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Suzane

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Einspruch


Suzane

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Kurzer Rückblick

Am 17.12. habe ich meinen Rehaantrag bei der KK abgegeben.

Am 31.12 bekam ich dann meine 1. Ablehnung datiert auf den 23.12.

Suuuper habe ich mir gedacht ...so muss das alte Jahr enden ,dann kann es ja nur besser werden.

Sofort einen Widerspruch per E- Mail mit Lesebestätigung geschrieben und darauf hingewiesen das ich mich nach den Feiertagen melden werde.

Habe ich dann am Montag per Telefon gemacht.

Man teilte mir mit ,das man meinen Ärger verstehen könnte...das aber das Urteil des MDK verbindlich wäre.

In dem stand" die ambulante Therapie vor Ort ist nicht ausgeschöpft ,ich sollte doch einen anderen Facharzt auf suchen ....eine Balneo Therapie wäre auch hier möglich. Was die psychosomatische Behandlung angeht ,sollte ich doch hier einen dem entsprechenen Arzt auf suchen "

Ahhhja vielen Dank :(

Also habe ich mir für heute einen Termin bei meinem Doc. besorgt...der sich ganz viel Zeit genommen und über die Ablehnung nur den Kopf schütteln könnte.

"Ist Ihnen klar das die ihnen unter anderm schreiben ,ich sol sie zum Psychater schicken ?!!"

Ich habe nur gelächelt...und hab ihm gesagt ,das ich mich über soetwas nicht mehr aufregen werde.

"Sie sind zynisch!" hat er sehr überrascht festgestellt.

Ich habe wieder gelächelt und gesagt " Ja !"

Am Freitag ist das Schreiben für die KK und MDK abholfertig.

Mal so ganz nebenbei habe ich mich dann noch mal auf die Suche nach einem Hautarzt in meiner Nähe gesucht.

Was sich als äusserst schwierig gestaltet hat.

Entweder man hatte einen Termin,aber frühestens im März.

Oder man bestrahlte ,aber ohne vorheriges Salzbad.

Nu hab ich in Neuss 20 Km entfernt jemanden gefunden ( O-Ton " wir sind die einzige Praxis in der Gegend die diese Behandlung anwendet")

und habe sogar für Freitag einen Termin.

Dort werde ich mich denn mal vorstellen,mal schaun was Er sagt.( nichts Gutes nehme ich ma an !)

Nun mach ich seit Tagen nichts anderes als telefonieren...Infomationen ein holen...

Unter anderem habe ich erfahren das der aktuelle Reha Tagessatz der Tomesa bei

107,57 € und der Akutstatinoäre der Uniklinik Düsseldorf bei 273,73- €

Eigentlich kann doch nur ein Zusage kommen ansonsten versteh ich die Welt nicht mehr...es sei denn die KK hat zu viel Geld.

Wenn man den MDK jetzt abschaffen würde,der dafür bezahlt wird das er eine Reha ablehnt, und das beurteilen in die Hände derer legt die für uns verantwortlich sind, hätten wir viel Geld gespart das widerum sinnvoll für Rehagenehmigungen ausgegeben werden könnte und tatsächlich hilft.

Ach so ich vergass eine sehr interessante Aussage meiner Sachbearbeiterin der KK zu erwähnen.

Auf meine Frage hin ..." sie sehen doch das ich von April bis November keine medizinische Hilfe in Anspruch nehme...keine Medikamente benötige...das sie sonst keine anfallenden Kosten haben...."

sagt sie " nein das sehen wir eben nicht ! Der Arzt rechnet ja nicht mit uns ab sondern mit der Ärztekammer....den gläsernen Pat .so wie sich ihn vorstellen ,gibt es nicht ! "

Da stellt sich mir doch die Frage warum ich dann den Rehaantrag nicht an die Ärztekammer schicke ,da die ja wohl die einzigen sind ,die ausser meinem behandelnden Arzt über mich Bescheid wissen.

Wofür gibt es eigentlich die Krankenkasse und wozu den MDK ?? Wenn Beide keine Ahnung haben ?

Eine, über die vielen neuen Erkenntnisse erstaunte und auf die nächste Antwort gespannte

Susanne

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Gast GUY

Geschrieben

Hey Sane

mir dreht sich der Magen um wenn ich das lese und kann nur noch den Kopf schüttelln,ich hoffe dass es gut aus geht und du in Kur kannst. Es ist meine Denkweise wenn ich den Tagessatz von der Tomesa lese ist er lächerlich im Vergleich zu Uniklinik und es stellst sich immer noch die frage wie ist der Erfolg dort???

Ich war gestern morgen bei meinem Hautarzt und hab mit ihm geredet über Tomesa und Kuren ich schreib lieber nichts hier darüber wie er denkt

ich wünsche dir alles erdenklich gute dass es klappt

glg

Guy;)

Eloy

Geschrieben

Hi ,

grundsätzlich wird erstmal alles abgelehnt. Die obligatorische Standardbegründung "die ambulante Therapie vor Ort ist nicht ausgeschöpft" hast du ja bekommen. Die hat jeder schonmal bekommen.

Was der MDK schreibt ist nicht verbindlich. Beim Widerspruch gegen eine Ablehnung einer Krankenkasse bzw. eines Medizinischen Dienstes, sind Arzt und Patient gemeinsam für die Beschwerdeführung verantwortlich. Der Arzt kann durch seine Fachkenntnisse wertvolle Argumente zur Widerspruchsführung an die Hand geben. Eine weitere Form des Widerspruches bei abermaliger Ablehnung ist die Erwirkung eines rechtsmittelfähigen Bescheides.

Widerspruch einlegen, und in diesem Widerspruch um „Erlass eines rechtsmittelfähigen Bescheides“ bitten. Dann bekommste deine Reha.

Gruss Micha

Suzane

Geschrieben

Also ...ich wende mich dann noch mal an dich wenn es wieder nichts nutzt.

Diesen obgliatorischen Satz kenn ich ja bereits und mein Arzt hat auch die Augen verdreht. Er meinte der allein wäre schon eine Unverschämtheit ,weil es dem behandelnden Arzt eigentlich Unfähigkeit diagnostiziert.

ICH VERSTEHS NUR EINFACH NICHT.

Beispiel...2 Freundinnen von sind über die LVA versichert...die werden ja zumindest vom MDK eingeladen sich persönlich vorzustellen.

Und Schupp....alles klar Reha genehmigt. Beide sagen sie hätten noch nie ein Problem gehabt.

Bei mir hat noch nie einer Wert drauf gelegt.

Hab meinen Arzt heute gefragt ob jeder Versicherungsträger seinen eigenen MDK hat...Er hat es verneint.

Misst man also mit zweierlei Massstäben ??

Gast Birilig

Geschrieben

Der letzte große Schritt der Gesundheitsreform ist in Kraft getreten. Doch ob der Gesundheitsfonds auch tatsächlich der große Wurf ist, wird sich zeigen. Der Ärzteverbund MEDI sieht der Entwicklung mit gemischten Gefühlen entgegen.

"Für die meisten wird die Gesundheitsversorgung zunächst einmal teurer", sagte der Chef des Ärzteverbundes, Werner Baumgärtner. Vor allem werde es mehr Bürokratie geben, die wiederum viel Geld kostet und es wird allerhöchstens die gleiche Leistung ankommen. Und sogar das sehen die Ärzte eher kritisch.

Ob das Geld für die Krankenkassen ausreicht, das ihnen per Fonds zugesprochen wird, sei ebenso fraglich. Baumgärtner ist der festen Überzeugung, dass die Rechnung mit dem Fonds nicht aufgehen wird. Dass zusätzliche Beiträge erhoben werden müssen, gab auch der Chef des Bundesversicherungsamtes, Josef Hecken, in einem Interview mit der MedCon-Redaktion offen zu.

Der Fonds sei der faule Kompromiss aus einer von der CDU gewollten Kopfpauschale und einer von der SPD favorisierten Bürgerversicherung. Nach der Wahl könne dann jede Partei ihren gewünschten Weg weiterverfolgen. Auf der Strecke blieben dabei lediglich die Patienten.

Baumgärtner warnt vor einer Einheitskasse. Für die Versicherten bestehe dann einfach die Gefahr, dass man eine einheitlich schlechte Versorgung bekomme, die auf Dauer sogar teurer statt billiger werde, weil es dann keinerlei Wettbewerb mehr gebe.

Quelle: Ärzteverbund MEDI, BVA

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