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Arnos Genesungstagebuch

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Mein rechter Daumen und so


Arno Nühm

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Jetzt hat es meinen rechten Daumen erreicht, genau das, wovor ich mich gefürchtet hatte, weshalb ich so Druck gemacht hatte. Die rechte Hand ist wichtig, der Daumen besonders. Etwas in dem Sattelgelenk hat sich verändert, ich fühle es. Einige Bewegungen sind schmerzhaft und insgesamt fühlt es sich etwas eingeschränkt an. Eben wollte ich eine Packung Milch öffnen. Mit dem linken Zeigefinger kann ich nicht mehr genug Kraft aufwenden, um mit der Öse diesen Deckel zu entfernen, also nahm ich die rechte Hand. Dabei tat mir dann der Daumen weh, aber immerhin ging es. 

Was die Haut angeht, da stagniert es bestenfalls. Die Herde wandern einfach nur, aber tatsächlich habe ich den Eindruck, es wird schleichend immer schlimmer und immer mehr Fläche eingenommen. Jetzt habe ich es auf der Kopfhaut bis auf den Nacken reduzieren können, dafür habe ich nun überall an den Beinen winzige Pünktchen bekommen, die vorraussichtlich wachsen werden. Ich versuche das mit Bädern mit Eichenrindenextrakt gleich einzudämmen, aber dann bekomme ich wieder mehr entzündete Gelenke oder bestenfalls Durchfall ...

Zur Darmspiegelung habe ich auch schon einen Termin oder genauer zwei - einen fürs Vorgespräch. Ich hoffe auf Morbus Crohn, hätte wohl aber besser schon vor fünf Jahren hingehen sollen, da der Krebs meines Vaters mit Darmkrebs angefangen hatte.

Psychisch bin ich so stabil wie lange nicht mehr, was an der seltsamen Medikamentenkombination liegen mag oder/und an meinem medikamenteninduzierten Tagesrhythmus mit regelmäßigen Mahlzeiten zur selben Uhrzeit und regelmäßigen Schlafenszeiten - wie üblich bin ich durch die Feiertage aus dem Takt geraten.

Mit einer ganzheitlichen Praxis habe ich Kontakt aufgenommen und komme so vielleicht um einen Klinikaufenthalt drumrum. Bin doch nicht so der Typ für Krankenhaus. Mit Einzelzimmer (gegen Aufpreis) wären sie im Juni, als ich neulich anfragte, Doppelzimmer hat drei oder vier Wochen Vorlauf. Und ich müsste mir eine Einweisung vom Dermatologen holen, der mich eigentlich in eine andere Klinik schicken wollte. Nicht einfach für mich.

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    • Tenorsaxofon
      Für privat Versicherte gibt es sicher auch keinen Aufnahmestop. Auf Termine warten brauchen sie eh nicht.
    • Lupinchen
      Wer zum Heilpraktiker gehen möchte soll es tun, aber auf eigene Kosten. Die meisten Leistungen/Verordnungen dort sind wiss. nicht belegt und gehören eben nicht  in den Katalog. Außerdem reicht für mich deren Ausbildung nicht aus um Krankheiten wirklich behandeln zu können. Vieles was wir so  kaufen an Augentropfen (nicht alle) ,  Erkältungsmitteln usw. zahlt man ja schon lange selber.  Naturheilmittel werden dann vom Hausarzt oder Facharzt empfohlen, verschreibungspfichtige auf Privat Rezept ver
    • Burg
      Meine Krankenkasse (Ersatzkasse) hatte sich mal (1995) bei mir gemeldet und wollte wissen, ob sich ein Besuch beim Heilpraktiker mit Pso überhaupt lohnt. Sie hatten einen Mitarbeiter, der davon betroffen war.  Es gibt gute Heilpraktiker, bei denen sich ein Besuch sicher lohnt. Ich selbst hatte nie einen ausprobiert, da ich mit meinen Ärzten gut klar gekommen war und später dann auch alleine. Aber ich wusste von Patienten, die dort gute Hilfe bekommen hatten.  Vor 30J war ich mal bei ei
    • Lupinchen
      Die sind doch alle gut abgesichert und privat krankenversichert. Warten auf Termine.....wohl eher nicht, ist doch Ministerin. Ich mochte den Lauterbach, ein Arbeitstier und wusste wovon er sprach. Von dieser Ministerin erwarte ich mir nichts....vor allen Dingen nichts positives. Erinnert mich an das Geschwafel von Herrn Spahn.
    • Matjes
      Da kann mal sehen, was  unsere neue Gesundheitsministerin für uns chronisch Kranke übrig hat.... ich denke manchmal, was wäre wenn diese Minister-innen wohl selbst betroffen wären, würden sie dann auch so denken und handeln?
  • 18 Haustiere

    1. 1. Ein Tier im Haus - geht das überhaupt mit Schuppenflechte & Co. ?


      • Ja - kein Problem
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      • Ich spiele mit dem Gedanken ein Haustier anzuschaffen

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