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Beginn der PUVA-Behandlung


Arno Nühm

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Sehr kurzfristig konnte ich einen Termin beim Dermatologen bekommen, weil jemand anders abgesagt hatte. Diese zwei Wochen reichten nicht, um die Symptome zum Abklingen zu bringen. Also ließ ich mir PUVA verordnen, wie wir das bereits vorbesprochen hatten. Neue Kortison-Tinktur habe ich auch (die ich im Augenblick nicht brauche) und parallel mache ich wieder eine Arzneitee-Kur.

Das Baden dort ist seltsam anders als zu Hause. Zum einen bekleidet mit Badehose, zum anderen befinden sich in der Wanne zwei verschiedene Flüssigkeiten, die durch eine riesige Folie von einander getrennt sind. Man wird im Prinzip mit etwas Medikament (welches lichtempfindlich machen soll) eingewickelt und das Wasser drückt die Folie eng an und wärmt. Da ich die Wanne nicht kannte, war das Reinsteigen beim ersten mal sehr umständlich und beim meinem Gewicht bogen sich die Plastikgriffe ... fühlte sich alles sehr strange an.

Nach 15 Minuten durfte ich aus der Wanne und musste mich trockentupfen, in einen angrenzenden Raum gehen und dort eine Schutzbrille aufsetzen und ab ging es in eine Kreuzung aus Duschkabine und Sonnenbank. Ein Solarium, in dem ich - zunächst nur wenige Sekunden - stehen musste. Das Gerät startet erst, nachdem ich meinen Namen auf dem Display mit Knopfdruck auf "OK" bestätige.

Am selben Tag hatte ich an Bauch und Oberschenkeln eine ganz leichte Rötung, die sich aber bald auflöste. An meinen Armen, die über Wasser gewesen waren, meinte ich, eine leichte Bräunung wahrgenommen zu haben. Meine Hände sind auf jeden Fall schon besser geworden, mir egal, ob das jetzt nur Placebo-Effekt ist oder anderen Faktoren zuzuschreiben ist. ;) 

 

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      Heute, Di 10.6.2025 ab 10:08 Uhr im DLF (Deutschlandfunk, leider ist die Sendung nicht im Audio-Archiv aufrufbar):  Sportmedizin: Probleme mit Bändern und Sehnen Gast: Prof. Dr. Oliver Tobolski, niedergelassener Orthopäde und Sportmediziner, Köln, Am Mikrofon: Magdalena Schmude Reportage: Ständig Beschwerden an der Achilles-Sehne. Ein Betroffener berichtet.  Ab 11:05-Uhr Interview: Sehnenverletzungen: Vor- und Nachteile von Operationen Interview mit Dr. med. Nils Lynen, niedergelass
    • Burg
      Hallo @GrBaer185,  die erfolgreiche Standard-Behandlung meiner durch Belastungseinfluss (Schreibmaschine, Wändestreichen) wiederkehrenden (1-4x/Jahr) Sehnenscheidenentzündung vor 50J war:  1. Cortisonspritze (schmerzarm) in Sehnenscheiden-Nähe  2. für 3 Wochen eine Gipsschiene zum Schonen der Sehnen tragen  3. 2x/Woche Mikrostrom-Therapie in der orthopädischen Praxis  Nach etwa 3 Jahren war ich dann zu täglichen Sehnen-Kräftigungs-(Anspannungs-) (nur, wenn gerade entzünd
    • GrBaer185
      Aktuell hat bei einer guten Freundin eine "Kortison-Spritze" bei einer Sehnenscheidenentzündung der Hand (aufgrund von Überlastung, keine Psoriasis) sehr gut geholfen - der Arzt wollte eigentlich schon operieren...
    • GrBaer185
      Hallo @Cherry85, "... und gegen 15:00 eine halbe Std. Massage. " Hätte eher gedacht, dass dies, mit dem wahrscheinlich auf dem Bauch liegen, nach der Spritze unangenehm sein könnte... Wirst du dich zukünftig selber spritzen?? "gegen 13:00 Uhr ging ich mit meiner Frau ins Restaurant essen, und gegen 15:00 eine halbe Std. Massage. " Vielleicht auch nicht die beste Kombi, mit vollem Bauch zur Massage - oder musstest du nicht auf dem Bauch liegen?
    • Claudia
      Hallo @Cherry85 die nervöse erste Spritze ist ja jetzt schon knapp zwei Wochen her. Wie ging es denn weiter und wie geht's dir jetzt?
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