Suchen und finden
Beiträge zum Thema 'Rheumafaktor'.
9 Ergebnisse gefunden
-
Im Psoriasis-Lexikon erklären wir Begriffe rund um die Schuppenflechte und Psoriasis arthritis. Hier sind Begriffe, die mit R beginnen. randomisiert "randomisiert" ist der Fachbegriff für "zufällig". Er wird meist im Zusammenhang mit Studien erwähnt. Dann wird zufällig ausgewählt, welcher Patient welches Medikament / welche Therapie bekommt. Rebound Rebound ist ein stärkeres Wiederauftreten der Erkrankung nach Absetzen eines Medikamentes. Er kommt etwa vor, wenn Kortisonsalben unsachgemäß angewendet wurden – zum Beispiel zu lange. Regress Wenn ein Arzt ein Medikament und Heilmittel in zu hohen Mengen verordnet, kann er in Regress genommen werden - er muss eine Art "Strafe" zahlen. Für Biologics oder immunsupressive Medikamente gibt es jedoch eigene Abrechnungsziffern, die klar machen, dass diese Mittel nicht in das "Budget" des Arztes fallen. Remission Remission ist ein vorübergehendes Nachlassen von Krankheitserscheinungen. Im Bereich der Psoriasis spricht man also von Remission, wenn die Stellen mal für eine Weile verschwunden sind. Retrospektive Studie Bei einer retrospektiven Studie werden Daten aus bereits abgeschlossenen oder laufenden Studien ausgewertet. Das Gegenteil einer retrospektiven Studie ist eine prospektive Studie. Dabei werden die Daten zu einer Fragestellung erst ab dem Zeitpunkt des Studienbeginns gesammelt. Rezeptor Der Rezeptor ist ein "Teil" an der Oberfläche von Zellen – eine Art Dock. Dort heften sich andere Zellen an, die Informationen übertragen oder eine Reaktion auslösen wollen. Rezidiv „Rezidiv“ ist der medizinische Fachbegriff für einen erneuten Krankheitsschub. Rheuma Rheuma ist ein ziemlich ungenauer Sammelbegriff für mehr als 200 rheumatische Formen. Eine davon ist die Psoriasis arthritis. Rheumafaktor ein Antikörper gegen körpereigene Eiweiße, der im Blut nachweisbar ist. Zeigt oft eine Rheumatoide Arthritis an. Bei Psoriasis arthritis dagegen ist er oft nicht zu finden.
-
Guten Tag, liebe Community, die automatiserte Begrüßung bat mich schon vor einiger Zeit um eine Vorstellung. Ich bin Mitte 50, männlich, korpulent und dennoch sportlich - im Sinne von Ergometer- und Muskeltraining. Ca. 10x im Monat mache ich eine Stunde intensives Training. Was mir jetzt zum ersten Mal seit ca 1,5 Jahren nicht mehr gelingt. Aber von Anfang an: Ich habe als Grund für eine Frühverrentung eine chronische Posttraumatische Belastungsstörung mit frei flottierenden Ängsten und ständiger mittelgrader Depression - deswegen nennt man es inzwischen auch Dysthymie. Diese Diagnosen beeinflussen natürlich mein Verhältnis zu Ärzten, aber auch deren Sicht auf meine Beschwerden. Mein ganzes Leben lang bestand immer die Neigung, bei mir Hysterie, Hypochondrie oder generell eine psychosomatische Beteiligung zu sehen. Dass ich bei Ärzten oft unter massiven Stress gerate, macht das nicht leichter. Eine Psoriasis vulgaris an Ellenbogen, Knien und Fingergelenken sowie im Halsbereich habe ich seit ca. 1995. Mitte 2020 hatte ich einen totalen Durchhänger - Sport war nicht mehr drin, und nach einem scharfen Schmerz konnte ich mehrere Tage lang nur noch kriechen. Hier sind leider zwei Dinge gleichzeitig passiert: einerseits (so interpretiere ich das) hatte ich einen "Schub" einer mutmaßlichen Psoriasis-Arthritis, andererseits hat nach 52 Jahren eine LWS-Bandscheibe endgültig aufgegeben und ist geplatzt. Weil ich nicht nur Rückenschmerzen hatte, sondern zu dem Zeitpunkt auch Schmerzen in den Händen, Schmerzen in den Beinen, wandernde Schmerzen (ich mutmaße: Sehnenansätze), Morgensteifigkeit - ging ich direkt zu einer Rheumatologin - an einem Tag, an dem es brüllend heiß war und die Corona-Regeln auf maximum standen. In fensterlosen Klinikfluren schwitzte ich mich bis zum Termin - mein Auftreten war dementsprechend angespannt - und ich klatschnass. Keine guten Voruassetzungen. Lange Rede, kurzer Sinn: die Ärztin checkte Rheumafaktor, machte einen Gentest, einen sehr flüchtigen Drucktest für Fibromyalgie und veranlasste ein MRT. Da der Rheumafaktor ok war, ebenso keine genetische Disposition erkennbar war, nur die Entzündungsmarker (CRP und Senkung) leicht erhöht - überwies sie zur Orthopädie - wegen der zertrümmerten Bandscheibe. Die Schmerzen in den Beinen erkärte sie durch eine Stenose, die anderen Symptome fielen hinter diesen 1a-Befund zuürck. Ich wurde nicht operiert, weil in der Neurochirurgie zwei Tage vor dem letzten Besprechungstermin der große Streik begann - der Arzt nahm also seine Empfehlung zur OP zurück. Trotz meiner Depressionen und der Antriebslosigkeit habe ich dann auf Bewegung gesetzt - und wenn es oft das einzige war, was ich geschafft habe, seit 1,5 Jahren habe ich mich wieder fit trainiert. Vor 4 Wochen dann der totale Einbruch. Mattigkeit, ich habe meine sonst leicht zu absolvierenden 45 Minuten Ergometer seitdem nicht mehr geschafft. Nach 30 Minuten bin ich herz-kreislaufmäßig völlig stabil, aber mich verlässt die Muskelkraft und ich bekomme überall Schmerzen. Der rechte Zeh ist schwer geschwollen und fast 3 Wochen schmerzhaft gewesen - im Mittelgelenk, defintiv nicht im Grundgelenk. Harnsäure immer grenzig, auch weil ich Olmesartan nehme, welches die Harnsäure erhöht, aber mit 7,5 laut Hausarzt kein Gichtanfall. Überweisung zum Orthopäden. Ich habe mir eine rheumatologisch tätige Orthopädin ausgesucht und warte nun auf einen Termin. Ich muss leider sagen, dass kein Arzt OHNE meine Beteiligung bei der Psoriasis Arthritis auch nur angekommen ist. Mir sollten sogar Diuretika zusätzlich verschrieben werden, was ja bei einer Tendenz zu hoher Harnsäure ein Fehler wäre. Aber Gicht schlossen bisher alle aus, wegen der nur geringen Erhöhung. Auch ist das Absetzen des Sartans allerdings nie ein Thema. Das heißt, ich habe mir bislang die Beschwerden selbst erklärt - und komme immer wieder bei der Psoriasis Arthrits an, denn ich habe teilwese dicke, aber weich geschwollene Finger - man kann das gut am Handvergleich erkennen. Die Finger "wollen irgendwie nicht", als würde etwas blockieren oder reiben (Sehnen?). Mein rechtes Knie ist einfach schwach, ich muss mich abstützen, um aufzustehen. Eine generelle Steifigkeit, die über Tag auch nicht mehr nachlässt. Plötzlich tut für wenige Tage ein Arm weh. Darmbeschwerden habe ich auch - Diarrhöen und Blähungen. Es ist irgendwie nie abzusehen, was morgen wehtun wird. Was meint die Community - bin ich auf Basis meiner schon lange bestehenden "Vulgaris" ein Kandidat für diese Krankheit? Ich habe ein wenig Sorge, dass es wieder abgetan wird. Es ist viel einfacher, wenn man MRT-Bilder hat oder eindeutige Blutwerte. Und kaum ein Arzt hat ja überhaupt noch Zeit.... Danke für's Lesen!
- 8 Antworten
-
- Bandscheibenvorfall
- Fingergelenke
- (und 12 mehr)
-
Frage, ob Psoriasis arthritis vorliegen könnte
schumasi erstellte einem Thema in Psoriasis arthritis
Hallo,ich bin neu in eurem Netz.Bin 47 Jahre,habe Psoriasis mittlerweile seit 32 Jahren nur im Genitalbereich.Seit ewig quälen mich Gelenkschmerzen,habe positives HLA-B 27,negative RF.Derzeit macht mir mein Fersenschmerz die Hölle heiß,sitze heulend daheim.Vor vier Jahren hat ein Rheumatologe PA gemutmaßt,aber eine Therapie hielt er nicht für notwendig!!!! Ich hatte eine seronegative Spondarthitis,ect.Was soll ich machen? Meine Schmerzen schränken mich stark ein.- 108 Antworten
-
Hallöchen, immer mal etwas Neues dachte ich, als meine neue Rheumaärztin mir die Ergebnisse der Blutuntersuchung vorlas. Und auf einmal hörte ich etwas von meinem Rheumafaktor. Den....hatte ich noch nie und mein HLA27 war immer negativ, was er ja dann auch bleibt. Das der Rheumafaktor bei PsA fehlt war mir schon immer klar. Meine Frage ist nun, hat das jemand auch schon mal erlebt. Da ich inzw. auch zur PsA Arthrose in den Zehen und Hüfte (leicht) habe könnte es ja evtl der Grund sein. Lg. Lupinchen
- 5 Antworten
-
Guten Tag auch hier, ich bin gerade etwas durch den Wind und schau mal ob ich alles was mir so im Kopf rumgeht hier zusammen fassen kann. Ich war am Montag wegen akuten Schmerzen im Rechten Zeigefingergrundgelenk bei meinem Hausarzt. Die Rechte Hand ist mein Problemkind seit 2 Jahren. Ich wurde letztes Jahr im Mai am CTS operiert ebenfalls wurde mir das Daumensehnenstreckerfach gespalten. Komischerweise hat mich da der Handchirurge schon gefragt ob schon mal mein Rheumafaktor bestimmt wurde?!?! Ich hab mir jedoch nichts dabei gedacht! Ich hatte als Jugendliche eigentlich sehr Häufig Sehnenscheideentzündungen in beiden Händen/Unterarmen. An beiden Ellenbogen habe ich eine trockene Hautstelle die gelegentlich Juckt ( v.a. im Winter wenn ich lange Sachen trage) ich weiß jedoch nicht ob dies Schuppenflechte ist es sieht auch nicht besonders schlimm aus. Am Montag beim Arzt wurde mir nachdem ich nächtlichen Ruheschmerz hatte das ich Nachts fast Amok gelaufen bin Blut abgenommen und mir 40 mg Prednisolon verschrieben und mich für den Rest der Woche krank geschrieben (ich bin Altenpflegerin). Morgen soll ich nun hin, weil bis dahin die Blutwerte da sein sollen. Das Prednisolon hat geholfen, aber ich hab noch minimal Schmerzen bei Bewegung des Fingers. Ja jetzt sitz ich hier und versuch mich mal durchzulesen und kann das aber eigentlich alles gar nicht glauben...bzw will das nicht glauben. Ich hab das auch noch niemanden jetzt erzählt, weil ich so perplex bin das ich grad kaum denken kann. Ich bin gespannt wie es jetzt morgen weitergeht.... Wie lange wartet man auf einen Termin beim Rheumatologen und wie finde ich einen guten???? Danke fürs lesen ... lg lena
- 12 Antworten
-
Hallo liebe Forumsmitglieder, mein letzter Termin beim ergab, dass ich keine PSA habe. Als Begründung wurde angegeben, dass sich weder Rheumafaktoren im Blut, noch Entzündungszeichen im Blut, noch Entzündungen in der Hand beim Ultraschall gezeigt haben. Was mich aber stutzig macht ist, dass nachweislich eine chronische Enthesitis, verschiedenste Arthrosen, ISG, HWS, LWS, Daumen, Finger, Handgelenk, Schulter, Fuss, Hüfte, sowie eine Osteonekrose mit Zystenbildung festgestellt wurde. Die Psoriasis Herde (Hand und Fuss) sind zur Zeit allerdings kaum vorhanden. Letztens hatte ich wieder eine ausgeprägte, mehrere Wochen andauernde Nesselsucht, was theoretisch auch für Entzündungen im Körper spricht. Jetzt kann es natürlich vorkommen, dass man Läuse und Flöhe und die Krätze hat. Der Rheumatologe, bei welchem ich war, hat einen guten Ruf. Was würdet Ihr machen, Zeit und Energie auf der Suche nach einem weiteren Rheumatologen verschwenden, oder lieber die Diagnose so hinnehmen? Liebe Grüße, Carola
- 7 Antworten
-
- Diagnose
- Psoriasis arthritis
-
(und 1 mehr)
Markiert mit:
-
So, ihr Lieben, ich habe mich jetzt hier durch gelesen und bin noch unsicherer als vorher Meine Rheumatologin sagte ja schon immer, dass bei mir alles etwas komisch ist. Ich habe eine PSO, die aber fast nicht präsent ist. Ich bekomme lediglich mal eine PSO Guttata, wenn ich Streptokokken habe, was zum Glück nicht so oft vorkommt. Ich hatte als Teenie 1 x eine schlimme Phase PSO vulgaris, das wars aber. Ich habe erhöhte Rheumawerte, CRP negativ aber die Symptome von PSA. Auch sind es bei mir weniger die Gelenke die Schmerzen, als die Sehnen. Schmerzen habe ich Nachts überhaupt nicht, sondern nur beim Aufstehen (egal wann ich aufstehe), das ist wie eingerostet und dauert bis es wieder erträglich ist. Wenn es ganz schlimm war, habe ich mal ne IBU 400 genommen. Ich habe es von September bis jetzt mit NEM versucht: Pregnolon, Omega 3, Q10, Vitamin D und Weihrauch. Und da es nicht besser wurde, sondern trotzdem schlechter, hat mir die Ärztin jetzt Decortin 5mg und Metex 10 mg verabreicht und ich frage mich grad, ob das nicht vielleicht zu viel des Guten ist. Denn, wenn ich lese was ihr so schreibt ist das bei mir "Kinkerlitzchen" Hat hier wer Erfahrung mit Ernährungsumstellung oder alternativer Medizin oder kann mir sonstige Tipps geben. Erfahrungen mit Metex würden mich auch sehr interessieren. Vielen Dank schon mal für eure Antworten
- 4 Antworten
-
- Ernährungsumstellung
- Metex
- (und 4 mehr)
-
Psoriasis Arthritis
Gini 62 erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Hallo ! Ich habe die Psoriasis pustulosa an Händen und Füßen und immer Knochenschmerzen keine Schwellungen. Mein Ana Rheumawert ist erhöht alle anderen Rheumawerte sind negativ, bin etwas verzweifelt weil ich irgendwie nicht weiter komme. Könnte dies schon für eine Arthritis sprechen? Was könnte ich noch tun? Meine Rheumatologin meint nur Die Werte sind negativ aber irgendwoher müssen die Schmerzen ja kommen. Mit frdl.Grüßen Gini 62- 1 Antwort
-
- Psoriasis arthritis
- Psoriasis pustulosa
-
(und 3 mehr)
Markiert mit:
-
Wie lange kann man Neotigason einnehmen?
Gini 62 erstellte einem Thema in Expertenforum Schuppenflechte, Psoriasis arthritis, Therapie, Klinik...
Sehr geehrte Expertin Wie lange kann man Neotigason ohne Nebenwirkungen einnehmen? In der Packungsbeilage steht keine Dauermedikation. Ich habe immer Knochenbeschwerden und Entzündungen ohne Schwellungen kann das auch Arthritis sein? Mein Rheumawert ANA ist immer erhöht alle anderen sind negativ. Mit frdl. Grüßen Gini 62- 2 Antworten
-
- Entzündung
- Erfahrungen
-
(und 3 mehr)
Markiert mit:
-
Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte, Psoriasis arthritis und dem ganzen Rest