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Beiträge zum Thema 'Pfeiffersches Drüsenfieber'.
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Schuppenflechte nach Angina (Streptokokken)
Doreen 72 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Ich habe seit Juli diesen Jahres durch eine Angina (Streptokokken)..so wurde es mir jedenfalls bei der Hautärztin gesagt.....Schuppenflechte bekommen...hauptsächlich habe ich sehr viele rote ..kleinere..größere an beiden Beinen...ein paar noch an den Armen...welche weder jucken noch andere Beschwerden bereiten..Anfangs hat es mich weniger gestört.....leider habe ich pfeiffrisches drüsenfieber bekommen..und zusätzlich wieder eine vereitere Mandelentzündung 🙈was lt. Hautärztin..wieder dazu geführt hat..dass es wesentlich mehr dieser roten Flecke geworden sind....jetzt stört es mich schon😔vor allem habe ich natürlich Schiss davor..wenn es sich noch im Gesicht ausbreitet 😏wie gesagt....ich habe das das erste mal in meinem Leben....ich dachte immer..das man das nur am Ellenbogen..Knie etc bekommt...hab mich bis jetzt aber auch noch nicht mit dem Thema auseinandersetzen brauchen...jetzt belese ich mich viel dazu..im Moment benutze ich diesen Schaum Enstilar und von La Roche Lupikar Baume AP+M ...was meine Hautärztin mir verschrieben hat....Erfolge sehe ich bis jetzt leider keine😏habe dementsprechend Hoffnung hier paar gute Tipps zu finden..euch allen einen schönen Abend und erholsames Wochenende 😉 -
Hallo, ich bin neu hier. Ein bißchen zu meiner Person. Ich heiße Manuel bin 29 und habe vor neun Jahren meinen 1. Schub gehabt, nach einer Infektion mit dem Pfeiferischen Drüsenfieber. Mein jetziger Schub hält sich hartnäckig seit über 3 jahren. Ich hatte zwischenzeitlich sogar eine Psoriasis Artritis, was sehr unangenehm ist. Die ist allerdings wieder abgeklungen wo die Schuppenflechte besser geworde ist. Einzige was sich hartnäckig hält ist der Befall der Nägel. Wo ich solangsam auch am resegnieren bin. MfG Manuel
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ich bin neu hier im Forum und habe beim ersten Durchblättern erstaunliche Vergleiche ziehen können, die ursächlich im ersten Augenblick gar nicht im Zusammenhang zu bringen sind. So tauchen beispielsweise in Beiträgen folgende andere Krankheiten wie z. B. Pfeiffersches Drüsenfieber (wenn auch in der Vergangenheit), Gelenkprobleme, etc. auf: Da auch bei mir ca. 14 Jahre vor Ausbruch der PSO Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert wurde, würde mich interessieren, welche andere selteneren Krankheiten bei Betroffenen hier im Forum in der Vergangenheit bzw. während der Psoriasis festgestellt wurden. Wer litt/leidet bspw. schon/auch unter Pfeiferschem Drüsenfieber, hat Rheuma, Bandscheibenprobleme oder anderes, was zunächst nicht mit PSO zusammen zu hängen scheint. Gruß Dyna
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Hi! Hätte gerne mal euren Rat eingeholt. Es geht darum, das ich in einem Chemie-Betrieb arbeite und dort ständig in Kontakt mit Säuren und Laugen bin. Um es etwas genauer zu erklären, ich arbeite in einer Spinnerei. Ja genau, ich bin nicht nur ein Schuppi, ich bin auch noch ein Spinner!!! Ne, also ich trage den ganzen Arbeitstag Handschuhe, die knapp über das Handgelenk gehen. Meine Unter - und Oberarme sind also frei. Bei diesem Spinnvorgang spritzt ständig Säure aus der Maschine, auf meine Arme. Die Säure ist zwar verdünnt, aber gerade so, das sie für "normale" Haut erträglich ist. Auch Gesicht und Kopfhaut bleiben davon nicht verschohnt. Es gibt kaum eine Möglichkeit sich davor zu schützen. Gerade an den Armen gibt es keine Möglichkeit, da an den Maschinen bewegliche Teile sind und dort das arbeiten mit Schützern oder langen Ärmeln verboten ist. Das eigentliche Problem ist, das ich seit diesem ersten Schub noch nicht an meinem Arbeitsplatz war. Ich hatte in 4 Wochen, 3 mal Mandelentzündung und Pfeifisches-Drüsenfieber. Letzten Montag dann eine Mandel-OP und jetzt bin ich noch ne Weile Krank geschrieben. Im Moment weis ich also noch nicht wie sich alles entwickeln wird. Meine Frage wäre nun, obwohl es eher unwahrscheinlich ist, ob hier jemand vielleicht schon Erfahrungen in einem solchen Job hatte und was allgemein eure Meinung zu diesem Thema ist? Danke im vorraus!!! Gruß Oli
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Psoriasis Arthritis Auslöser für Folgeerkrankungen?
VonFrosta erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo ich bin hier ganz neu. Ich habe mich hier angemeldet, da ich nicht mehr so recht weiter weiß und keiner mir wirklich helfen kann. Zu meiner Geschichte. Vor etwas über 18 Jahren wurde bei mir eine Schuppenflechte diagnostiziert, damals mit Ausschlag und Eiterbläschen an den Händen. Zu dem Zeitpunkt war ich ca. 18 Jahre alt. In den folgenden Jahren habe ich diese Diagnose aber vergessen, da ich auch nicht mehr wirklich mit Probleme konfrontiert wurde. Ich hatte über die Jahre noch geschwollene Gelenke (hauptsächlich im Winter). Als ich im letzten Jahr wieder zu einem Hautarzt, aufgrund von schuppigen blutigen Ausschlag am Kopf ging, wurde mir die Diagnose erneut ausgestellt. Zufälligerweise bin ich wieder zum selben Hautarzt gegangen und die Dame konnte sich durch Ihre Kartei an mich erinnern. Ich bekam eine Tinktur (Daivobet) für den Kopf verschrieben und sollte mich mit nem "seifenlosen" Shampoo oder so waschen. Die Schuppenflechte hat sich dann noch auf meine Ohren, Augen und den Mund ausgebreitet. Das alles half nicht wirklich so gut, aber ich konnte einigermaßen damit leben. Bei Bedarf konnte ich Daivobet auf die Stellen machen und hatte kurz Linderung. In den 18 Jahre die in etwa zwischen diesen beiden Behandlungen lagen, hatte ich sehr häufig mit Rückenproblemen zu kämpfen. Dies führte sogar soweit das ich eine erweiterte ambulante Physiotherapie machen musste, da meine Hände häufig taub wurden. Ich selber habe nie an einen Zusammenhang mit der Schuppenflechte gedacht, da mir immer gesagt wurde das ich für Rückenprobleme eine Veranlagung habe und es an meiner Haltung liegt. Die Taubheit in den Fingern konnte ich damals durch konsequentes Muskeltraining kompensieren. Leider traten immer wieder über die Jahre Probleme mit dem gesamte Bewegungsapparat auf. Zudem habe ich über mehrere Jahre eine sich immer wieder öffnende Stelle am Steißbein, die nur mit einer Cortison Creme behandelt wird. Der Arzt der mir die Creme verschrieben hatte, sagte das eine offene Stelle nichts ungewöhnliches ist, sofern man breit gebaut ist. Im letzten Jahr klagte ich dann bei einem Chirurgen über starke Schmerzen in meinen Handgelenken. Der Arzt stelle dann die Diagnose, beginnende Arthritis in den Handgelenken. Kurz zuvor war ich lange krankgeschrieben, da bei mir das Ebstein Bar Virus diagnostiziert wurde. Die Ärztin sagte daraufhin das sich meine Milz vergrößert hat. Mit der Erkrankung hatte ich ca. 6 Monate Probleme, bis ich relativ beschwerdefrei war. Ich wurde die Jahre zuvor aufgrund von Reflux mit einem Protonenpumpenhemmer behandelt. Diesen habe ich ca. alle 2 Tage einmal genommen. Einige Wochen später als ich mich etwas über das Thema Psoriasis informieren wollte, hörte ich dann erstmals von einer Psoriasis Arthritis. Dann machte es endlich klick und mir ging ein Licht auf. Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem. Seit ca. 1 Monat habe ich starke Probleme mit meinem Magen. Ich habe über die Jahre relativ häufig Ibuprofen aufgrund meiner Rücken- Muskel- Gelenkbeschwerden konsumiert. Vor ca. 1 Monat konnte ich sehr schlecht schlafen und habe eines Abends etwas Rotwein getrunken. Am nächsten Abend bemerkte ich dann eine Erhebung mittig meines Oberbauchs. In der Folge habe ich immer heftigere Magenprobleme bekommen. Schmerzen im Brustkorb, Appetitverlust, Gewichtsabnahme von 10-20KG, Schwindel, Sodbrennen, Stuhlunregelmäßigkeiten, Kopfschmerzen, Müdigkeit. Daraufhin bin ich zu meinem Hausarzt der einen Ultraschall machte und dann sagte das es vermutlich eine Magenschleimhautentzündung ist. Ich hielt dann ca. 2 Wochen Schonkost und es wurde etwas besser. Nach 2 weiteren Wochen hatte ich noch immer nicht so richtig Appetit und ich machte mir so langsam Gedanken, da auch meiner Frau mein Gewichtsverlust auffiel und ich extrem verunsichert war und ich solche Probleme noch nie hatte, machte ich einen Termin bei einem Gastroentologen und hatte dann am Dienstag meine Magenspiegelung. Zuvor musste ich meinen Protonenpumpenhemmer absetzen, was zur Folge hatte das die Probleme sofort wieder auftraten. Der Arzt sagte mir das ich keine Gastritis habe und alles unauffällig ist. Er entnahm ein paar Proben, auf dessen Ergebnis ich noch warte. Nun nehme ich meine Medikamente wieder und es ist ähnlich wie zuvor. Morgens ist mir unglaublich schlecht, ich habe keinen Hunger, mir ist unfassbar schwindelig und ich stehe irgendwie neben mir. Morgen wollte ich nun wieder zu meinem Hausarzt und ihm die frohe kunde übermitteln das bisher nichts gefunden wurde und ich noch immer Probleme habe mit denen ich ehrlich gesagt nicht leben kann. Zuvor werde ich den Gastroentologen nochmals anrufen und fragen ob es Ergebnisse aus dem Labor gibt. Ich frage mich nun ob meine Probleme von einer vergrößerten Milz (ggf. auch vergrößert durch Psoriasis) kommen. Dementsprechend würde ich meinen Arzt bitten, diese nochmals auszumessen. Achso ich hatte bereits versucht einen Termin bei einem Rheumatologen zu bekommen, was in Niedersachsen aber leider vollkommen unmöglich erscheint. Ich habe es bei allen Rheumatologen im Umkreis versucht, über meine Krankenkasse, die Service Hotline. Immer das selbe Ergebnis, keine Termin vorhanden. Inzwischen habe ich mich bei der Rheumatologischen Ambulanz in Hannover gemeldet, wo ich aber erstmal so eine Art Casting durchlaufen muss bis ich einen Termin erhalte. Hat jemand von Euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir etwas helfen oder Mut machen?- 49 Antworten
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- Epstein-Barr-Virus
- Magenbeschwerden
- (und 2 mehr)
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Hallo liebe Gemeinschaft, eine Frage an evtl. Betroffene. Gibt es bei jmd. Erfahrungswerte, ob eine Biologika-Therapie eine EBV-Infektion / Pfeiffersches Drüsenfieber ausgelöst bzw. verschlimmert hat? Aktuell setze ich Cosentyx (IL17a-Hemmer) aus, obwohl es extrem gut anschlägt, da mich seit Wochen eine EBV-Infektion geißelt. Novartis hat dazu bisher keine Informationen. Logisch betrachtet besteht hier aber ein Verdacht. Danke und alles Gute für Euch.
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Liebe Community, ich bin 18 Jahre alt und hatte mit 17, zwei Wochen vor meinem 18ten Geburtstag, den ersten Ausbruch der Psoriasis. Die Ärzte wussten nicht woher mein "Ausschlag" kommt und haben mich mit Antibiotika behandelt, unteranderem Penicillin, auf die negativ, mit weiterem Ausschlag, reagiert habe. Erst nach den Antibiotika hat man den EBV (Pfeiffersche Drüsenfieber Virus) bei mir diagnostizieren können und in dessen Zusammenhang die Psoriasis. Ich wurde gegen den Virus behandelt mit der Hoffnung meine Haut würde sich ebenfalls bessern. Leider ist das Gegenteil passiert ich habe jetzt im Januar 2020 schlimmeren Ausschlag und meine Lymphknoten und Mandeln sind angeschwollen und schmerzen bei Berührungen. Ich bin alle zwei Wochen krank und bekomme immer stärkere Hauterscheinungen. Mittlerweile habe ich mich eigenständig informiert und bin auf eine Art der Behandlung gestoßen die mir zusagt. Die Entfernung der Rachenmandeln, mich würde es daher interessieren ob das schon jemand gemacht hat und wie das Resultat war? Die betroffenen Hautstellen sind bei mir Bauch, Beine (besonders Oberschenkel), Rücken, Kopf, hinter dem Ohr, Ellbogen, Dekolleté und die Fingernägel. Ich würde mich wirklich sehr über Erfahrungen oder Tipps freuen, da ich keine Ahnung habe noch ich anfangen soll. Liebe Grüße Emily
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Ich stelle mich vor.... Chris 31 Jahre aus Thun
Chrischu81 erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo zusammen... Ich heisse Christoph, bin 31 Jahre alt und komme aus dem Kanton Bern ( Thun). Ich leide seit ich 16 Jahre bin an Psoriasis. Bis zu meinem 29 Geburtstag konnte ich eigentlich recht gut mit dieser Situation umgehen. Nach einer schweren Angina im Februar 2010 nahm die Psoriasis jedoch überhand über mich und mein sein. Meine Psoriasis machte sich vor dieser Zeit hauptsächlich an meinen Knien, Ellbogen sichtbar. Durch die Angina ( evtl. auch Scharlach) mit dem Pfeifferischen Drüsenfieber verbunden, war mein Imunsystem auf dem Nullpunkt angekommen. Ich hatte keine freien Reserven mehr. Plötzlich hatte ich die Psoriasis an meinem ganzen Körper. Zuerst die Beine, dann der Rücken, Bauch, Finger, einfach überall. Durch die Psychische Belastung wurde ich von Tag zu Tag Depressiver. Bis ich eines Tages im Juli 2010 nicht mehr leben wollte. Ich wusste das etwas mit mir nicht mehr so war, wie ich es mir eigentlich gewohnt war. Mein Körper wurde für mich zum Feind. Jede kleine Veränderung wurde schmerzhaft zur Kenntniss genommen. Ich entwickelte einen starken Drang mich immer und immer wieder zu kontrollieren. Ich wollte das diese "Scheisse" auf gut Deutsch gesagt verschwindet. Da die Psoriasis jedoch sehr stark auf die Seelischen Belastungen reagiert, war eine Verbesserung fast Chancenlos. Im August 2010 habe ich mich selber in Psychologische Behandlung begeben. Es folgten viele Klinikaufenthalte, und ich wurde Medikamentös eingestellt. Nachdem ich nach lanker Krankheit nicht mehr auf meinem Beruf arbeiten kann, stehe ich nach einem langem Prozess wieder einwenig besser im Leben als noch vor 2 Jahren. Ich versuche nun Tag für Tag die ganze Sache so anzunehmen wie es ist. Die Psychotherapie und das verordnete Antidepressigva hilft mir dabei etwas lockerer mit der Sache umzugehen. Ich muss lernen damit umzugehen.. Nur so kriege ich wieder einwenig mehr Distanz. Ich habe mich lange nicht getraut mich hier zu registrieren. Aber ich habe gelernt über meine Problematik zu sprechen. -
Die mit den vielen Krankheiten ist jetzt auch hier
Feuerfüchsin erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo alle zusammen Wie der Titel kündet, habe ich nicht einzig und allein die PsA, sondern weitere Erkrankungen vorzuweisen. Wie ich zu den Diagnosen gekommen bin, wäre sehr weitschweifig zu erzählen, es war, wie bei vielen von euch auch, eine wahre Odyssee. Der Titel liest sich allerdings wesentlich provokanter, als ich es meinte, denn klar, ich hab ne Menge an Krankheiten, aber sicher haben andere ebenso viel oder mehr... Es hieß nur von seiten meiner Freunde: Du hast viel! (War auchn Hypochondervorwurf dabei.) Kurz kann ich sagen, dass ich schon immer gesundheitliche Probleme hatte, von Geburt an. 2009 schließlich hat es sich mein Zustand durch Pfeiffersches Drüsenfieber drastisch verschlechtert und seitdem nicht wiederherstellen lassen. Ich zähle im Folgenden mal meine Krankheiten mit Diagnosejahr auf: - Histaminose, auch Histaminintoleranz, kurz HI genannt: Frühjahr 2010; vertrage kaum Lebensmittel - Salizylatintoleranz - keine Diagnose bisher, nur Austestung meinerseits, da Tests stationär und professionell durchgeführt werden müssen, gehört oft mit HI zusammen - Kontaktallergien auf Duftstoffe +++ und Nickel +++ (allerdings reagiere ich auf Duft/Gerüche/manche Chemikalien auch über Atemwegskontakt, beim Nickel auch auf nickelhaltige Nahrung): 2010 - Psoriasis an den Fingernägeln (wobei ich denke, nicht nur da, aber Hautärzte haben nur müde gelächelt und gesagt, da kann man nix machen und ich wäre niiiie auf die Idee gekommen, dass man von ner Hautveränderung Gelenkschmerzen bekommt!): Sommer 2010. Inzwischen merke ich "super trockene, schuppende Haut" (sehr feine Schüppchen, z.B. von den Schultern konnte ich sie so abfeudeln) "Lackieren Sie die Nägel halt." Habe 2 Meinungen eingeholt, beide sagten dasselbe und waren sehr reserviert und schnell fertig mit mir. - 2010-2011 ohne Erhöhung der Kalorienzufuhr sowie auch unter Reduzierung eben dieser starke Gewichtszunahme von inzwischen fast 30 kg - Endokrinologie sagt Schilddrüsenunterfunktion, nachdem Hausärztin und KH schon verneint hatten. Wenig später dann die Erkenntnis: Hashimoto Thyreoiditis, vermutlich schon länger bestehend und unentdeckt, Ausbruch vermutlich durch Pfeiffer: Oktober 2011 (Beginn Therapie Thyroxin 75µg) - Psoriasis Arthritis: Ende Januar 2012 Hab ich was vergessen? Außer ner Mittelfußknochenfraktur im Winter 2009/2010.... ach, falls mir noch etwas einfällt, kann ichs ja hinzu fügen ^^ Ja, ich vertrage inzwischen wieder etwas mehr, aber streng genommen komme ich nicht auf viele Lebensmittel. Aber besser als die 5-8 zwischenzeitlich ist es schon wieder. Meine Gelenkschmerzen/Muskelschmerzen/Knochenschmerzen, wie ich sie liebevoll benannt habe in den vielen Monaten, die sie mich begleitet haben und nun wohl weiterhin begleiten werden, habe ich schon über ein Jahr, episodisch waren sie auch sehr stark, mein Allgemeinzustand war dann ähnlich wie während des Pfeiffers. Ich habe gering erhöhte Werte (ANA), einen Rheumafaktor von 13 bei einer Norm bis 14... Und eben eine wirklich leichte Schuppenflechte im Vergleich zu bisher hier Gelesenem. Dfaür eben die Gelenkmanifestation. Hmpf. Beides blöd! Behandelt werden soll ich nun mit Methotrexat 2x7,5mg/Woche Folsäure am Tag danach 5mg Prednisolon tgl. Die Behandlung habe ich noch nicht begonnen. Zum einen war die Besprechung einfach super kurz und iwie gehetzt dafür, dass es für mcih nciht so ne einfache Diagnose war wie anscheinend für den Arzt: "Das ist nicht schlimm." Zum anderen sind die Medis ja nicht ohne! Und: "Sind Kinder geplant?" Ich: "Derzeit nicht." (Mein Freund ist ein paar Jahre jünger als ich, wir sind erst 2 Jahre zusammen, er macht gerade seinen Abschluss als Ingenieur und wegen aller anderen Krankheiten wollten wir eh mal sehen, da er auch starker Allergiker [Pollen] ist.) Damit war das Gespräch beendet. Haben nachgefragt, ob es bei HI geht mit den Medis. Da muss ich den Arzt loben, er at ganz offen gesagt, dass ich da unbedingt meine Allergologin fragen soll, bevor ich was nehme. Und das mach ich auch. Sobald ichn Termin hab. Also, mehr "Aufklärung" gabs nicht, aber die Medikation wurde peinlichst genau erklärt. Und eben, dass ich in drei Monaten zur Blutkontrolle kommen soll. Mein Hausarzt möchte aber, dass die anfangs wöchentliche Kontrolle auch der Rheumatologe macht.... Argh, Stress für mich, nun muss ich das rausfinden, die Sprechstundentante vom Rheumadoc meint, das macht der Hausarzt. Hausarzt sagt, der Rheumadoc hat mehr Budget usw. Schmerzen hab ich jedenfalls am gesamten Körper, vor allem momentan im unteren Rücken (Drehbewegungen, iiih), rechte Hüfte (längeres Stehen ist ne Qual, meine Beine fangen auch an zu kribbeln und werdn oben drauf taub) und oben zwischen den Schultern (Arme heben, aua). Sonst auch gerne Finger und Handgelenke, vornehmlich rechts. So, das wars von mir erstmal, ich hoffe, es war kruz genug und prägnant. Auf eure Antworten bin ich jetzt schon gespannt! Liebe Grüße, die Füchsin=) Im Szintigramm waren aber nur geringe Entzündungszeichen in den Sprunggelenken bzw. Zehengelenken zu erkennen. -
Pfeifferisches Drüsenfieber als Auslöser der Psoriasis
AntjeB erstellte einem Thema in Neue stellen sich vor
Hallo, mein Name ist Antje und bin 61 Jahre jung. Seit 1990 habe ich eine jetzt mittelschwere Psoriasis. Ausgelöst wurde die Psoriasis vermutlich durch das Pfeifferische Drüsenfieber. Leider hat bereits ein großer Teil meiner Familie väterlicherseits unter Psoriasis gelitten und ich habe es vermutlich geerbt. Seit vielen Jahren bin ich in ärztlicher Behandlung und nehme z.Z. das Medikament Enstilar Schaum. Bis vor 2 Jahren habe ich mit der Krankheit gut leben können, weil ich sie nicht zu meinem Lebensinhalt mache. Meine Hautärztin hat das akzeptiert und mich regelmäßig über neue Behandlungsmethoden beraten aber nie gedrängt dies oder das zu tun. Leider ist meine Hautärztin dann vor 2 Jahren in den Ruhestand gegangen. Daraufhin fing für mich ein regelrechter spießrutenlauf an. Schon die Suche nach einer neuen Praxis war unschön, denn ohne Praxis kein Medikament. Zwei mal habe ich die Praxis in den letzten 2 Jahren gewechselt, weil es einfach nicht gepasst hat. Habe jetzt eine neue Praxis gefunden, die so einigermaßen okay ist. Natürlich fängt auch hier wieder alles von vorne an. Obwohl ich die Psoriasis mit dem Medikament Enstilar Schaum gut im Griff habe, wird mir das Medikament verwehrt und ich erhalte ein Rezept für ein Gel mit dem gleichen Wirkstoff welches bei mir aber nicht so gut wirkt wie Enstilar. Jetzt soll ich überlegen ein Therapie mit Skilarence zu machen. Weil ich sowohl privat wie auch beruflich viel unterwegs bin befürchte ich eine erhebliche Einschränkung meiner Lebensqualität. Ich stehe noch fest mit beiden Beinen im Berufsleben und will das auch noch ein paar Jahre durchziehen. Mit anderen Worten ich befürchte auch durch eine vermutlich lebenslange Therapie mit Skilarence meinen Beruf nicht mehr zu 100% ausführen zu können. Dies ist der Grund nach 34 Jahren glücklichen Jahren (trotz Psoriasis) einem Netzwerk für Psoriasis erkrankten beizutreten und Tipps zu erhalten und ggf. Erfahrungen auszutauschen. Ich bin gespannt! Viele Grüße AntjeB- 7 Antworten
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Schälende Lippen seit mehr als 5 Monaten
rainy days erstellte einem Thema in Schuppenflechte im Gesicht
Hallo, ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen, weil ich auf der Suche nach Menschen bin, die ein ähnliches Problem haben/hatten. Ich weiß nicht mal genau, ob mein Symptom typisch für Psoriaisis ist, aber ich will nichts unversucht lassen ... . Ich (30) habe seit ca. 5 Monaten ein extremes Problem mit meinen Lippen: In den vergangenen Wintermonaten (ab Oktober 2007) waren sie bereits etwas angriffen und trocken, was sich jedoch mit Pflegeprodukten relativ eindämmen ließ. (Ich muss erwähnen, dass ich vorher nie Probleme mit meinen Lippen hatte.) Im März bekam ich dann Pfeiferisches Drüsenfieber (was mittlerweile durch Bluttests nachgewiesen wurde), das ich mir auch tatsächlich von einem Erkrankten durch einen Kuss zuzog, der nach eigener Aussage auch schon ein Kribbeln in den Lippen bezüglich einer bevorstehenden Herpeserkrankung (die dann auch ausbrach) hatte. Da ich mein Freund schon öfter Herpes hatte und ich mich nie angesteckt habe, hatte ich diese Befürchtung auch diese Mal nicht. 3 Tage nach der Ansteckung bekam ich extreme Grippesymptome und sowohl meine Oberlippe als auch die Unterlippe trockneten so stark ein, dass ich den Mund kaum noch bewegen konnte. (Vielleicht weil die Viren durch die bereits spröden Lippen sich hier festgefressen haben?) Mit eintrocknen meine ich, dass sie wirklich extrem an Substanz verloren hatten und tief eingedellt waren. Ich habe es dann zunächst mit Bepanthen versucht, nur noch mit Strohhalm getrunken und kein Wasser mehr an die Lippen gelassen. Nach einer Woche bin ich dann zum 1. Hautarzt, weil ich nur noch verzweifelt war: Es hatten sich dicke Schuppen (gelblich) auf den Lippen gebildet, die ich laut Anraten des Hautarztes mit Alfason Repair einschmieren sollte. Er schloss Herpes aus, meinte, dass die Sache nach 2 Wochen vorüber sei und gab mir einen Termin 4 Wochen später. Nach 2 Wochen war überhaupt nichts vorüber. Im Gegenteil: Die Schuppen waren dicker als je zuvor und ich traute mich nicht mal mehr vor die Haustür. Ich suchte einen 2 Hautarzt auf, der über die Medikation des ersten nur den Kopf schüttelte. Mir wurden die dicken abstehenden Schuppen von den Lippen abgeschnitten und ich bekam Fucidine und Fucicort verschrieben. Die Lippen reagierten darauf in dem Sinne, dass sich der Schälungsprozess verschnellerte und die Fetzen zwar dünner aber dafür täglich beim Einschmieren abgingen und die darunter liegende Haut immer knallrot war, spannte und super empfindlich beim Essen, Trinken etc. war. Die Ärztin meinte, ich müsse mich gedulden, d.h. die Haut müsse von unten heraus heilen. Die richtig dicken Schuppen (primär auf der Unterlippe und im mittleren Bereich der Oberlippe) lösten sich dann tatsächlich erst nach ca.6-8 Wochen aber die neue Haut sah und sieht immer noch sehr rot und gereizt aus. Der nächste Versuch (3. Ärztin) war eine Cortisonsalbe namens Delanol, die ich 3 Wochen lang benutzte. Die Lippenhaut sah während der Anwendung weniger rot aus, aber die schlimmen Stellen, die mit dicken Schuppen besetzt waren, schälten sich permanent weiter. Hinzu kam, dass die Salbe 2 Mal einen Hefepilzbefall förderte und ich dagegen dann auch noch Medikamente nehmen musste. Den bisher letzten Versuch habe ich vor 3 Wochen bei einer anderen Hautärztin gestartet. Sie verschrieb mir Protopic (0,03), das ich zwischendurch schon ein mal empfohlen bekam, es aber aufgrund der Nebenwirkungen nicht nahm. Vor 3 Wochen war es mir dann auf Deutsch gesagt wirklich sch… egal und ich habe die Salbe genommen. Im Laufe der ersten Woche setzte eine tatsächliche Verbesserung ein: die Rötung nahm ab, war irgendwann nur noch punktförmig und die Schuppung verlangsamte sich. Ich hatte tatsächlich die Hoffnung, dass es jetzt heilen würde, aber diese wurde mir in der vergangenen Woche auch wieder genommen: Die Haut an der Unterlippe schälte sich wieder komplett ab. Es ist wie ein Teufelskreislauf: Die Schuppen lösen sich irgendwann, es sieht 1-2 Tage okay aus, dann kann man die Haut tief eindellen und sie bildet sich nicht zurück und 2-3 Tage später wird auch diese Hautschicht wieder abgestoßen. Seit 5 Monaten nun schälen sich meine Lippen. Ich muss täglich mehrmals die abstehenden Fetzen mit einer Hautschere abschneiden und fühle mich auch in der Öffentlichkeit nicht mehr wohl. Wenn ich esse oder trinke, wird die absterbenden Haut weiß, es setzen sich Salbenreste überall ab und es sieht einfach unappetitlich aus. Subjektiv ist mein Leidensdruck auf einer Skala von 1-10 oft bei 9,9, weil ich kein normales Leben mehr führe. Ich bin von einem lebenslustigen Menschen zu einem kontaktscheuen Menschen mit Selbstmordgedanken „mutiert“. Ich gehe nicht mehr unbefangen auf Menschen zu und verstecke mich oft zu hause. Mein Vertrauen in Ärzte ist auch ziemlich erschüttert. Tja, man könnte sagen, dass ich ziemlich verzweifelt bin. Im Internet habe ich schon „Leidensgenossen“ entdeckt, deren Beiträge aber meist veraltet sind und ich sie daher nicht mehr kontaktieren kann. Kennt irgendjemand das von mir (vielleicht zu ausführlich) beschriebene Problem? Kann mir jemand einen Spezialisten empfehlen? Ich bin für alle Tipps dankbar! Rainy days
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest