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Beiträge zum Thema 'Muskeln'.
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Warum Spazierengehen gesund ist – und gar nicht langweilig
Redaktion erstellte ein Artikel in Magazin
Regelmäßige Spaziergänge stärken die Rückenmuskeln und sorgen für eine gute Ernährung der Bandscheiben. Hier erfährst du mehr über die richtige Geschwindigkeit und ob Spazierengehen, Nordic Walking oder Joggen besser ist. Außerdem wird erklärt, welche Muskeln dabei jeweils beansprucht werden. Diese fünf Tipps für einen Spaziergang geben Experten der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie: Versuche, einen täglichen Spaziergang fest in Deinen Alltag einzubauen. Das stärkt den gesamten Bewegungsapparat. Starte anfangs mit kürzeren Spaziergängen. Dann kannst Du allmählich Wegstrecke und Tempo erhöhen. Geh am besten zügig. Versuche, ob du eine Geschwindigkeit von drei bis vier Kilometer pro Stunde schaffst. Das hat einen noch besseren Trainingseffekt. Strecke den Kopf nicht zu angestrengt nach vorn. Und: Achte darauf, dass Schultern und Nacken beim Gehen entspannt sind. Wenn Du Rückenschmerzen hast oder dich nicht ganz fit fühlst, tut es natürlich auch ein langsamer Spaziergang. Spazierengehen für Stimmung, Rücken und Muskeln Spazierengehen hebt die Stimmung und fast nebenbei werden dabei auch noch die Muskeln gestärkt. Das ist wichtig, denn eine gesunde Muskulatur stützt und entlastet die Wirbelsäule und hilft somit, Rückenbeschwerden zu vermeiden. Sie sorgt für eine gute Körperhaltung und hilft beim rückenschonenden Tragen von Lasten. Zusätzlich schützt eine starke Muskulatur vor übermäßiger Belastung auf Wirbel und Gelenke. Das entlastet den Körper auch bei Psoriasis arthritis. Die aktive und gleichzeitig schonende Bewegung beim Gehen beansprucht und stärkt neben den Rückenmuskeln besonders auch die großen Muskelgruppen an Bauch, Beinen und Po. Gleichzeitig ist die moderate Bewegung gut für die Gelenke, die damit beweglich gehalten, aber nicht zu stark beansprucht werden. Ob kleiner Spaziergang, Wanderung, Nordic Walking oder Joggen – „grundsätzlich ist jede Art von Bewegung gesund", sagt Professor Bernd Kladny, DGOU-Generalsekretär und Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie an der Fachklinik Herzogenaurach. „Für den einen ist es der kleine Spaziergang in der Mittagspause, ein anderer liebt lange Wanderungen. Ein Richtig und Falsch gibt es da nicht, wichtig ist vor allem, dass man es regelmäßig und entsprechend seiner körperlichen Fitness tut.“ Die beste Geschwindigkeit beim Spazierengehen Besonders effektiv ist zügiges Spazierengehen. Es strengt mehr an und hat deshalb einen stärkeren Trainingseffekt. Es fördert die Durchblutung und die Sauerstoffzufuhr zu den Rückenmuskeln und verbessert somit deren Funktion. Im Alter kann dadurch sogar dem Muskelabbau entgegengewirkt werden. Zügiges Spazierengehen kann eine gute Alternative zum Joggen sein, bei dem die Gelenke stark beansprucht werden. Nordic Walking ist gesund für die Rückenmuskulatur, weil es eine Bewegungsform ist, die nicht nur die Beine, sondern auch den Rumpf, die Schultern und die Arme beansprucht. Beim Gebrauch der Stöcke wird die Balance verbessert und die Rückenmuskulatur gestärkt, insbesondere die tiefliegenden Rückenmuskeln, die für eine aufrechte Haltung verantwortlich sind. Bei einer Wanderung ergibt sich ein guter Trainingseffekt beim Gehen auf unebenen Untergründe – also auf Waldböden, Wiesen oder auf Geröll in Berg-Gegenden. Das Gehen zwingt dabei den Körper zu Ausgleichsbewegungen, das fördert die Muskulatur und die Balance. Auch das ist wieder von Vorteil für ältere Menschen, um Stürzen vorzubeugen. Das ist aber schon etwas für Fortgeschrittene und achten Sie dabei auf festes, gutes Schuhwerk. Welche Geh-Art für den Rücken am gesündesten ist, lässt sich nicht klar sagen. Dazu hängt es einfach von zu vielen verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Gesundheit und den Vorlieben des Einzelnen. Alle drei Aktivitäten – Spazierengehen, Nordic Walking und Wandern – können gesund für den Rücken sein, wenn sie regelmäßig und mit einer guten Körperhaltung ausgeführt werden. Wer schon Rückenbeschwerden hat, sollte sich eher vorsichtig belasten und auf den schmerzfreien Bewegungsraum beschränken. Ansonsten können die Rückenschmerzen schnell schlechter werden. (idw/cl) Mehr zum Thema im Psoriasis-Netz → Artikel: Sport ist auch bei Psoriasis arthritis angesagt → Forum: Erfahrungen mit Psoriasis arthritis → Diskussion im Forum: Psoriasis arthritis und Fitnessstudio – welche Erfahrungen habt Ihr? -
Hallo zusammen, ich bin seit ein paar Jahren auf der Suche nach der Ursache meiner körperlichen Beschwerden/Schmerzen. Nachfolgend habe ich kurz den Verlauf geschildert. Aktuell verhält es sich wie folgt: Schmerzen an vielen Gelenken (unterschiedliche Intensität- kann teilweise keinen Kilometer am Stück gehen: Knie, Fuss, Ellenbogen, Schulter und Hand). Betroffen sind nicht die Gelenke selbst, sondern hauptsächlich die Muskelansätze bzw. die Sehnen-/Bänderansätze an den Gelenken. Bei mir schwillt nichts an und ich habe auch keine Druckschmerzen. In Ruhe habe ich in der Regel auch keine Schmerzen. Am problematischsten sind die Knie/Fussgelenke. Die werden natürlich aber auch am meisten belastet im Alltag. Die Schmerzen kommen teilweise sehr schnell und gehen teilweise auch sehr schnell. Soll heißen: Manchmal gehe ich mit Knieschmerzen ins Bett und stehe mit Schmerzen am Fussgelenk auf. Manchmal bleiben sie aber auch über Tage/Wochen. Ein System gibt es da nicht. Morgens ist es grundsätzlich immer schlechter, zum Mittag wird es oft erträglicher. 05/2019: Rippen und Knieschmerzen links sporadisch nur nach Joggen/Belastung 01/2020 - 06/2020: Permanent Beschwerden im linken Knie (Erguss, Erwärmung) 06/2020: OP linkes Knie (Plica und Teilresektion Hoffa) 10/2020: Weiterhin diffuse Beschwerden am linken Knie aber nicht mehr "im Knie" sondern an den Sehnen/Muskelansätzen. Beschwerden linksseitig dann schlagartig besser 10/2020: Plötzliche Beschwerden rechtsseitig Hüfte/Knie für 3 Monate, dann schlagartig besser und Wechsel wieder zum linken Knie und wieder Schmerzen an den Muskelansätzen, Bändern/Sehnen. 01/2021 - 01/2022: Beschwerden nur linksseitig und nur Knie (Muskelansätzen, Bändern/Sehnen) 05/2021: OP Blinddarm Ab 01/2022: Ausweitung der Schmerzen (beidseitig): Knie, Schulter, Ellenbogen, Handgelenke, Fussgelenke mit unterschiedlicher Intensität Ab 10/2022: Auffälliger Hautausschlag, Diagnose durch Labor als Psoriasis Guttat in 01/2023 Ab 01/2023: Diagnose Psoriasis Arthritis und Behandlung mit MTX 15mg/Woche -> Keine Verbesserung der Beschwerden, Hautausschlag war nach ein paar Wochen weg und ist bis jetzt nicht wieder gekommen. Ab 07/2023: MTX abgesetzt und diese Woche mit Behandlung durch ein Bilogika gestartet -> ich bin gespannt ob es hilft! Gefühlt tausend Ärzte abgeklappert und verschiedene Ansätze ausprobiert: Orthopäden (>8 Meinungen ), Neurologen (2 Meinungen / Nerven-Messungen), Osteopathie (über die Zeit mind. 5 Therapeuten mit > 15 Behandlungen), Chiropraktik, Akupunktur, Ernährungsumstellung über 6 Monate (kein Fleisch, kein Weizen, kein Zucker). Niemand konnte etwas finden und keiner der Ansätze hatte auch nur den geringsten Effekt auf meine Schmerzen. Beim Rheumatologen war ich schon 2019 und dann jedes Jahr einmal zur Wiedervorstellung. Als mir dann auf einmal der Hautausschlag aufgefallen ist und Psoriasis durch ein Labor bestätigt wurde ging es los mit einer Behandlung in diese Richtung. Aber so 100% passt meiner Meinung nach das Beschwerdebild dieser Krankheit nicht zu mir. Ich habe halt keine Schwellungen und kann meine Gelenke auch immer gut durchbewegen. Ich habe also keine klassische Gelenk-Steifigkeit. Meine Blutwerte sind auch alle unauffällig. Also keine Entzündungswerte oder Rheumafaktoren. Was soll jetzt dieser Beitrag? Kann jemand von ähnlichen Beschwerden bei PSA berichten? Was treibt mich um? Bin ich mit einer falschen Diagnose unterwegs und verabreiche mir ohne Grund diese heftigen Medikamente? Was ist Eure Meinung dazu? Viele Grüße und vielen Dank im Voraus für den Austausch!
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In der Physiotherapie Praxis bei der ich KG mache und am Freitag auch (wieder) mit KGG (Kranken-Gymnastik am Gerät) anfangen werde, bekam ich heute probeweise eine Hochenergie-Induktionstherapie-Behandlung für/gegen meine Verspannungen und Muskelschmerzen (evtl. Piriformis-Muskel) im Gesäß-/Beckenbereich, evtl. ist das Iliosakralgelenk beteiligt. Hat bereits jemand Erfahrungen mit der Hochenergie-Induktionstherapie? Im Internet fand ich z.B.: "Bei der Hochenergie-Induktionstherapie handelt es sich um eine alternativmedizinische Therapiemethode bei der ein lokales Magnetfeld von 3 Tesla erzeugt wird. Der menschliche Körper wird damit an den zu behandelnden Stellen einem Magnetfeld ausgesetzt, das ca. 600-fach stärker ist als ein Stabmagnet. Durch das induzierte und applizierte Magnetfeld wird die Membranladung der Körperzellen erhöht und deren Funktion wiederhergestellt. Gerade bei erkrankten oder geschädigten Zellen kann damit ein positiver Einfluss auf die Körperzelle generiert werden [1,2]. Das Einsatzgebiet der Hochenergie-Induktionstherapie war bisher überwiegend im Leistungssport populär. Schulmedizinische Erfolge insbesondere aus Erfahrung zeigten sich unter anderem in der Behandlung chronischer Gelenkschäden und vor allem auch in der Therapie von Muskelerkrankungen und Tendinopathien [3,4]. Gerade bei unspezifischen Rückenbeschwerden konnte gegenüber Placebo eine Wirksamkeit nachgewiesen werden [2,6]. Auch zur Regeneration bei Muskelkater oder muskulären Verspannungen konnte die Magnetfeldtherapie erfolgreich eingesetzt werden [1]. Zudem sagt man der Magnetfeldtherapie bei rheumatologischen und degenerativen Gelenkbeschwerden, sowie Knochenbrüchen einen Nutzen nach [3,4,5]. In unserem orthio-Gelenkzentrum bieten wir Ihnen ab sofort auch die Möglichkeit der emField pro-Therapie an." Quelle: Hochenergie-Induktionstherapie | Orthio Praxisklinik | Karlsruhe | Orthopädie | Unfallchirurgie Ich wurde heute mit dem beschriebenen emField Pro der Firma Zimmer behandelt. Es ist keine "Placebo"-Behandlung. Obwohl die Behandlung bei mir kontaktlos erfolgt, fühlte ich heftige Effekte in der Muskulatur wie ein "Muskelvibrieren" und Muskelzucken. Ob ich eine Therapieserie machen werde und wie sich die Kostenseite gestaltet, weiß ich noch nicht. Gibt es Erfahrungen zu dieser Therapie???
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Hallo ihr lieben ich bin grade sehr verunsichert da ich einige symptome habe die anscheinend nicht *normal* bei psa sind.... Es geht sich um das zucken im linken rinfinger das nur auftaucht wenn ich die finger strecke und spreize dann das wundgefuehl in der brust und muskelzuckungen vor allem an armen.und beinen und an den hals sehnen....ich hab jetzt mitbekommen das borliose oder wie man es schreibt solche symptome machen.kann...deswegen bitte ich euch um Rat : kennt ihr diese symptome im zusammenhang mit psa? Oder denkt ihr auch das ich mich auf borliose testen.lassen sollte ? Iiebe gruesse psyed
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Schwindel, Übelkeit und Muskelkrämpfe, was tun?
PseudoTom erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo zusammen, ich hatte mich hier vor ein paar Monaten angemeldet weil mir PSA diagnostiziert wurde. Seit etwa 4 Monaten nehme ich täglich morgens 10mg Kortison und 20mg magensaftresistente Tabs gegen Übelkeit. Abends dann Voltaren und die magentabletten. Jeweils Sonntag kommen noch MTX hinzu. Die Schmerzen haben deutlich nachgelassen aber seit etwa 2 Wochen habe ich immer stärkere Muskelkrämpfe in Füseen und Beinen sowie, was mich echt belastet und beunruhigt, enorme Schwindelgefühle, als sei mein Gleichgewichtssinn gestört. Selbst beim Spazierengehen bekomme ich Schweissausbrüche und habe das Gefühl umfallen zu müssen. Weiss jemand Rat? Gruß- 16 Antworten
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Guten Morgen, ich habe seit 3 Tagen extrem hohen Stress. Das macht sich im Gelenk sofort bemerkbar. Dazu ist jetzt allerdings noch etwas gekommen. Seit 2 Tagen habe ich im Oberarm heftiges Muskelzucken. Mir stellt sich die Frage, ob dieses Muskelzucken mit den Nerven oder der Arthritis zusammen hängt? Wer von den Betroffenen mit Psoriasis arthritis unter Euch hatte in Verbindung mit einem Schub schon mal Muskelzucken? Manchmal echt schwierig zu sehen, was wo hin gehört. Bin auch am überlegen, ob dieses Muskelzucken von der Behandlung (Physiotherapie) kommen könnte. Schönen Freitag Alleswirdgut
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Enbrel aussetzen – welche Erfahrungen habt Ihr?
Jakob1 erstellte einem Thema in Enbrel, Benepali und Erelzi
Hallo ,ich nehme seit 2006 ununterbrochen Enbrel 2-mal wöchentlich und habe ganz gute Erfolge erreicht. In den letzten 4 Monaten hatte ich 3-mal eine Grippe, die bei mir starke Muskeln und Gelenkschmerzen bewirkten, so dass ich über mehrere Tage platt war. Meine Überlegung ist, mit Enbrel auszusetzen. Hat jemand Erfahrungen mit dem Aussetzen von Enbrel?- 3 Antworten
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Moin! Meine beiden Töchter haben Psoriasis. Die kleinere (6Jahre alt) hat zudem eine Psoriasis Arthritis. Seit ein paar Tagen klagt sie immer wieder über Schmerzen im Oberschenkel. Sie sagt, dass es sich anfühlt, als wäre ein Kissen geplatzt und die Federn würden nun von innen pieksen. Sie bekommt zwei mal am Tag Naproxen. Kennt jemand solche Schmerzen? Was hat euch geholfen?
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest