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Hallo zusammen ​​​​​​​...


Eulchen

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Auch ich bin neu hier. Ich bin 41 Jahre und bei mir ist die PSO vor einem Jahr aufgrund eines Verlustes in der Familie ausgebrochen; leide auch seit guten 1 1/2 Jahren an Depressionen. 

Ich bin noch nicht so erfahren mit der Krankheit wie die meisten hier, bin daher auch noch sehr "sprunghaft", was das lesen von Berichten, Artikeln usw. angeht. Im Moment strengt mich das auch etwas an, da ich generell ein Mensch bin, der sich erkundigen möchte, was mit einem selbst los ist, es jedoch einfach sehr umfangreich ist und ich nicht weiss, wo ich anfangen soll.

Besucht habe ich bereits 2 Dermatologen, welches leider ein totaler Reinfall war. Eine Kur hat leider nicht den erhofften Erfolg gebracht und nun werde ich in den nächsten Tagen den nächsten Dermatologen aufsuchen. Ich würde mich sehr gerne darauf vorbereiten, weiss jedoch nicht, worauf ich achten sollte; wie ich einen guten Dermatologen bei diesem Krankheitsbild erkenne. Vielleicht könnt Ihr mir Tipps geben. Auch war ich bereits bei einem Rheumatologen. 

Ich würde mich über Antworten sehr freuen. Bis dahin wünsche ich Euch noch einen schönen Restsonntag

Viele Grüsse

Eulchen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Hallo @Eulchen, willkommen hier!

es ist sehr verständlich, wenn man erstmal mit der Diagnose Pso nicht so viel anfangen kann und besorgt ist, wie es weiter geht. Wenn dann auch noch familiäre Probleme, egal welcher Art dazu kommen, macht es das sicher nicht einfacher.

Aber du bist auf jeden Fall schon auf dem richtigen Weg!  Es ist schade, dass du nicht gleich einen gute Arzt gefunden hast, aber du machst es genau richtig: dich nicht mit dem erst besten zufriedenzugeben, sondern so lange weiter suchen bis du jemanden hast, der gut zu dir passt und zu dem du Vertrauen haben kannst.

Auch, dass du dich jetzt hier informierst, ist genau richtig. Es ist nur schlau, von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Etwas nicht zu wissen ist nicht schlimm, nur etwas nicht lernen zu wollen. Du machst also alles genau richtig.

Die Beurteilung, ob ein Arzt "passt" ist sicher nicht einfach. Der erste Punkt worauf du bei dir achten solltest ist, ob der Arzt oder die Ärztin bei dir auch keinen absoluten Widerwillen auslösen. Das merkt man oft schon in den ersten paar Sekunden. Man braucht den Arzt nicht super sympathisch finden, aber "abstoßend" ist keine Grundlage.

Wenn das ok ist, gilt für das erste Gespräch:

- hört dir der Arzt/die Ärztin zu?

- stellt er/sie dir Fragen (Familie, bereits gelaufene Behandlungen, Beschwerden, Dauer, andere Erkrankungen, Allergien, Unverträglichkeiten, Medikamente ...)

- welche Untersuchungen werden gemacht? Schaut er/sie die Haut genau an? Wird eine Blutuntersuchung vorgeschlagen? evt. Röntgen, Sonografien,...

- kannst du deine Fragen stellen?

Du selber kannst dich vorbereiten:

- Liste wann was wie angefangen hat.

- welche Behandlungen wurden, wann, mit was schon probiert?

- welche Untersuchungen wurden von wem schon gemacht? Mit welchen Ergebnissen?

Ganz allgemein ist es gut eine Person seines Vertrauens mitzunehmen. Erstens passen Ärzte, nach meiner Erfahrung, dann besser auf wie und was sie sagen. Zweitens bekommt eine zweite Person vielleicht etwas mit was man als direkt Betroffener überhört und drittens kann eine Vertrauensperson auch noch an einen Punkt erinnern, den du vielleicht in der Aufregung vergessen hast anzusprechen.

Ich bin sicher, du schaffst das. Indem du aktiv für dich wirst, hast du schon den größten und wichtigsten Schritt zu einem guten Umgang mit der Erkrankung gemacht.

Viel Erfolg!

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Hallo Sia,

ich danke Dir für die wertvollen Tipps. 

Ich werde mich mich dann vorbereiten und den Termin abwarten. 

Und ich werde den Arzt auch löchern 

 

viele Grüsse

Eulchen 

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Am 11.3.2019 um 10:28 schrieb sia:

Wenn das ok ist, gilt für das erste Gespräch:

- hört dir der Arzt/die Ärztin zu?

- stellt er/sie dir Fragen (Familie, bereits gelaufene Behandlungen, Beschwerden, Dauer, andere Erkrankungen, Allergien, Unverträglichkeiten, Medikamente ...)

- welche Untersuchungen werden gemacht? Schaut er/sie die Haut genau an? Wird eine Blutuntersuchung vorgeschlagen? evt. Röntgen, Sonografien,...

- kannst du deine Fragen stellen?

Du selber kannst dich vorbereiten:

- Liste wann was wie angefangen hat.

- welche Behandlungen wurden, wann, mit was schon probiert?

- welche Untersuchungen wurden von wem schon gemacht? Mit welchen Ergebnissen?

Gut erklärt Sia. Ich denke das hilft weiter.:tw_smile:

  • 10 months later...
Posted

Hallo @Eulchen

wie war eigentlich der Arzt oder die Ärztin? Konnte sie / er dich überzeugen?

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