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Beiträge zum Thema 'Sole'.
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Die Mildeen med Sole-Tinktur gibt es von Zeit zu Zeit bei Aldi (Nord). Sie ist gedacht zur gezielten Anwendung auf trockenen, schuppigen und behaarten Hautbereichen. Laut Anbieter ist sie therapiebegleitend geeignet bei Neurodermitis, Schuppenflechte und endogenen Ekzemen. Nicht ausspülen. Kann auf feuchtem oder trockenen Haar angewendet werden.
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Im Heilbad Hoheneck in Ludwigsburg kann man in Sole baden. Das macht das Heilbad für Menschen mit Schuppenflechte interessant. Es gibt ein Bewegungsbecken mit 30 °C warmer 2,2-prozentiger Natur-Sole ein sogenanntes Mediterraneum mit 34°C warmer 4,2-prozentiger Sole ein Freibecken mit 31 °C warmer 2,2-prozentiger Natur-Sole ein Sole-Inhalatorium mit salzhaltiger Luft zum Einatmen Die Sole wird seit 1906 genutzt und aus 148 Meter Tiefe gefördert. Der Sole-Gehalt ist deutlich unter dem des Toten Meeres. Trotzdem könnte es bei Rissen oder etwas offenen Psoriasis-Stellen brennen. Das sollte man vorher wissen und auch nicht zu lange aushalten, wenn's schlimmer ist. Wichtig ist, sich am Ende des Badetages am ganzen Körper gut mit einer Feuchtigkeitscreme einzureiben. Das Solebad im Heilbad Hoheneck in Ludwigsburg im Film
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Eine Sole-Photo-Therapie hat bei Christian (17) gut angeschlagen. "Aber wer kann schon drei mal in der Woche in die Klinik fahren?", fragt er sich. Der Erfahrungsbericht eines Betroffenen. Ich bin jetzt 17 Jahre und erleide nun seit meiner Kindheit an Schuppenpflechte. Ich glaube, ich war damals 6 oder 7 Jahre alt, als die ersten Symptome anfingen. Es waren damals überall rote Flecken. Zuerst dachte ich, ich hätte mich an der Sportmatte geratscht, aber irgendwann gingen die Flecken mit Wund- und Heilsalbe nicht mehr weg. Ich habe Pso an den Ellenbogen, am Knöchel (links und rechts, innen und außen!) und manchmal, je nach Jahreszeiten, an den Händen (vor allem aber im Winter) und jetzt auch im Knick der Knie. Ich habe mittlerweile fast alle bekannten Therapiemöglichkeiten genutzt: Vitamin-D-Präperate, Kortisonbehandlungen, Salizylsäurebehandlungen, Teer, Kohlebehandlungen. Nun fange ich eine neue Behandlung an, wo man sich die Salbe aud die betroffene Hautstelle schmieren muss und hinterher abwaschen muss (Dithranol). Bevor ich's vergesse: Ich war noch von 1997 bis 1998 regelmäßig in einer ambulanten Klinik und habe die Sole-Photo-Therapie über mich ergehen lassen. Dann auch noch Bestrahlung bei mir zu Hause. Die vielversprechende Sole-Phote-Therapie ist bei mir sehr gut angeschlagen, aber wer kann schon drei mal in der Woche in die Klinik fahren, wenn sie sowieso nicht weggeht. Nun sehe ich einen kleinen Lichtblick: Ich fahre im Sommer zur Kur nach Norderney.Christian (17)
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- Erfahrungsberichte
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Bewiesen: Sole-Photo- und PUVA-Therapie sind weit besser als Bestrahlung allein
Claudia Liebram erstellte ein Artikel in Lichttherapie
Sehr wirksam, mit wenig Nebenwirkungen und wenig belastend - das gilt für die Sole-Photo- und die Bade-PUVA-Therapie. Gemeinsam ist beiden, dass sich die meisten Krankenkassen seit dem Jahr 2000 standhaft weigern, die Therapien zu bezahlen. Hautärzte und Patienten wollten das nicht länger hinnehmen, doch die Krankenkassen verwiesen immer auf eine fehlende wissenschaftliche Untermauerung. Die wurde nun nachgeliefert. In der Studie wurden Patienten miteinander verglichen, die einerseits die "bloße" UVB-Bestrahlung und andererseits UVB-Bestrahlung nach einem Bad in Leitungswasser erhielten. Die bessere Therapie musste wiederum gegen eine UVB-Bestrahlung nach einem Bad in 25-prozentigem Natriumchlorid-Bad (so genannte Sole-Photo-Therapie) sowie gegen eine PUVA-Bade-Phototherapie antreten. In jeder der vier Testgruppen waren 300 Patienten, die acht Wochen lang mindestens dreimal pro Woche zur Behandlung kamen. Das Bestrahlen mit vorherigem Baden in Leitungswasser erwies sich schon mal als wirksamer als das pure Bestrahlen. Also wurden die anderen zwei Therapien mit dem Leitungswasser-Ergebnis verglichen. Zwischen den Erfolgen bei der Sole-Photo-Therapie und der PUVA-Bade-Therapie gab es dann keine deutlichen Unterschiede mehr. Aber: In der Nachbeobachtungsphase zeigte sich, dass der Effekt der Behndlung mit dem PUVA-Bad deutlich länger anhielt als alle anderen Therapien. Die Chance eines Patienten auf eine erhebliche Besserung seiner Symptome ist bei der Bade-PUVA-Therapie fünfmal höher als die "bloße" Bestrahlung. "Beide Photo-Therapien können ambulant in einer Hautarztpraxis durchgeführt werden", erklärt Professor Ralf Peter, Direktor des Hautzentrums Ulm-Blaustein und wissenschaftlicher Leiter der Studie. "Die Methoden sind praktisch von der Natur abgeguckt", so Peter. Berufs- und Privatleben laufen in gewohnten Bahnen, weil der Patient nicht in eine Klinik oder zu einer Reha-Maßnahme muss. Bezahlt wurde die Studie ausschließlich aus Mitteln der niedergelassenen Hautärzte. Krankenkassen, Geräte-Hersteller oder Pharmafirmen beteiligten sich nicht. Die Kosten beliefen sich auf rund eine Million Euro. Der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) hat bereits einen Antrag auf den Weg gebracht, damit Bade-PUVA und Sole-Photo-Therapie von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. "Die Therapie sit zweckmäßig, ausreichend und wirtschaftlich", fasst Dr. Michael Hornstein aus Düsseldorf zusammen. Eine PUVA- oder Balneo-Photo-Thereapie kostet 450 bis 600 Euro. Zum Vergleich: Eine Behandlung mit "klassischen" Tabletten oder Kapseln kostet jährlich 2.000 Euro und mehr, ganz zu schweigen von den "Biologics", die 10.000 bis 20.000 Euro im Jahr kosten. Ein Nachteil der Bestrahlungstherapien kann nicht verschwiegen werden: die Krebsgefahr. Bei einer Sole-Photo-Therapie ist sie laut BVDD gering sein, höher schon bei der Bade-PUVA, am höchsten aber bei denjenigen, die eine orale PUVA - also UVA-Bestrahlung mit vorheriger Tabletteneinnahme - absolvieren. Um das Krebsrisiko einzuschränken, sollten die Patienten nach einer Bestrahlung jährlich einmal zur Tumorkontrolle gehen - und das zehn Jahre lang. Im Jahr 2000 übrigens wurde die Balneo-Photo-Therapie noch in mehr als 600 Aztpraxen angeboten. Für die Studie des BVDD fanden sich nur noch 48 Praxen bereit. Die "Abstinenzler" begründeten ihre Meinung mit hohen Kosten sowie einem "immensen personellen Aufwand" mit einem noch nicht absehbaren Ausgang der Studie. Die Arztpraxen, die sich an der aktuellen Studie beteiligten, mussten einen großen Aufwand betreiben: Pro Patient galt es 70 DIN-A4-Seiten Protokoll auszufüllen. Außerdem mussten sich die Praxen mehrfach einem Monitoring unterziehen und eine Lichttreppe zur individuellen MED-Bestimmung etablieren. Mit der MED-Bestimmung wird für jeden Patienten die optimale UV-Dosis und Lichtempfindlichkeit bestimmt. Das geschieht nicht mitten im Gesicht, sondern an nicht so schnell sichtbaren Stellen wie am Gesäß oder an der Innenseite des Unterarms. Außerdem mussten Mitarbeiter geschult werden. Der Behandlungsverlauf des Patienten musste regelmäßig in Fotos festgehalten werden. Finanzielles Fazit: Pro Therapie und Patient bezahlten die Praxen 640 Euro. Eine ähnliche Studie zur Sole-Photo-Therapie, in Auftrag gegeben vom Deutschen Heilbäderverband, ist bis heute nicht abgeschlossen. Quellen: Informationen des Berunfsverbandes Deutscher Dermatologen, ots, Nachrichtenagenturen, 5. April 2005- 21 Kommentare
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Studien zur Balneophototherapie vorgelegt und bewertet
Rolf Blaga erstellte ein Artikel in Lichttherapie
In den 90-er Jahren wurde in vielen Hautarztpraxen und Kliniken die ambulante UV-Bestrahlung mit Salzbädern kombiniert. Die Kosten dieser "Balneophototherapie" übernahmen die gesetzlichen Krankenkassen bis Ende 1999. Dann endete die mehrjährige Erprobungsphase. Seitdem konnte man diese Therapie nur noch im Rahmen eines stationären Klinikaufenthalts machen. Das "Institut für Qualitätsentwicklung und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen" (IQWiG) hat die vorliegenden Studien zur Balneophototherapie begutachtet. Im Juni 2006 legte das staatliche Institut einen Bericht darüber dem "Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte, Krankenkassen und Krankenhäuser" (G-BA) vor. Sein Fazit: Für einige Formen der Balneo-Fototherapie gibt es "Hinweise", das sie besser wirken, aber keine gesicherten "Nachweise". Der G-BA muss entscheiden, ob die ambulante Balneophototherapie zukünftig wieder von den gesetzlichen Kassen übernommen werden darf. Es fällt schwer, daran zu glauben, dass der Bericht die Experten vom höheren Nutzen überzeugen wird. Private Krankenkassen bezahlen die Balneo-Fototherapie schon immer. An der Balneophototherapie hängen viele: Zum Beispiel Patienten, für die das Bad mit Bestrahlung deutlich erfolgreicher scheint, wie eine "trockene Bestrahlung". Hautärzte, die nicht nur fachlich davon überzeugt waren, dass die Balneophototherapie wirksamer sei. Viele hatten sich teure Wannen-Anlagen angeschafft, bekamen aber seit 2000 die Leistung nicht mehr vergütet. Auch die Industrie hatte auf Umsätze und Gewinne gehofft. Dermatologenverbände und Patientenorganisationen forderten einhellig, diese Therapie wieder zu erstatten. Der Gemeinsame Bundesausschuss lehnte das ab, weil es nicht nachgewiesen sei, dass die Balneophototherapie gegenüber anderen Behandlungen einen höheren Nutzen bringen würde. Die Kassen dürften nur dann neue Verfahren bezahlen, wenn sie besser seien als die bisher verwendeten. Der "Bundesverband der Deutschen Dermatologen (BVDD)" gab daraufhin eine weitere Studie in Auftrag. Alle Studien und Berichte zur Balneophototherapie hat das IQWG in seinem Bericht bewertet. Das Institut behauptet, die Untersuchungen würden teilweise ganz erhebliche Mängel aufweisen. Es gäbe keine einzige so genannte "Doppel-Blindstudie" (= weder Arzt noch Patient weiß, wer das Plazebo bekommt). Experten bezweifeln, dass man bei einer Bestrahlungsstudie überhaupt "doppel-blind" prüfen kann. Wirkungsloses UV-Licht oder salzloses Wasser als Plazebo? Schon der Studie der 90-er Jahre ("Kieler Modell") wurde vorgeworfen, dass Kliniken und Hautärzte nicht wissenschaftlich sauber genug vorgegangen sind. Dagegen argumentiert Professor Hans Meffert, UV-Licht-Experte aus Berlin, die Ansprüche seien viel zu hoch geschraubt, unerfüllbar und überhaupt nicht zu finanzieren. Das IQWG fasst drei verschiedene Methoden unter den Begriff "Balneophototherapie". Bade-PUVA - der Patient duscht mit einem Wasser, in dem der Wirkstoff Psoralen enthalten ist. Früher hat man diesen Wirkstoff geschluckt. Psoralen macht die Haut lichtempfindlich. Danach wird man mit UVA-Licht bestrahlt. Asynchrone Foto-Sole-Therapie - der Patient badet in einer bis zu 25prozentigen Salzlösung und wird hinterher mit UVB bestrahlt. Synchrone Foto-Sole-Therapie (TOMESA) - der Patient badet in einer Salzlösung mit viel Magnesium- und Kalzium-Ionen und wird zugleich mit UV-Licht bestrahlt.Für alle diese unterschiedlichen Therapien gibt es, so das IQWiG, meist nur "Hinweise", welche besser und welche weniger gut wirken, aber keine gesicherten "Nachweise". Beurteilt wurde, wie gut sich die Hauterscheinungen verbessern und ob Patienten erscheinungsfrei wurden: Bade-PUVA und Sole plus UVB-Behandlung scheinen allgemein besser zu sein als eine rein "trockene" UVB-Bestrahlung bzw. Leitungswasser + UVB. Bade-PUVA wirkt aber dann schlechter als die trockene Bestrahlung, wenn mit dem "Schmalband UVB" (311 nm) gearbeitet wird. Die meisten Studien behaupten, UVB (311 nm) plus Sole wirke deutlich besser, als reines Bade-PUVA. Lediglich eine Studie (BVDD) hatte festgestellt, dass Bade-PUVA besser sei, als UV plus Sole. Aber gerade in dieser neuesten Studie ist ein grober Fehler gemacht worden: Man hatte nicht berücksichtigt, dass es unterschiedliche UVB-Bestrahlungsspektren (Breitband-UVB, Schmalband -UVB, SUP) gibt. Auch bei TOMESA gibt es UVA und UVB - Bestrahlungen, ohne dass das in den Untersuchungen unterschieden wird. Der Patient, der sich für eine Bestrahlungs-Art entscheiden soll, weiß dadurch nicht wirklich, welches UV-Spektrum wirkt. Es ist nicht untersucht worden, wie ein reines Solebad ohne Bestrahlung den Hautzustand beeinflusst. Keine Studie hat die langfristigen Folgen von UV-Bestrahlung berücksichtigt (Hautkrebs-Risiko, Hautalterung). Bade-PUVA steht schon lange im Verdacht, krebsfördernd zu sein. Dänische Untersuchungen haben festgestellt, dass z.B. regelmäßige Kuren am Toten Meer das Hautkrebs-Risiko um das Siebenfache erhöhen. Für UV plus Sole ist es völlig offen, ob Nebenwirkungen durch die Zusätze im Wasser erhöht werden. Es wurde auch nicht ermittelt, ob durch die Balneophototherapie der Therapieaufwand vermindert wird, d.h. Patient, Praxis bzw. Klinik weniger Arbeit und die Krankenkasse geringere Kosten gegenüber anderen Therapieformen haben.Kommentar: Kostenübernahme fraglichDer Bericht des IQWiG wird als "Vorbericht" bezeichnet. Der Gemeinsame Bundesausschuss soll und muss sich ein eigenes Urteil bilden. Es gab Fälle, in den der Ausschuss von der Bewertung des IQWiG abgewichen ist. Ob er sich in diesem Fall gegen das Fazit des Instituts wehrt, ist kaum vorstellbar. Die Patienten können nicht wirklich beurteilen, wer in dieser Auseinandersetzung recht hat. Zu viele Lobbyisten und zu viele Glaubenskämpfer sind an der Diskussion beteiligt. Es bleibt völlig offen, in welchem Behandlungsstadium und bei welchem Krankheitszustand die Bestrahlung mit oder ohne Bad sinnvoll ist. Sollte man vorher mit Cremes, Salben oder Lotionen vergeblich behandelt haben? Sollten äußerliche Wirkstoffe stets parallel verwendet werden? Muss erst eine bestimmte Fläche der Haut mit Psoriasis erkrankt sein (PASI)? Inhaltlicher Stand: Juli 2006 Quellen: IQWiG: Nutzenbewertung der Balneophototherapie. Vorbericht N04/04. Köln: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswegen (IQWiG). Juni 2006-
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Ich bin zwar 'ne HH-Deern, wenn auch schon eeetwas antik, und z. Zt. (NOCH!) hier im Urlaub. Gestern war ein wunderschöner MUTTER-TOCHTER-Tag. Und so im Spazieren-gehen erzählte mir meine Große, daß Lüneburg ein prima Solebad sei und man auch als Pso-Mensch dort wilkommen ist. Na, Leute, aber nicht alle auf einmal hin. Ihr müßt nicht gleich bis Ramelsloh die BAB verstopfen Herzlichst eure Schlapunski
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- Lüneburg
- Lüneburg Solebad
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Hat jemand Erfahrungen mit einer Meersalz Dusche gemacht? Beispielsweise mit shower+ “meer als duschen”? Wenn ja, wäre ich über jeden Erfahrungsbericht froh. Alles Liebe Steffi
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Hallo Ihr Lieben, ich wage mich am Wochenende mal wieder in die Fluten :-) Wir planen einen Besuch der Erdinger Therme. Nachdem meine Tomesa-Therapie gut anschlägt und meine Haut aktuell in einem erträglichen Zustand ist, habe ich auch nicht allzugroße Angst vor den Blicken der anderen Badegäste... Es soll verschiedene Sole-Becken geben. Habt ihr vielleicht Tipps für mich, welches euch besonders gut getan hat? Vielen Dank schonmal. Liebe Grüße, Pso
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Diese Runde unseres Produktetests begann in unserer Community: Dort schrieb Dirk Fennekoldt, dass er eine Heilquelle geerbt hätte. Kunden hätten ihm zurückgemeldet, dass sie mit dem Sole-Spray aus dieser Quelle gute Erfahrungen gemacht hätten. Da so auch viele unseriöse Werbe-Geschichten in unserem Forum beginnen, musste sich Dirk Fennekoldt durch so einige kritische bis bissige Kommentare kämpfen. Das hat er tapfer durchgestanden – und wir nahmen ihn beim Wort: 48 Menschen konnten das NIHQ Natursole Heilquellwasser testen. Unter diesem Namen ist es seit 2015 auf dem Markt. Kürzlich wurde das Produkt umbenannt in Quellmed, zum Test kam aber der identische "Vorläufer" NIHQ. Was ist NIHQ Natursole Heilquellwasser? Das Heilwasser kommt aus einem 170 Meter tiefen Brunnen. Dann wird es verfeinert: Es läuft durch eine Filteranlage mit Quarzsand. Und es wird mit Sauerstoff belüftet. Das Produkt ist laut Hersteller zur Reinigung, zum Befeuchten und zur Pflege bei trockener und juckender Haut geeignet. Außerdem soll es Neurodermitis, endogene Ekzeme, Schuppenflechte, nicht offene Wunden und andere Hautkrankheiten lindern können. Auch bei Gelenk- und Muskelerkrankungen soll es – in Ergänzung zur Therapie – zum Einsatz kommen können. Was ist in dem Heilquellwasser enthalten? Vor allem viele Mineralien: Calcium Chlorid Magnesium Bromid Kalium Hydrogenkarbonat Jodid Wie wird das Heilquellwasser angewendet? Es wird zwei- bis fünfmal am Tag auf die erkrankten Haut-Stellen gesprüht. Danach soll es einige Minuten einziehen. Alternativ kann man auch ein Tuch mit dem Quellwasser tränken und auf die Stelle legen. Das Heilwasser sollte zwei bis vier Wochen lang konsequent angewendet werden, um beurteilen zu können, ob das Produkt etwas taugt. Aber: Nach 14 Tagen kann man schon mal ein kleines Fazit ziehen, ob eine Besserung zu bemerken ist. Auf Schleimhäute oder in die Augen gehört das Quellwasser nicht. Wer sollte das Heilquellwasser nicht benutzen? Wer offene Wunden und anderweitig verletzte Haut hat starke oder eitrige Entzündungen hat eine frische Psoriasis-pustulosa-Form hat solle auf das Quellwasser verzichten. Wer größere Hautverletzungen und akute Hautkrankheiten hat oder schwere fieberhafte und infektiöse Hauterkrankungen, sollte vor der Benutzung des Quellwassers mit einem Arzt oder Apotheker darüber sprechen. Informationen vom Hersteller Weitere Informationen hält der Hersteller auf seiner Internetseite bereit. Wo berichten die Tester? Die Tester schreiben ihre Erfahrungen in unserem Forum nieder. Die Ergebnisse bisheriger Tests mit Links zu den Kommentaren sind hier nachzulesen. Was sollte man außerdem zu diesem Test wissen? Wir bieten diese Tests ohne jedes kommerzielle Interesse an. Wir werden dafür nicht bezahlt, erhalten dafür keine Spende oder andere Aufmerksamkeiten. Das wollen wir auch nicht, um weiterhin völlig unabhängig und kritikfähig bleiben zu können. Die Hersteller müssen uns die Originalprodukte „bedingungslos“ zur Verfügung stellen. Wir machen stets darauf aufmerksam, dass unsere Tester erfahren sind, aber durchaus kritisch sein können. Davon kann man sich bei den bisherigen Tests überzeugen. Der Hersteller hat uns 48 Originalpackungen ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt. Wer sich an einem Test beteiligt, tut dies auf eigene Verantwortung. Es kann immer vorkommen, dass ein Präparat zu Hautirritationen führt oder sich die Psoriasis verschlechtert. Wenn Sie unsicher sind, klären Sie das vorher mit Ihrem Arzt ab. Du kennst das NIHQ Natursole Heilquellwasser schon? Schreib doch etwas dazu in unseren Marktüberblick. Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Umfrage: Was muss in Deiner Pflegecreme sein? ➔ Forum: Erfahrungen in Sachen Hautpflege bei Schuppenflechte ➔ Marktüberblick: Produkte zur Hautpflege
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- Hautpflege bei Schuppenflechte
- Jod
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest