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Beiträge zum Thema 'Gelenkschmerzen'.
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Hi zusammen, Ich vermute Aufgrund von PSO und häufig auftretenden schmerzenden Gelenken ebenfalls eine PSA. Ich hab bereits einen Termin bei Rheumologen ausgemacht, habe aber aktuell noch ein gutes halbes Jahr Wartezeit. Ich würde gerne von Euch wissen, wie sich insbesondere die Schmerzen an den Gelenken bei euch äußern? Bei mir ist es meist nur nach Überlastung durch Sport und dann im Bereich der Bänder ein etwas ziehender Schmerz. Meine Gelenke werden aber nicht dick oder ähnliches. Ich würde meine Anliegen gerne meiner Hautärztin beschreiben um eventuell eher an einen Termin zu kommen, daher suche ich nach Vergleichen, bzw. möchte mich dort nach Möglichkeit nicht einfach abfertigen lassen. Ich freu mich auf eure Antworten. Beste Grüße B.
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Guten Tag, liebe Community, die automatiserte Begrüßung bat mich schon vor einiger Zeit um eine Vorstellung. Ich bin Mitte 50, männlich, korpulent und dennoch sportlich - im Sinne von Ergometer- und Muskeltraining. Ca. 10x im Monat mache ich eine Stunde intensives Training. Was mir jetzt zum ersten Mal seit ca 1,5 Jahren nicht mehr gelingt. Aber von Anfang an: Ich habe als Grund für eine Frühverrentung eine chronische Posttraumatische Belastungsstörung mit frei flottierenden Ängsten und ständiger mittelgrader Depression - deswegen nennt man es inzwischen auch Dysthymie. Diese Diagnosen beeinflussen natürlich mein Verhältnis zu Ärzten, aber auch deren Sicht auf meine Beschwerden. Mein ganzes Leben lang bestand immer die Neigung, bei mir Hysterie, Hypochondrie oder generell eine psychosomatische Beteiligung zu sehen. Dass ich bei Ärzten oft unter massiven Stress gerate, macht das nicht leichter. Eine Psoriasis vulgaris an Ellenbogen, Knien und Fingergelenken sowie im Halsbereich habe ich seit ca. 1995. Mitte 2020 hatte ich einen totalen Durchhänger - Sport war nicht mehr drin, und nach einem scharfen Schmerz konnte ich mehrere Tage lang nur noch kriechen. Hier sind leider zwei Dinge gleichzeitig passiert: einerseits (so interpretiere ich das) hatte ich einen "Schub" einer mutmaßlichen Psoriasis-Arthritis, andererseits hat nach 52 Jahren eine LWS-Bandscheibe endgültig aufgegeben und ist geplatzt. Weil ich nicht nur Rückenschmerzen hatte, sondern zu dem Zeitpunkt auch Schmerzen in den Händen, Schmerzen in den Beinen, wandernde Schmerzen (ich mutmaße: Sehnenansätze), Morgensteifigkeit - ging ich direkt zu einer Rheumatologin - an einem Tag, an dem es brüllend heiß war und die Corona-Regeln auf maximum standen. In fensterlosen Klinikfluren schwitzte ich mich bis zum Termin - mein Auftreten war dementsprechend angespannt - und ich klatschnass. Keine guten Voruassetzungen. Lange Rede, kurzer Sinn: die Ärztin checkte Rheumafaktor, machte einen Gentest, einen sehr flüchtigen Drucktest für Fibromyalgie und veranlasste ein MRT. Da der Rheumafaktor ok war, ebenso keine genetische Disposition erkennbar war, nur die Entzündungsmarker (CRP und Senkung) leicht erhöht - überwies sie zur Orthopädie - wegen der zertrümmerten Bandscheibe. Die Schmerzen in den Beinen erkärte sie durch eine Stenose, die anderen Symptome fielen hinter diesen 1a-Befund zuürck. Ich wurde nicht operiert, weil in der Neurochirurgie zwei Tage vor dem letzten Besprechungstermin der große Streik begann - der Arzt nahm also seine Empfehlung zur OP zurück. Trotz meiner Depressionen und der Antriebslosigkeit habe ich dann auf Bewegung gesetzt - und wenn es oft das einzige war, was ich geschafft habe, seit 1,5 Jahren habe ich mich wieder fit trainiert. Vor 4 Wochen dann der totale Einbruch. Mattigkeit, ich habe meine sonst leicht zu absolvierenden 45 Minuten Ergometer seitdem nicht mehr geschafft. Nach 30 Minuten bin ich herz-kreislaufmäßig völlig stabil, aber mich verlässt die Muskelkraft und ich bekomme überall Schmerzen. Der rechte Zeh ist schwer geschwollen und fast 3 Wochen schmerzhaft gewesen - im Mittelgelenk, defintiv nicht im Grundgelenk. Harnsäure immer grenzig, auch weil ich Olmesartan nehme, welches die Harnsäure erhöht, aber mit 7,5 laut Hausarzt kein Gichtanfall. Überweisung zum Orthopäden. Ich habe mir eine rheumatologisch tätige Orthopädin ausgesucht und warte nun auf einen Termin. Ich muss leider sagen, dass kein Arzt OHNE meine Beteiligung bei der Psoriasis Arthritis auch nur angekommen ist. Mir sollten sogar Diuretika zusätzlich verschrieben werden, was ja bei einer Tendenz zu hoher Harnsäure ein Fehler wäre. Aber Gicht schlossen bisher alle aus, wegen der nur geringen Erhöhung. Auch ist das Absetzen des Sartans allerdings nie ein Thema. Das heißt, ich habe mir bislang die Beschwerden selbst erklärt - und komme immer wieder bei der Psoriasis Arthrits an, denn ich habe teilwese dicke, aber weich geschwollene Finger - man kann das gut am Handvergleich erkennen. Die Finger "wollen irgendwie nicht", als würde etwas blockieren oder reiben (Sehnen?). Mein rechtes Knie ist einfach schwach, ich muss mich abstützen, um aufzustehen. Eine generelle Steifigkeit, die über Tag auch nicht mehr nachlässt. Plötzlich tut für wenige Tage ein Arm weh. Darmbeschwerden habe ich auch - Diarrhöen und Blähungen. Es ist irgendwie nie abzusehen, was morgen wehtun wird. Was meint die Community - bin ich auf Basis meiner schon lange bestehenden "Vulgaris" ein Kandidat für diese Krankheit? Ich habe ein wenig Sorge, dass es wieder abgetan wird. Es ist viel einfacher, wenn man MRT-Bilder hat oder eindeutige Blutwerte. Und kaum ein Arzt hat ja überhaupt noch Zeit.... Danke für's Lesen!
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Hallo Zusammen, ich bin neu hier - lese schon seit einiger Zeit still mit - kann aber nicht so recht die Infos finden, die ich suche. Ich habe seit längerem im stärker werdende Gelenkschmerzen (Ellebogen, Hand-, Knie-, Sprunggelenk), meine Achillessehne und meine Sehnenscheiden im Handgelenk sind seit längerem entzündet. Außerdem habe ich starke Muskelschmerzen. Ich nehme seit dem Frühjahr Quensyl und Arcoxia und ggf. Novalgin. Die Rheumauntersuchungen ergaben einen Hinweis auf eine Arthritis. Bei der letzten Untersuchung sagte mein Rheumatologe mir dann, ich hätte sehr wahrscheinlich Psoriasis-Arthritis, weil ich Fußnägel habe, die kaputt sind (die ich schon seit Jahren vergeblich mit Pilzlack behandele) - Das wäre s.w. gar kein Pilz. Ich war erst mal völlig überfordert, weil ich Bekannte mit Psoriasis habe, aber selber überhaupt keine auffälligen Hautstellen habe. Habe dann viel gegoogelt und gelesen, wäre aber froh, wenn mir einer schreiben könnte, der damit tatsächlich Erfahrungen gemacht hat. Ich meine, wenn ich kein Psoriasis Arthritis habe, habe ich andere Arthritis - das ist wohl von der anfänglichen Medikation kein Unterschied, aber ich würde schon gerne genau wissen, was ich habe und was so auf mich zukommen kann. Was kann ich denn tun? Kann man das nicht genau feststellen, ob die Nägel wirklich Psoriasis haben? Sorry, dass ich hier so dumm frage, aber ich bin etwas überfordert - die Diagnose ist noch sehr neu und ich habe davon früher noch nie etwas gehört. Danke für eure Mühe, Liebe Grüße Glyka
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Hallo zusammen! Ich habe seit ca. 7 Jahren Schuppenflechte am Kopf, leider seit ein paar Monaten auch im Genitalbereich, wobei letzteres noch nicht so schlimm ist. Die Kopfflechte kriege ich nicht in den Griff, habe schon alles ausprobiert, von Schulmedizin bis Hausmittel....somit laufe ich halt mit blutigschuppigem, stark juckendem Kopf herum Eigentlich juckt bei mir der ganze verdammte Körper, aber ohne Ausschlag (nur sehr trockenes Haut) Naja, man gewöhnt sich an alles. Naja, jetzt habe ich aber seit ein paar Wochen Schmerzen in den Handgelenken, Schultern, Füssen, wobei das irgendwie schmerzt, aber eher so ein bleischwerer, stumpfer Schmerz ist. Alles fühlt sich bleischwer an und ich fühle mich unbeweglich, aufgedunsen irgendwie. Auch kann ich die Hände nicht mehr richtig koordinieren, es fällt alles daneben, runter und die Schreiberei hier klappt auch nicht wirklich, und mit der Hand schreiben...das könnte keiner mehr lesen. Auch stolpere ich vermehrt oder mir wird schon mal schwindelig. Letzteres hatte ich vermehrt letzten Frühling, das ist aber wieder weggegangen, aber jetzt wieder seit ein paar Wochen akut. Und ich bin soooo müde... körperlich, aber auch Watte im Kopf. Ich kann allerdings seit einigen Jahren nicht mehr schlafen, mehr als 4-5 Std. sind pro Nacht selten. Frage mich aber ständig, woher ich die Energie nehme, noch durch den Tag zu kommen, das klappt zum Glück noch. Bin letztens 49 Jahre geworden, fühle mich aber eigentlich wie Anfang 90. Kann das PSA sein? ich weiß, Ferndiagnosen geht nicht, ich wollte mal morgen zum meiner Hausärztin in die Notsprechstunde, habe aber Bedenken/Angst, dass mich da mal wieder keiner Ernst nimmt (bei Ärzten ist ohne sichtbare Symptome immer alles Einbildung (kann man nicht abrechnen) oder bei offensichtlicher PSO: ist Stressbedingt, bauen sie ihn ab! Ja, wie denn, du Heinz..??). Ich bin sonst total selten krank, zum Glück, denn jedesmal wenn ich dann mal was habe, nimmt das keiner ernst. Danke!
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Psoriasis Arthritis oder doch nur "normale" Gelenk- und Rückenbeschwerden?
Cordoba erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Guten Morgen zusammen, zunächst einmal finde ich es sehr schön, dass ich hier ein sehr interessantes Forum gefunden habe. Ich habe auch direkt einige Fragen. Dazu muss ich euch zwei „Geschichten“ meiner Krankheitsgeschichte erzählen: Zu 1. Vor ca. 12 Monaten bekam ich einen leichten, stark begrenzten Ausschlag an der Stirn. Die ersten 2 Monate habe ich mir nichts weiter gedacht und bin erst dann zu meinem Hausarzt gegangen. Dieser hat mir eine Ekzem-Creme verschrieben. Diese brachte keine Besserung. Weitere 8 Wochen später bin ich wieder hin und er hat mir eine andere Creme verschrieben. Dann kam der Sommer und der Ausschlag war fast nicht mehr sichtbar. Im Oktober war der Ausschlag plötzlich an den gleichen Stellen wieder da. Dieses mal etwas größer, aber nach wie vor auf der Stirn und den Haaransatz begrenzt. Anfang Dezember bin ich dann endlich zum Hautarzt gegangen. Es wurde eine Hautbiopsie gemacht mit dem Ergebnis Psoriasis. Zur Behandelung habe ich erneut eine Creme verschrieben bekommen die ich nutze und auch Wirkung zeigt. Zu 2. Seit ca. 14 Monaten quäle ich mich mit Rückenschmerzen im Kreuzdarmbeingelenk und im Übergang von der Lendenwirbelsäule zur Brustwirbelsäule. Starke Schmerzen habe ich hauptsächlich nachts (nach ca. 4-5 Stunden Schlaf) und das nur auf der rechten Seite. Nach dem Aufstehen und etwas Bewegung bessern sich die Schmerzen zügig. Trotzdem merkt man den ganzen Tag über, je nach Bewegung, ein leichtes ziehen. Seit Dezember Schmerzen auch meine Knie- und Schultergelenke. Diese Schmerzen verschwinden allerdings, im Gegensatz zu meinen Rückenschmerzen, meist nach ein paar Tagen wieder. Mit diesen Rückenschmerzen war ich schon mehrfach beim Orthöpaden. Es wurde gespritzt, habe Rückgymnastik gemacht, Massagen, Elektrotherapie usw. bekommen. Um organische Erkrankungen meiner Schmerzen auszuschließen wurde ein CT des Abdomen gemacht. Auch einen Urologen habe ich aufgesucht, da ich vor über 20 Jahren mal ein Nierenleiden auf der rechten Seite hatte. All diese Untersuchungen waren ohne wirklichen Befund und die o.g. Behandlungen & Maßnahmen brachten keine Besserung. Und nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Bis zur Diagnose meiner Psoriasis habe ich keinen Zusammenhang zwichen 1 & 2 gesehen. Danach habe ich mich aber diesbezüglich belesen und nun herausgefunden, dass es da evtl. doch einen Zusammenhang geben kann. Ich habe dann meinen Hautarzt darauf angesprochen. Er sieht allerdings keinen Zusammenhang und sieht auch keine Notwendigkeit meiner Vermutung weiter nachzugehen. Hat jemand ähnlich Erfahrungen gemacht? Soll ich eigenmächtig einen Rheumatologen o.ä. aufsuchen? Ist mein Verdacht sogar völlig unbegründet? Über zahlreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.- 5 Antworten
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Hallo in die Runde! Ich habe seit ein paar Jahren Schuppenflechte, besonders in Bereich der Kopfhaut und am Bauchnabel. Seit ein paar Tagen habe ich ziemlich starke Schmerzen im Bereich des linken Knies, besonders am Ende des Innen- und Außenbandes. Dazu kommen gelegentlich Schmerzen in unterschiedlichen Körperteilen dazu, linker Arm, rechte Achillessehne, dazu periodische Kopfschmerzen. Eine physikalische Verletzung liegt definiti nicht vor! Bisher bin ich mit der Krankheit recht gut klar gekommen, aber da ich Marathonläufer bin und im Jahr ca. 2000km laufe bedeuten diese Schmerzen und die Bewegungseinschränkung einen großen Einschnitt für mich. Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir da eventell weiterhelfen und gibt es im Bereich um 04600 herum Gleichgesinnte? Dankeschön
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Enbrel aussetzen – welche Erfahrungen habt Ihr?
Jakob1 erstellte einem Thema in Enbrel, Benepali und Erelzi
Hallo ,ich nehme seit 2006 ununterbrochen Enbrel 2-mal wöchentlich und habe ganz gute Erfolge erreicht. In den letzten 4 Monaten hatte ich 3-mal eine Grippe, die bei mir starke Muskeln und Gelenkschmerzen bewirkten, so dass ich über mehrere Tage platt war. Meine Überlegung ist, mit Enbrel auszusetzen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Aussetzen von Enbrel?- 3 Antworten
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Hallo - ich brauche mal Eure Hilfe. Ich bin 58 und habe schon mein ganzes Leben Schuppenflechte - Psoriasis. Hatte in letzter Zeit schwere Form, am ganzen Körper. Und seit einigen Jahren Gelenkbeschwerden die sich immer mehr verstärken. Bin von einem Arzt zum Anderen - leider ohne Erfolg. Orthopäde - Rheumatologe. Der Rheumatologe meint Psoriasis Athritis ist es nicht, da der Entzündungswert nicht erhöht ist. Habe jetzt eine Hautärztin gefunden die mit mir nächste Woche alle Werte durchgeht und auf MTX einstellen möchte. Wie durch ein Wunder hat sich jetzt vor der Therapie mein Hautbild deutlich verbessert, dafür meine Schmerzen unerträglich gemacht. Mit Schwellungen am Fuss , Schmerzen- kann kaum laufen. Kann ich trotz Verbesserung des Hautbildes auf MTX eingestellt werden ? Könnt ihr mir Eure Erfahrung mitteilen.Vielen Dank Mary
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Erfahrungen gesucht: Wie kann ich mit meinen Gelenkschmerzen leben?
Pumuckel erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Wie kann ich mit meinen Schmerzen leben?
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest