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Hauttag 2006: Ärzte beantworten unsere Fragen


Claudia
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Rund um den 22. September 2006 bekommt die Haut besondere Aufmerksamkeit: Ärzte aus Praxen und Kliniken laden dann zum "Tag der offenen Tür" und zu öffentlichen Veranstaltungen ein.

Die Aktion steht unter dem Motto "In meiner Haut will ich mich wohlfühlen".

Das besondere Angebot: Hautärzte beantworten uns spezielle Fragen zum Thema Schuppenflechte. Wir sammeln die Fragen und reichen die 20 häufigsten oder interessantesten an die Experten der Hautärzteverbände weiter. Die Antworten sind dann im Psoriasis-Netz zu finden.

Also losgegrübelt und losgefragt:

http://www.psoriasis-netz.de/hauttag_2006.html

Es grüßt

Claudia

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  • 1 month later...

Letzte Erinnerung: Welche Fragen habt Ihr, die Ihr schon immer mal einem Hautarzt stellen wolltet?

Hi Claudia,

ich würde glaub ich (eher mich zuvor) fragen, ob er oder sie sich genug in mich/die PSO-Patienten einfühlen kann, wenn er/sie nicht selbst davon betroffen ist.

Mir erscheinen ganz einfach alle Behandlungen dann zu theoretisch und aus der Distanz besehen.

Ich weiß von einem Arzt, der PSO hatte, der aber schon gestorben ist und von einem Journalisten, der ebenso wie dieser Arzt sehr an der Forschung interessiert war und ist.

Wenn zu wenig Gelder und Mittel für eine Grundlagenforschung zur Verfügung stehen, ist meiner Ansicht nach alles ein herumdoktern und wir sind und bleiben die Opfer.

Ich habe jedenfalls keine Lust mir ständig Hoffnung machen zu lassen, die dann doch wieder jäh enttäuscht wird und ich liefere mich auch dem nicht aus.

So lange bleibt eben alles wie es ist und ich akzeptiere das.

Das klingt womöglich für den einen oder anderen hart, so sind aber die Tatsachen, leider.

Grüße aer

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Wie kann man sich wohlfühlen in der Haut, wenn alles nur vom Geld abhängt?

Wer entscheidet, was gut ist für mich?

Warum bekomme ich immer, wenn ich zum Hautarzt gehe, die gleiche Salben, obwohl die bei mir nicht wirken und ich das immer wieder sage?

mfg ineke

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ich hatte auch eine ;0) und hab sie mal spontan gestellt und diese Antwort bekommen

Die Anfragende Frau S. , 37 Jahre, aus 40489 möchte gerne wissen:

Guten Tag ! Ich leide seit 18 Jahren an Pso und hätte da ein paar Fragen... Mich würde einmal interessieren, in wie weit der Arzt noch in der Lage ist ,mir eine abulante Reha ,oder Kur...(ich hab da irgentwie den Überblick verloren ,sie mögen verzeihen) zu verordnen...wenn offensichtlich ist, das diese Art der Therapie besser anschlägt, als die in der Praxis.Ist das mittlerweile auch vom Budge des Arztes abhängig oder wird hier noch das verschrieben was dem Pat.gut tut ?Mich irritiert immer wieder ,das ich mich sofort in die Uni-Klinik mit meiner Pso einweisen lassen könnte (von der Krankenkasse sofort akzeptiert) die nachweislich nicht den Erfolg erzielt hat ,(und wesentlich teuer) als die andere Klinik die nicht als Akutkrankenhaus zugelassen (aber günstiger! )ist ?? Können sie mir aus der Sicht des Arztes erklären, warum bestimmte Medikamente nicht mehr verschrieben werden,obwohl Mediziner und Pat.klar ist das sie Linderung (von Heilung kann ja leider nicht die Rede sein ) bringen,aber den finaziellen Rahmen des Arztes sprengen ? Bedanke mich im vorrauß für ihre Antwort !

Antwort von: Dr. med. Hans-JoachimBöhmer, Katharinen Hospital Unna

Sehr geehrte Frau S.,

Vielen Dank für Ihre Frage, die ich wie folgt beantworten möchte:

Eine Kurmaßnahme muß durch einen niedergelassenen Arzt beantragt werden und von der Krankenkasse genehmigt werden. Dies tun die Krankenkassen nur sehr eingeschränkt, da sie hier meinen gut Geld einsparen zu können, z.B. minus 3% im 1.Halbjahr 2006 im Vergleich zu 2005. Das Budget des Arztes spielt da keine Rolle, wohl aber bei den Medikamenten und Dermatika sind relativ teure Medikamente. Außerdem dürfen Präparate mit einem pflegenden Charakter nicht mehr zu Lasten der Krankenkasse verordnet werden, z.B. Harnstoff-Präparate. Insofern ist gerade der Hautkranke besonders von den Einschränkungen der letzten "Reformen" betroffen! Im übrigen bekommen Sie als Patient nicht mit, ob die Rechnung der Uni-Hautklinik an die Krankenversicherung überhaupt von dieser bezahlt wurde. Die deutschen Krankenkassen stehen bei den Krankenhäusern mit etwa 1,5 Milliarden Euro in der Kreide. Sie benutzen die Krankenhäuser wie ein Kreditinstitut und holen sich dort quasi zinslose Kredite.Wie schon oben gesagt: Gerade chronisch Hautkranke sind Leidtragende dieser unsäglichen Entwicklung!

Chefarzt

Dr. med. H.-J. Böhmer

Facharzt für Dermatologie,

Venerologie, Allergologie und

Phlebologie

Katharinen-Hospital gGmbH

Obere Husemannstr. 2

59423 Unna

Tel: 02303-1002832

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:) Hallo

ich bin einer der vielen Hautpatienten die heutzutage mit irgendwelchen Pharmasachen abgespeist werden.

ich habe die Psoriasis seit genau 20 Jahren damals wurde ich in ein Krankenhaus gesteckt :

Geteert und gefedert. Ohne worte 6 Wochen verbrennen der Haut "Toll"

Ich möchte nach 13 Reha`s Die mir Zum Glück muß man ja sagen genehmigt wurden danke sagen

Jedes Jahr für ca 6-8 Monate erscheinungsfrei war Das war SUPER

Ja leider, denn jetzt ist nur noch sparen angesagt ,

leider nicht in meiner Geldbörse da z.b Optiderm als Pflegemittel mir gestern 500gramm für 58,95€ vom Hautarzt angeboten wurde .

Zum Vergleich meine Thomesa fettchreme bei einer verpackung von 15ml für 6,95€ zu kriegen ist und Hilft auch den Juckreitz zu nehmen

Da kann ich mich nur bedanken ,daß ich die Krankheit habe ,.

wiegesagt war schon 3x im MDR fernsehen und es geht auch anders.

gegen eine Zuzahlung hat heutzutage keiner etwas ,aber dann sollte mir die Reha klinik schon zur auswahl stehen.

es muß keine chemie sein.

in meinem fall Balneo -Photo Therapie

danke

MFG j.b.o.fan

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