Bei "rbb Praxis" ging es um die Schuppenflechte. Wir haben uns die Sendung angesehen. Hier ist das Wichtigste oder Interessanteste daraus.
Eine Frau aus dem Publikum sagte im Studio, dass sie glaubt, eine Schuppenflechte zu haben. Sie kam so zu einer Blitz-Untersuchung durch die Hautärztin im Studio. Die Betroffene berichtete, dass sie seit Jahren "eine Art" Schuppenflechte auf dem Kopf hätte, die auch juckt. Der Kameramann musste mit der Handkamera ran, und so sahen auch die Zuschauer im Fernsehen einen dunklen Fleck an der rechten Seite des Kopfes. Den schätzte die Hautärztin eher als eine "seborrhoische Keratose gutartiger Natur" (auch bekannt als Alterswarze) ein, wobei ihr die Lichtlupe fehlte. An einer anderen Stelle war eine leichte Schuppung zu sehen, aber klar war die Diagnose nicht.
Als es um die Behandlung ging, fragte die Betroffene nach Eigenurin. Der Moderator sorgte sofort dafür, dass in diese Richtung nichts demonstriert wurde. Die Hautärztin erklärte diplomatisch: "Das macht man heute nicht mehr".
Für eine leichte Schuppenflechte auf dem Kopf empfahl sie
- Olivenöl zum Schuppenlösen
- Ureahaltige Shampoos
- Teerhaltige Shampoos (werden vom Hautarzt verschrieben)
- einen Lichtkamm (den kann der Hautarzt verschreiben)
"Womit kann man Schuppenflechte verwechseln?", fragte der Moderator. Die Antwort der Hautärztin: mit Pilzerkrankungen und Ekzem (Neurodermitis)
Insgesamt fand ich den Beitrag nicht so gut wie den über Psoriasis arthritis in der gleichen Sendung. Schuppenflechte kommt auf dem Kopf wirklich oft vor und ist gern hartnäckig. Einen Hinweis auf die wirksameren Schäume Clarelux und Deflatop sowie den Xamiol-Balsam hätte ich da doch erwartet.
Tipp: Viel mehr Tipps sind in unserem Forum zur Schuppenflechte auf der Kopfhaut versammelt.
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