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"Homöopathie beruht auf Einbildung"


Marko

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@Marko

Mit deiner Meinung über Homöopathie stehst du nicht allein da. Ich habe auch noch nie was davon gehalten.

LG

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Homöopathie hat dafür gesorgt, dass ich 2 Jahre Erscheinungsfrei war.

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Homöopathie hat dafür gesorgt, dass ich 2 Jahre Erscheinungsfrei war.
Die Wirkung der homöopathischen Präparate basierte, sofern vorhanden, auf Einbildung.

Gruß,

Marko

Guest greeky
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Und ?

Wenn's denn hilft, ist's doch gut, oder ??

Zitat von ineke

Homöopathie hat dafür gesorgt, dass ich 2 Jahre Erscheinungsfrei war.

Zitat von Spiegel online

Die Wirkung der homöopathischen Präparate basierte, sofern vorhanden, auf Einbildung.

Zitat von Spiegel online

Das bedeutet freilich nicht, dass sie in jedem Fall wirkungslos sind.

P.S.: Bleibt noch zu fragen, wer diese ominöse Studie wohl finanziert hat... :o

Vorher bleibt das für mich eine rein polemische und pauschale "Bildzeitungs"-Aussage...

Gruß

Greeky

(nicht 100%ig überzeugt von Homöopathie, aber auch nicht prinzipiell dagegen...)

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Und ? Wenn's denn hilft, ist's doch gut, oder ??

Finde ich nicht. Etwas, das nur durch den Glauben hilft, darf nicht pauschal als wirksam gelten. Was machen all die, die nicht an die Wirkung glauben? Die haben Pech gehabt?

"Gut" ist eine helfende Wirkung nur dann, wenn sie übertragbar ist, sonst ist sie für die Allgemeinheit wertlos. Und genau das ist auch die Homöopathie in meinen Augen.

Bleibt noch zu fragen, wer diese ominöse Studie wohl finanziert hat...

Klar, wenn eine Studie gegen Homöopathie gemacht wird, ist es gleich wieder Schiebung, sicher. rolleyes.gif

Vorher bleibt das für mich eine rein polemische und pauschale "Bildzeitungs"-Aussage...

Du vergleichst den Spiegel mit der BILD Zeitung? Schon mal einen vergleichenden (!) Blick in beides geworfen? rolleyes.gif

Gruß,

Marko

Guest greeky
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"Gut" ist eine helfende Wirkung nur dann, wenn sie übertragbar ist, sonst ist sie für die Allgemeinheit wertlos. Und genau das ist auch die Homöopathie in meinen Augen.

Du weisst aber schon, daß es bei der Psoriasis-Behandlung den wichtigen Grundsatz gibt: "Was dem einen hilft, hilft mir noch lange nicht?"

Und wenn es nur einem Bruchteil der Betroffenen helfen mag, ist es doch eine Erwähnung wert...

Eine Pauschalisierung halte ich hierbei genauso für schlecht, wie bei der Beurteilung von so manchen schulmedizinischen Behandlungen...

Klar, wenn eine Studie gegen Homöopathie gemacht wird, ist es gleich wieder Schiebung, sicher. [img']http://www.comicforum.de/comicforum/images/smilies/rolleyes.gif[/img]

Nein, das habe ich doch gar nicht behauptet ?

Aber ich traue dieser Studie genausowenig, wie anderen Studien auch, solange ich nicht weiss, wer diese finanziert hat.

Ein vielleicht schlecht gewähltes Beispiel, aber ähnlicher Natur: Glaubst Du einer Microsoft-Studie, in der behauptet wird, das Linux das Greuel aller Welt ist ?

Ich stehe der Homöopathie prinzipiell neutral gegenüber und mag mir kein Urteil darüber bilden, solange ich es nicht selbst erfahren und ausprobiert habe...

Du vergleichst den Spiegel mit der BILD Zeitung? Schon mal einen vergleichenden (!) Blick in beides geworfen? [img']http://www.comicforum.de/comicforum/images/smilies/rolleyes.gif[/img]

Zwar offtopic, aber dennoch erwähnenswert:

Ja, ich lese aber die Bild-Zeitung aus Prinzip nicht (mehr), nachdem ich mir einen Eindruck davon verschafft habe... http://www.bildblog.de ist hierzu eine sicherlich erwähnenswerte Lektüre. Allerdings stelle ich ebenso fest, daß das intellektuelle Niveau und auch die redaktionelle Qualität des Spiegels in den letzten Jahren sehr stark nachgelassen hat...

Gruß

greeky

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Das eben ist der Punkt an der Geschichte.

Wer hat diese Studie finanziert? War es ein Pharmaunternehmen, das mit Homöphatie nichts verdient? Dann würde mich diese "Studie" mit eben diesem Ergebniss nicht wundern.

Wenn es dem einen hilft, ist das noch lange kein Grund, diese ganze Branche in Verruf zu bringen. Das gleiche könnte man bei der "normalen Medizin" machen, wenn bei einem das Medikament A wirkt, bei Patient B aber nicht :o

Generell halte ich von Homöphatie sehr viel. Es würde mich nur interessieren, ob diejenigen, die hier permanent gegen alternative Heilmethoden arrgumentieren, eben diese alternativen Methoden schon mal ausprobiert haben, oder ob sie generell einfach dagegen sind!

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Ich halte eigentlich nichts von Homöopathie und würde der genannten Studie voll zustimmen, aber es gibt dauernd Studien, die mal das Eine mal das Andere beweisen.

Ich denke es gilt der einfache Satz: Wer heilt hat Recht.

Vielen hilft Homöopathie, warum ist mir dann eher egal.

Gruß

cws

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Wie kann man bei Schuppenflechte sagen, dass es Einbildung ist? Ich war sehr skeptisch als ich diese Behandlung angefangen hatte. Ich bin eigentlich ein recht realistischer Typ: erst sehen, dann glauben.

Mein letzte Hautarzt hat mir gesagt, als ich gesagt hatte dass kein einziger Salbe mir hilft: "Sie müssen an diese Mittel glauben, sonst hilft es nicht," und er verschrieb mir Daivonex. Ist dass dann auch ein homöopathisches Mittel?

Guest happyman
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Hallo,

mir ist es egal was im Spiegel steht. Für mich ist und bleibt Homöopathie seit einiger Zeit ein Begleiter. Selbstbeeinflussend komme ich gut bis sehr gut zurecht und weg von der Schuppe. Mit Hilfe der Homöopathie schaffe ich Erscheinungsfreiheit. Einzig und allein das schlampige und inkonsequente Handeln verhindert daß es mir dauerhaft gut geht. Wenn ich strikt verfahre bin ich schuppenfrei. Gut, bei mir spielt sich viel Autosuggestion im Kopf ab, aber ohne mein persönliches homöopathisches Mittelchen krieg ichs nicht hin ohne Schuppe zu sein.

Ich denke, daß man auf der Schiene allerdings schon ein wenig offen dafür sein sollte um Wirkung zu erzielen.

Offen war ich beim Hautarzt übrigens auch. Null Wirkung mit seiner Behandlung, außer Bestrahlung. Das Fumadermrezept in der Hand war für mich der Anlass Anderes zu probieren und ich fuhr gut damit.

Wem es nicht gefällt, der darf gerne bei der Schulmedizin bleiben. Ich bleibe bei meiner, für mich persönliche wirksamen, Methode.

Beliebige Suchmaschinen spucken übrigens zu dem Thema einiges aus: Homöopathie nachgewiesen, als auch nicht nachgewiesen.

Netten Tag noch

Wolfgang

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Auszug aus einem Interview mit Dr. Rainer Wolf:

"Was haben Sie eigentlich gegen Homöopathie?"

Als Placebo-Behandlung, von einem erfahrenen Arzt eingesetzt: Nichts. Als hochspezifische Behandlungsmethode, für die sie sich ausgibt, halte ich sie für Unsinn, so lange eine Wirkung über Placebo-Effekte hinaus ist nicht glaubhaft nachgewiesen ist. Und wenn ein Arzt zusätzlich "alternative" Medizin praktiziert, besteht die Gefahr, dass Patienten beides verwechseln und gleichermaßen für seriös halten. Es gibt Ärzte, die auf Wunsch homöopathische Mittel verschreiben, zur Sicherheit aber - oft ohne Wissen der Patienten! - zusätzlich noch ein Antibiotikum. Was Wunder, dass die Besserung dann auf die Homöopathie zurückgeführt wird ... Es heißt: "Je stärker potenziert (verdünnt), desto wirksamer!" Dabei haben homöopathische Arzneimittel, die stärker verdünnt sind als die Potenz D6, pharmakologisch keinerlei spezifische Wirkung mehr! Übrigens: In den Lösungsmitteln, mit denen man beim "Potenzieren" verdünnt, kommen in Spuren fast alle wichtigen, natürlichen Elemente vor. Woher "weiß" denn das Heilmittel, dass nur es allein potenziert werden soll? Solche unbelegten Behauptungen über das Potenzieren sind eine intellektuelle Zumutung. Viele Homöopathen haben keine fundierte medizinische Ausbildung. Früher nannte man das, was sie tun, "Kurpfuscherei". Heute spricht man von sanfter Medizin, von Komplementär- oder Alternativmedizin: als ginge es hier um Verfahren mit speziellen, natürlich-biologischen Merkmalen, die in der "verstaubten Schulmedizin" nicht vorhanden seien. Und die Patienten bekommen oft eingängige Denkstrukturen vorgesetzt: "Du bist krank, weil du Antibiotika geschluckt hast ... weil dein Körper innerlich vergiftet ist ... weil dein Handy dich bestrahlt!" Angesichts der Tatsache, dass allein die Angst vor angeblichen Gefahren krank machen kann, halte ich es ethisch für höchst unverantwortlich, Angst vor irgendwelchen Gefahren zu schüren, solange man sich nicht auf unvoreingenommen durchgeführte, objektive Untersuchungen berufen kann, die solche Behauptungen glaubwürdig belegen. Homöopathie ist keine Wissenschaft, sondern Glaubenssache. Ihr Ähnlichkeitsprinzip ist dem in Naturvölkern verbreiteten Analogiezauber verwandt, und so sind Homöopathen - ohne dies selbst zu wissen - die Medizinmänner und Schamanen unserer Zeit."

Hervorhebungen von mir.

Das ganze Interview findet sich unter dem Titel "Was haben Sie eigentlich

gegen Homöopathie?" hier: http://www.gwup.org/themen/texte/homoeopathie/fragen.html

Guest greeky
Posted

Es mag genügend Meinungen contra homöopathischer Behandlungen geben, genauso, wie es genügend Pro-Meinungen hierzu gibt...

Fakt ist für mich jedenfalls, daß nichts dagegen spricht, mich einer homöopathischen Behandlung auszusetzen, wenn es denn nur irgendeine Chance gibt, daß sie mir hilft.

Und selbst, wenn Sie mir persönlich nicht hilft, dann vermag diese Behandlungsmethode evtl. Anderen zu helfen wissen.

Auch wenn diese Methoden nicht hinreichend wissenschaftlich erwiesen ist, spricht doch auch keine wissenschaftliche Untersuchung ausdrücklich dagegen...

Es sind weitestgehend lediglich Meinungen von Schulmedizinern, die hier verbreitet werden und auch den "Spiegel" bezeichne ich an dieser Stelle nur als subjektiven "Abschreiber", jedoch nicht als seriöse Quelle...

Im Gegenteil, die Erfolge und Berichte von denjenigen, die damit Erfolge erzielen, bestätigen mich nur darin, es wenigstens selbst einmal zu versuchen, um mir ein eigenes objektives und für mich persönlich zutreffendes Urteil bilden zu können.

Fazit: Wenn es mir hilft, dann frage ich nicht nach dem "Warum", sondern erfreue mich an der Auswirkung, ganz gleich, ob es nun aufgrund eines Placebo-Effekts und einem daraus resultierenden Selbstheilungsverfahren meines Organismus zuzuschreiben ist oder einer tatsächlichen Wirkungsweise der jeweiligen Behandlungsmethode.

Nicht alles, was nicht ausdrücklich wissenschaftlich erwiesen ist, muss auch gleichermassen schlecht sein, eine solche pauschale Meinung würde z.B. auch die nachweislichen Erfolge der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) in Frage stellen...

Der Aussage irgendwelcher Studien und Testreihen mag ich dabei nicht vertrauen, ausschlaggebend ist an dieser Stelle nur meine eigene Erfahrung...

Genausowenig wird ein professioneller Homöopath seine Grenzen überschreiten wollen und wird ab einem bestimmten Grenzwert eine schulmedizinische Behandlung empfehlen, schade, daß es diesen Schritt in umgekehrter Weise nicht zu geben scheint....

Just my 2 cents,

Greeky

Guest point9
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Hi,

vor 15 jahren hat mich ein Neurodermitis Säuglingsschwerstbefall im Bekanntenkreis bewegt mit (wohlgemerkt mit grossem Vorbehalt!) Homöopathie anzufangen. Das Kind - welches ja schlecht einen Placeboeffekt haben kann - wurde innerhalb weniger Wochen und bis heute durch Homöopathie komplett erscheinungsfrei.

Trotzdem war ich vor ca. 15 Jahren sehr kritisch/skeptisch als ich wegen Morbus Crohn den "Versuch" Homöopathie startete. Ich dachte mir, was soll`s, nachdem mich Aerzte langzeitmässig gesundheitlich nicht in den Griff kriegen und ich in den 3. lebensbedrohlichen Schub hineingeriet, warum sollte ausgerechnet Homöopathie wirken?

Aber siehe da, es hat gewirkt :). Habe niemals mehr einen lebensbedrohlichen Schub bekommen.

Vor ca 4 Jahren wiederholte sich das ganze wieder, diesmal aber wegen Psor-Ganzkörperbefall!

Nach 2 Monaten homöopathischer Behandlung war- und bin ich bis heute ERSCHEINUNGSFREI.

Weder das Baby, noch ich, gehören in die angebliche "Einbildungsgruppe". Lach :o

Da kann sonstwer sonstwas unter sonstigen Beweggründen in die Welt setzen, dass Ergebnis welches ich erfuhr, überzeugt mich.

nette Grüsse

Posted
Es mag genügend Meinungen contra homöopathischer Behandlungen geben' date=' genauso, wie es genügend Pro-Meinungen hierzu gibt...

Fakt ist für mich jedenfalls, daß nichts dagegen spricht, mich einer homöopathischen Behandlung auszusetzen, wenn es denn nur irgendeine Chance gibt, daß sie mir hilft.

Und selbst, wenn Sie mir persönlich nicht hilft, dann vermag diese Behandlungsmethode evtl. Anderen zu helfen wissen.[/quote']

Soweit so gut.

Auch wenn diese Methoden nicht hinreichend wissenschaftlich erwiesen ist, spricht doch auch keine wissenschaftliche Untersuchung ausdrücklich dagegen...

Hier tut es schon langsam weh. Hexenverfolgung im Mittelalter. Nun ja, sagt die

katholische Kirche, zwar ist es nicht wirklich erwiesen, daß es wirklich Hexen

gab/gibt aber es "spricht doch auch keine wissenschaftliche Untersuchung

ausdrücklich dagegen..."

Abgesehen davon, daß natürlich wissenschaftliche Untersuchungen gegen diesen

Verdünnungs-Hokuspokus sprechen, ist dein Argument der Freifahrtschein

für jedweden Unsinn.

Außerdem ist es ein lustige Einstellung zu sagen, daß es vor allem darum

geht zu widerlegen - warum erklärt nicht jemand mal die *Wirkung* mit

Argumenten, die dem gesunden Menschenverstand nicht beleidigen.

Es sind weitestgehend lediglich Meinungen von Schulmedizinern, die hier verbreitet werden

...die Schulmedizin unterzieht sich immerhin dem Kriterium der Rationalität.

und auch den "Spiegel" bezeichne ich an dieser Stelle nur als subjektiven "Abschreiber", jedoch nicht als seriöse Quelle...

Wie auch die Süddeutsche Zeitung etc. - es geht hier doch nicht um den

Spiegel sondern um die Studie selbst.

Im Gegenteil, die Erfolge und Berichte von denjenigen, die damit Erfolge erzielen, bestätigen mich nur darin, es wenigstens selbst einmal zu versuchen, um mir ein eigenes objektives und für mich persönlich zutreffendes Urteil bilden zu können.

Ein "eigenes objektives und für mich persönlich zutreffendes Urteil"

- tut mir leid, "objektives" passt hier leider nicht. Es ist eben

ein *subjektives* Urteil mehr nicht. Und weil bei dir, mir oder

sonstwem ein Placebo hilft, dann ist das weit weg von objektiv.

Posted

allen die nicht an homöopathie glauben, sei hiermit empfohlen nach einem gewissen herrn hahnemann zu googeln.

Posted

...Das Kind - welches ja schlecht einen Placeboeffekt haben kann - wurde innerhalb weniger Wochen und bis heute durch Homöopathie komplett erscheinungsfrei.

...Aber siehe da' date=' es hat gewirkt :o. Habe niemals mehr einen lebensbedrohlichen Schub bekommen.

...Nach 2 Monaten homöopathischer Behandlung war- und bin ich bis heute [u']ERSCHEINUNGSFREI.[/u]

In Anbetracht der Tatsache, daß etwa 45% aller Krankheiten auch ohne

irgendeine Behandlung wieder verschwinden sind die angeführten Beispiele

keinerlei Beleg für die Wirksamkeit von Homöopathie.

Bei dem Kleinkind, kann doch genauso gut eine erhöhte Zuwendung der

Eltern, möglicherweise noch parallel gegebene Medikamente oder einfach

die Umstellung im wachsenden Körper eine Rolle gespielt haben.

Wobei natürlich aufgrund der vermeintlichen Wirksamkeit und

deiner Überzeugung in deinem Fall der Placebo-Effekt eine größere

Rolle spielen mag.

Posted

Nach wie vor sehe ich folgendes als Hauptproblem der Homöopathie: "Gut" ist eine helfende Wirkung nur dann, wenn sie übertragbar ist, sonst ist sie für die Allgemeinheit wertlos. Was nützen mir Berichte von (angeblicher) Erscheinungsfreiheit, die "irgendwie" durch Homöopathie entstanden sind, wenn ich die Behandlung nicht auf mich übertragen kann?

Gruß,

Marko

Posted
allen die nicht an homöopathie glauben, sei hiermit empfohlen nach einem gewissen herrn hahnemann zu googeln.

Vorzugsweise in der Kombination "Hahnemann unwissenschaftlich", "Hahnemann Unsinn", "Hahnemann Scharlatan"....

Was bringt (sogar positive) Erwähnung in Google ?

10 Millionen Fliegen können sich nicht irren, freßt Sch... ?

Posted
Was nützen mir Berichte von (angeblicher) Erscheinungsfreiheit, die "irgendwie" durch Homöopathie entstanden sind, wenn ich die Behandlung nicht auf mich übertragen kann?

Naaaaaaja. Ich bin nun nicht als großer Homöopathie-Fan bekannt (bei mir half sie dereinst nicht), aber dein Argument ließe sich denn auch auf schulmedizinische Behandlungsmethoden z.B. der Psoriasis anwenden. Dem einen hilft - nur als Beispiel - Psorcutan, mir aber nicht. Ich sag' doch deshalb nicht, Psorcutan ist ein "Mistzeug", sondern akzeptiere, dass ich weitersuchen muss. Wem schon mit Homöopathie geholfen ist - bitte. Der Glückliche. Nur eben sind unter den Homöopathen leider auch solche, die ihre Grenzen nicht kennen oder kennen wollen.

Gruß

Claudia

Posted
...aber dein Argument ließe sich denn auch auf schulmedizinische Behandlungsmethoden z.B. der Psoriasis anwenden. Dem einen hilft - nur als Beispiel - Psorcutan, mir aber nicht.

Bei Psorcutan gibt es immerhin einen *erklärbaren* Wirkmechanismus

den bleibt die Homöopathie grundsätzlich schuldig.

Was natürlich die Nichwirksamkeit in deinem Fall nicht erklärt.

Posted

Und und jeder weiss, dass Psoriasis eine zyklische Erkrankung ist und bei manchen Leuten manchmal zumindest zeitweise verschwindet. Da kenne ich genug, auch ohne Homöopahtie.

Ein Methode ist erst dann über den Zufall hinaus als wirksam zu betrachten, wenn sie über die natürlichen Schwankungen und den Placeboeffekt hinaus wirksam ist.

Und genau den vorigen Satz wollen die Alternativmedizinanhänger einfach nicht verstehen und akzeptieren.

Aber gut, soll jeder selber machen, was er will, solange er:

- es nicht auf Kosten einer Solidargemeinschaft tut. In diesem Zusammenhang fordere ich eine Änderung des SGB V.

- nicht mit Schutzbefohlenen (vor allem Kindern) außerhalb des oben erwähnten Prinzips experimentiert.

Wenn man den zentralen Satz meines Statements nicht anerkennt, bleibt die Behandlung völlig beliebig. Mit der Begründung, man kenne individuelle Heilungserfolge muss dann alles bezahlt werden, bis hin zum Wunderheiler.

Posted
Vorzugsweise in der Kombination "Hahnemann unwissenschaftlich"' date=' "Hahnemann Unsinn", "Hahnemann Scharlatan"....

Was bringt (sogar positive) Erwähnung in Google ?

10 Millionen Fliegen können sich nicht irren, freßt Sch... ?[/quote']

wie wäre es mit unsachlich ? ich empfehle sich erst einmal über die klassische homöopathie zu informieren und dann entsprechend zu argumentieren. das ist m.e. immer noch besser als solche beiträge...

Posted
wie wäre es mit unsachlich ? ich empfehle sich erst einmal über die klassische homöopathie zu informieren und dann entsprechend zu argumentieren. das ist m.e. immer noch besser als solche beiträge...

Was ist das für ein Beitrag:

"allen die nicht an homöopathie glauben, sei hiermit empfohlen nach einem gewissen herrn hahnemann zu googeln."

...und dann glaubt man ?

...obwohl *Glaube* natürlich der einzige Zugang dazu ist, da hast du schon recht...

Guest point9
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Hallöchen,

ich frage mich ernsthaft ob jemand glaubt, dass ein Säugling welches vor 15 Jahren keine Nacht (da von der Neurodermitis dermassen befallen) vor Juckreiz nicht mehr schlafen konnte, einem Placeboeffekt unterliegt. stirntipp

Und, heute nach 15 Jahren immer noch erscheinungsfrei ist, den Eltern unterlassene Schutzbefohlenheit vorwerfen könnte. Oder das es ein einfaches und normales "Ausbleiben" der Krankheit/des Schubs sei. nochmastirntipp

Ok, mir könnt ihr ja meinetwegen Placeboeffekt oder auch jahrelange (15 Jahre Crohn und ca. 4,5 Jahre Psor) "Krankheitspause" anhaften, ist mir völlig wurscht, solange ich damals homöopathisch richtig behandelt worden und heute immer noch erscheinungsfrei bin :)

Nochwas, ich bin mit absolut hohen Kortisondosen (Tagesdosis 3 x 500 mg i.v.) gespritzt worden. Immurek etc. pp.

Die Schübe kamen damals unter Kortison und Co.. In immer kürzeren Abständen und unter den Nebenwirkungen habe ich heute noch zu leiden.

Ja, plädiert ihr ruhig weiter für all das chemisch fragliche und damals eigens von mir "ausprobierte" Zeugs.

Ich selbst habe jedenfalls erfolgreich meine Konsequenzen gezogen.

Mich "juckt und kratzt" die/eure Abwertung der homöopathischen Behandlungsmethode nicht :o

schönen sonntag

Guest
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