen schützen, auf die frage wie, witzelte er mit passender Arbeitskleidung - einem Taucheranzug Die Behindertenvertretung meines Unternehmens riet mir sofort einen Antrag auf Gleichstellung zu machen. Nun zu meiner Frage: Was kann ich von dieser Gleichstellung denn erwarten? Da ich in der Produktion von Schmierstoffen umgeben bin, die zum Teil auch stark vernebelt werden, wird ein Arbeitsplatz dort ja dann nicht mehr in Frage kommen. Im Grunde kann ich dann meinen Beruf als solches nicht mehr ausüben, sehe ich das richtig? Was erwartet mich dann? Habe ich ein Anrecht auf Umschulung/Weiterbildung, und wenn ja, wer trägt diese? Liebe Grüße Fero
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- Beruf
- Berufsgenossenschaft
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Hallo ihr lieben, da mein anfängliches Thema durch meine Berichte immer mehr OffTopic wird, starte ich hier mal ein neues Thema, wo ich die Zusammenarbeit mit der BG erläutere, welche Maßnahmen ergriffen werden und ob ich doch Umschulen muss. Kurzzusammenfassung für alle neuen im Thema: Ich arbeite in der Kunststoffverarbeitenden Industrie für einen Automobilzulieferer und habe ständig Kontakt mit Fetten, Ölen, Kuststoffen und deren Stäuben. Da sich meine Pso kontinuierlich ausbreitet, habe ich meinen Hautarzt dahingehen befragt, der daraufhin Test anordnete. Da das ganze mit der Arbeit zusammen hängt, ließ er sich diese von meiner Berufsgenossenschaft bezahlen mit der ich nun im direkten Dialog stehe. Diese übernimmt, sofern meine Arbeit meine Pso verschlechtert und es keine akzeptable Möglichkeit gibt mich davor zu schützen, ggf. eine bis zu 2 Jahre dauernde Umschulung. So das war es bis jetzt. Nun zur aktuellen Situation. Zur BG Gerade ist mein Care-Paket angekommen. Also Infobroschüren sind da nicht mit drin gewesen, lediglich eine Aufforderung sich umgehend nach Erhalt des Paketes beim Hautschutzzentrum in Berlin anzurufen. Allerdings ist der restliche Inhalt schon massig. Das Paket selbst ist ca 40x30x20 groß und hat folgenden Inhalt: Handschuhe - Dermatril P Nitrilhandschuhe 50er Paket - Maximo Baumwollhandschuhe 10x - Camatril Velours 5x - Sahara Plus 5x - Ultrane Grip & Proof 500 5x Cremes - Stokoderm Sesitive x2 - Stokolan Sesitive x2 - Estesol Senisitive x2 - Lipopotion Eco 1x Ich habe nur bei einem Teil davon mal nach den Preisen gegoogelt... gut das man Sicherheitskleidung nicht selbst tragen muss An sich muss ich jetzt aber erstmal Datenblätter zu den Handschuhen anfordern, da ich nun die Ergebnisse meiner Allergietests habe. Folgendes ist dabei heraus gekommen: - Nickel (II)-sulfat - Kolophonium - Zink-diethyldithiocarbamat (Möglicher Kontakt bei der Arbeit) - INCI: Methyldibromo Glutaronitrile Dibromdicyanobutan (Möglicher Kontakt bei der Arbeit) Natürlich ist sowas zu bekommen weitaus umständlicher, als mal auf die Inhaltsstoffe von bspw. einem Duschgel zu schauen... Mal sehen, was nach dem Telefonat mit dem Hautschutzzentrum in Berlin am Montag dann passiert. Zum Hautarzt Wir haben am Freitag meinen aktuellen Befund auf Fotos festgehalten um einen Vergleich zu meinem Befund unter Arbeitsbedingungen zu vergleichen. Leider ist mein 2 wöchiger Urlaub schon vorbei und morgen Nacht heißt es dann wieder ab ins Chaos^^ Ich muss mich jedenfalls nun alle 4 Wochen bei meinem Hautarzt vorstellen, damit die BG Verlaufsberichte erhält. Natürlich halte ich euch hier weiterhin auf dem Laufenden. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Fero
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Hallo Ihr Lieben, ich bin demnächst wohl auf Arbeitssuche und denke darüber nach mich vom Verfahrensmechaniker zum Industriemeister weiter zu bilden. Da ich nun die (verdachts) Diagnose von meinem Arzt auf PSA bekam befasse ich mich stärker denn je mit dem Gedanken. Ich habe einfach Angst davor eines Tages bei der Arbeit zu stehen und resignieren zu müssen. Meine Frage besteht darin, ob es auch in meinem Stadium mit noch relativ geringen körperlichen Problemen die Chance auf finanzielle Unterstützung seitens Krankenkasse, Rentenversicherung, Arbeitsamt oder wer auch immer dafür verantwortlich zu sein scheint gibt. Habe nächste Woche einen Termin beim Arbeitsamt und will die karten gleich richtig ausspielen um nicht unötig wertvolle Zeit verstreichen zu lassen. Hat jemand von Euch Erfahrung mit gleichen oder ähnlichen Fällen? Lg Fero
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- Agentur für Arbeit
- Arbeit
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Hallo ihr Lieben, ich mal weider.... Bin wegen meiner PSA seit dem 30.Mai krankgeschrieben. Am 10.Juni war ich bei einem neuen Rheumatologen, der die Therapie neu gestalltet hat und bei dem ich mich Anfang August wieder vorstelle. Nach dem ich am 13.06. einene erneuten Termin bei meinem HA hatte, hat er mich weitere 4 Wochen (bis 12.Juli) krankgeschrieben. Ok Nach dem ich die AU auf der Arbeit eingereicht habe, hat mich meine Personalleiterin um ein persönliches Gespräch gebeten, dieses war nun gestern.... Sie hat von vorn herein alle Möglichkeiten ausgeschlossen, mir einen weniger belastenden Arbeitsplatz anzubieten, so nach dem Motto; Du weißt ja was bei uns los ist und der Stress tut dir ja gar nicht gut....... Tja, ganz oder gar nicht. Also soll ich mir doch mal Gedanken machen über eine Gesundheitsbedingte Kündigung Arbeitgeber seits, dass wäre das einzige was sie für mich tun könne, damit hätte ich ja dann die Möglichkeiten des ALG 1 Bezugs und einer Umschulung/weiterbildung übers Amt...... Ich solle mich doch mal schlau machen (habe ich heute auch schon mal, bekomme einen Beratungstermin). Aber mal ehrlich; nach grad mal 3 Wochen krank (übrignes auch das 1. Mal wegen der PSA) . Ich habe darauf hingewiesen, dass ich am Montag einen Reha/ Kur Antrag stelle und noch lange nicht austherapiert bin. Des weitern will mich die Personalleitung bis auf weiteres nicht für den Dienst einplanen, sie geht bereits davon aus, das auch ein evtl. Arbeitsversuch meinerseits abgebrochen werden wirt /bzw ggf. sogar abgebrochen werden soll!! Und nach der Kur müsse im Bericht stehen, nicht mehr in diesem Beruf einzusätzen oder so..... Das ist doch echt krass, oder? Natürlich kam das Geschwafel der super Arbeitskraft, meinen hervorragenden Leistungen, dieser Verlust für das Team usw. bla,bla, bla Also, ich war erstmal total platt. Hat hier Jemand auch schon was erlebt? Lieben Gruß AnniT.
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest