Suchen und finden
Beiträge zum Thema 'Vitamin E'.
3 Ergebnisse gefunden
-
Wer Vitamin E nimmt, kann eventuell bei Schmerzmitteln sparenDer Begriff Rheuma leitet sich aus dem Griechischen (rheo = ich fließe) ab. So soll der "fließende" Schmerz beschrieben werden, der für viele Erkrankungen aus dem sogenannten Rheumatischen Formenkreis typisch ist. Für das bohrende Leiden mit den vielen Gesichtern gibt es keine Universal-Therapie. Allerdings kann die Einnahme von Vitamin E offensichtlich den Bedarf an starken Schmerzmitteln und damit auch deren Nebenwirkungen reduzieren helfen.Die Schmerzen können an Muskeln, Sehnen, Gelenken oder im Bindegewebe auftreten. Schmerzende Stellen, (Tenderpoints) können sich über den ganzen Körper verteilen. Je nachdem, ob z. B. eine entzündliche Reaktion oder eine Überlastung/Abnutzung von Muskel- oder Sehnengruppen die Ursache der Beschwerden sind, werden die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises eingeteilt. Im ständigen Bemühen, den Bedarf an Schmerzmitteln und deren Nebenwirkungen zu senken, hat sich zum Beispiel die Einnahme von Vitamin E bewährt. Immunsystem fehlgesteuert? Die rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis) - in deren Formenkreis die Psoriasis arthritis gehört - geht mit Schmerzen, Schwellungen, Überwärmung, Rötung und anderen typischen Entzündungsreaktionen einher. Die genaue Ursache ist noch nicht geklärt. Vermutet wird eine Fehlsteuerung des Immunsystems, als deren Folge körpereigene Zellen von Zellen des Immunsystems angegriffen werden, der Körper sich also gegen sich selbst richtet. Zu Beginn der Krankheit könnten auch Infektionserreger wie Viren oder Bakterien eine Rolle spielen. Auch eine erbliche Veranlagung wird diskutiert. Im Gegensatz zur Arthrose tritt die rheumatoide Arthritis meist bei Ruhe auf und bessert sich bei Bewegung. Der Entzündungsprozess führt oft zur Zerstörung von Knorpelgewebe, Gelenken, Bändern und Sehnen, wodurch sich die Gelenke schlechter bewegen und letztendlich verformen können. Sowohl bei Arthritis als auch bei Arthrose werden auf Grund der zum Teil heftigen Schmerzen nicht-steroidale Antirheumatika und Analgetika eingesetzt, die aber oft Nebenwirkungen vor allem im Magendarmtrakt und in den Nieren haben können. Radikale können schädlich sein Freie Radikale können in der Umwelt - z.B. durch Luftverunreinigung, UV-Strahlung, Ernährung - und im Organismus selbst entstehen. Bei bestimmten entzündlichen Erkrankungen werden in großer Menge Sauerstoffradikale produziert, die das vorhandene gesunde Gewebe angreifen und schädigen können. Diese Oxidantien zerstören die gelenknahen Zellen und den Gelenkknorpel. Die zerstörten Zellen wiederum verstärken die Entzündungsreaktion, so dass noch mehr Radikale freigesetzt werden. Diese Kettenreaktion wird durch Vitamin E unterbunden, indem es die "Freien Radikale" abfängt. Vitamin E vermindert außerdem die Arachidonsäuresynthese aus Phospholipiden der Zellmembran und verhindert die Aktivität der Lipoxygenase. Dadurch werden weniger entzündungsfördernde Prostaglandine gebildet. Vitamin E lindert Rheumaschmerz Vitamin E wird bei Rheumapatienten nicht in seiner Wirkung als Vitamin eingesetzt, sondern vielmehr als Radikalenfänger bzw. Antioxidans. Patienten, die an Entzündungen oder Rheuma leiden, haben einen wesentlich höheren Bedarf an Vitamin E. Vitamin E kann den Gelenkverschleiß verlangsamen und die Rheuma-Schmerzen deutlich lindern. Dadurch kann die Dosis der Antirheumatika und damit auch deren Nebenwirkungsrate reduziert werden. Somit trägt Vitamin E bei Rheumapatienten wesentlich zu einer Steigerung der Lebensqualität bei. Ernährungstipps bei rheumatischen Erkrankungen Zwei Fisch- und Sojamahlzeiten pro Woche liefern Entzündungen hemmende Omega-3-Fettsäuren. Tierische Fette, so gut es geht, durch Sojaöl ersetzen. Reichlich Vitamin E- und Vitamin C-haltige Nahrungsmittel verzehren. Sie fördern durch ihr antioxidatives Potential Knorpelwachstum und Reparationsmechanismen. Vitamin E blockiert die Arachidonsäuresynthese. Vitamin C stabilisiert zusätzlich Kollagenfasern. Vitamin C findet sich reichlich in Beeren, Zitrusfrüchten, Paprika, Kohl. Vitamin E in Weizenkeimen, Haselnüssen, Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Maiskeimöl, Raps- und Sojaöl oder als Vitaminpräparat aus der Apotheke.Quelle: Dr. Kaske Redaktionsbüro
-
Halli Hallo Ihr, ich war eeeeeeewig nicht hier aber ich muß Euch jetzt mal was mitteilen, ich war ab 25.12.2013 krank erst Virusinfekt und dazu dann noch ein Bakteriellen Infekt :-( also einmal mit allem, aufgrund der Infektion hab ich ein richtig fiesen Psoriasis-Schub bekommen.....ich habe jetzt wieder mit Lachsöl Kapseln angefangen und weiß auch das Vitamin E sehr sehr gut für die Haut ist, also hab ich mir Vitamin E Kapseln geholt, die ich nun aber nicht oral nehme, sondern alle zwei Tage mit einer Schere aufschneide und dann auf die Psoriasisstellen auftrage und ich bin begeistert denn ist zeigt sich nach der dritten Anwendung schon eine deutliche Besserung......ich hab jetzt nicht geschaut ob schon mal jemand von Euch so eine Erfahrung gemacht hat und es hier niedergeschrieben hat weil ich so begeistert bin und es einfach mitteilen muß :-) !!!! Liebe Grüße Yvi
-
- Nahrungsergänzungsmittel
- Vitamine
-
(und 1 mehr)
Markiert mit:
-
Ich habe mich hier angemeldet um über meinen phänomenalen Behandlungserfolg mit Vitamin E zu berichten und anderen mitzuteilen. Im letzten Jahr hat mich ein extrem schweres hyperkeratotisches Hand- und Fussekzem befallen, das im Verlauf auch den ganzen Körper befiel. Meine Hände und Füsse bestanden fast nur noch aus monströser Hornhaut, verbunden mit unzähligen schmerzhaften Rhagaden, so das ich praktisch nicht mehr laufen konnte und auch jede Handbewegung stark schmerzte. Cortisonbehandlung brachte keine Besserung, Lichtbehandlung nur wenig. Auf die Idee mit dem Vitamin E bin ich gekommen, da ich dieses bereits vor ca. 25 Jahren schon einmal über ein langen Zeitraum in einer hohen Dosierung genommen habe, damals aber mehr aus Gründen der sportlichen bzw. allgemeinen Leistungssteigerung, wo ich dann aber keinen besonderen Effekt festgestellt habe. Das einzige was ich damals bei der Einnahme wirklich bemerkt habe war, das die Haut sehr weich wurde, was mir aber relativ egal war, da ich zu der Zeit keine Hautprobleme hatte. Also aus dieser Erfahrung heraus habe ich dann die Einnahme mit hochdosiertem Vitamin E begonnen. Ich habe 1200 IE Vitamin E natürlichen Ursprungs täglich genommen, was wirklich viel ist und jetzt nichts mit Vitaminmangel oder Nahrungsergänzung zu tun hat, ich habe das für mich als Medikament verstanden und eingenommen. Nach ca. 6 Wochen stellte sich schon eine leichte Besserung ein und es wurde besser und besser. Heute, nach einem Jahr, ist der Zustand meiner Haut fantastisch, fast kann ich sagen so gut wie noch nie. Nebenwirkungen bei der Einnahme habe ich keine feststellen können. Für mich war der Erfolg mit dem Vitamin E unfassbar gut, so das ich es hier einfach mitteilen wollte. Vielleicht ist es für den einen oder anderen ja einen Versuch wert, das Risiko ist doch sehr überschaubar und die Kosten halten sich auch in Grenzen.
- 10 Antworten
-
- Ernährung
- Nahrungsergänzungsmittel
- (und 3 mehr)
-
Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest