Online-Fragestunde: Fibromyalgie – eine psychische Erkrankung?

Einfluss von Ernährung bei Fibromyalgie

https://pmc-ncbi-nlm-nih-gov.translate.goog/articles/PMC5936760/?_x_tr_sl=es&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp

Zitat

Eine 34-jährige Frau litt unter starken chronischen Schmerzen, Depressionen, Schlafstörungen, chronischer Müdigkeit, starker Morgensteifigkeit, Beinkrämpfen, Reizdarmsyndrom, Kälteüberempfindlichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und Vergesslichkeit. Bluttests auf rheumatische Erkrankungen waren negativ. Bei der Patientin wurde Fibromyalgie (FMS) diagnostiziert. Aufgrund der mangelnden Wirksamkeit pharmakologischer Therapien bei FMS wandte sie sich an einen neuartigen Stoffwechselansatz zur symptomatischen Remission. Dessen Kernidee besteht darin, die Serotoninsynthese zu unterstützen, indem die Aufnahme von Tryptophan aus der Nahrung ermöglicht und gleichzeitig die Anwesenheit störender, nicht resorbierbarer Moleküle wie Fruktose und Sorbit vermieden oder zumindest minimiert wird. Diese Strategie führte bereits nach wenigen Tagen Diät zu einer raschen Besserung der Symptome, bis hin zur Remission der meisten Symptome innerhalb von zwei Monaten. Depressionen, weit verbreitete chronische Schmerzen, chronische Müdigkeit, Schlafstörungen, Morgensteifigkeit und die meisten Komorbiditäten verschwanden. Die Patientin erlangte wieder so viel Energie und Vitalität wie vor Ausbruch der Krankheit, wodurch ihre beruflichen und sozialen Einschränkungen verschwanden. …