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Beiträge zum Thema 'Akupunktur'.
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Private Krankenversicherungen müssen nicht jede Behandlungsmethode bezahlen. Das musste ein Versicherter vor dem Amtsgericht Dortmund erkennen. Das Gericht berief sich auf die Ausführungen eines Sachverständigen, wonach die Körperakupunktur für die Behandlung der Neurodermitis in der wissenschaftlichen Literatur nicht als Therapieoption genannt werde. Auch die medizinische Notwendigkeit einer Behandlung von Asthma durch Akupunktur verneinte das Gericht. (Aktenzeichen 130 C 9312/03 ) Es stützte sich dabei ebenfalls auf die Ausführungen des Sachverständigen, wonach in der Literatur eine Heilung von Asthma durch Akupunktur nicht bekannt sei. Jedenfalls dann, wenn die schulmedizinische Behandlung noch nicht erfolglos angewendet wurde, kann die Akupunktur zur Behandlung von Asthma nicht als medizinisch notwendig im Sinne der Versicherungsbedingungen angesehen werden, so das Gericht. Damit musste die Versicherung beide Behandlungen nicht zahlen. Auf eine solche Argumentation können sich Krankenkassen aller Coleur immer wieder stützen: Was nicht in Studien wissenschaftlich bewiesen wurde, müssen sie nicht zahlen. Oder: Bevor eine alternative Methode zur Anwendung kommt, müssen erst die schulmedizinischen Wege erfolglos ausgeschöpft sein. Quelle: ddp, April 2005
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Hallo,ich habe seit 6Jahren pso-art. und seit 3Jahren auch zum Glück aber nicht so starken Hautbefall.Vor 6Tagen habe ich eine Kniegelenkspiegelung über mich ergehen lassen um endlich Gewissheit zu erlangen.Ausser den Knien sind bei mir auch beide Fussgelenke befallen.Es graut mir bei dem Gedanken, den Rest meines Lebens Antirheumatika oder ähnliches schlucken zu müssen. Ich habe allerdings gehört, dass man mit Akkupunktur sehr gute Erfolge erziehlen kann. Vielleicht hat ja irgendwer damit Erfahrung gemacht und kann mir weiter helfen.Ausserdem mache ich mir sehr grosse Sorgen um meine Berufliche Zukunft, da ich als sehr starke Schmerzen habe, welche mir das gehen und stehen fast unmöglich machen. Ich bin erst 20Jahre alt und habe nun die Befürchtung, dass das wohl kein Abeitgeber lange mitmacht, wenn man so ein zwei mal im Monat ausfällt. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
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Hallo, nachdem ich schon einiges erfolglos asprobiert hatte, liess ich mich von einem Bekannten beraten der nach jahrelangen Suche endlich seine schlimme Akne und seine Neurodermitis losgeworden war. Er hatte schon alles mögliche durch und ein Gesicht wie ein Streuselkuchen (mit offenen, blutigen und zum Teil eitrigen Stellen). Und überall sonst starke Neurodermitis, seit zehn Jahren! Jetzt ist er von allem frei (seit fünf Monaten). Ihm hat eine Dame geholfen die Heilpraktikerin ist. Dafür war er ganze drei mal bei ihr. Sie macht Akkupunktur, klassische Homöopathie und alles was Heilpraktiker so machen, wendet aber hauptsächlich ganz andere Methoden an... vor lauter Verzweiflung (ich probiere alles, egal was!) bin ich jetzt auch hingegangen. Dazu muss ich sagen dass ich seit Mitte Oktober nichts für meine Pso tue, ausser nach dem Duschen grob und schnell mit Penaten Ölbalsam einkremen. Und - was soll ich sagen, nach zwei "Sitzungen" habe ich eine ganz deutliche Verbesserung festgestellt! Und es wird von Tag zu Tag besser... Und so wars: Sie wollte von mir gar nichts wissen... sie sass mir gegenüber, schaute an mir vorbei und sah Seelen verstorbener Verwandten von mir die ihr irgendwas über mich mitteilten. Dann bat sie gewisse Engeln darum dieses oder jenes bei mir zu "reparieren"... Ich wiederholte paar Glaubenssätze... Je nach Thema meinte sie jetzt müsste ich da oder dort ein Ziehen verspüren, oder ein Schmerz. Die spürte ich nicht sofort, dafür am nächsten Tag! Erstmal dachte ich, komische Gliederschmerzen, ich krieg ne Grippe. Aber es waren tatsächlich genau die Gelenke die sie gesagt hatte... Seit den zwei Sitzungen ist mein Gesicht komplett frei, so wie mein Rücken, mein Hintern, mein Bauch, der Genitalbereich, Pofalte und meine Kaiserschnittnarbe. Überall wo rote, schuppende Pso war sieht man nur hellere Stellen (wenn man mit der Hand drüber geht - glatt wie ein Babypopo!!!). Es fehlen eigentlich nur Unterarme und Beine. Sie hatte nach der ersten Sitzung "nach oben" gefragt ab wann die Besserung eintreten würde. Es hiess nach zwölf Tagen, und es hat genau gestimmt! Ich weiss nicht was ich denken soll... ich muss immer schmunzeln wenn sie sich an Erzengel Soundso wendet. Aber - hey, es funktioniert! Nächster Termin ist Mitte Januar. Bin total gespannt!!! Die (völlig verblüffte) Schuppe. Ach ja, ich hatte bis Mitte Oktober UVB-Bestrahlung. Ich habe sie selber abgebrochen weil nach zwei Monaten keine Besserung eingetreten war. Vielleicht reagiert die Haut später drauf?
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Die gute Nachricht: Kratzen ist erlaubt. Die schlechte: Es haben weit mehr Menschen mit Schuppenflechte auch eine Psoriasis arthritis – die Form der Schuppenflechte, die die Gelenke betrifft. Ein Fazit ist aus der Tagung der deutschen Hautärzte nur schwer zu ziehen. Auf jeden Fall geht es auf dem Gebiet der Forschung in Sachen Psoriasis mächtig voran. Vom 20. bis 23. April 2005 trafen sich die deutschen Hautärzte in Dresden. Sie waren zur 43. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in die Elbestadt gekommen, um neue Forschungsergebnisse kennenzulernen und Fragen aus der täglichen Praxis zu diskutieren. Auffällig war, dass Wissenschaftler vermehrt nicht nur die Zellen und die Haut sehen, die ein Patient zu ihnen bringt, sondern den ganzen Menschen. Das ist noch ausbaufähig, aber schon deutlich zu spüren. Nicht nur der PASI zählt So wird eine jahrzehntelang verwendete Formel zur Ermittlung, wie schwer die Psoriasis ist, überdacht: Der PASI (Psoriasis Area and Severity Index) berücksichtigt die Größe der befallenen Körperoberfläche sowie, wie dick die Stellen sind, wie stark sie schuppen und wie rot sie sind. Daraus wurde und wird ein Punktwert ermittelt. "Ein größerer Befall am Körper eines Patienten kann etwa den gleichen PASI ergeben wie ein Befall beider Hände", erklärte Professor Gottfried Wozel von der Hautklinik der Technischen Universität in Dresden. "Zweiterer Fall ist aber eine schwere Schuppenflechte, weil der Patient nicht arbeiten kann und dringend behandelt werden muss." Eine pustulöse oder eine Gelenk-Psoriasis seien ebenfalls schwere Formen der Schuppenflechte. Auch Professor Kristian Reich erklärte: "Die Schwere der Psoriasis ist am PASI nicht immer messbar. Es kommt auch darauf an, wo die Psoriasis auftritt." Bei einer Verkäuferin oder Außendienstmitarbeiterin könne ein Psoriasis an den Händen nicht hingenommen werden. Psoriasis arthritis häufiger als gedacht Professor Wolf-Henning Boehncke aus Frankfurt/Main berichtete: "Die Psoriasis arthritis tritt dreimal öfter auf, als es in unseren Büchern steht." Dr. Markus Friedrich von der Berliner Charité nannte Zahlen: "Wir haben gerade erfahren, dass 30 Prozent der Psoriatiker eine Psoriasis arthritis haben." Professor Hubert Nüßlein vom Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt berichtet außerdem: "Sehr häufig tritt eine Psoriasis-Arthropathie auf" - also Schmerzen in den Gelenken, ohne dass dies gleich eine Arthritis mit den gefürchteten Verformungen der Gelenke wäre. Professor Joachim Peter Kaltwasser aus Frankfurt/Main wusste: Die Psoriasis arthritis kommt bei bis zu drei Vierteln der Psoriasis-Patienten durchschnittlich zehn Jahre nach den Hauterscheinungen. In fünf bis 40% der Fälle ist die Wirbelsäule mit betroffen. (Anmerkung der Redaktion: Zwischen fünf und 40 Prozent ist denn doch eine Menge Raum. Da wird sicherlich noch einiges zu untersuchen sein.) Im Symposium zur Psoriasis arthritis saßen mehrheitlich Hautärzte. In einem Quiz beantworteten sie am Anfang zehn Fragen - und siehe da: Die meisten waren gut informiert, obwohl die Psoriasis arthritis vornehmlich ins Fachgebiet der Rheumatologen gehört. Diskussionswürdig ist offenbar folgende Tabelle, die Professor Ulrich Mrowietz vom Uniklinikum Kiel mitbrachte: Wirkstoff Wirkung auf die Haut Wirkung auf die Gelenke NSAID* keine gut MTX mäßig bis gut gut bis sehr gut Fumarsäureester gut bis sehr gut mäßig Ciclosporin sehr gut mäßig Acitretin mäßig keine Leflunomid keine gut Sulfasalazin keine mäßig bis gut Gold keine fraglich systemische Kortikoide gut(aber: Rebound) gut Etanercept mäßig bis gut sehr gut Infliximab sehr gut sehr gut Efalizumab mäßig bis gut keine Professor Nüßlein hatte mit Leflunomid andere Erfahrungen gemacht. Auf diesen Wirkstoff hätten die Hauterscheinungen von Probanden deutlich angesprochen. Psyche findet mehr und mehr Beachtung Immer öfter sollten Hautärzte ihre Patienten fragen "Wie geht es Ihnen sonst so?". Denn: Untersuchungen der National Psoriasis Foundation aus den USA haben ergeben, dass acht Prozent der Menschen mit Schuppenflechte bereits an Selbstmord gedacht haben. 66 Prozent der Menschen mit Schuppenflechte leiden unter Depressionen. Welche Krankheiten können mit Psoriasis einhergehen? Morbus Crohn tritt bei Menschen mit Psoriasis neunmal häufiger auf als bei Gesunden. Koronare Herzerkrankungen, die zum Tod führen, sind überdurchschnittlich häufiger bei Psoriatikern anzutreffen. Auch die Diabetes ist häufiger mit einer Psoriasis "verbandelt". Metabolisches Syndrom und Arteriosklerose sind ebenfalls häufig bei Psoriatikern zu finden. Darauf wies Professor Enno Christophers aus Kiel hin. Kratzen erlaubt! Und: Akupunktur hilft Im Workshop "Pruritus" (Juckreiz) waren auffällig mehr jüngere Wissenschaftler auf dem Podium als in anderen Veranstaltungen. Dr. Sonja Ständer aus Münster widmet einen Großteil ihrer Arbeit dem Thema Juckreiz - gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern. Sie sagt: "Wir müssen den Patienten das Schuldgefühl nehmen." Und - die gute Nachricht für alle, die sich kratzen müssen: "Kratzen ist normal. Es gehört zum Juckreiz wie das Aus- zum Einatmen." In einer Untersuchung wurde die Creme Physiogel A.I. von Stiefel unter die Lupe genommen: "Bei 64 Prozent der Patienten wurde der Juckreiz weniger", so Sonja Ständer. Dr. Ulf Darsow aus München berichtete von einer Studie mit Akupunktur. Untersucht wurde ein Akupunktur-Punkt am Ellbogen (für Fortgeschrittene: Di11), verglichen mit Patienten, wo der Einstich-Punkt an einer anderen Ellbogen-Stelle lag. Das Ergebnis: Der Juckreiz war nach der Di11-Akupunktur nicht mehr so intensiv und störend. Wichtig: "Wir haben nur diesen Punkt untersucht", so Dr. Darsow. Es könnten also weitere Akupunktur-Punkte nützlich sein. Dr. Markus Streit aus Bern wies auf den Zusammenhang zwischen Juckreiz und inneren Erkrankungen hin. Wenn die Haut nicht erkrankt ist und es trotzdem juckt, sind oft innere Erkrankungen die Ursache. Am häufigsten ist eine Urämie (eine schwere Nierenerkrankung) die Ursache, gefolgt von Eisenmangel oder Morbus Hodgkin. Bei Kindern indes - so Dr. Elke Weisshaar aus Heidelberg - sind innere Erkrankungen als Ursache für Juckreiz selten. Hier sind es meist Hautkrankheiten, vor allem die atopische Dermatitis. Erfahrungen von Menschen mit Schuppenflechte oder Psoriasis arthritis: Schau Dich in unserem Forum um. Die neuen Biologics "Für mich ist es ethisch nicht vertretbar, einem Patienten mit Knochenveränderungen erst ein Medikament geben zu müssen, bevor ich ihm ein Biologic geben darf", erläuterte Professor Kristian Reich aus Göttingen für mehrere seiner Kollegen. Hintergrund: Wer eines der neuen Medikamente wie Enbrel, Raptiva oder Remicade verschrieben haben möchte, muss laut Zulassung erst andere innerliche Medikamente "durch" haben, die entweder nicht geholfen haben oder zu schwere Nebenwirkungen zeigten, bevor er das teure Neue bekommen kann. Für Professor Professor J. O. Schröder aus Kiel ist klar: "MTX würde heutige Zulassungskriterien überhaupt nicht mehr erfüllen." Professor Ulrich Mrowietz rief die Hautärzte und Rheumatologen auf, Mut zu zeigen und die neuen Medikamente zu verschreiben: "Sie müssen sich trauen das zu tun". Dem Argument Regress (Rückforderungen der Krankenkasse, weil der Arzt über sein Budget pro Patient hinaus verschrieben hat) könnte mit einer guten Dokumentation mit Fotos und Berichten entgegengetreten werden. Meist geben die Hersteller den Ärzten mit Formblättern auch eindeutige Hilfen an die Hand. Welche Biologic eingesetzt wird, ist je nach Schuppenflechte unterschiedlich. "Wenn eine großflächige Psoriasis schnell therapiert werden soll, ist Infliximab das Mittel der Wahl", so Mrowietz. Eine Kombination aus Alefacept und UV-Therapie wirke auch sehr gut, doch sei nicht klar, ob das Krebsrisiko dadurch nicht steigt. Das größte Problem bei den neuen Biologics sind Infektionen. Professor Schröder rät seinen Patienten immer, dass sie auch bei kleinen Anzeichen für eine Infektion, bei Fieber oder Unwohlsein, auch am Wochenende oder spätabends fix in die Uniklinik kommen, um sich untersuchen zu lassen. Lieber zu viel erzählen... Dem Hautarzt gegenüber sollte der Patient keinesfalls maulfaul sein - oder vorauseilend sagen, der Arzt hätte bestimmt sowieso keine Zeit. Dinge, von denen man denkt, dass sie den Hautarzt nicht interessieren, gehören oft zur Psoriasis dazu: Gelenkprobleme, Infekte, Mandelentzündungen, andere Entzündungen - ein guter Hautarzt bezieht diese in die Diagnose und Therapie mit ein. Also: Erzählen Sie dem Hautarzt lieber zu viel als zu wenig. Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz ➔ Übersicht: Hier werden aktuell Studienteilnehmer gesucht ➔ Tipps: Studien – was sie bringen, was du wissen solltest ➔ Lexikon: Fachbegriffe von A bis Z Quellen: DDG-Tagung Seminar "Moderne Aspekte der topischen Psoriasis-Therapie" Wokshop "Psoriasis arthritis - Was Dermatologen wissen sollten" Symposium "Innovative Therapiestrategie zur Behandlung der Psoriasis" Symposium "Psoriasis - Eine Erkrankung und der rasante Forschritt" Workshop "Pruritus" (Juckreiz)
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Hallo zusammen, ich bin schaue seit Jahren immer mal wieder hier rein um Tipps zu finden wie ich meine Psoriasis Pustolosa (Typ Barber, also nur an Händen und Füßen, bzw Hand-Innenflächen und Fusssohlen) behandeln kann. Ich hatte jahrelang eine relativ leichte Form, also rauhe Haut, Schuppen, mal Risse, es hat gejuckt, aber es hielt sich alles in Grenzen. Vor 8 Monaten fingen allerdings die richtigen Probleme an. Meine Füße haben fast dauerhaft gejuckt. Nichts half mir, keine Creme. Es wurde so schlimm, dass ich jede Nacht davon aufgewacht bin, das meine Füße gejuckt haben. Aus dem Tiefschlaf. Und ich dann erst mal mit den Füßen aneinander gekratzt habe, bis ich richtig wach war. Ich musste aufstehen und die Füße kühlen und rumlaufen. Meistens hörte das Jucken dann nach 1-2 Stunden auf. Nach wenigen Wochen war ich total fertig und unausgeschlafen und habe nachts wenn ich aufgewacht bin geweint, weil ich dachte ich werde verrückt. (Am liebsten hätte ich meine Füße (und manchmal auch Hände) mit einer Küchenreibe bearbeitet. Hab ich antürlich nicht, aber so schlimm war es). Ich also nach Jahren wieder zum Hautarzt. Der eine Probe genommen um Fusspilz auszuschließen. Dauer: 2 Wochen. Probe war (natürlich) negativ. Dann hat er mir Cortisonsalbe verschrieben und meinte damit würde das Jucken aufhören. Und er wolle dann in 4 Wochen eine Puva-Therapie anfangen. Die Cortison-Salbe hat ÜBERHAUPT nicht geholfen, ich bin schier verzweifelt. Dann erzählte mir eine Freundin von ihrer Heilpraktikerin, die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und Akupunktur anbietet und Sie bei ihrem seit Jahren vorhandenen und unerfüllten Kinderwunsch behandelt hat. (Das Kind ist mittlerweile 1 Jahr alt) Na gut dachte ich: Kann ja nicht schaden. Die Heilpraktikerin hat bei mir eine Zungen und Pilsdiagnose durchgeführt und meinte ich hätte zu viel Hitze und zu viel Feuchtigkeit im Körper und das man das mit Kräutern und Akupunktur behandeln könne. Außerdem müsste ich ein paar Ernährungsregeln beachten. Nach der ersten Akkupunktursitzung habe ich 3 Nächte ohne Jucken durchgeschlafen. Dann bekamm ich ein Kräutergranulat, das ich 3 mal täglich in heißem Wasser aufgelöst trinken sollte und Fußbäder aus chinesischen Kräutern aus denen ich einen Sud zubereiten sollte. Als Creme empfahl sie mir zusätzlich Dexteryl, weil das der Haut gut Feuchtigkeit zuführt ohne zu schmieren. (Sie benutzte diese Creme für ihre sehr trockene Gesichtshaut) Die Kräuter zum einnehmen schmecken furchtbar und das Fußbad stinkt genauso. Das Ergebnis ist aber nach 6 Wochen Kräutern, 4 Mal Akupunktur und 4 Fußbädern, dass meine Füße (und Hände) nicht mehr jucken und wieder (außer ein paar kleinen Trockenen Stellen an den Fersen) wie NORMALE Füße aussehen. So gut wie keine Rötungen mehr, keine Beschwerden. Und das nach mehr als 20 Jahren und ich weiß nicht wie vielen Arztbesuchen. Ich nehme die Kräuter weiterhin, bis die "Ladung" zu Ende ist. Ich war heute bei der Heilpraktikerin und Sie meinte das die Füße so gut aussehen, dass ich keine weiteren Kräuter brauche und solange ich mich weiterhin an die Ernährungstipps halten würde, würden die Beschwerden vermutlich nicht wiederkommen, weil das Grundproblem aus dem Körper "entfernt wäre" (Hitze und Feuchtigkeit) ich werde trotzdem weiterhin 1 Mal im Monat hingehen, weil mir die Akupunktur einfach gut tut. Ich will hier niemandem ein Wundermittel versprechen, aber ich bin so glücklich über dieses Ergebnis und kann es nicht fassen, also dachte ich, ich teile es. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder irgendjemandem hilft dieser Bericht. Ich komme aus Hamburg und werde den Namen der Heilpraktikerin hier nicht posten, weil ich keine Werbung machen will. (Obwohl sie es verdient hätte). Wer möchte kann mir eine PM schreiben und ich gebe den Namen und die Kontaktdaten raus. Achja, hier noch die Ernährungstipps, die sie mir gab. Ich bin da nicht superduper streng. Also ich trinke mal einen Kaffee mit Milch, aber eben nur alle paar Tage. Ansonsten versuche ich mit Hafer-, Reis- oder Mandelmilch auszukommen. Und ich esse am Wochenende zum Frühstück auch Brötchen, versuche aber ansonsten auf Brot zu verzichten und mache mir morgens immer einen warmen Brei aus gekochten Flocken mit Apfelmus oder anderem Fruchtmus. Auch Pasta esse ich nur noch 1 Mal die Woche Lebens/-Genussmittel die man meiden oder stark reduzieren sollte: - Rohkost (auch rohes Obst) - Kuhmilchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark (ausser Sahne und Butter) - Müsli mit Milch - Kristallzucker/Fruchtzucker/Süssstoffe - Frittiertes, scharf gewürztes, scharf gebratenes, oder fettes Essen - Schweinefleisch - Brot & Pasta (z.b. nicht tägl. essen) - Fertiggerichte/-produkte - Eiskrem - Süssigkeiten - Kaltes direkt aus dem Kühlschrank (Nahrungsmittel &Getränke) - Säfte, Kaffee, Alkohol - Tabak Lebensmittel die man bevorzugen sollte: - gekochte Flocken (bes. Hirse, Dinkel, Mochi-Reis) - gekochtes/gedünstetes Gemüse und Obst (Kompott) - Sojaprodukte (die allerdings auch nur in kleineren Menge, auch sie erzeugen Nässe und Schleim) - Hafermilch, Mandelmiclh, Reismilch - Ziegen-/Schafsmilchprodukte - zimmerwarme Getränke - geschnetzeltes Fleisch aus biologischer Herkunft (mindestens 1-2 x /Woche) - Kartoffeln - Reis, Hirse, Bulgur - zum Süssen wenn nötig: Rohrohrzucker, Honig. Ahornsirup, Ursüsse - Süssigkeiten mit hohem Kakaoanteil, am besten Bioqualität - Gemüse & Obst immer nach den Jahreszeiten einkaufen (z.B. keine Orangen, Tomaten, Gurken im Winter. Statt dessen z.B. Kürbis, Kohlsorten, zur Vitamin C-Steigerung heisser Holunderbeerensaft)
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Hello liebe Leute, bin auch neu hier, aber die Krankheit ist nicht neu. Bin 40, hab Pso seit dem 9. LJ. Gemacht habe ich Tote Meer, Kortinbehandl.(Salben und Spritzen), Eigenblut, Fumaderm usw. Seit 2 Monaten gehe ich zu einer asiatischen Heilpraktikerin. Wollte mal nichts mit Chemie...Da die Dame nicht unbekannt ist, hab ich mir viel versprochen. Gelesen habe ich vorher mal, dass eine Akupuntur nach 5 Sitzungen schon eine Besserung zeigen sollte, niemals eine Verschlimmerung. Letzeres ist bei mir der Fall. Aus den 15 Stellen (okay, andere haben mehr) wurden 40 und ich bin kurz davor, die Sache abzubrechen. Sie sehen besondern nach der Duscherei tiefrot entzündet aus und einfach nur ätzend. Zusätzlich mischt sie mir einen Tee und ich ich trinke Kraftsuppe. Sie meinte, dsss sei die Unterdrückung von Fumaderm. Aber Fumaderm habe ich ewig nicht genommen. Ich war mal für mind. 2 Jahre erscheinungsfrei, weil meine Ärztin, die u.a. auch auf Naturbasis behandelt, Aktivatorspritzen in die Schilddrüsen gab. Nur durch die Entbindung des Kindes kam es wieder. Da neige ich echt dazu, das wieder zu machen. Da es mir ein völlig unbeschwertes Leben gegeben hat. Hab irgendwie gedacht, die Akupuntur ist der Knaller. Kenne eine, die die PSO damit losgeworden ist. Das einzige was hilft ist die Kraftsuppe. Ich bin topfit und null müde mehr. Wie sind eure Meinungen zu Schuppenflechte und Nadeln Liebste Grüße Anja
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Wer hat Erfahrung mit Zahnbehandlungen? Es geht um die Schmerzen im Kiefergelenk und die allergischen Reaktionen auf die verschiedenen Füllstoffe. Hat jemand es schon mal mit Akupunktur probiert? Gibt es Füllungen oder Materialien, die verträglicher sind und das Immunsystem nicht sofort stressen?
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest