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Eltern-Tipps vor Einschulung


Wirtzhaus

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Hallo liebe Eltern,

wir haben drei Kinder und unsere älteste Tochter, 6. J (Jg '12) hat Pso vulgaris, insb an Gelenkbereichen (außen), Genitalbereich, leicht an den Augenlidern und an der Kopfhaut (starke Schuppung). 
Der erste Schub kam mit einer Infekterkrankung mit einem Jahr. Seither treten die Plaques jedes Jahr zur "Heizperiode" wieder auf.

Bisher war unsere Maus in einem sehr tollen Kiga. Da im Herbst 2019 die Einschulung unserer Maus ansteht - und da Kinder in diesem Alter bekannter weise ja grausam sein können - möchten wir uns gerne informieren / austauschen, was Ihr bei diesem neuen Lebensabschnitt eurer betroffenen Kinder für Erfahrungen gemacht habt.

  • Habt ihr vorab die Schulleitung / Klassenlehrerin über die Krankheit informiert? Wie seit  ihr vorgegangen? Wie hat die Schule reagiert?
  • Was habt ihr oder euer betroffenes Kind für gute und schlechte Erfahrungen gemacht während der Schulzeit?
  • Wie habt ihr euer Kind vorbereitet auf "dumme" Fragen, Mobbing, Ablehnung? Oder wie seit ihr damit umgegangen?
  • Was können wir als Eltern beitragen damit "normal" mit unserer Tochter umgegangen wird?

Entschuldigt bitte die vielen Fragen. Wir sind noch sehr unerfahren mit der Krankheit und machen uns vielleicht zu viele Gedanken. Allerdings gibt es ja vielleicht ein paar Tipps von Eltern, die wir bedenken können.

Unabhängig davon versuchen wir unserer Tochter Normalität im Alltag zu ermöglichen und machen kein "Drama" aus der Krankheit. Wir leben eher ein tägliches Ritual "Eincremen der Aua's" zusammen.
Zusätzlich geben wir ihr selbstverständlich viel Liebe und Zuneigung :-) und versuchen damit ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

Vielen Dank euch allen!

Lg

Wirtzhaus

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Hallo Wirtzhaus,

ich habe zwar Posriasis  aber meine Kinder ( 25, 23 und 21) sind zwar schon älter und von meinen Dreien haben auch nur zwei die Ansätze zu der Erkrankung aber auch erst nach der Schulzeit bekommen  deswegen kann ich dazu nicht viel sagen .... nur eins geht auf die Lehrer zu und klärt sie soweit es geht darüber auf , denn die können denn anderen Kindern dann vermitteln das es nichts ansteckendes  ist und sie mit Eurer Kleinen Maus ganz normal umgehen sollen ..... Fazit : Holt die Lehrer ins Boot mit rein ;)

Liebe Grüsse Drachenherz

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vor 2 Stunden schrieb Wirtzhaus:

Hallo liebe Eltern,

wir haben drei Kinder und unsere älteste Tochter, 6. J (Jg '12) hat Pso vulgaris, insb an Gelenkbereichen (außen), Genitalbereich, leicht an den Augenlidern und an der Kopfhaut (starke Schuppung). 
Der erste Schub kam mit einer Infekterkrankung mit einem Jahr. Seither treten die Plaques jedes Jahr zur "Heizperiode" wieder auf.

Bisher war unsere Maus in einem sehr tollen Kiga. Da im Herbst 2019 die Einschulung unserer Maus ansteht - und da Kinder in diesem Alter bekannter weise ja grausam sein können - möchten wir uns gerne informieren / austauschen, was Ihr bei diesem neuen Lebensabschnitt eurer betroffenen Kinder für Erfahrungen gemacht habt.

  • Habt ihr vorab die Schulleitung / Klassenlehrerin über die Krankheit informiert? Wie seit  ihr vorgegangen? Wie hat die Schule reagiert?
  • Was habt ihr oder euer betroffenes Kind für gute und schlechte Erfahrungen gemacht während der Schulzeit?
  • Wie habt ihr euer Kind vorbereitet auf "dumme" Fragen, Mobbing, Ablehnung? Oder wie seit ihr damit umgegangen?
  • Was können wir als Eltern beitragen damit "normal" mit unserer Tochter umgegangen wird?

Entschuldigt bitte die vielen Fragen. Wir sind noch sehr unerfahren mit der Krankheit und machen uns vielleicht zu viele Gedanken. Allerdings gibt es ja vielleicht ein paar Tipps von Eltern, die wir bedenken können.

Unabhängig davon versuchen wir unserer Tochter Normalität im Alltag zu ermöglichen und machen kein "Drama" aus der Krankheit. Wir leben eher ein tägliches Ritual "Eincremen der Aua's" zusammen.
Zusätzlich geben wir ihr selbstverständlich viel Liebe und Zuneigung :-) und versuchen damit ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

Vielen Dank euch allen!

Lg

Wirtzhaus

Moin!

Meine Töchter (12 und 6) haben einen Psoriasis. Die kleinere mit Arthritis, wobei ich das bei der größeren nicht ausschließen kann. Bei unserer Kleinsten habe ich die Klassenlehrerin informiert und sie auf möglich Probleme hingewiesen. Meine Tochter kennt sich auch ganz gut aus und hat schon häufiger Kindern erklärt, was Psoriasis ist. Von daher würde ich empfehlen, dass du deine Tochter stärkst und sie zum Experten der Krankheit machst, damit sie auf dumme Fragen vernünftig antwortet und den Wind aus den Segeln nimmt. Und natürlich sollte sie wissen, dass nicht jedes Kind gewillt ist, zu verstehen, sie aber trotzdem ein tolles Kind ist.

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