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Wie schnell hat sich Eure Pso nach den ersten Anzeichen verschlimmert?


incognita

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Ein herzliches Hallo an ALLE Leidensgenossen /-innen,

meine Pso-Diagnose bekam ich vor ca. 1 Woche, obwohl die Anzeichen schon vor einigen Wochen sichtbar waren: Von der Kopfhaut über Ohren und Augenbraunen bis hin zum Ellenbogen, Beine und Fuss. Es sind zwar insgesamt nur kleine Stellen und partiell an Fuss und Knie etwas mehr verkrustete Stellen, so dass ich von einer schlimmen Erkrankung bisher nicht reden kann.

Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, wie sich der Krankheitsverlauf bei Euch entwickelt hat? Ich habe gelesen, dass nach dem ersten Auftreten die Erkrankung rasant fortschreitet.

Sicherlich gibt es viele Unterschiede, aber genau die interessieren mich. Über zahlreiche Antworten freut sich ganz besonders

Incognita ;) aus Hessen

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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hallo, incognita -

erst einmal willkommen hier im Forum -

lies dich einfach durch und ich hoffe, du entdeckst für dich Hilfe - die Pso ist unergründlich, ich habe sie seit fast 30 Jahren -

nette Grüße sendet - Bibi -

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Guest happyman

Hi & Welcome

Bei mir war es so dass es auf dem Kopf anfing um dann irgendwann dann dort zu verschwinden. Später zeigten sich Hautstellen, die auch mal größer waren. Stets verschwanden sie um woanders wieder aufzutauchen. Erscheinungsfrei war ich (bis auf etwa 2 Monate) nie. In einem Jahr hatte ich einen (für mich) starken Befall über die Dauer von etwa einem halben Jahr. Ich habe seit geschätzten 18 bis 20 Jahren PSO nur an der Haut und seit etwa 5 Jahren auch begleitenden Nagelbefall.

Generalisiert kann ich sagen dass zumindest bei mir nicht von einem rasanten Fortschritt zu berichten ist. Vielleicht ist es ja bei dir dann auch so.

Nen Gruß

Wolfgang

PS:

Den Leidensgenossen ziehe ich mir nicht an. Ich leide nicht, sondern habe es nur. ;)

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Hallo incognita,

ich habe seit 31 Jahren PSO. Angefangen hat es mit Beginn der Pubertät mit kleinen Stellen, im Ausmaß ähnlich wie bei Dir.

Dann kamen (soweit ich mich erinnere mit 18 Jahren) sogar ein paar Monate, an denen die PSO komplett weg war (übrigens ohne irgendeine Behandlung!).

In meinen 20ern bis 30ern hatte ich an Kopf- und Gesichtshaut, Ellbogen, Knien und manchmal an den Fußknöcheln größere PSO-Flächen. Zu der Zeit machte ich aber jährlich mehrere Wochen Urlaub in Griechenland (Sonne, viel im Wasser, Entspannung, Spaß ...), eigentlich immer August/September, was meine PSO immer komplett verschwinden ließ, so dass ich in dieser Zeit bis Mitte des nächsten Frühjahrs immer erscheinungsfrei war.

Dann kamen berufliche Veränderungen und als nächstes kleine Kinder (inzwischen 3), die keinen Urlaub mehr zuließen (zeitlich/finanziell/nervlich). Meine PSO hat sich dadurch nicht verschlechtert, nur gab es eben keinen erscheinungsfreien Winter mehr.

Irgendwann kam dann noch zeitweise PSO an Anal- und Genitalbereich dazu, sowie an den Schienbeinen und in der Kniekehle. An diesen Stellen jedoch immer nur in geringem Umfang und auch nicht permanent. Die Stellen heilten immer mal wieder ab, an anderen Stellen trat die PSO dann wieder auf, heilte wieder ab, ...

Seit rd. 20 Jahren versuchte ich nun alle möglichen Therapien (über Vegetarismus/Veganismus, hunderte von Salben - eine teurer als die andere, Heil-Kräuter-Tees, Homöopathie, Arjuveda, Dufttherapie). Letztendlich stellte ich (für mich!!! Muß nicht für alle gelten!!!) fest, dass Melkfett bzw. reine Vaseline die Schuppen genauso gut löst, wie all die teuren Salben.

Die letzten 5 Jahre habe ich nun nicht einmal mehr "geschmiert", sondern irgendwie vor der PSO resigniert. Und siehe da, es wurde (natürlich) nicht besser, aber auch nicht schlimmer! Nur in den äußeren Gehörgängen kam neue PSO dazu, leider permanent.

Bis nun dieses Jahr im März (ohne besondere Umstände - zumindest keine, die mir bewußt wären) ein massiver PSO-Schub kam. Kopf- und Gesichtshaut, Knie, Ellbogen, das war ich ja schon gewohnt. Doch nun kamen auch Bauch, Oberschenkel, Arme, Hände, Füße, Rücken, Ohrmuschel usw. dazu, eigentlich war der gesamte Körper betroffen. Und nun blieb mir nichts anderes mehr übrig, als mich doch wieder den Ärzten auszuliefern. Ich bin erst letzte Woche aus der Akutklink entlassen worden (s. Erfahrungsbericht SALUS Bad Reichenhall).

So, Das war meine Lebensgeschichte.;)

Aber wie Du selbst schon geschrieben hattest: Es läuft bei jedem/r anders. Es gibt einige, die es schlimmer erwischt haben, aber auch einige, bei denen es wieder gänzlich verschwunden ist.

Ich kann Dir nur raten: Mach Dich nicht selbst verrückt damit und sei auch gegenüber den vermeintlichen Wundermittelchen der Ärzte kritisch. Dafür gibt es ja auch dieses Forum, in dem man inzwischen Erfahrungen/Meinungen zu wirklich (fast?) alle Mitteln nachlesen kann. Vor allem würde ich Kortisonpräparaten als Erstmaßnahme sehr skeptisch gegenüberstehen. Versuch erst einmal leichtere/natürlichere Therapien. Auch hierüber findest Du genug Anregungen hier im Forum.

Ich wünsch Dir alles Gute, und dass Du zu den (leider viel zu wenigen) Glücklichen gehörst, bei denen die PSO nur mal so kurz vorbeigeschaut hat, um Hallo zu sagen.:D

Liebe Grüße

Ernst

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Huhu,

"meine" Pso habe ich in der Pubertät bekommen, also vor etwas mehr als 25 Jahren (bin jetzt 40 J.), nur auf der Kopfhaut. Sie ist auch immer dort geblieben - bis auf einige "Ausreißer" an Bauch und Oberschenkel im Rahmen von schweren Erkältungen, die sich nach Abklingen der Infektion wieder zurückbildeten. Ansonsten hat sie sich bisher nicht dauerhaft auf meinem Körper ausgebreitet und "dümpelt" nun auf niedrigem Niveau auf meiner Kopfhaut herum. Ob sie es sich irgendwann doch anders überlegt.... who knows *schulterzuck*

Gruß

Moni

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Hallo incognita,

also ich hatte früher eigentlich schon immer wieder mal Schuppen (auf dem Kopf),

und an den Ellenbogen so raue Stellen!

Hat aber niemand als Pso gedeutet (war ehrlich gesagt auch nie beim Arzt deswegen).

Die Ellenbogen waren halt mal mehr, mal weniger rau!

Dann mit 16 hatte ich 2 ca. 10ct. kleine Fleckchen am rechten Schienbein, hab mir nichts gedacht und sie einfach ignoriert.

Sie wurden dann aber relativ schnell größer und haben auch ab und zu gejuckt.

Der Hautarzt wusste am Anfang nicht so recht was das war!

10000 Cremes bekommen, und ehe ich mich versah ist aus den 2 "Fleckchen" ein großer Fleck geworden, und am linken Bein haben sich einige Kameraden dazugesellt!

Da kam dann auch die Diagnose Psoriasis!

Hab dann so ne Lichttherapie gemacht, die aber fast nix gebracht hat.

Lauter Stellen an den Schienbeinen, und dann gings los an den Oberarmen.

Hautarztwechsel -> 10000000 Cremes, Salben, Fumaderm, sogar MTX, Cortison... etc.

Eigentherapie mit Nahrungsergänzungsmitteln, Feuchtigkeitscreme, Solarium, Totes Meer Badesalz(Creme und Shampoo), Wundermittelchen aus dem Internet....

Beim Homöopath war ich auch und hab Scheisse-viel Geld liegen lassen!

Erfolg gleich Null!!!

Ja, irgendwann hatte ich es auch unter der Brust, hinter den Ohren, Haaransatz, Unterarme, Oberschenkel und jetzt fängt´s grad am Bauch an!

Es schleicht sich halt irgendwie ein...

Such dir am besten gleich einen Super Hautarzt, der auf deine Bedürfnisse eingeht, und dich ernst nimmt, sodass du es vielleicht noch ein bisschen eindämmen kannst und es nicht weiter ausbricht!

Momentan probier ich Schwarzkümmelöl und Katzenkralle-Kapseln aus (Tip eines Mitgliedes ;)), vom Hautarzt hab ich wieder meine Betagalen Creme bekommen, die bei regelmäßigem Cremen auch relativ gut hilft, und ich versuche öfters ein Totes Bad zu nehmen, was bei den Temperaturen immer nicht ganz einfach ist!

Sobald die Krankenkasse die Puva wieder übernimmt (sollte lt. meines Hautarztes eigentlich schon am 1.Juli geschehen sein), werd ich das mal versuchen!

Setzte aber auch Hoffnung in die Katzenkralle- Geschichte!

Man darf nie aufgeben... geheilt werden kann man zwar (noch) nicht, aber zumindest

liegt es im Bereich des möglichen das Hautbild wieder etwas zu normalisieren!

Das ist meine Geschichte bis hierhin :-)

Ach, und Magnesium Phos D6 von Schüssler nehm ich grad auch noch.

Liebe Grüsse

Jeny

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Bei mir ist die Pso erst vor einigen Wochen diagnostiziert worden, wobei ich schon seit ca. Feb. Symptome habe.

Angefangen hat es am Ellenboden mit einer kleinen Stelle, dann habe ich mitte März (nach einer Knie-OP) Cortison nehmen müssen und die Stelle verschwand. Nach ausschleichen des Cortisons kam die Pso wieder und zwar am Ellenbogen, im Bauchnabel, im Intimbereich und am behaarten Kopf.

Momentan habe ich nur noch die Stelle am Ellenboden und Kopf, weiß aber nicht inwiefern das mit dem Cortison zusammenhängt das ich momentan einnehme (wg. dem Knie)

Seit ca. 3 Wochen steht bei mir auch der Verdacht der Gelenksbeteiligung im Raum, der heute vom internistischen Rheumatologen nochmal bestätigt wurde, eine endgültige Diagnose bekomme ich wohl erst in 3 Wochen (hatte heute nur einen "Schmerz-Notfall"-Termin).

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Ich danke Euch, für die offenen Worte und ausführlichen Berichte.

Meine beiden Brüder haben ebenfalls Pso und bei mir ist es relativ spät ausgebrochen. Ich habe mich irgendwie damit abgefunden, da ich bereits schon mit anderen gesundheitlichen Problemen kämpfen musste, die für mein Empfinden schlimmer zu ertragen waren. Pso ist für mich wohl das kleinere Übel geworden.

Nichtsdestotrotz will ich die Hände nicht in den Schoß legen, sondern erforschen, was mir und meiner Haut gut tut. Ich habe schon gemerkt, dass Ärzte einem am wenigsten helfen können. Mein Arzt war so etwas von oberflächlich, so dass er mich das letzte Mal gesehen hat. Beim nächsten Arztbesuch werde ich keine Scheu haben, dem Arzt mein Anliegen und auch meine Anforderungen an eine optimale Betreuung mitzuteilen. Ich werde ihn auch ganz gezielt fragen, welche Erfahrungen er in diesem Bereich hat. Meine Zeit ist einfach zu kostbar, als dass ich mich mit oberflächlichem Gequatsche abfertigen lasse.

Jedenfalls freue ich mich, dass ich hier meine Ängste, Wut, Enttäuschung oder was auch immer mich gerade beschäftigt, loswerden darf und ich dabei "Gehör" finde. Danke! :smile-alt:

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine gute Zeit und bis auf ein nächsten Mal (das wird es sicherlich hier geben, lieber Ernst :D).

Es grüßt Euch herzlichst aus dem (leider heute verregneten ;)) Hessenland

Incognita

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Auch ein Herzlich Willkommen von mir incognita .

Bei mir fing die Pso im April letzten Jahres an und hat sich erst im Winter richtig verschlimmert. Meine Füße und Hände sind stark betroffen und meine Nägel sind leider auch schon angegriffen. Nehme zurzeit Korti, aber so wirklich helfen tut es nicht. Bade im Totenmeersalz und nehme auch mal ein Ölbad, aber selbst nach dem Ölbad muss ich gleich wieder cremen, da meine Haut sofort austrocknet. In Moment hat es sich bei mir nicht verschlechtert, wofür ich schon sehr dankbar bin. Hoffe für dich, dass du etwas findest, was dir hilft. Ich selbst bin auch noch auf der Suche.

Herzliche Grüße Elynn

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  • 3 weeks later...

Hallo incognita,

ich hab an Füßen und Händen die Pustulosa, zusätzlich einzelne Stellen ohne Pusteln an den Schienbeinen. Als es vor ca. zwei Jahren an der einen Fußsohle losging, entwickelte sich die Stelle von der Größe eines Schnakenstichs innerhalb eines halben Jahres auf etwas 5 cm Durchmesser. Dann wuchs die Fläche kontinuierlich und geht heut über fast die ganze Fußfläche und die Ferse und seitlich hoch. Am anderen Fuß genauso, aber da ging es erst 1/2 Jahr später los. An den Händen ist es im Moment links ganz weg, rechts noch eine 3 cm gr. Stelle.

Warum fragst du? Was bringt dir die Erkenntnis, wie schnell es sich bei wem entwickelt? Ich persönlich find's spannender zu hören, wie schnell sie bei wem wieder weg ging.

Gruß Liesa

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Hallo Liesa,

im Prinzip hast Du Recht, dass letztere Frage interessanter ist. Ich befinde mich noch im Anfangsstadium der Erkrankung, d.h. die Areale sind so groß wie wie ein Mückenstich und am ganzen Körper leicht verteilt. Ich habe ehrlich gesagt, mehr die Hoffnung, dass die Erkrankung nicht schlimmer wird als dass ich in den nächsten Monaten wieder erscheinungsfrei bin. Du weisst ja: Zuletzt stirbt die Hoffnung! Deshalb ist für mich interessant zu erfahren, ob es Personen gibt, wo die Erkrankung zwar ausgebrochen ist, aber auf relativ niedrigem Level weiter verlaufen ist.

Viele Grüße aus dem zur Zeit tropischen Hessischenland

Incognita

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Auch bei mir ist die PSO noch ziemlich neu (etwa 2 Monate) und hatte am Kopf viele Stellen, an den Augen und an den Ellenbogen kleinere Herde, die jetzt nach der Behandlung mit Kortison erstmal verschwunden sind und ich momentan erscheinungsfrei bin. Natürlich hoffe ich, dass der gute Zustand eine Weile anhält und ich nicht über Verschlimmerungen klagen muss,sondern über Verbesserungen sprechen kann :P

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Bei mir fing es auf dem Kopf an. Jahrzehnte hatte ich immer wieder mit Kopfschuppen und roten Stellen zu kämpfen. Ich nahm dann kurzfristig Kortison und hatte teilweise jahrelang Ruhe. Im letzten Jahr wurde es dann auf dem Kopf richtig schlimm und ich bekam die Diagnose Schuppenflechte. Das hat mich erstmal umgehauen. Als nächstes hatte ich dann einen kleinen Fleck am Oberarm, den ich zunächst für eine trockene Stelle hielt. Aber dann ging es los. Innerhalb weniger Wochen war ich im wahrsten Sinne vom Scheitel bis zur Sohle betroffen. Besonders schlimm waren meine Hände, vor allem fiel das am meisten auf. Cremes und Lichttherapie schlugen überhaupt nicht an. So begann ich im Dezember 07 schon mit der Fumaderm-Therapie. Selbst unter dieser Therapie bekam ich dann noch Nagelpsoriasis. Ich finde die Entwicklung bei mir rasant.

Gruß Nettie

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Hallo Nettie,

in der Tat, deine Entwicklung ist leider wirklich sehr rasant fortgeschritten. Hattest du in dieser Zeit psychischen Stress oder irgendwelche infektiösen Erkrankungen?

Meine Flecken sind zwar immer noch da, sie sind aber nicht mehr geworden. Ich nehme zur Zeit Nachtkerzenöl als Kapseln und schmiere was das Zeug hält. Außerdem gönne ich mir bewusst Phasen der Entspannung, d.h. ich gehe in die Sauna oder gönne mir ein Bad mit Meersalz oder aber gehe ab und zu in ein Solebad. Kortison habe ich abgesetzt.

Ich bin also fleißig am Testen und weiß noch nicht so recht, was wirksam ist und was nichts bringt. Was ich ebenfalls demnächst für mich machen werde, ist eine Entschlackungskur. Ich habe mich allerdings dazu unabhängig von der Frage, ob ich damit einen positiven Effekt auf die Erkrankung erziele, entschlossen.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg bei deiner Therapie und drücke dir die Daumen.

Liebe Grüße

Incognita

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Auch bei mir ist die PSO noch ziemlich neu (etwa 2 Monate) und hatte am Kopf viele Stellen, an den Augen und an den Ellenbogen kleinere Herde, die jetzt nach der Behandlung mit Kortison erstmal verschwunden sind und ich momentan erscheinungsfrei bin. Natürlich hoffe ich, dass der gute Zustand eine Weile anhält und ich nicht über Verschlimmerungen klagen muss,sondern über Verbesserungen sprechen kann :P

Hallo Seraina,

das ist echt super! Ich freue mich für dich und hoffe, dass du für seeeeeeeeeeeeeeeeeehr laaaaaaaaaaaaaaaaaaange Zeit erscheinungsfrei bleiben wirst. :D

Liebe Grüße

Incognita

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Hallo Incognita

Meinen ersten Fleck bekam ich 1990 ( da war ich 19 ),bei der ersten Schwangerschaft am rechten Ellenbogen, hab gedacht naja ein Exzem oder man hat schonmal ne rauhe Stelle am Ellenbogen, hab dann die Stelle ein bisschen eingecremt und dachte es ist gut.

Mein Sohn wurde geboren und ich bekam an beiden Ellenbogen, Oberarmen, Ober/ Unter schenkeln und an den Knien Flecken, bin dann zum Arzt der mir sagte sie haben Psoriasis.

Das schmieren, cremen ging los, wurd mir aber bald zur Qual so dass ich nicht mehr cremte und salbte... Hatte hier und da mal mehr und mal weniger Flecken, 1994 war ich zur Kur in Hersbruck ( PsoriSol), dort hat man mir gesagt ich müsste meine Schuppenflechte akzepzieren, was ich dann auch sehr schnell tat. War nach der Kur 14 Tage erscheinungsfrei, hab dann am Oberschenkel wieder den ersten Fleck bekommen, an den Knien, Ellenbogen, Handrücken, Kopf, Ohrläppchen, Zehen kamen dann auch rasch welche nach, die bis heute geblieben sind, mal mehr mal weniger, der eine Fleck geht weg, das andere Fleckchen kommt. Habe aber nie grossartig gecremt oder gesalbt, bin einfach zu faul...hatte an der linken Wade vom Knie bis zu dem Fesseln einen grossen Fleck, der von alleine wieder weggegangen ist.

Ich nehme seit gut 2 Wochen Katzenkralle Kapseln und schmiere mich abends vor dem schlafen gehen mit Kreuzkümmelöl ein, meine Haut wird im allgemeinen ein weniger besser ( kann aber auch an der Sonne liegen (hab Urlaub), weiss das nicht so genau), meine Flecken werden heller ( rosa) und ich hab nicht mehr soviele dicke Schuppen...

Wünsche euch allen nen guten Start in die neue Woche ...:P

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Hallo,ich freue mich,dass bin nicht alleine mit meine Freundin Pso-pustulosa.Erst,entschuldigung,wie ich schreibe,aber ich lerne deutsch seit 6 jahren-alleine:).Also,meine Füsse sehen so aus,das main Arzt heute(ich hatte heute ein Termin beim Hautartzt)als erste hat Fumadem abgezetz,jetzt habe schöne Verpackung(Verband)1mal täglich,antibiotikum tabl. und Prednisolon20 mg.Wie schnell alles hat bei mir gedauert?Von ganz kleine Stelle bis jetz-20 cmx25 cm linke und rechte Fuss-ca.4 Monaten,aber letzte Monat war einfach krass.Jetzt habe mich vorbereit für nächste 4 Wochen oder Monaten,egal,Hauptsache,dass diese ,,Freundschaft" wird beendet.

Herzlische Gruss an alle.;)

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slao bei mir war alles ganz anderst, mittelohrentzündung, medikament bekommen. über die ancht über einen befall bekommen.

medikament abgesetzt, weil ich dachte nebenwirkung, befall hat sich in der intesivität auf die stellen verschlimmert, wurde röter und schuppte.

dann von alleine weg auf bis auf 10 % der körperoberfläche und auch nur dort verblieben wo der grundbefall war war.

kein neuer befall oder andere stellen.

eher haben sich die stellen minimal verkleinert über die jahre.

ne ganz andere story als ich sie je überhaupt von jemanden anderen gelesen habe....

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Ein herzliches Hallo,

wirklich, das sind alles sehr unterschiedliche Beiträge über den ersten Ausbruch der PSO und den weiteren Verlauf. Ich kann gut nachvollziehen, dass es sehr schwer ist, diese Krankheit zu bekämpfen, so facettenreich wie sich die verschiedenen Krankheitsbilder darstellen.

"Probieren geht über studieren!" oder aber auch "Werde dein eigenes Versuchskaninchen"!

Dass viele Betroffene natürlich auch von den Ärzten enttäuscht sind, die letztendlich auch nur raten können: "Probieren wir folgendes Medikament ... oder jene Therapie ..." lässt sich auch gut nachvollziehen. Wissen selbst die auch nicht, wo die Ursache liegt bzw. welches Mittelchen für wen am wirkungsvollsten ist. Frustrierend natürlich für diejenigen ist, dass ihre Auseinandersetzung mit den Erscheinungsformen der Krankheit bereits schon über Jahrzehnte andauert.

Der Ausbruch bei mir verlief bislang noch eher harmlos. Die wenigen Stellen sind zwar geblieben, aber zum Glück auch nichts mehr weiter dazu gekommen. Ich füttere mich mit Omega-3-Fettsäuren in Kapselform und versuche meine Ernährung den vielen Ratschlägen anzupassen, aber nur so weit, wie ich mir damit eine gewissen Lebensqualität bewahren kann. Ich will mich gut fühlen dabei.

In diesem Sinne, Euch allen weiterhin eine gute Zeit.

Es grüßt aus dem Hessenland

Incognita

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  • 2 months later...

Hallo Incognita,

meine Psoriasis kam mit meiner Pubertät (schon lange her), bei Frauen kann sie in der ersten Schwangerschaft kommen, bei manchen kommt sie mit Depressionen. Ich bin psychisch kank, auch wenn es mir inzwischen nach langer Therapie ganz gut geht. Pubertät und "Ausbruch" der psychischen Krankheit und der Psoriasis waren bei mir gleichzeitig. Kurzfristig geholfen hat mir mein Aufenthalt in der Tomesa-Klinik in Bad Salzschlirf, wo mir letztes Jahr mehr als vier Fünftel meines ganz erheblichen Befalls genommen wurde. Ich hätte noch eine Woche länger bleiben sollen. Bin nächsten Winter wohl wieder dort.

Aber: Wie du vielleicht merkst, ich bin auf einen Satz von dir eingestiegen, dass du nämlich schwerere Gesundheitsprobleme hast, die die Aufmerksamkeit für die Psoriasis überdecken bzw. überdeckt haben. Wenn das psychische Probleme heißen sollte, (muss ja nicht sein), fände ich es spannend, mich mit dir darüber zu unterhalten, also: über die Beziehung zwischen beidem, den psychosomatischen Aspekt, wie man das so schön sagt.

Da beides schambeladene und manchmal auch mit Angst verbundene Themen sind, kannst du natürlich meine Anfrage auch einfach ignorieren.

Zum Schluss noch zu deiner Frage: Meine Psoriasis begann mit großen Flecken an den Bein- und Armgelenken, hat oft meine ganze Kopfhaut und als kleinere Flecken die ganze Hautoberfläche erfasst.

Auf jeden Fall alles Gute für dich,

Amadeus

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Guest Dame Edna

Hallo incognita,

Bei mir fing es mit ca. 15-16 Jahren an. Ich bekam urplötzlich am Haaransatz so einen roten Kranz. Mein Papa ist dann mit mir zum Hautarzt und ich meine ich bekam so ein Teershampoo. Kurze Zeit danach bekam ich Ausschlag im Gesicht, der wurde mit Schwefel behandelt. Dann war Ruhe. Im Laufe der Jahre hatte ich wohl mal rauhe Ellenbogen oder Knie. Wenn mir das zu doll wurde - Nagelfeile und abgefeilt - eingecremt - und gut war. Mit ca. 35 bekam ich dann am linken Unterschenkel eine Stelle. Mal war sie rot und entzündet, mal ganz weg. 10000 Cremes und Salben - keine Besserung. Kein Arzt hat aber jemals erwähnt, dass es Pso sein könnte. Dann mit 45 bekam ich eine Wundrose im linken Bein und zwar ganz heftig. Nachdem diese mit Antibiotika behandelt worden war ging es los - und zwar rasant. Am linken Bein direkt neben meiner altbekannten Stelle-dann konnte man täglich zusehen, wie sich die Plaques von unten nach oben ausgebreitet haben. Der gesamte Körper, Hände offen, um und in den Ohren, ganz schlimm die Kopfhaut, die Gesäßfalte, am Po ganz heftig, sogar im Intimbereich - Pso everywhere - nur nicht im Gesicht. Bei diesem ersten Schub hatte ich auch Tüpfelnägel.

Fortsetzung folgt. die Handwerker sind da.

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Guest Dame Edna

Hallo incognita,

Bei mir fing es mit ca. 15-16 Jahren an. Ich bekam urplötzlich am Haaransatz so einen roten Kranz. Mein Papa ist dann mit mir zum Hautarzt und ich meine ich bekam so ein Teershampoo. Kurze Zeit danach bekam ich Ausschlag im Gesicht, der wurde mit Schwefel behandelt. Dann war Ruhe. Im Laufe der Jahre hatte ich wohl mal rauhe Ellenbogen oder Knie. Wenn mir das zu doll wurde - Nagelfeile und abgefeilt - eingecremt - und gut war. Mit ca. 35 bekam ich dann am linken Unterschenkel eine Stelle. Mal war sie rot und entzündet, mal ganz weg. 10000 Cremes und Salben - keine Besserung. Kein Arzt hat aber jemals erwähnt, dass es Pso sein könnte. Dann mit 45 bekam ich eine schlimme Wundrose im linken Bein. Nachdem diese mit Antibiotika behandelt worden war ging es los - und zwar rasant. Am linken Bein direkt neben meiner altbekannten Stelle-dann konnte man täglich zusehen, wie sich die Plaques von unten nach oben ausgebreitet haben. Der gesamte Körper, Hände offen, um und in den Ohren, ganz schlimm die Kopfhaut, die Gesäßfalte, am Po ganz heftig, sogar im Intimbereich - Pso everywhere - nur nicht im Gesicht. Bei diesem ersten Schub hatte ich auch Tüpfelnägel. Nachdem die Salben vom Hautarzt alle nichts brachten und ich mit dem Schub absolut nicht klargekommen bin, hat mich mein Hautarzt ziemlich fix ( Dezember 2003 Ausbruch) im März in die Hautklinik Bremen eingewiesen. Dort wurde mit diesem braunen Zeug - ich vergesse den Namen immer :cool:- behandelt und anschließend mit PUVA. Seitdem ist bei mir Ruhe - bis auf ab und an mal eine kleine Stelle an den Ellenbogen oder auf den Knöchelgelenken der Hand. Sehr hartnäckig war allerdings der Kopf, das hat wesentlich länger gedauert, bis es da weg war.

liebe Grüße

Elke

oh hoplla.. doppelt hält besser

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Hallo Incognita,

habe erst etwas überlegt, ob ich hierzu was schreibe. Denn meine "Geschichte" der PSO ist nicht gerade aufbauend.

Ich bekam sie im April 2007 mit 53 Jahren. Innerhalb eines halben Jahres war mein Körper zu 80 % befallen. Dann kamen die Fingernägel hinzu und seit etwa einem viertel Jahr habe ich nun auch noch PSA. Ich will hier nur zeigen, wie schnell es gehen kann. Ich war bei Pontius und Pilatus und keiner konnte mir helfen. Im Gegenteil, während einer Reha im März d.J. auf Usedom wurde es noch schlimmer. Meine ersten, wirklichen Erfolge bekam ich nun in der PsoriSol-Klinik in Hersbruck zu spüren. Seit dem (vor ca. 4 Wochen entlassen), kann ich einigermaßen mit dem Mist umgehen.

Ich wünsche Dir, daß es bei Dir nicht so rasant vorwärts geht und auch Du einen Arzt oder eine Klinik findest, die Dir helfen können.

Schöne Grüße

Winz

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  • 4 months later...
hustelinchen7

halli hallo,-

ich bekam meine schuppenflechte mit ca. 5 jahren.also vor 40 jahren.als ich in die pubertät kam wurde es extrem schlimm so das ich öfter ins krankenhaus mußte.meine ellbogen waren so befallen,dass ich wenn ich die arme wieder ausstrecken wollte alles aufkrachte und blutete.aber auch das ging wieder während dem krankenhausaufenthalt weg,b.z.w.vorbei.natürlich ist es wieder gekommen,wiue bei jedem anderen auch.aber ich habe gelernt damit zu leben,manchmal ist es natürlich zum heulen und voll deprimierend,aber das leben geht weiter.bei mir persöhnlich habe ich festgestellt,kommen größere schübe bei stressbedingungen.meine mutter ist vor 6 wochen gestorben,ich konnte praktisch zusehen wie meine schuppenflechte wieder schlimmer wurde.aber auch das wird sich irgendwann wieder etwas lindern.ich lache gerne und mache gerne blödsinn,und das lass ich mir auch von dieser blöden schuppenflechte nicht nehmen.:)-l.g.marietta

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hi,:)

also bei ging das recht langsam,eher schleichend,

es fing auf dem kopf an(und da hab es jetzt nicht mehr),

nach einer ganzen weile,kamen ellenbogen und schienbein dazu,

und das blieb dann fast acht jahre so,

und jetzt nach einem Herbst mit viel stress,hab ich auf einmal stellen am Bauch und am hintern,

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