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Beiträge zum Thema 'Prednisolon Erfahrungen'.
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Prednisolon - mit oder ohne Magenschutz bei <= 10mg täglich
Scheucher erstellte einem Thema in Kortison
Hallo zusammen, ich bin gerade frisch diagnostiziert mit PSA und PSO. Ich nehme als Brückentherapie derzeit Prednisolon, seit 10mg täglich. Ich soll es in den kommenden Wochen bis auf 5mg reduzieren und dort dann belassen. Meine Frage ist eigentlich nur nehmt ihr/habt ihr Kortison/Prednisolon immer mit Magenschutz genommen? Ich würde den Magenschutz gerne zeitnah weglassen, weil dieser ja auch das Osteoporose Risiko erhöhen kann und ein Gewöhnungseffekt im Magen entsteht. Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten. -
Daivobet und Daivonex Therapie + Salicylsäure-Vaselin. Der Unterschied: Daivobet Wirkstoff: Bethametason (Kortisonhaltig, entzündungshemmend, das wars auch schon) + Caclipotriol (verlangsamt die Zellteilung der Haut, besser, eine Nummer größer wäre Micanol) Anwendung: Bei stark entzündeter, rötlicher Psoriasis im Wechsel mit Daivonex Nicht in Hautfalten und im Genitalbereich anwenden. Am Tag nicht mehr Stellen eincremen als ein ganzes Unterbein Daivonex Wirkstoff: Calcipotriol (verlangsamt die Zellteilung der Haut, nächstliegender nebenwirkungsfreier Wirkstoff wäre Ichthyol, Ichthoderm) Anwendung:Bei abgeschuppter, nicht zu sehr entzündlicher, rötlicher Psoriasis anzuwenden. Kann überall angewendet werden. Kann nach Entzündungsrückgang alleinig angewendet werden Am Tag nicht mehr Stellen eincremen als ein ganzes Unterbein (Überdosis führt zu Hyperkalzämie ) war bei mir noch nie der Fall. Hat auch noch nie jemand Blut deswegen abgenommen. -.- Noch dazu gesagt: Innen-Augen-Druck messen lassen bei Calcipotriol jährlich! Ich nehm das schon jahrelang hab auch Augen-Innendruck messen lassen war alles ok. Man muss um gesund zu bleiben viel wechseln beim eincremen. Salicylsäure-Vaselin 5% oder 10% Wirkstoff: Salicylsäure (entzündungshemmend, löst Schuppen und Verhornungen der Haut) Anwendung: 1x täglich, gut über mehrere Stunden einwirken lassen. Salzbäder zur Abschuppung anwenden. Nicht gleichzeitig mit Daivonex und Daivobet anwendbar. (Hebt die Wirkung auf) Therapie bei starker entzündlicher Psoriasis: Salicylsäure-Vaselin 5% oder 10% zur Abschuppung und zur Entzündungshemmung mehrere Tage anwenden bis eine Abschuppung erreicht ist. Dazu möglichst oft und mindestens 30 min ein Meeressalzbad daheim nehmen und wenn möglich viel Sonnenlicht. Mit Daivobet weiterbehandeln. 1 bis 2 Mal täglich. Über Nacht wirkt es besonders gut. Wenn die Psoriasis abgeschuppt ist im Wechsel Daivobet und Daivonex nehmen. Morgens Daivobet, abends Daivonex. Zwischendurch hat sich Linola Fett gut oder andere Cremes mit Urea bewährt. Zwischendurch die Haut viel pflegen, wobei omega6- und ureareichhaltige Cremes sich bewährt haben. Der ganze Aufwand bringt in vielen Fällen nur so viel, dass die Psoriasis · Kleiner und bräunlich pigmentiert wird · nicht mehr so stark oder gar nicht entzündet ist · weniger schuppt und die Zellteilung geringer ist · nicht mehr so stark juckt und brennt, ein entspannteres Hautgefühl stellt sich ein · abheilt, aber in vielen Fällen überhaupt nicht Der wahre Grund der Krankheit liegt im Inneren des Körpers - Wie Innen so Außen Dort findet in vielen bzw. in fast allen Fällen ein entzündlicher Prozess statt. Zum Beispiel: Eine Mandelentzündung, entzündete Zähne, Nasennebenhöhlenentzündung, Magen-Darm-Infekt, Infekte, Ankämpfen gegen eine Impfung, verschleppte Bronchitis, Allergien, Lebensmittelunverträglichkeit, Glutenunverträglichikeit, Viren, Gelenkentzündungen, Leaky Gut Syndrom, Reizdarm, Depressionen, psychosomatische Krankheiten, Schicksalsschläge usw. Wenn diese Entzündungen körperliche und seelische Erkrankungen nicht erkannt und behandelt werden, dann verschlimmert sich eine Psoriasis oder kann nicht abheilen, Schübe bilden sich immer wieder. Das Immunsystem ist gereizt und produziert noch mehr weise Blutkörperchen(das Abwehrsystem), die nach medizinischer Sicht ein Mitfunktion bzw. die Hauptauslöser für eine Psoriasis-Erkrankung sind. Der ganze Aufwand ist dann meist für die Katz, bzw. lindert nur oberflächlich. Ein undurchdringlicher Teufelskreis bleibt bestehen. Soviel zum Teufelskreis, die meisten Psoriatiker haben Hyperleukozytose (Überhöhung der weisen Blutkörperchen) Dies kann zu schweren Depressionen, Angstzuständen, Unruhe, Paranoia, Tremor (Zittern) etc. Auf eine leicht erhöhte Sterblichkeit, Herzinfarkt ist auch hingewiesen, die Hyperleukozytose wird in den meisten Fällen überhaupt nicht vom Arzt festgestellt. Womöglich aus budgetären Gründen Psoriasis ist einstell- und behandelbar. Ab einem 25%igen Anteil an Psoriasis-Herden der Haut ist es sogar ratsam auf eine zusätzliche Innere Therapie einzusteigen, weil die Haut zu viele Wirkstoffe der Salben durchlässt und das auf Dauer unzumutbar wäre, wenn nicht gesundheitsschädlich. Deshalb bin ich auch für eine innerliche Therapie mit Immunsuppressiva (Immunhemmende Medikamente), die dort eingreifen wo die Psoriasis beginnt, meist wirken sie bei den T-Zellen und Leukozyten, diese sind bei Psoriatiker meist über den Grenzwert, sowie Blutfettwerte leicht erhöht sind. Solche Immunsuppressiva (Cortison, MTX, Embrel, Fumaderm, etc.) sind mit sorgfältiger Vorsicht auszusuchen, mit fachmedizinischer Beratung und fürsorglicher Behandlung und Verständnis des Arztes auszuwählen. Und da liegt auch oft der Hund begraben. · Entweder man bekommt Budgetprobleme und wird nicht mehr ausreichend versorgt. · Man wird nicht streng genug kontrolliert (Blutbild). · Man bekommt eine zu geringe oder zu hohe Dosis · Man kommt häufiger in einen Medikamenten-Engpass, das hat zur Folge, dass man seine Therapie mittendrin stoppen muss und die Abheilung verzögert, zürücksetzt wird. · Häufig ist es so, dass wenn man eine Psoriasis bekommen hat einem nicht mal mehr Blut abgenommen wird um die Entzündungswerte zu bestimmen oder ob ein Viren oder Bakterien-Infekt vorliegt. Es heißt oft: “Ja sie haben Psoriasis, nehmen sie ein paar Cremes und gut ist“. Aber dass das in den häufigsten Fällen überhaupt nicht zur Abheilung führt, sagt keiner. Es wird nicht auf Immunsuppressiva angesprochen, sondern auf die Kostengünstigen Salben und Cremes zusätzlich fehlt es meist an einer Aufklärung über die Medikamente und Salben. Was kann ich ändern Ernährung/ Umwelt? Produktiv bei der Abheilung sind: · Omega6 Öle – äußerlich Sonnenblumenöl, innerlich fördert es Entzündungen · Omega3 Öle – innerlich Rapsöl, Fischöle etc · Leinsamen, Omega3-reichhaltig · Aminosäure: L-Glutamin · Karotten, Kohl, Lauch, Reis, Himbeeren, Orangen, Acaibeeren, Spirulina · Zitronensaft 1 Esslöffel am Tag mit mineralfreiem Wasser · Basische Lebensmittel · Basische Heilwasser · Meeresalz · Sonne, UV Bestrahlung · Sport, Schwimmen, Thermalbäder · Seelische Gesundheit · Gluten und Pektinfreie Lebensmittel · Polyethylenfreie Verpackungen und Gerätschaften sowie Möbel und Böden. · Kohlensäure- und zuckerfreie Getränke · Verzicht auf zuviel Bier, Mehl und Backwaren und Süßigkeiten auf dem Speiseplan. wird fortgesetzt
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Fumaderm Tagesdosis vermutlich aus budgetären Gründen verringert
Ron erstellte einen Blogeintrag in Ron's Blog
Hallo, ich bin vor kurzem umgestiegen von MTX 15mg + 5mg Folsäure in der Woche aus immer unerträglicheren Übelkeiten auf das für mich neue Medikament Fumaderm. Blutwerte war alles ok bis auf die Entzündungswerte Leukozytenwerte die waren bei 11.500. Das MTX konnte meine Psoriasis nicht mehr in Schach halten und eine kurzfristige Prednisolon-Therapie lief anfangs gut aber zum Schluss verheerend aus. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und bei einem Hautarztbesuch, wobei ich eigentlich nur Daivobet und Daivonex verschrieben haben wollte, riet mir ein Hautarzt ich solle doch auf Fumaderm umsteigen ich sei noch zu jung für MTX. Ich erzählte im, dass ich die Übelkeit nicht mehr ertragen kann und ich das auch psychisch nicht mehr aushalte. Gut ich sollte wieder kommen, wenn ich MTX abgesetzt habe. Nach der MTX Absetzung wurde alles nur noch schlimmer, war ja klar aber das langsam. 2 Wochen nach der Absetzung ging ich dann zum Hautarzt. Diesmal bekam ich wieder einen anderen Hautarzt im Fachärztezentrum und ich musste ihm erklären warum ich Fumaderm möchte und wie ich auf sowas eigentlich komme. Dieser Arztbesuch war zwischenmenschlich sehr unangenehm und blieb mir längere Zeit im Gedächtnis. Schließlich wollte er doch mal auf meine Haut schauen. Danach wurde mir das Medikament verschrieben 40 Stück Fumaderm initial zum Einschleichen. Wenig Beratung usw, wie halt gewohnt, aber dafür gibts ja auch gottseidank gute Apotheker/innen bzw PTA. Nach 4 Wochen Fumaderm initial und 3 Wochen Fumaderm bis zu 6 Tabletten am Tag und Prednisolon-Therapie zuletzt 5mg immer morgens und Daivobet, Daivonex, Protopic 0,001% und Salicilsäurevaseline und Solarium waren meine Unterarme fast abgeheilt, nur noch braun pigmentierte Haut, was leider üblich ist. Der Rest also Unterkörper, teilweise leicht am Bauch und Rücken war gelindert aber doch noch entzündlich und ohne Hautcremes unmöglich eine schnelle Besserung zu erzielen. Gut meine Daivonex 30mg für den ganzen Körper war leer und mein Fumaderm ging zur neige und ich musste noch einen Bluttest über mich ergehen lassen, deshalb ging ich wieder zum Hautarzt. Diesmal hatte ich wieder einen anderen Hautarzt der meinte, er hätte für mich nur 20€ im Monat Patientenbudget für mich übrig und ich schon das volle Wohlfühlprogramm bekommen hätte und ich solle jetzt nur noch 2 bis 3 Tabletten Fumaderm nehmen, weil sich eine Rückbildung zeigt. Ausserdem war da noch das Problem, dass ich um meine Daivonex 30mg kämpfen musste, dass ich sie noch dazu verschrieben bekomme aus Budgetgründen, wobei ich eigentlich eine größere Tube wollte. Ich finde das unmöglich, weil so eine plötzliche Dosisminderung meine Psoriasis leicht verschlechtert hat bzw. die Abheilung stehen geblieben ist ohne Daivonex und die Salzbäder wahrscheinlich noch schlimmer geworden wäre. Ich finde das persönlich noch viel zu früh. Und wie ich es im Gespräch aufgefasst habe, finde ich es ein Unding mir aus Budgetgründen meine Medikamente zu reduzieren in einer Zeit wo die Psoriasis Vulgaris noch schön blüht. Ich finde nicht das eine Dosisminderung aus ärztlich ratsamer Sicht geschehen ist, sonder wahrscheinlich aus Budgetgründen. Nun hab ich nachgeforscht. Pro Quartal steht einem Arzt pro Patient ein Budget an Medikamenten zu was auch übertragbar ist. Wenn dieses überschritten wurde insgesamt, dann muss der Arzt am Jahresende was er zuviel verschrieben hat mit seinem Privatvermögen haften, was natürlich aus meiner Sicht völlig bescheiden ist. Erstes und zweites Quartal Verschreibungen 2x 10mg Protopic 0,001% 1-2x Daivobet 60g reicht lang 2-3x Daivonex 30g 2 bis 3 Wochen Fumaderm: Fumaderm Initial 40 1-3x täglich Fumaderm 70 1-6x täglich Fumaderm 70 3-2x täglich Nun habe ich Beschwerde eingereicht bei der Kassenärztlichen Vereinigung BW Antwort: Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Sehr geehrter Patient, wir kommen heute auf Ihr oben genanntes Schreiben zurück, mit dem Sie sich insbesondere darüber beklagen, dass die Tagesdosis des verordneten Medikaments Fumaderm „plötzlich von bisher 3 bis 6 auf 2 bis 3 pro Tag herabgesetzt worden sei“ und auch die Verordnung von Daivonex Salbe (30 g) in Ihrer behandelnden Hautarztpraxis „erkämpft“ werden musste. Sie gehen deshalb davon aus, „dass nicht aus ärztlich ratsamer Sicht die Tagesdosis niedriger gesetzt wurde, sondern vielleicht aus Budgetgründen“. Wir bedauern, dass Sie sich zu dieser Beschwerde veranlasst sehen, müssen zu dem dargelegten Sachverhalt aus vertragsärztlicher Sicht jedoch folgendermaßen Stellung nehmen: Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen haben grundsätzlich einen Anspruch auf die Versorgung mit allen nach dem Arzneimittelgesetz verkehrsfähigen Arzneimitteln, sofern sie nicht aus der Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung ausgeschlossen sind (§§ 31, 34 und 35 SGB V) oder auf Grund der so genannten Arzneimittel-Richtlinien nur eingeschränkt verordnet werden dürfen. Der Anspruch umfasst die Versorgung nach den Regeln der ärztlichen Kunst auf der Grundlage des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse im Umfang einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen Ärzte nicht bewirken und Krankenkassen nicht bewilligen. Um diesem Wirtschaftlichkeitsgebot nachzukommen, sind Ärzte gehalten, die Verordnung für ihre Patienten entsprechend den Vorgaben auszustellen. Die Versorgung mit Arzneimitteln im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) setzt immer die Verordnung eines Vertragsarztes voraus. Art und Umfang der Verordnung fallen dabei in den Zuständigkeitsbereich des Arztes, Wunschverordnungen seitens des Patienten sind nicht möglich. Im Hinblick auf die hier in Rede stehenden Arzneimittel - Fumaderm Tabletten und Daivonex Creme – und die Ihrerseits vorgebrachte Vermutung, die Verordnungsmenge sei aus budgetären Gründen von Ihrer behandelnden Hautarztpraxis eingeschränkt worden, erlauben wir uns an dieser Stelle zudem folgende Anmerkung: Beide Präparate sind hochwirksame Arzneimittel, die nur nach strenger ärztlicher Anweisung angewendet werden sollen (sh. Fachinformation – Dosierung / Anwendung) und regelmäßige ärztliche Kontrollen erfordern. Insbesondere vor dem Hintergrund der möglichen starken Nebenwirkungen, die auch in der jeweiligen Fachinformation beschrieben sind, halten wir das „Zurückfahren“ der Dosierung auf eine Erhaltungsdosis bzw. den Einsatz auf lediglich begrenzte Hautareale für eine sorgfältige ärztliche Vorgehensweise, die in Ihrem Interesse zu werten ist; Ihre Vermutung sehen wir vor diesem Hintergrund keinesfalls bestätigt. Im Weiteren müssen wir an dieser Stelle jedoch um Ihr Verständnis dafür bitten, dass uns eine Beurteilung hinsichtlich der medizinischen Notwendigkeit einer Verordnung im Einzelfall nicht möglich ist. Die Kassenärztliche Vereinigung ist grundsätzlich nicht berechtigt, in die ärztliche Therapiefreiheit einzugreifen. Wir wünschen Ihnen alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen Antwort: Patient Sehr geehrte Frau Mustermann, ich möchte mich bedanken für Ihre Zeit und für Ihre schnelle, sachliche und präzise Antwort. Ich beziehe mich auf Ihre Stellung: Der Anspruch umfasst die Versorgung nach den Regeln der ärztlichen Kunst auf der Grundlage des allgemein anerkannten Standes der medizinischen Erkenntnisse im Umfang einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen Ärzte nicht bewirken und Krankenkassen nicht bewilligen. Um diesem Wirtschaftlichkeitsgebot nachzukommen, sind Ärzte gehalten, die Verordnung für ihre Patienten entsprechend den Vorgaben auszustellen. Art und Umfang der Verordnung fallen dabei in den Zuständigkeitsbereich des Arztes, Wunschverordnungen seitens des Patienten sind nicht möglich. Und möchte wie folgt argumentieren: Die Notwendigkeit eines Medikaments für eine innerliche mit zusätzlicher äußerlichen Behandlung wurde mehrere Male bestätigt, da sich ohne Immunsupressiva keine Verbesserung zeigt und mehr Herde bei einer Psoriasis Vulgaris bei einem Schub durch Krankheit usw. ausbrechen können und eine Remission der Krankheit sich sehr schwierig und langwierig gestaltet. Ich nehme seit unzähligen Jahren Daivonex und Daivobet, wo bei keine Blutkontrollen diesbezüglich gemacht wurden. Nebenwirkungen kann ich bei mir auch noch nicht feststellen. Bei Fumaderm habe ich heute meine Blutergebnisse erhalten, wobei die Blutwerte allesamt im grünen Bereich sind und dies nicht einer weiteren Fumadermbehandlung in Zunkunft im Wege stehen. Die Nebenwirkungen von Fumaderm im Vergleich mit meinem vorherigen Medikament Metothrexat sind vergleichsweise überhaupt nicht erwähnenswert. Mir geht es mit diesem Medikament noch sehr gut und hat meine Lebensqualität in den vergangenen Wochen immens erhöht. Eine aggressivere Therapie mit Fumaderm, sprich bis zu 6 Tabletten am Tag wäre wirtschaftlich und gesundheitlich sinnvoller. Weil die Psoriasis Vulgaris dadurch viel schneller abheilen könnte und ein Verbrauch von Fumaderm und der notwendigen Salben viel schneller auf ein Minimum gesetzt werden könnte - mit verbesserter seelischer und körperlichen Gesundheit und Hautbild des Patienten. Dies entspricht keiner Wunschbehandlung sondern einer Notwendigkeit, wirtschaftlicher und medizinischer Effizienz. Unwirtschaftlich ist die Verordnung von kleinen Mengen, die auf längere Zeit und am Ende eines Geschäftsjahres zu einem höheren Aufwand der Krankenkassen, des Arztes und des Patienten führt. Sprich eine kleinere Packung die mehrmals im Jahr verschrieben wird kostet viel mehr wie eine größere Packung die weniger verschrieben werden muss. Die Arztpraxis verbraucht zwar weniger Budget für bedürftige Patienten insgesamt am Jahresende, hat aber mehr Arbeitsaufwand und hat aber dadurch mehr Erträge durch häufigere Patientenbesuche zudem es meist nur um eine Weiterverordnung der Medikamente und Salben geht. Für den Patienten im Fall von mir bedeutet dies, mehr Besuche beim Hautarzt um meist nur ein Rezept abzuholen. Das Warten auf einen Termin ist meist nur in einer Akutsprechstunde möglich da es auf einen freien Termin bis zu drei bis acht Wochen dauern kann. Die Wartezeit beträgt meist von morgens 8 Uhr bis 10:30 oder 11 Uhr, dabei bleibe ich dem Unterricht meiner Umschulung notgedrungen fern. Die Aufnahme und Behandlung von anderen Patienten verzögert sich, eine längere Wartezeit für andere Patienten häuft sich. Rechnen wir mal hoch in meinem Fall. Fumaderm für ein Jahr verschrieben Packung N1 70 STK 229,82 €/Packung bei 3 Tabletten am Tag/ 15,4 Packungen x 229,82 € = 3539,23 N2 100 STK 319,47 €/Packung bei 3 Tabletten am Tag/ 10,8 Packungen x 319,47 € = 3450,28€ Ersparnis 88,95€ Daivonex N1 18,97€ 4 Wochen/ 12 Salben x 18,97€ = 227,64€ Daivonex N3 48,42€ 16 Wochen/ 3 Salben x 48,42 = 145,26€ Ersparnis 82,38€ Gesamtersparnis 171,33€ im Jahr bei gleichbleibendem Krankheitsbild ohne Verbesserung Wenn Sie nun auf die ganzen Patienten hochrechnen ergibt sich eine hohe Entlastung der Krankenkassen im Jahr. Dazu kämen noch sinkende Arztbesuche im Jahr und mehr Zeit und eine angemessene komfortablere Behandlung für mich und andere Patienten und weniger völlig überzogene Wartezeiten für eine Behandlung. Fazit nach über einer Woche der Dosisminderung auf 2-3 Tabletten Fumaderm am Tag: Eine Rückgang der Krankheit ist nicht zu sehen, eine leichte Verschlechterung kann ich aber auch nicht feststellen, sprich mein Hautbild verbessert sich nicht mehr. Und das auf einen Stand der einer Entstellung gleicht. Das hat zufolge das ich über sehr lange Zeit Fumaderm mit einer höheren Erhaltungsdosis von einer Tablette am Tag bräuchte. Somit auch eine höhere Belastung für mein körperliches und seelisches Wohl. Vielen Dank für Ihre Zeit. Viele Grüße- 2 Kommentare
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Hallo zusammen, ich bin Gaby und neu in diesem Forum. Seit über 30 Jahren begleitet mich die Psoriasis vulgaris. Vor 5 Jahren wurde PSA bei mir diagnostiziert. Aktuell habe ich gerade einen Schub und habe heute vom Doc Predni H Tablinen bekommen. Hat da jemand Erfahrung mit?
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Hab nach einer Angina einen akuten Schub bekommen. Schmiere mit Diprogenta seidem täglich. Es wird langsam besser, bekomme zudem 1x die Woche eine Kortisonspritze. Mein Doc, den ich sehr schätze gehtin den Urlaub und hat mir Prednisolon Tabletten verordnet mit niedriger werdender Dosis. Erst 3 Tage eoine ganze, dann ein paar Tage eine halbe usw. Hat wer Erfahrung mit dem Medikament? Nehme zum ersten mal so ein Medikament. War bei mir noch nie so schlimm. Hände und Füße sind betroffen und auch der Rest des Körpers.Wird alles langsam besser, hab Angst wegen dem Kortison. MfG Ralf
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Jahrelang leichte Schuppenflechte und Dyshidrose und nun Schmerzen
Pfützenhüpfer erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Ein herzliches Hallo liebe Leute, ich habe in den letzten Tagen ein bisschen gestöbert im Forum und mich jetzt doch dazu entschlossen mich anzumelden. Kurz fassen ist nicht so mein Ding, ich hoffe ihr habt Lust zu lesen 😉 Meine Haut-Sorgen sind im Vergleich zu den meisten Geschichten hier im Forum lachhaft! Ich habe schon viele Jahre Schuppenflechte hinter dem linken Ohr, welche mich weitestgehend wenig stört. Vor ca 15 Jahren hatte ich über ein paar Jahre auch eine Stelle in der Poritze, die aber irgendwann plötzlich verschwand und bisher (klopf auf Holz) nicht wieder auftauchte. Ich habe ein paar Tüpfel auf den Nägeln an den Händen und phasenweise löst sich auch die Nagelplatte dort, aber bisher nie ganz, sondern maximal bis zu einem Drittel. An den Füßen habe ich lediglich Ölflecken (ein Hoch auf Nagellack an dieser Stelle). Zusätzlich habe ich leichte Dyshidrose an den Händen. Richtig aufgerissene Fingerkuppen mit fies aua hatte ich aber nur zweimal über wenige Tage. Allein wegen der Haut hatte ich also bisher keinen Anlass mich hier anzumelden und auszutauschen. Seit Ende 2019 bin ich beim Neurologen in Behandlung wegen der Verdachtsdiagnose „Myasthenia gravis“ (autoimmunes Geschehen, Antikörper verhindern, dass die Leitung zwischen Nerv und Muskel gestört ist). Antikörper kann man allerdings bei mir nicht finden, Ich soll also „seronegativ“ sein. Grob zusammengefasst waren meine Symptome: Muskelschwäche 😉 (Darauf gehe ich später nochmal genauer ein) Wegen einer sogenannten „Krise“ , die sich in Atemnot äußerte war ich im September 2020 für zwei Wochen im Krankenhaus (Uniklinik, Neurologie). Die Neurologen (geschätzt 30 verschiedene) dort versicherten mir alle, dass sie glauben, dass ich es habe, aber man es leider NOCH nicht nachweisen könne. Bei den milden seronegativen Verläufen dauere es oft Jahre bis man einen Nachweis habe. Ich wurde auf 80 mg Prednisolon gesetzt und wurde über Monate sehr langsam ausgeschlichen, zur Verdeutlichung wie langsam: bin jetzt bei 2 mg angekommen 🙂. Jetzt kommen wir mal zum Grund für meine Anmeldung hier: Irgendwo bei 8 oder 6 mg Prednisolon fingen meine Gelenke an zu schmerzen. Angefangen hat es im linken Knie und Daumen, dann aber wechselnd hier und da. Dauer auch unterschiedlich, aber nie mit Schwellung. Je weiter das Pred reduziert wurde, desto größer wurden die Schmerzen. Inzwischen sind einige Gelenke dauerhaft betroffen: Daumen, rechtes Handgelenk, Kiefer und gerade ganz schlimm: Lendenwirbelsäule. Meine Fersen tun auch oft weh -das ist ja nu kein Gelenk, aber so isses halt... Morgensteifigkeit hatte ich auch schon vor dem Pred, allerdings hatte ich das auf die Myasthenie geschoben, weil ich meine Medis noch nicht genommen hatte. Ich war nämlich eigentlich nur steif, aber nicht wirklich schmerzhaft Mein Neurologe hat mich wegen der Schmerzen zum Rheumatologen geschickt. Untersucht wurde ich nicht, nur ein paar Fragen hat er runter gerasselt, Blut angenommen und mich zur Szintigraphie geschickt (dabei ist übrigens raus gekommen, dass meine Gelenke in Ordnung sind). Ich kann noch keine Aussage darüber treffen, ob der Rheumatologe was kann -gerade die mit den Defiziten in Sachen Sozialkompetenz sind ja oft als Ausgleich zumindest gut in ihrem Fachgebiet. Also abwarten... Weil man immer so viel Zeit zwischen den einzelnen Terminen hat, fängt man ja an selbst zu recherchieren, so bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe erfahren, dass aus der Schuppenflechte auch Körperklaus entstehen kann ...und dass der Körperklaus anscheinend auch nur Sehnen/Muskeln betreffen kann. Jetzt frage ich mich, ob ich die ganze Zeit gar keine Myasthenie gehabt habe... Vielleicht hat sich ja jemand wirklich bis zu diesem Absatz durchgekämpft (Respekt! ...und vielen Dank an dich! 😘) und hat jetzt noch Lust mir Fragen zu beantworten? Ich habe schon die Suchfunktion genutzt, bin aber nicht fündig geworden... Könnte die Psoriasis Doppelbilder oder eine Nah-Fernsicht-Störung (Akkommodationsstörung) machen? Könnte die Psoriasis die Atmung beeinträchtigen? Wahrscheinlich kennt das Medikament nicht unbedingt jemand hier, aber könnte es sein, dass Pyridostygminbromid (Handelsnamen „Mestinon“, „Kalymin“) bei der Muskelschwäche anschlägt -zumindest kurzfristig? Das ist jetzt sehr speziell, aber könnte es auch sein, dass eine Elektromyografie Inkremente zeigt? (Das passt so gar nicht zur Myasthenia gravis, ist aber bei mir so. ) Diese vier Fragen spuken mir im Kopf herum seitdem ich die (gelenknahen)Schmerzen habe, nachdem die Radiologin sagte, dass meine Gelenke es nicht sind und ich hier erfahren habe, dass auch Muskeln und Sehnen betroffen sein können. Ich komme nämlich nicht klar damit keinen Nachweis für eine Myasthenie zu haben. An den guten Tagen denke ich nämlich immer wieder darüber nach, ob ich einfach einen an der Waffel habe. Ein paar Sachen passen auch nicht so richtig ins Bild der Myasthenie, wie die Belastungsschmerzen (laut Lehrbuch eher schmerzlose Muskelschwäche, obwohl ich schon andere Erfahrungen gefunden habe) und dass ich nächtliche Wadenkrämpfe bekommen kann (normalerweise sollten meine Muskeln zu schwach sein für so n Quatsch). Mehr fällt mir erstmal nicht ein, aber ist ja mehr als genug 🙄 Sorry wegen des ganzen Textes, falls mir aufgrund der Länge keiner antwortet bin ich nicht böse! Liebe Grüße aus dem schönen Norddeutschland Jessi- 3 Antworten
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest